DE2530889A1 - Hydraulische oder pneumatische antriebseinheit - Google Patents

Hydraulische oder pneumatische antriebseinheit

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DE2530889A1
DE2530889A1 DE19752530889 DE2530889A DE2530889A1 DE 2530889 A1 DE2530889 A1 DE 2530889A1 DE 19752530889 DE19752530889 DE 19752530889 DE 2530889 A DE2530889 A DE 2530889A DE 2530889 A1 DE2530889 A1 DE 2530889A1
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Germany
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cylinder
rod
piston
drive unit
piston rod
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DE19752530889
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English (en)
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TRIOLIET FA
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TRIOLIET FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1414Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type with non-rotatable piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hydraulische oder pneumatische Antriebseinheit" Die Neuerung betrifft eine hydraulische oder pneumatische Antriebseinheit, versehen mit einem Zylinder mit Ein- und Austrittskanälen für das Antriebsfluidum und einem in diesem Zylinder beweglichen Kolben mit einer mit demselben verbundenen, aus dem Zylinder hinausragenden Kolbenstange. Derartige Bauarten sind allgemein bekannt und in der Technik allgemein angewandt. Falls ein mit der Kolbenstange verbundenes Werkzeug sich gegenüber dem Zylinder nicht drehen darf, muss eine gesonderte Führung vorhanden sein, weil der Kolben im Zylinder frei drehbar ist. Eine übliche Bauart für diesen Zweck ist mit einer parallel neben der Kolbenstange am Werkzeug befestigten Stange versehen, die in einer Führung verschieblich ist.
  • Besonders wenn derartige Werkzeuge in einer schmutzigen und/oder agressiven Umgebung, wie dies bei landwirtschaftlichen Geräten und Bodenversetzungsgeräten der Fall ist, angewandt werden sollen, muss nicht lediglich die Kolbenstange sondern auch die Führungstange hartverchromt werden. Um diese relativ teuere Bearbeitung zu vermeiden, ist neuerungsgemäss im Zylinder ein unrunder Stab in axialer Richtung angeordnet, der am dichten Ende des Zylinders befestigt ist und der sich durch den ringförmigen Kolben und die hohle Kolbenstange bis in die Nähe des offenen Endes erstreckt, in welcher Kolbenstange ein entsprechend unrundes Führungsorgan unverdrehbar um den Stab verschieblich befestigt ist.
  • Weil der unrunde Stab in diesem Fall völlig eingeschlossen ist und nicht verschmutzen kann, ist die teuere Oberflächenbearbeitung nicht mehr nötig.
  • Um das hydraulische Druckmittel auch als Schmiermittel für das Führungsorgan um den unrunden Stab verwenden zu können, ist vorzugsweise die Kolbenstange in der Nähe des aus dem Zylinder hinausragenden Endes dicht und dichtet das Führungsorgan zwischen dem Zylinder und dem Hohlraum in der Kolbenstange nicht ab.
  • Um eine einfachere Bauart zu ermöglichen und das Werkzeug in verschiedenen Stellungen gegenüber dem Zylinder anwenden zu können, ist der Stab vorzugsweise koaxial im Zylinder angeordnet und weist dieser Stab einen regelmässigen vieleckigen Querschnitt auf. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist dieser Stab einen sechseckigen Querschnitt auf.
  • Es ist einleuchtend, dass der Stab und das Führungsorgan auch mittels eines Keils und einer Keilnute unverdrehbar verschieblich zueinander angeordnet sein können. Um mehrere Stellungen des Werkzeuges und des Zylinders zu ermöglichen, kann eine Mehrzahl von Keilnuten in einer regelmässigen Verteilung angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 einen Axialschnitt einer erfindungsgemässen hydraulischen Antriebseinheit.
  • Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 einen Längsschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Fig 5 einen Querschnitt einer einigermassen abgeänderten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine hydraulische Antriebseinheit mit einem Zylinder 1, der mit Ein- und Austrittskanälen 2, 3, für das Druckmittel versehen ist.
  • In diesem Zylinder 1, ist ein Kolben 4 beweglich, zusammen mit einer hohlen Kolbenstange 5, die von einer geeigneten Abdichtung 6 umgeben ist. Am freien Ende der Kolbenstange ist ein Werkzeug befestigt, in diesem Fall ein Stechspaten 7.
  • Der ringförmige Kolben, der an der Aussenseite eine an der Innenwandung des Zylinders anliegende Dichtung 8 trägt, trägt an der Innenseite eine Führung mit einem Loch in Form eines regelmässigen Sechsecks. Diese Führung 9 ist über einen entsprechend regelmässig sechseckigen Stab 10 verschieblich, der am dichten Ende 11 des Zylinders befestigt ist und sich durch die hohle Kolbenstange 5 erstreckt. Das hydraulische Druckmittel, das durch die Ein- und Austrittskanäle 2 und 3 zu- und abgeführt wird, kann durch die Bohrungen 12 in der Führung 9 die hohle, an der unteren Seite dichte Kolbenstange 5 füllen, wodurch Korrosion des Stabes 10 verhindert und zugleich der Kontakt zwischen der Führung 9 und dem Stab ro geschmiert wird.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, in der entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 angedeutet sind. In diesem Fall ist der Führungsstab 13 in Querschnitt viereckig, ebenso wie das Loch im Führungsorgan 14, das im ringförmigen Kolben 4 festgesetzt ist.
  • In Fig. 5 ist im Querschnitt eine Ausführungsform dargestellt, in der der unrunde Führungsstab mit einem sich in der ganzen Länge erstreckenden Keil 15 versehen ist, während das im ringförmigen Kolben 4 befestigte Führungsorgan 16 mit Keilnuten 17~versehen ist. Es ist einleuchtend, dass die Keilnuten auch unmittelbar in einem geeignet gebildeten Kolben vorgesehen sein können.

Claims (6)

ANSPRüCHE.
1. Hydraulische oder pneumatische Antriebseinheit, versehen mit einem Zylinder mit Ein- und Austrlttskanälen für das Antriebsfluidum und einem in diesem Zylinder beweglichen Kolben mit einer mit demselben verbundenen, aus dem Zylinder hinausragenden Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinder (1) ein unrunder Stab (10, 13, 18) in axialer Richtung angeordnet ist, der am dichten Endes des Zylinders befertigt ist und der sich durch den ringförmigen Kolben (4) und die hohle Kolbenstange (5) bis in die Nähe des offenen Endes erstreckt, in welcher Kolbenstange ein entsprechend unrundes Führungsorgan (9, 14, 16) unverdrehbar um den Stab verschieblich befestigt ist.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (5) in der Nähe des aus dem Zylinder (1) hinausragenden Endes dicht ist und dass das Führungsorgan keine Abdichtung zwischen dem Zylinder und dem Hohlraum in der Kolbenstange (5) bildet.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (10, 13) koaxial im Zylinder angeordnet ist und einen regelmässig vieleckigen Querschnitt aufweist.
4. Antriebseinheit, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das der Stab (10) eine sechseckigen Querschnitt aufweist.
5. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (18) und das Führungsorgan (16) mittels eines Keils (15) und einer Keilnute (17) unverdrehbar verschieblich zueinander angeordnet sind
6. Antriebseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Uehrzahl von keilnuten (17) in einer regelmässigen Verteilung angeordnet ist
DE19752530889 1974-07-11 1975-07-10 Hydraulische oder pneumatische antriebseinheit Pending DE2530889A1 (de)

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