DE2909051B2 - Lager- und Transportbehälter für eine Bowling- oder Kegelkugel - Google Patents
Lager- und Transportbehälter für eine Bowling- oder KegelkugelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lager- und Transportbehälter
für eine Bowling- oder Kegelkugel, bei dem ein die Kugel einschließendes Gehäuse mit in parallelen
Ebenen verlaufenden Deck- und Bodenwänden, mit senkrecht dazu stehenden parallelen Seitenwänden, mit
einer frontseitigen öffnung zum Einlegen und Entnehmen der Kugel, mit einer zum Schließen der öffnung
verschwenkbaren Klappe und mit einer angepaßten Halterung für die Kugel versehen ist.
Ein aus der US-PS 28 72 029 bekannter Lager- und Transportbehälter dieser Art ist ähnlich einem Handkoffer
ausgebildet und hat eine Verschlußklappe, die um eine Behälterkante zum Ausklappen nach außen
geschwenkt werden kann. Im geöffneten Zustand, d. h.
bei nach außen geschwenkter Klappe hat dieser bekannte Lj.ger- und Transportbehälter einen erheblichen
Platzbedarf. Ein für den Transport erforderlicher, von der Deckwand nach oben vorstehender Griffteil
sowie die mangelnde Stabilität der Gehäusewände
verhindern ein Übereinanderstapeln mehrerer Lagerund Transportbehälter dieser bekannten Art.
Ferner ist es schon bekannt, zur Lagerung von Gegenständen, insbesondere zum Ausstellen von
Waren in Verkaufsläden, ein Gestell aus mehreren stapelfähigen Moduln übereinanderzubauen (DE-OS
22 61983). Derartige Gestelle sind jedoch reine
Lagergestelle, die nur im stationären Gebrauch, d.h. abgestützt auf einer festen, ebenen Bodenfläche,
funktionsfähig sind.
Kunststoff-Flaschenkästen der aus der DE-AS 25 25169 bekannten Art sind zwar übereinander
stapelbar, jedoch können sie nur über Entnahneöffnungen an der Oberseite gefüllt und geleert werden.
Ein aus der US-PS 33 08 911 bekannter Behälter für
Bowlingkugeln ist aufgrund seiner äußeren Gestaltung nur als Transportbehälter geeignet und vorgesehen. Es
ist weder stapelbar noch als Lagerbehälter am Einsatzort brauchbar, da zwei Verschlußteile in
geöffnetem Zustand sperrig und im Spielbahnbereich hinderlich sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Lager- und Transportbehälter der
eingangs genannten Art derart modulartig auszubilden, daß mehrere Behältereinheiten standsicher und platzsparend
vertikal stapelbar und in der vertikalen Stapelanordnung behinderungsfrei frontseitig zugreifbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von der Deckwand ein Eingreifteil mit wenigstens
drei vertikalen, zur Deckwand rechtwinklig angeordneten Seitenflächen nach oben vorspringt, daß von der
Bodenwand ein Aufnahmeteil nach unten vorsteht, das beim Übereinanderstapeln zweier Behälter mit dem
Eingreifteil des jeweils unteren Behälters eine gegen seitliches Verschieben sperrende Steckverbindung bildet,
daß ein zwischen den ineinandergreifenden Seitenflächen des Eingreif- und des Aufnahmeteils
wirksamer lösbarer Riegel zum Verriegeln der beiden 3bereinandergestapelten Behälter aneinander gegen ein
Abheben vorgesehen ist und daß die Klappe über zwei Seitenflansche an den einander gegenüberliegenden
Gehäusewänden schwenkbar gelagert ist und einen zwischen den beiden Seitenflanschen angeordneten,
gekrümmnten oberen Wandabschnitt sowie einen tangential von diesem abgehenden, ebenen, die Gehäusefrontwand
bildenden unteren Abschnitt aufweist, wobei an cLv Innenseite der Klappe ein in den
Gehäuseinnenraum vorspringender Ansatz vorgesehen ist, der mit einer der Kugel etwa angepaßten konkaven
Innenfläche radial an die Kugel anlegbar ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Lager- und
Transportbehälter auch bei der Benutzung der Kugel entweder in einem Magazin oder unter den gedrängten
Raumverhältnissen der Spielbahn eine optimale Lagerv/und
Aufnahmefunktion erfüllen kann. Dabei ist sichergestellt daß mehrere, platzsparend übereinander
gestapelte Behälter zuverlässig und standsicher zusammengehalten sind und als solche die Benutzer nicht
gefährden können. Aufgrund des gekrümmten oberen \Wandabschnittes, der in einen tangential verlaufenden
ebenen Wandabschnitt übergeht, kann die Klappe zum {öffnen des Behälters ganz in den Behälterinnenraum
eingeschwenkt werden, ohne dabei die äußeren iBehälterabmessungen merklich zu vergrößern. Im
Gegensatz zu den bekannten Transportbehältern für : Bowlingkugeln ist der erfindungsgemäße Lager- und
^Transportbehälter daher auch in ganz geöffnetem Zustand, also bei frei zugänglicher Frontseite, frei von
vorspringenden Klappenteilen, so daß bei dessen Einsatz im Spielbahnbereich einerseits die Verletzungsgefahr
und andererseits die Behinderung im Bereich der Entnahmeöffnungen selbst bei mehreren übereinandergestapelten
Behältern beseitigt sind. Der Behälterinnenraum ist bei geöffneter Klappe behinderungsfrei
zugänglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin, daß die vertikalen
Seitenflächen des Eingreifteils durch wenigstens drei ^U-förmig zueinander angeordnete Außenflächen gebildet
sind und daß das Aufnahmeteil drei zur Bodenwand rechtwinklig und zueinander U-förmig verlaufende
vertikale Innenflächen von zu den Seitenflächen des so Eingreifteils im wesentlichen komplementärer geometrischer
Gestaltung aufweist Hiermit 'v erreicht, daß die Behälter mühelos gestapelt und entstapelt werden
Können und in übereinander gestapelter Anordnung eine besonders große Standfläche und einen zuverlässigen
seitlichen Halt haben.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Behälters sind in den Unteransprüchen 3 bis 6
gekennzeichnet
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrur.gsbeispielen näher
erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Frontansicht auf ein Ausfuhrungsbeispiel eines Lager- und Transportbehälters
für eine Bowlingkugel,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Behälcers gemäß F i g. 1 entlang der Schnittlinie 2-2 bei vergrößertem
Maßstab,
F i g. 3 eine Bodenansicht des Behälters gemäß F i g. 1.
Fig.4 eine Schnittcnsicht des Behälters gemäß
Fig. 1 entlang der Schnittlinie 4-4 der Fig. 1,
F i g. 5 einen Wagen zur Lagerung und zum Transport des Behälters gemäß F i g. 1,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht auf ein anderen
Auiführungsbeispiel des Lager- und Transportbehälters für eine Bowlingkugel, und
Fig.7 eine Bodenansicht auf den Behälter gemäß
Fig. 6.
Der in F i g. I gezeigte Lager- und Transportbehälter 10 für eine Bowlingkugel hat eine etwa kubische
Außenform, die es möglich macht, daß mehrere Behälter in Art von Moduln übereinandergestapelt werden
können. Der Behälter 10 hat parallele Seitenwände 11,
in zueinander parallelen Ebenen verlaufende Deck- und Bodenwände 12 und 13 und eine in der Zeichnung nicht
sichtbare Rückwand. Die Deckwand 12 ist mit einem nach oben vorspringenden Eingreifteil 14 und die
Bodenwand 13 mit einem nach unten vorstehenden Aufnahmeteil 15 versehen, die beim Übereinanderstapeln
zweier Behälter passend zusammengefügt werden können und eine gegen seitliches Verschieben sperrende
Steckverbindung bilden.
In den F i g. 1 und 3 ist eine Ausführungsform dieser
Steckverbindung mit den Eingreif- und Aufnahmeteilen 14 und 15 in einstückiger Ausbildung mit den Deck- bzw.
Bodenwänden 12 bzw. 13 gezeigt Die Eingriff- und Aufnahmeteile können aber auch als getrennte Teile
ausgebildet sein, welche in der dargestellten Weise mit den zugehörigen Wänden verbunden sind. Das Eingreifteil
hat eine im wesentlichen U-förmige Ausbildung, wobei die Schenkel parallel zu den Kanten 16 der
Deckwand 12 verlaufen. Der Abstand zwischen den Schenkeln des Eingreifteils 14 und den kanten 16 ist an
allen Seiten im wesentlichen gleich, so a ch der Abstand der Stirnfläche 17 des Eingreifteils zu dt r benachbarten
Kante 16 der Deckwand 12 verlaufen. Der Abstand zwischen den Schenkeln des Eingreifsteils 14 und den
Kanten 16 ist an all^n Seiten im wesentlichen gleich, so
auch der Abstand der Stirnfächc 17 des Eingreifteils zu der benachbarten Kante 16 der Deckwand 12 an der
Frontseite des Behälters. Statt der im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen U-förmigen Ausbildung
des Eingreifteils 14 kann auch eine geschlossene quadratische Ausbildung oder eine ähnliche Form mit
einem einheitlichen Abstand zu den Behälterkanten vorgesehen sein. Wie am besten in F i g. 2 zu erkennen
ist sind Nuten 18 an den Außenflächen der Schenkel des Eingreifteils 14 ausgebildet. Diese Nuten 18 können mit
passenden Federn 19 an vertikalen Seitenflächen des Aufnahmeteils 15 eine übereinandergestapelte Behälter
zuverlässig zusammenhaltende Nut-Federverbindung bilden. Bei einem Ausführungsbeispiel des Behälters, das
einer vertikal wirkenden Verbindung zwischen Dberein ander gestapelten Behältern nicht bedarf, kann die Nut
18 fortgelassen werden, wobei das Eingreifteil 14 trotzdem ein seitliches Verschieben aufeinandergestapelter
Behälter 10 verhindert Notwendig ist zum gegenseitigen seitlichen Halt zwischen übereinandergestapeiten
Behältern, daß die Eingreif- und Aufnahmetei-Ie 14 und 15 wenigstens eine vertikale Seitenfläche
beispielsweise in Form eines Dreiecks aufweisen, weiche seitwärts gerichteten Kräften unabhängig von
deren Wirkungsrichtung entgegenwirkt
Die Bodenwand 13 des Behälters 10 hat eine Vertiefung. Wie am besten in den F i g. 2 und 3 zu sehen
ist, bildet das Aufnahmeteil 15 die unteren Randbegren-
zungen des Behälters 10. Die Seitenwände 11 springen
nach unten und seitlich nach innen vor und bilden gemeinsam das Aufnahmeteil 15. Entlang der Innenfläche
des das Aufnahmeteil 15 bildenden Abschnitts der Seitenwände sind parallel verlaufende, vorspringende
Federn 19 angeformt. In F i g. 2 ist deutlich zu erkennen, daß die Nuten 18 und Federn 19 eine Verriegelung von
iibereinandergestapelten Behältern in Vertikalrichtung
bewirken. Ebenso wie das Eingreifteil 14 kann auch das Aufnahmeteil 15 eine geschlossene quadratische oder
eine andere geschlossene geometrische Konfiguration haben und braucht keine Federn 19 zu besitzen, da die
ineinandergreifenden Teile 14 und 15 zur Verhinderung eines Umkippens von übereinandergestapelten Behältern
nur deren relative Seitenbewegung verhindern müssen.
Die Fig.6 und 7 stellen eine abgewandelte
Ausführungsform 25 des Behälters in einer im wesentlichen quadratischen Gestaltung dar. Das Eingreifteil
28 steht von der Behälterdeckwand 27 nach oben vor. Die Umfangswand 28 verläuft im wesentlichen
rechtwinklig zur Deckwand 27. Der Abstand zwischen der Kante 29 der Deckwand 27 und der Basis
der einzelnen Abschnitte der Umfangswand 28 des Eingreifteils 26 ist im wesentlichen Ober den gesamten
Umfang einheitlich. Wie in Fi g. 7 zu sehen ist, steht das Aufnahmeteil 30 von der Bodenwand des Behältergehäuses
ähnlich der Steckverbindung gemäß Fi g. 3 nach unten vor. Bei dem in F i g. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich das bodenseitige Aufnahmeteil 30 im wesentlichen gleichmäßig um den gesamten Behälterumfang,
wobei die umlaufende Innenfläche 31 im wesentlichen rechtwinklig zur Bodenwand 32 verläuft
und die vertikale Umfangswand 28 des deckseitigen Eingreifteils 26 umgreifen kann. Um mehrere vertikal
übereinander gestapelte Behälter 25 auch in Vertikalrichtung
miteinander zu verrigeln, ist ein federbelasteter Zapfen 33 vorgesehen, der von einer oder mehreren
seitlichen Außenflächen der Umfangswand 28 nach außen vorspringt Dieser vorspringende Zapfen 33 kann
in eine Ausnehmung 34 des Aufnahmeteils 30 eingreifen. Der Zapfen 33 kann von außen entgegen der
Federbelastung zurückgedrückt werden, um den vertikalen Verriegelungseingriff zwischen übereinandergestapelten
Behältern 25 zu lösen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 34 als Durchgangsbohrung
ausgebildet; sie kann jedoch auch muldenförmig gestaltet sein, wobei ein Behälter 25 aus
dem Verriegelungseingriff mit einem darunterliegenden Behälter dadurch gelöst werden kann, daß die
Federkraft des in die Mulde 34 eingreifenden Zapfens 33 überwunden wird.
Zum Tragen eines Behälters 25 ist ein Handgriff 68
vorgesehen, der schwenkbar an einem im Eingreifteil 26 angeordneten Ansatz 61 angebracht ist Wenn mehrere
Behälter 25 in der anhand von Fig,5 beschriebenen
Weise übereinandergestapelt und verbunden werden sollen, so wird der bügeiförmige Handgriff 60 in die in
der umlaufende'/ Wand des Eingreif teils 26 gebildete
Ausnehmung umgelegt
Wenn mehrere Behälter 10 oder 25 übereinandergestapelt
sind, so sind alle Einzelbehälter, mit Ausnahme des jeweils oberen Behälters 10 oder 25, nur seitlich, also
insbesondere von der Frontseite aus zugänglich. Eine in F i g. 4 strichpunktiert gezeigte Kugel 36 kann auf einer
als Sockel 35 ausgebildeten Halterung aufgesetzt werden, die auf der Bodenwand 13 angeordnet ist Die
Seitenwände des Behälters 10 liegen so eng wie möglich an der Kugel 36. Eine Klappe 37 ist etwa in der Mitte der
beiden Seitenwände 11 gelagert. Die Klappe 37 weist einen im wesentlichen parallel zur Seitenwand 11
verlaufenden Seitenflansch 38 auf, der über einen Lagerzapfen 39 an den Seitenwänden 11 schwenkbar
gelagert ist Der obere Wandabschnitt 40 der Klappe 37 ist gekrümmt und verläuft kreisbogenförmig um den
Lagerzapfen 39. Wenn die Klappe 37 bei der in Fig.4
dargestellten Ausführung im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so dreht sich der gekrümmte Wandabschnitt
40 im wesentlichen entlang der Oberfläche der Kugel 36, bis letztere durch die öffnung an der
Frontseite des Behälters 10 zugänglich wird. Der gekrümmte Wandabschnitt 40 geht tangential in einen
ebenen, die Gehäusefrontwand bildenden unteren Abschnitt 41 über, der im wesentlichen in einer Ebene
mit der Frontfläche des Behälters 10 oder 25 liegt, wenn die Klappe 37 geschlossen ist Um zu verhindern, daß die
Kugel im Innenraum des Behälters 10 oder 25 rollt ist ein vom unteren Abschnitt 41 der Klappe 37 nach innen
vorspringender Ansatz 42 vorgesehen, der an der Kugel 36 etwa radial angreift
Die konkave Innenfläche 43 des Ansatzes 42 ist der Kugel 36 etwa angepaßt und greift an der Kugel
oberhalb von deren horizontalen Mittelebene an, wenn die Klappe 37 geschlossen ist.
Wie in F i g. 4 zu sehen, kann sich die Kugel aufgrund des Angriffs des Ansatzes 42 vertikal nicht bewegen, da
Kraftvektoren von der konkaven Innenfläche 43 des Ansatzes 42 auf die Kugel wirksam sind. Wenn die
Klappe 37 angehoben wird, so schwenkt sie in der durch den Richtungspfeil 44 angedeuteten Weise, wobei der
Ansatz 42 an der Kugeloberfläche vorbei über die Kugel 36 verschwenkt wird. Wie in F i g. 1 zu sehen ist kann
die Schwenkklappe 37 in einer Grifföffnung 45 erfaßt und verschwenkt v/erden. Auf diese Weise kann jeder
Behälter auch dann zur Entnahme oder zum Einsetzen der Kugel 36 zugegriffen werden, wenn mehrere
Behälter 10 oder 25 übereinandergestapelt sind.
In F i g. 5 ist eine Vorrichtung 50 gezeigt die mit den beschriebenen Behältern gemäß den F i g. 1 und 4
zusammenwirken kann und den Behältertransport vereinfacht Diese Transportvorrichtung 50 ist mit einer
oder zwei Rädergruppen 51 in Art eines Karrens ausgebildet auf dem mehrere übereinandergestapelte
Behälter 10 oder 25 transportiert werden können. Bei dem in F i g. 5 dargestellten Karren 50 ist nur ein Paar
von Hinterrädern 51 vorgesehen; jedoch kann zusätzlich auch eine Frontradgruppe mit zugehöriger Achse
vorgesehen sein. Eine Plattform 52 des Karrens 50 ist mit einem Eingreifteil 53 versehen, der ähnlich dem
Eingreifteil 14 ausgebildet und angeordnet sein kann.
Bei der Ausführungsforni ge
7ig.5 ist der
Eingreifteil von im wesentlichen U-förmiger Ausbildung
und weist nach innen gerichtete Aufnahmenuten 54 auf, deren Ausbildung gleich derjenigen der anhand von
. Fi g. 1 beschriebenen Nuten 18 ist Beim Obereinanderstapeln
der Behälter 10 wird ein unterer Behälter mit dem Eingreifteil 53 dadurch zusammengefügt daß die
vorspringenden Federn 19 des Aufnahmeteils 15 in die Aufnahmenuten 54 des Eingreifteils eingefügt werden.
In dieser Stellung sind die auf dem Karren übereinandergestapelten Behälter 10 gesichert gegen seitliches
Verschieben. Die Transportvorrichtung 50 gemäß Fi g. 5 hat ein Frontabteil, das zur Aufnahme verschiedener
Ausrüstungsgegenstände, z. B. Kegelhandschuhe, Schuhe usw. verwendet werden kann. Zum Bewegen der
Transportvorrichtung 50 wird ein einstellbarer Hand-
griff 56 nahe der Plattform 52 zwischen den Rändern 51 befestigt. Die Einstellbarkeit des Handgriffs 56 berücksichtigt
die Anzahl der übereinandergestapelten Behälter 10. Bei einem Karren 50, der zum Transport von
Behältern 25 (Fig.6, 7) dient, ist das Eingreifteil 53
entsprechend dem Eingreifteil 26 gemäß Fig.6 ausgebildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Lager- und Transportbehälter für eine Bowlingoder Kegelkugel, bei dem ein die Kugel einschließendes
Gehäuse mit in parallelen Ebenen verlaufenden Deck- und Bodenwänden, mit senkrecht dazu
stehenden parallelen Seitenwänden, mit einer frontseitigen öffnung zum Einlegen und Entnehmen
der Kugel, mit einer zum Schließen der öffnung verschwenkbaren Klappe und mit einer angepaßten
Halterung für die Kugel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Deckwand (12;
27) ein Eingreifteil (14; 26) mit wenigstens drei vertikalen, zur Deckwand rechtwinklig angeordneten
Seitenflächen (28) nach oben vorspringt, daß von der Bodenwand (13; 32) ein Aufnahmeteil (15; 30)
nach unten vorsteht, das beim Übereinanderstapeln zweier Behälter mit dem Ei.igreifteil (14; 16) des
jeweils unteren Behälters eine gegen seitliches Verschieben sperrende Steckverbindung bildet, daß
ein zwischen den ineinander greifenden Seitenflächen (28, 31) des Eingreif- und des Aufnahmeteils
(14,15; 26,30) wirksamer lösbarer Riegel (18,29; 33,
34) zum Verriegeln der beiden übereinandergestapelten Behälter (10) aneinander gegen ein Abheben
vorgesehen ist und daß die Klappe über zwei Seitenflansche (38) an den einander gegenüberliegenden
Gehäuseseitenwänden (11) schwenkbar gelagert ist und einen zwischen den beiden Seitenflanschen (38) angeordneten, gekrümmten
oberen Wandabschnitt (40) sowie einen tangential von diesem abgehenden, ebenen, die Gehäusefrontwand
bildenden unteren Abschnitt (41) aufweiset, wobei an der Innenseite der Klappe (37) ein in den
Gehäuseinnenraum vorspringender Ansatz (42) vorgesehen ist, der mit einer der Kugel (36) etwa
angepaßten konkaven Innenflächen (43) radial an die Kugel anlegbar ist.
2. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenflächen
des Eingreifteils (14) durch wenigstens drei U-förmig zueinander angeordnete Außenflächen
gebildet sind und daß das Aufnahmeteil (15) drei zur Bodenwand rechtwinklig und zueinander U-förmig
verlaufende vertikale Innenflächen von zu den Seitenflächen des Eingreifteils (14) im wesentlichen
komplementärer geometrischer Gestaltung aufweist.
3. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifteil
(26) vier jeweils zu den rechtwinklig verlaufenden Kanten (29) der Deckwand (27) des Gehäuses (25)
parallelverlaufende Seitenflächen (28) aufweist, die eine Vertiefung umschließen.
4. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einander
gegenüberliegenden vertikalen Seitenflächen (28) des Eingreifteils (26) im Bereich der Vertiefung
ein Handgriff (60) zum Anheben des Gehäuses (25) angebracht ist
5. Lager- und Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei parallelen
Seitenflächen des Eingreif- und des Aufnahmeteils (14 und 15) beim übereinanderstapeln zweier
Behälter (10) ineinander passende, die ineinandergreifenden Teile in Vertikalrichtung verriegelnde
Nut-Federverbindungen (18,19) ausgebildet sind.
6. Lager- und Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
beim Übereinanderstapeln zweier Behälter (10) zwischen den ineinandergreifenden Seitenflächen
(28,31) des Eingreif- und des Aufnahmeteils (26,30)
wirksame Riegel durch einen von einer der vertikalen Seitenflächen (28) des Eingreifteils (2S)
nach außen vorspringenden, federbelasteten Zapfen (33) gebildet ist, der in der Verriegelungsstellung de?
Eingreif- und des Aufnahmeteils (26, 30) in eine Ausnehmung (34) des Aufnahmeteils (30) eingreift.
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