DE2909364A1 - Elektrochemische zelle und verfahren zur herstellung einer solchen zelle - Google Patents
Elektrochemische zelle und verfahren zur herstellung einer solchen zelleInfo
- Publication number
- DE2909364A1 DE2909364A1 DE19792909364 DE2909364A DE2909364A1 DE 2909364 A1 DE2909364 A1 DE 2909364A1 DE 19792909364 DE19792909364 DE 19792909364 DE 2909364 A DE2909364 A DE 2909364A DE 2909364 A1 DE2909364 A1 DE 2909364A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anode
- cathode
- charge transfer
- cell according
- cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/14—Cells with non-aqueous electrolyte
- H01M6/18—Cells with non-aqueous electrolyte with solid electrolyte
- H01M6/182—Cells with non-aqueous electrolyte with solid electrolyte with halogenide as solid electrolyte
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49108—Electric battery cell making
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Primary Cells (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
Description
-9- 29Q33S4
Ger. P-315
MEDTRONIC, INC.
3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55440
V.St.A.
Elektrochemische Zelle und Verfahren zur Herstellung
einer solchen Zelle
Die Erfindung betrifft elektrochemische Zellen mit einer
metallischen Anode und einer Ladungsübertragungskomplex-Kathode die eine organische Elektronen-Donatorkomponente
und eine Elektronen-Akzeptorkomponente aufweist. Bei manchen solchen Zellen kann sich beispielsweise ein fester
Elektrolyt, wie Lithiumjodid, aus der Wechselwirkung zwischen
einem Halogen-Polymerkomplex mit einer metallischen Lithiumanode in situ bilden. Elektrochemische Zellen dieser
Art werden u.a. für implantierbare Herzschrittmacher
eingesetzt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die metallische Anode von solchen Zellen mindestens im Bereich ihrer aktiven Oberfläche
mit einem organischen Donatormaterial zu überziehen, Bei Zellen, die solche Überzüge aufweisen, ist die organi-
909839/0755
sehe Donatorkomponente des in der Kathode der Zelle vorgesehenen
Ladungsübertragungskomplexes vorzugsweise, wenn auch nicht unbedingt, das gleiche organische Material, wie
es für den Überzug benutzt wird.
Es wurde vorgeschlagen, den Überzug der metallischen Anode
dadurch auszubilden, daß eine Lösung des Donatormaterials, beispielsweise Poly-2-vinylpyridin gelöst in einem zweckentsprechenden
Lösungsmittel wie Benzol, auf die Anode aufgestrichen wird und daß anschließend das Lösungsmittel verdampft
wird, um das Polymer auf der Anode in der Form eines
Überzuges zurückzulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrochemische
Zelle zu schaffen, bei der eine Schicht zwischen Anode und Kathode, die beispielsweise die Funktion des vorstehend
erläuterten Überzuges hat, besonders gleichmäßig und von Zelle zu Zelle gleichbleibend ausgebildet ist. Es soll ferner
ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung solcher Zellen
angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten
Maßnahmen gelöst.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird organisches Donatormaterial aus Poly-2-vinylpyridin
909839/0756
(P2VP) gesondert als selbsttragender Körper in Form einer
Folie oder Lage der gewünschten Dicke hergestellt. Die vorgefertigte
Lage wird auf die gewünschte Größe und Form zugeschnitten.
Während der Montage der Zelle wird die Polymerlage mindestens gegen die aktive Anodenoberfläche angelegt
und zwischen die Anode und die Kathode der elektrochemischen Zelle eingefügt. Dabei soll die Lage mindestens die aktive
Oberfläche der Anode im wesentlichen überdecken.
Nach dem Altern neigt die Lage oder Folie dazu, in das
Kathodenmaterial integriert zu werden. Nach dem Entladen kommt es in der Regel zu einer Trennung der Kathode von
der Anode. Wenn der Kathodenwerkstoff beispielsweise Jod
enthält, bildet sich auf der Anode ein Metalljodid. Im Falle
von Lithiumanoden wird Lithiumiodid gebildet. Infolgedessen
ist die selbsttragende Lage der metallischen Anode mindestens
anfänglich, d.h. nach der Montage, eng zugeordnet.
Die vorgefertigte, selbsttragende Lage oder Folie kann auf
verschiedenartige Weise hergestellt werden. Es erwies sich als besonders günstig, den Werkstoff der organischen Donatorkomponente
in zweckentsprechender Schichtdicke auf einem inerten Substrat heißzupressen, von dem die Donatorkomponente dann in Form einer Lage oder Folie abgenommen werden kann.
Beim Einbringen der Lage in die Zelle kann die vorgefertigte
909839/07SS
Lage einfach gegen die Anodenoberfläche angelegt werden.
Falls erwünscht kann sie mit dieser aber auch über einen
Kleber verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Verwendung einer vorgefertigten, selbsttragenden
Lage oder Folie führt gegenüber den bekannten Lösungen zu einer Reihe von wesentlichen Vorteilen. Beispielsweise
werden die Fertigungsdauer und die Fertigungskosten vermindert. Bei dem bekannten Herstellungsverfahren wird
eine Lösung des Polymers auf die Anode aufgestrichen, worauf man das Lösungsmittel verdampfen läßt. Das Aufstreichen
stellt einen umständlichen Arbeitsvorgang dar, der außerdem
ein sehr sorgfältiges Vorgehen erfordert. Für das Verdampfen
des Lösungsmittels ist für einen einzelnen Überzug eine Zeitspanne
von etwa einer halben Stunde notwendig. Bei der Fertigung
der Zellen müssen infolgedessen zuvor beschichtete Anodenanordnungen
vorbereitet werden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene gesonderte Fertigung der Lage oder Folie führt
zu einer Zeitersparnis durch direktere Montage. Der Montagevorgang läßt sich einfacher abschließen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist eine verbesserte
Qualitätskontrolle. Weil die Lage gesondert angefertigt wird, läßt sich ihre Gleichförmigkeit hinsichtlich der Lagendicke
und anderer maßgeblicher Parameter einfacher und genauer gewährleisten.
809839/075S
290938*
Weil die Trockenzeit entfällt, wird die Dauer, während deren
die Lage und die metallische Anode der Atmosphäre ausgesetzt werden, minimiert. Dies gestattet eine bessere Beherrschung
von atmosphärischen Verunreinigungen, wie Feuchtigkeit und dergleichen.
Wenn die Lage oder Folie durch Heißpressen oder ein anderes
Arbeitsverfahren hergestellt wird, das nicht den Einsatz
eines Lösungsmittels erfordert, verbleiben in dem Polymer keine Lösungsmittelrückstände.
Der Einsatz der vorgefertigten Polymerlage schließt ferner
eine Verunreinigung von anderen Teilen der elektrochemischen Zelle durch Lösungsmittel und Überzugswerkstoff aus. Eine
solche Verunreinigung kann im Falle des bekannten Aufstreichverfahrens ein ausgesprochenes Problem darstellen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine elektro
chemische Zelle unmittelbar im Anschluß an die Montage und vor einer
Entladung, und
S09839/075S
Fig. 2 eine graphische Darstellung der
Entladungskurven für Zellen mit der vorgefertigten Lage nach der Erfindung
im Vergleich zu Zellen, bei denen Überzüge auf die Anoden aufgestrichen sind.
Die vorliegend betrachtete Zelle weist einen die Komponenten der Zelle aufnehmenden Behälter auf. Nachdem die Komponenten
in den Behälter eingebracht sind, wird dieser verschlossen und auf zweckentsprechende Weise abgedichtet. Der Behälter
besteht aus einem Werkstoff, der mit den Komponenten der
Zelle nicht reagiert. Der Behälter wird gespritzt, gepreßt
oder auf andere Weise in die gewünschte Form gebracht. Die
Komponenten der Zelle umfassen eine in den Behälter einsetzbare
metallische Anode und eine Kathode mit einem Material in Form eines Ladungsübertragungskomplexes aus einer organischen
Donatorkomponente und einer Elektronen-Akzeptorkomponente. Der Ladungsübertragungskomplex steht mit der Anode
über einen selbsttragenden Körper, vorzugsweise eine dünne Folie oder Lage, aus P2VP in Kontakt. Vorzugsweise wird, wenn
dies auch kein Zwangsmerkmal darstellt, P2VP gleichfalls für die Ladungsübertragungskomplexkomponenteder Kathode der Zelle
vorgesehen. Die Lage aus P2VP wird gegen die aktive Oberfläche der Anode bei der Montage der Zelle angelegt. Ein zweckentsprechender
elektrischer Kontakt erfolgt mit der Anode und
909839/075S
der Kathode über Stromkollektoren oder andere zweckentsprechende
elektrische Kontakte, die mit elektrischen Leitern oder Zuleitungen verbunden sind, die für einen Anschluß an eine
externe elektrische Schaltung aus der Zelle herausführen.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten elektrochemischen Zelle
kann es sich vorzugsweise um eine Lithium-Jod-Zelle handeln. Die Anodenanordnung weist zweckmäßig ein metallisches Lithiumelement
11 und einen damit in Kontakt stehenden Stromkollektor
12 auf, der die Form eines metallischen Gitters oder
Siebes aus Zirkonium haben kann. Außer Lithium können verschiedene
andere Anodenmetalle vorgesehen werden, beispielsweise Lithiumlegierungen mit Magnesium, Zink, Kupfer, Calcium
oder Silber, oder andere Metalle allein, beispielsweise
Magnesium oder Silber.
Die Kathodenanordnung umfaßt vorzugsweise ein Ladungsübertragungskomplexmaterial
aus einem Polymer-Jod-Komplex 13 und einen damit in Kontakt stehenden Stromkollektor 14. Der Kathodenstromkollektor
14 kann beispielsweise aus einem Sieb oder Gitter aus Platin bestehen. Die Kathode kann aber auch in anderer
Weise aufgebaut sein. Beispielsweise kann sie leitende Teilchen aufweisen, die in einem reduzierbaren Werkstoff, beispielsweise
Graphit in Jod, dispers verteilt sind.
909839/0755
2909384
Die Anoden- und Kathodenanordnungen sind zwecks elektrochemischer Wechselwirkung in einem zweckentsprechend gestalteten
Behälter 15 untergebracht, der aus einem Werkstoff besteht, der gegenüber dem Behälterinhalt inert
ist. Beispielsweise eignet sich für diesen Zweck ein Werkstoff, der unter dem Namen Halar (Warenzeichen der
Allied Chemical Company) auf den Markt gebracht wird.
Die organische Donatorkomponente des Ladungsübertragungskomplexes
besteht bei der bevorzugten Kathode aus einem Polyvinylpyridinpolymer. Als besonders geeignet erwies
sich P2VP. Es kann jedoch auch das 4-Vinylpyridinpolymer
(P4VP) vorgesehen werden. Weitere organische Donatorkomponenten lassen sich einsetzen, beispielsweise die aus den
US-PSn 3,352,720, 3,660,163, 3,660,164 und 3,674,562 bekannten
Donatorkomponenten.
Die bevorzugte Kathodenanordnung 13 besteht im allgemeinen aus einem organischen Werkstoff, der ein Elektronen-Donator
ist. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine organische Verbindung, die eine Doppelbindung oder eine Amingruppe
aufweist, obwohl auch zahlreiche andere Arten von bekannten Donatorverbindungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden können.
Die vorstehend genannten Stoffe sind organische Elektronen-
90S839/Q755
2909384
Donatoren aus der Gruppe von organischen Verbindungen, die
als Ladungsübertragungskomplex-Donatoren bekannt sind. Diese Verbindungen sind ferner vorzugsweise Mitglieder einer Gruppe von Verbindungen, zu denen polyzyklische aromatische Verbindungen, stickstoffhaltige heterozyklische Verbindungen
oder Polyvinylverbindungen gehören, bei denen ein heterozyklischer Stickstoffanteil als eine Seitenkette oder Substituent vorhanden ist.
als Ladungsübertragungskomplex-Donatoren bekannt sind. Diese Verbindungen sind ferner vorzugsweise Mitglieder einer Gruppe von Verbindungen, zu denen polyzyklische aromatische Verbindungen, stickstoffhaltige heterozyklische Verbindungen
oder Polyvinylverbindungen gehören, bei denen ein heterozyklischer Stickstoffanteil als eine Seitenkette oder Substituent vorhanden ist.
Vor allem im Falle von P2VP oder P4VP weist der Kathodenkomplex
vorzugsweise einen Ladungsübertragungskomplex mit einem Überschuß an der Akzeptorkomponente gegenüber der Donatorkomponente
auf. Die Elektronen-Akzeptorkomponente des bevorzugten Kathodenwerkstoffes ist zweckmäßig ein Halogen. Als
besonders günstig erwiesen sich Jod oder Brom. Interhalogenverbindungen, beispielsweise Jod-Monobromid und dergleichen, können ebenfalls als Akzeptorkomponenten benutzt werden. Zwischen der Anodenanordnung und der Kathodenanordnung wird während der Montage der Zelle ein vorgefertigter, selbsttragender Körper 16 aus Poly-2-vinylpyridin (P2VP) eingefügt. Der Körper 16 hat vorzugsweise, wie veranschaulicht, die Form einer Lage oder Folie; er wird gegen die aktive Oberfläche 11a der Anode 11 angelegt.
besonders günstig erwiesen sich Jod oder Brom. Interhalogenverbindungen, beispielsweise Jod-Monobromid und dergleichen, können ebenfalls als Akzeptorkomponenten benutzt werden. Zwischen der Anodenanordnung und der Kathodenanordnung wird während der Montage der Zelle ein vorgefertigter, selbsttragender Körper 16 aus Poly-2-vinylpyridin (P2VP) eingefügt. Der Körper 16 hat vorzugsweise, wie veranschaulicht, die Form einer Lage oder Folie; er wird gegen die aktive Oberfläche 11a der Anode 11 angelegt.
Bei der Montage wird, nachdem die Anode und die Polymerlage
in den Behälter eingebracht sind, die Kathode aufgesetzt. Der
in den Behälter eingebracht sind, die Kathode aufgesetzt. Der
909839/0755
2909384
organische Komplex der bevorzugten Kathode kann beispielsweise
hergestellt werden, indem die Donator- und Akzeptorkomponenten auf eine Temperatur erhitzt werden, die über der
Kristallisationstemperatur von Jod liegt. Die vorgesehene Jodmenge liegt vorzugsweise über etwa 90 Gew.% des erhaltenen
Komplexgemischs, um für eine hohe Kapazität und eine lange
Lebensdauer zu sorgen. Die Menge an Halogen ist, insbesondere im Falle von Jod, vorzugsweise größer als etwa
1 mol Jod (Ip) je Äquivalent an Donator.
Das erhaltene Komplexgemisch ist zweckmäßig viskos, aber fließfähig. Infolgedessen kann es in den Behälter eingebracht
werden, indem es einfach über die Anodenanordnung und die Lage 16 gegossen wird, die zuvor in den Behälter eingesetzt wurden.
Das Material füllt den Innenraum des Behälters 15 hinreichend aus, um die Anode 11 und die Lage 16 zu überdecken. Der Kathodenstromkollektor
14 und eine elektrische Kontaktanordnung in Form eines Leiters 19 können dann in den Behälter 15 eingebracht
werden. Zuletzt wird der Behälter dicht verschlossen, indem eine Abdeckung 17 aufgesetzt wird und eine Abdichtung
mit einem Epoxidharz oder einem ähnlichen Werkstoff erfolgt. Die Abdeckung 17 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff
wie der Behälter 15. Die Abdichtung kann auf beliebige zweckentsprechende Weise erfolgen.
909839/0755
Eine Öffnung ist im Behälter 15 und in der Abdeckung 17 vorgesehen,
um elektrische Leiter 18 und 19 zwecks Verbindung mit einer externen Schaltungsanordnung herausführen zu können.
Die Leiter sind von einer elektrischen Isolation umgeben, die gegenüber den Komponenten der Zelle inert ist.
Die Leiter 18 und 19 verlaufen durch die abgedichteten Öffnungen hindurch und stehen im Innern der Zelle mit der Anode
11 bzw. der Kathodenanordnung 13 in elektrischer Verbindung.
Die oben erläuterte Lithium-Jod-Zelle dürfte wie folgt arbeiten.
Ein Lithium-Jod-Elektrolyt (nicht gezeigt) wird durch Reaktion des Jods in dem Kathodenkomplex mit der
metallischen Lithiumanode in situ gebildet. Die Bildung des Lithium-Jodid-Elektrolyten beginnt, nachdem das jodhaltige
Kathodenkomplexmaterial 13 gegen den Körper 16 angelegt wird, weil Jod durch den Körper hindurch diffundiert.
Infolge dieses aktiven elektrochemischen Kontakts wird eine
elektrische Potentialdifferenz zwischen den Zuleitungen von Anode und Kathode ausgebildet. Der exakte Mechanismus, über
den das jodhaltige Kathodenmaterial 13 und die Lithiumanode 11 durch die Lage 16 hindurch in aktiven Kontakt miteinander
kommen, ist nicht im einzelnen bekannt.
Falls erwünscht, kann die selbsttragende Lage mittels eines Klebers zum Anhaften an der aktiven Anodenoberfläche gebracht
werden. Beispielsweise kann im Falle eines Vinylpolymers eine
909839/0755
kleine Menge an Vinylmonomer benutzt werden, z.B.
2-Vinylpyridin für eine Lage aus Poly-2-vinylpyridin (P2VP).
Für eine vorgefertigte Lage aus P2VP können ferner gesättigte
Vinylmonomere, beispielsweise 2-Äthyl-pyridin, benutzt werden.
Es kann auch mit anderen zweckentsprechenden Lösungsmitteln gearbeitet'werden, die das Betriebsverhalten der
Batterie nicht nachteilig beeinflussen. Der Kleber oder das
Lösungsmittel können unmittelbar auf die Anode aufgebracht werden. Im Falle eines Lösungsmittels kann dieses auch benutzt
werden, um die Kontaktoberfläche der Polymerlage zu
plastifizieren. Die Verwendung eines Klebers stellt jedoch ein Fakultativmerkmal dar.
Die Erfindung ist auch bei einer Zelle anwendbar, bei der
mehr als eine Oberfläche der metallischen Anode dem Kathodenmaterial
ausgesetzt werden soll. In einem solchen Fall kann mit zwei oder mehr vorgefertigten Lagen gearbeitet werden. Es
können auch eine einzelne Lage oder mehrere Lagen als Umhüllung oder Abdeckung für die Anode vorgesehen werden, um auf diese
Weise mehrere Flächen abzudecken, die mit dem Kathodenmaterial in aktive Wechselwirkung kommen sollen.
909839/0755
- 2908384
Eine vorgefertigte, selbsttragende Lage oder Folie aus
Poly-2-vinylpyridin wurde hergestellt, indem.das granuläre
Polymer in einer hydraulischen Presse zwischen beheizten Preßstempeln bei einer Temperatur von etwa 130 C unter Bildung
einer Scheibe heißgepreßt wurde. Die Scheiben wurden dann bei etwa 240 C auf eine Dicke im Bereich von etwa
0,07 bis 0,17 mm heißgepreßt; die bevorzugte Dicke liegt bei 0,12 mm. Die Lagen wurden zwischen den beheizten Preßstempeln
gegen ein mit Teflon beschichtetes Glasfasertuch gepreßt, das in der Heißpresse gehalten wurde. Anschließend
wurde das Glasfasertuch abgezogen. Es verblieb eine selbsttragende
Lage oder Folie mit einer mittleren Dicke von etwa 0,121 mm, entsprechend einer flächenbezogenen Masse von etwa
0,014 g/cm unter Annahme einer Schüttdichte des Poly-2-vinylpyridins von etwa 1,1 bis 1,2 g/cm .
Es wurden zehn Batterien montiert, indem die vorgefertigte Folie gegen die Lithiumanode angelegt und der Polymer-Jod-Komplex
in der oben beschriebenen Weise auf die Lage aufgebracht wurde. Die Batterien hatten scheibenartige Form und
einen Durchmesser von etwa 25 mm. Für Vergleichszwecke wurden ferner zehn Batterien hergestellt, die mit dem bekannten
aufgestrichenen Überzug aus Poly-2-vinylpyridin versehen waren.
2909384
Fünf Zellen beider Art wurden an eine 10 k-flL und eine 100
-Last bei 37 C angeschlossen. Bei den Versuchen mit 10 kJT_
wurde die Entladung etwa alle 2 Wochen für 24 h und Leerlauf sowie für 24 h bei einer Schrittmacherstromdichte über eine
470 k-fa.-Last unterbrochen. Impedanzmessungen wurden nach
Ablesen der Leerlaufspannung, jedoch vor Anlegen der
Schrittmacherlast durchgeführt.
Die Versuche mit der 10 kJL-Last waren abgeschlossen und die
100 kJ7--Versuche hatten etwa 24 % der theoretischen Jodkapazität
erschöpft, wenn die Daten aufgenommen wurden. Fig. 2 zeigt die Spannung in Abhängigkeit von der Kapazität
für beide Lasten. Bei 100 küist der Unterschied zwischen beiden Zellentypen bei einer Endladung von 145 mA h sehr
gering. Die zunächst niedrigere Spannung der Zellen mit vorgefertigter Folienlage bei einer Last von 10 kJXwird
durch die größere nutzbare Kapazität im Vergleich zu den Zellen mit bestrichener Anode mehr als kompensiert. Einzelne
Zellen mit vorgefertigter Folienlage, die ursprünglich die niedrigste Lastspannung zeigten, hatten auch die größte
Kapazität bis zum Ausfall, und umgekehrt. In der folgenden Tabelle sind die erhaltenen Kapazitäten von beiden Zellentypen
miteinander verglichen.
»j 0^939/0*755
Kapazität (mA h)
Zellentyp theoretisch abgegeben
(stoichio- bis zu
metrisch 1,8 V/% Jod/%)
abgegeben insgesamt S.D* bis zu abgegeben 1 ,0 V/% /%
aufgestrichen
Folie
589/100
603/100
305/52
360/60
405/69
440/73
469/80
461/76 15
* Standardabweichung der insgesamt abgegebenen Kapazität.
Die obigen Daten zeigen, daß die Zellen der vorliegend beschriebenen
Art bezüglich ihres Betriebsverhaltens mit bekannten Zellen vergleichbar sind. Die wesentlichen Vorteile
liegen in der verbesserten Fertigung und Montage der Zellen.
Es wurden auch mit erfindungsgemäß aufgebauten vorgefertigten
Lagen versehene Zellen gefertigt, bei denen die vorgefertigten Lagen perforiert waren, bei denen LiI zwischen der Anode und
der Lage vorhanden war, bei denen IBr als Akzeptor der Ladungsübertragungs-Kathodenverbindung
vorgesehen war und bei denen ICl- als Kathodenwerkstoff benutzt wurde. Diese Zellen erwiesen
sich als durchaus brauchbar.
. 3k-
Leerseite
Claims (36)
1. Elektrochemische Zelle mit einer Anode und einer Kathode, gekennzeichnet durch einen vorgefertigten Körper aus
Poly-2-vinylpyridin (P2VP), der in selbsttragender Form
zwischen die Anode und die Kathode eingefügt ist und der mit der Kathode in Kontakt steht sowie mindestens anfänglich
nach dem Zusammenbau der Zelle und vor einer zu Elektrolytbildung führenden Entladung auch Kontakt mit der
Anode hat.
2. Zelle nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Entladungsdauer der Zelle ein Elektrolyt zwischen
dem Körper und der Anode vorhanden ist.
3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode einen Ladungsübertragungskomplex aus
einer organischen Donatorkomponente und einer Akzeptorkomponente aufweist.
4. Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode ein aktives Lithiumelement aufweist und die Akzeptorkomponente
des Ladungsübertragungskomplexes ein Halogen ist,
FERNSPRECHER: 089/6012039 ■ KABEb ELECTRICPATENT MÜNCHEN
2909384
5. Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Akzeptorkomponente des Ladungsubertragungskomplexes
Jod ist.
6. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper in Form einer Folie vorliegt
und eine Dicke zwischen etwa 0,07 und 0,17 mm hat.
7. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper dn der Anode mittels eines
Klebers angebracht ist.
8. Elektrochemische Zelle mit einer eine aktive Oberfläche aufweisenden Anode und einer Kathode, dadurch gekennzeichnet,
daß eine an die Anode angrenzende, vorgefertigte Lage aus P2VP vorgesehen ist, die mit ihrer einen
Seite an mindestens einem wesentlichen Teil der aktiven Oberfläche der Anode anliegt, und daß die an der anderen
Seite der vorgefertigten Lage befindliche Kathode einen
Ladungsübertragungskomplex aus einer organischen Elektronen-Donatorkomponente und einer Elektronen-Akzeptorkomponente
aufweist, wobei das Meterial des Ladungsubertragungskomplexes
mit der Anode mindestens anfänglich durch die Lage hindurch in Wechselwirkung tritt.
809*39/0765
9. Zelle nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen
zwischen der vorgefertigten Lage und der Kathode befindlichen
Elektrolyten.
10. Zelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathode einen LadungsUbertragungskomplex mit einem Polyvinylpyridinpolymer und einem Halogen aufweist.
11. Zelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode ein aktives Lithiumelement aufweist.
12. Zelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Akzeptorkomponente des Ladungsubertragungskomplexes Jod ist.
13. Zelle nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage zwischen etwa 0.07 und 0.17 mm dick ist.
14. Zelle nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage an der Anode mittels eines Klebers angebracht ist.
15. Zelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
organische Donatormaterial der Lage Poly-2-vinylpyridin
909639/0755
£. <3 U >ΐ O Q *ν
ist und als Kleber monomeres 2-Vinylpyridin vorgesehen
ist.
16. Zelle nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die organische Donatorkomponente des Ladungsübertragungskomplexes der Kathode ein PoIyvinylpyridinpolymer
ist.
17. Elektrochemische Zelle mit einer Anode und einer Kathode, gekennzeichnet durch einen während des Fertigungsprozesses
im Verlauf der Montage der Zelle gegen die Anode angelegten, einen Teil des Zellenaufbaus bildenden,
vorgefertigten Körper aus P2VP.
18. Zelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
P2VP-Körper an mindestens einem erheblichen Teil der
aktiven Oberfläche der Anode anliegt.
19. Zelle nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode aus Lithium besteht.
20. Zelle nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathode aus einem Ladungsübertragungskomplexmaterial
besteht.
21. Zelle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
90Ö839/075S
INSPECTED
2903384
Ladungsubertragungskomplex ein Halogen aufweist.
22. Zelle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen Jod ist.
23. Zelle nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladungsubertragungskomplex P2VP aufweist.
24. Zelle nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der P2VP-Körper in Folienform vorliegt.
25. Zelle nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper an der Anode mittels eines Klebers befestigt ist.
26. Zelle nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathode ein Polyvinylpyridinpolymer aufweist .
27. Verfahren zum Herstellen einer elektrochemischen Zelle deren Anode einen aktiven Oberflächenbereich hat und deren
Kathode ein Ladungsübertragungskomplexmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anode mit einer
aktiven Oberfläche vorgesehen wird, der innerhalb der Zelle
eine Kathode zuzuordnen ist, eine Kathode mit einem
909839/07SS
Ladungsübertragungskomplexmaterial aus einer organischen
Elektronen-Donatorkomponente und einer Elektronen-Akzeptorkomponente bereitgestellt wird, gegen die aktive
Oberfläche der Anode eine selbsttragende, vorgefertigte Lage aus P2VP angelegt wird und die Anode, die vorgefertigte
Lage und die Kathode mit zwischen der Anode und der Kathode befindlicher Lage in elektrochemisch betriebsfähiger
Weise zusammengebaut werden.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anode verwendet wird, deren aktive Oberfläche
Lithium aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet,
daß als Donator des Ladungsubertragungskomplexes der Kathode ein Polyvinylpyridinpolymer verwendet wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß als Akzeptorkomponente des Ladungsubertragungskomplexes
der Kathode ein Halogen verwendet wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogen Jod verwendet wird.
9Ö9839/075S
32. Verfahren zur Montage einer elektrochemischen Zelle,
deren Anode einen aktiven Oberflächenbereich hat und
deren Kathode ein Ladungsübertragungskomplexmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anode mit
einem aktiven Oberflächenbereich bereitgestellt wird,
eine Kathode mit einem Ladungsübertragungskomplexmaterial aus einer organischen Elektronen-Donatorkomponente
und einer Elektronen-Akzeptorkomponente vorgesehen wird, eine selbsttragende, vorgefertigte Lage aus
P2VP bereitgestellt wird und die Anode sowie die Kathode
in gegenseitigem Abstand montiert werden, wobei die vorgefertigte Lage zwischen Anode und Kathode zu liegen
kommt und in Kontakt mit der Anode gebracht wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anode verwendet wird, deren aktive Oberfläche Lithium aufweist, und daß als Ladungsübertragungskomplex
der Kathode ein Polyvinylpyridinpolymer und ein Halogen
verwendet werden.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
als Halogen Jod verwendet wird.
35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet,
daß als Donatorkomponente des Ladungsübertragungskomplexmaterials
Poly-2-vinylpyridin verwendet wird.
909839/07S5
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
als Halogen Jod verwendet wird.
909839/0755
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/885,514 US4182798A (en) | 1978-03-13 | 1978-03-13 | Preformed polymer sheet in combination with the anode of electrochemical cells |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2909364A1 true DE2909364A1 (de) | 1979-09-27 |
DE2909364C2 DE2909364C2 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=25387071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792909364 Granted DE2909364A1 (de) | 1978-03-13 | 1979-03-09 | Elektrochemische zelle und verfahren zur herstellung einer solchen zelle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4182798A (de) |
JP (2) | JPS54127536A (de) |
DE (1) | DE2909364A1 (de) |
FR (1) | FR2420214A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238998A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Medtronic, Inc., 55440 Minneapolis, Minn. | Verfahren zum herstellen einer elektrochemischen zelle sowie einer anode fuer eine solche zelle |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4321114A (en) * | 1980-03-11 | 1982-03-23 | University Patents, Inc. | Electrochemical doping of conjugated polymers |
US4263382A (en) * | 1980-03-28 | 1981-04-21 | Union Carbide Corporation | Charge transfer complex cathodes for solid electrolyte cells |
US4267244A (en) * | 1980-03-28 | 1981-05-12 | Union Carbide Corporation | Layered charge transfer complex cathodes or solid electrolyte cells |
US4314010A (en) * | 1980-09-29 | 1982-02-02 | Union Carbide Corporation | Solid state cell employing an electron donor-embedded anode |
US4333996A (en) * | 1980-09-29 | 1982-06-08 | Union Carbide Corporation | Solid state cell in which an inert nonconductive material is dispersed in the cathode |
US4340651A (en) * | 1980-11-12 | 1982-07-20 | Medtronic, Inc. | Cathode material and high capacity lithium-iodine cells |
JPH0624122B2 (ja) * | 1980-11-24 | 1994-03-30 | メドトロニツク・インコ−ポレ−テツド | 電気化学セル |
US4761355A (en) * | 1980-11-24 | 1988-08-02 | Medtronic, Inc. | Electrochemical cells and cathode materials |
US4359818A (en) * | 1981-01-05 | 1982-11-23 | Wilson Greatbatch Ltd. | Coated anode for lithium halogen cells |
US4430397A (en) | 1981-07-06 | 1984-02-07 | Medtronic, Inc. | Electrochemical cells |
US4812376A (en) * | 1987-10-15 | 1989-03-14 | Wilson Greatbatch Ltd. | Anode coating for lithium cell |
IT1218084B (it) * | 1988-06-16 | 1990-04-12 | Consiglio Nazionale Ricerche | Polimeri conduttori utilizzabili per la realizzazione di batterie completamente a secco |
US5209994A (en) * | 1990-12-13 | 1993-05-11 | Medtronic, Inc. | Lithium-iodine electrochemical cells with improved end of life characteristics |
US5342710A (en) * | 1993-03-30 | 1994-08-30 | Valence Technology, Inc. | Lakyer for stabilization of lithium anode |
AU676293B2 (en) * | 1993-06-24 | 1997-03-06 | Wilson Greatbatch Ltd. | Electrode covering for electrochemical cells |
US5455123A (en) * | 1994-02-14 | 1995-10-03 | Medtronic, Inc. | Method for making an electrochemical cell |
US6174338B1 (en) | 1997-06-25 | 2001-01-16 | Medtronic, Inc. | Method of making a lithium element and anode assembly for an electrochemical cell |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2126055B2 (de) * | 1970-06-01 | 1974-04-11 | Catalyst Research Corp., Baltimore, Md. (V.St.A.) | Primärelement mit einer negativen Lithiumelektrode, einem festen Lithiumjodidelektrolyten und einer jodenthaltenden, elektrisch leitenden positiven Elektrode |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1162747A (en) * | 1966-06-13 | 1969-08-27 | California Inst Res Found | Primary Cells Containing Halogen Charge Transfer Complexes |
US3660164A (en) * | 1969-07-02 | 1972-05-02 | California Inst Res Found | Primary cell utilizing halogen-organic charge tranfer complex |
US3957533A (en) * | 1974-11-19 | 1976-05-18 | Wilson Greatbatch Ltd. | Lithium-iodine battery having coated anode |
US3937635A (en) * | 1975-01-09 | 1976-02-10 | Wilson Greatbatch | Lithium-iodine battery |
US3944433A (en) * | 1975-01-09 | 1976-03-16 | Wilson Greatbatch | Lithium iodine battery having improved energy density |
JPS5235861A (en) * | 1975-09-17 | 1977-03-18 | Shiyoujirou Ishii | Method of manufacturing capacitor minusscase |
GB1554758A (en) * | 1975-09-29 | 1979-10-31 | Greatbatch Found | Lithiumbromine cell and method of making the same |
US3994747A (en) * | 1975-09-29 | 1976-11-30 | Eleanor & Wilson Greatbatch Foundation | Lithium-bromine cell |
-
1978
- 1978-03-13 US US05/885,514 patent/US4182798A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-03-09 JP JP2759179A patent/JPS54127536A/ja active Pending
- 1979-03-09 FR FR7906068A patent/FR2420214A1/fr active Granted
- 1979-03-09 DE DE19792909364 patent/DE2909364A1/de active Granted
-
1987
- 1987-08-07 JP JP1987121379U patent/JPH0334050Y2/ja not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2126055B2 (de) * | 1970-06-01 | 1974-04-11 | Catalyst Research Corp., Baltimore, Md. (V.St.A.) | Primärelement mit einer negativen Lithiumelektrode, einem festen Lithiumjodidelektrolyten und einer jodenthaltenden, elektrisch leitenden positiven Elektrode |
DE2166543B2 (de) * | 1970-06-01 | 1977-08-18 | Ausscheidung aus: 21 26 055 Catalyst Research Corp, Baltimore, Md. (V.St.A.) | Plastische positive elektrode fuer galvanische elemente mit feststoffelektrolyten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238998A1 (de) * | 1981-10-23 | 1983-05-05 | Medtronic, Inc., 55440 Minneapolis, Minn. | Verfahren zum herstellen einer elektrochemischen zelle sowie einer anode fuer eine solche zelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4182798A (en) | 1980-01-08 |
FR2420214B1 (de) | 1983-09-23 |
JPS54127536A (en) | 1979-10-03 |
JPH0334050Y2 (de) | 1991-07-18 |
DE2909364C2 (de) | 1988-08-11 |
FR2420214A1 (fr) | 1979-10-12 |
JPS6333569U (de) | 1988-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2909364A1 (de) | Elektrochemische zelle und verfahren zur herstellung einer solchen zelle | |
DE2007506A1 (de) | Galvanische Primarzellen und aus ihnen bestehende Batterien | |
DE2166543B2 (de) | Plastische positive elektrode fuer galvanische elemente mit feststoffelektrolyten | |
DE2147136C3 (de) | Elektrolytischer Kondensator und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3238998A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer elektrochemischen zelle sowie einer anode fuer eine solche zelle | |
DE2550540A1 (de) | Lithium-jod-zelle | |
DE3123004A1 (de) | Galvanische trockenzelle | |
DE2550542A1 (de) | Lithium-jod-zelle | |
DE2309948A1 (de) | Batteriezellenkonstruktion | |
CH658739A5 (de) | Elektrochrome anzeigevorrichtung. | |
DE2850284A1 (de) | Alkalimetall-halogen-zelle | |
DE2829245A1 (de) | Lithium-jod-zelle | |
DE3805795A1 (de) | Elektrische zelle | |
DE2510090A1 (de) | Lithiumelektrode und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2710697A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrochemischen zelle | |
DE3906082A1 (de) | Lithium-zelle | |
DE2850211A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE1935943B2 (de) | Galvanisches element mit einer negativen lithiumelektrode und einem elektrolyten aus inertem loesungsmittel das lithiumhexafluorphosphat enthaelte | |
DE2741178A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polymerhaltigen separators fuer ein elektrisches bauteil sowie nach einem solchen verfahren hergestelltes elektrisches bauteil | |
DE102020116944A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Energiespeichers | |
DE2550541A1 (de) | Lithium-jod-zelle | |
DE2644417A1 (de) | Lithium-brom-element und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3607378A1 (de) | Elektrochemisches sekundaerelement mit mindestens einer polymerelektrode | |
DE3508146A1 (de) | Jodhaltige, leitfaehige harzzusammensetzung | |
DE1933305B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines bauteils fuer brennstoffelemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GROENING, H.,DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |