DE2908588A1 - Schaltungsanordnung zur automatischen entzerrung in binaeren uebertragungsstrecken - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen entzerrung in binaeren uebertragungsstreckenInfo
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Description
SCHALTUNGSANORDNUNG ZUR AUTOMATISCHEN
ENTZERRUNG IN BINÜREN ÜBERTRÄGUNGSSTRECKEN
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur automatischen Entzerrung in binären Übertragungsstrecken mit
konstantem Einheitszeitintervall, bestehend aus einem variablen Entzerrungsnetzwerk und einer Regelschleife.
Zur automatischen Entzerrung der Übertragungscharakteristik
einer Übertragungsstrecke verwendet man Entzerrer, deren Übergangsfunktion so gewählt ist, daß ein Signal, des erst die
Übertragungsstrecke und dann den Entzerrer durchläuft, ein ebenes Amplitudenverhalten und ein lineares Phasenverhalten im besetzten
Frequenzband aufweist. Automatisch nennt man eine Entzerrung dann,
wenn ihre Übertragungsfunktion variabel ist und an die unvollkommen
bekannten und variablen Übertragungskennwerte einer Strecke angepaßt werden kann. Eine solche Übertragungsstrecke wird beispielsweise
durch eine über Vermittlungsanlagen verlaufende Telefonstrecke gebildet.
Die-Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche automatische
Entzerrer, deren Übertragungsfunktion nur von einem einzigen Parameter abhängt, dessen Wert durch gewisse Kennwerte des
entzerrten Signals bestimmt wird.
Derartige Entzerrer werden insbesondere in digitalen Übertragungsstrecken über Kabel mit Signalregenerierxrerstärkern
verwendet, um unterschiedliche Längen des Kabels zu berücksichtigen. Aus der PR-PS 2 128 152 ist beispielsweise ein variables Entzerrungsnetz
bekannt, das mithilfe einer Gleichspannung eingestellt wird, die vom Spitzenwert des entzerrten Signals abhängt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen automatischen Entzerrer für synchrone Binärübertragung anzugeben, der einfach
aufgebaut ist und sich in weiten Bereichen an unterschiedliche Parameter anpassen läßt.
Dieses Ziel x^ird durch die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß erreicht, indem die
Regelschleife einen Vorzeichenkoinzidenz-Äutokorrelator aufweist, der zwei um ein ganzzahliges Vielfaches des EinheitsintervalIs
gegeneinander verzögerte Fassungen des entzerrten Signals miteinander vergleicht.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier .Ausführungsbeispiele mithilfe der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen je das Schaltschema einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, und
Fig. 3 und 4 zeigen Betriebsdiagramme dieser Schaltungsanordnungen.
Die Schaltungsanordnung 1 in Fig. 1 zur automatischen Entzerrung besitzt einen Eingang 2, der an den Ausgang einer synchronen
Binärübertragungsstrecke 3 angeschlossen ist. Am Ausgang
4 der Schaltungsanordnung 1 ist das entzerrte Übertragungssignal
abgreifbar. Zwischen Eingang und Ausgang der Schaltungsanordnung befinden sich ein einstellbares Entzerrungsnetz 10 sowie eine
Regelschleife.
Das einstellbare Entzerrungsnetz 10 besitzt einen Stelleingang 5 für die Einstellung der Übertragungsfunktion.
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Solche Entzerrungsnetze sind an sich bekannt^und ihre
tibertragimgs funkt ion kann an die Übertragungsfunktion der Übertragungsstrecke
bezüglich eines Regelparameters angepaßt werden, dessen Wert von den Verzerrungen des entzerrten Signals abhängt»
Ein Beispiel eines solchen Netzes ist in der oben erwähnten FR=PS beschrieben» Im vorliegenden Fall genügt es zu
wissen, daß eine Vergrößerung des Regelparameterwerts eine Vergrößerung eier Bandbreite des entzerrten Signals bewirkt und umgekehrt
„ so daß der Wert des Regelsignals mit den Verzerrungen des entzerrten Signals zunehmen mußo
Die Regslschleifej, die den Ausgang des Entzerrungsnetzes
IO mit aera Regeleingang dieses Netzes verbindet, besitzt ein
Vorverserrungsfilfcer 20 sowie einen Vorzeichenkoinzidenz-Auto==
korrelator 30, dem ein Korrekturschaltkreis zur Sicherung der
Regelstabilität nachgeschaltet isto Dieser Autokorrelator besitzt
einen eingangsseitigen Binärbegrenzer 12„ einen Binäraddierer
14, dessen einer Eingang direkt und dessen anderer Eingang über ein Verzögerungsglied 13 mit dem Ausgang des Begrensers
12 verbunden ist, zwei Integratoren 15 und 16, von denen einer direkt und der andere über einen logischen Inverter 17
rait äera Ausgang das Addierkreises 14 verbunden ist, sowie einen
Differenzialverstärker IB5 dessen Eingänge mit den Ausgängen der
Integratoren 15 und 16 verbunden sindo
Das logische Signal ul(t) am Ausgang des Begrenzers 12
seigt den logischen Wert 1, solange sein Eingangssignal positive
Polarität. t®si/cz':.~ und ansonsten den Wert 0Q Das Verzögerungscliii
13 '^^B2Jc.rzi ?ine Yerzögerungsseit IT o Der Addierkreis 14,
909838/0698 o/o
der als Exklusiv-ODER-Glied wirkt, liefert ein Ausgangssignal
q(t) an den Integrator 15, dessen Integrationskonstante ti ist und dessen Ausgangssignal Q(t) durch folgende Formel ausgedrückt
werden kann'.
to+ti
Q(t) = !γ Γ g(t)dt (q(t) = 0 oder 1)
Q(t) = !γ Γ g(t)dt (q(t) = 0 oder 1)
to
Außerdem wird das Signal q(t) nach Komplementierung
im Inverter 17 an den Integrator 16 angelegt, dessen Integrationskonstante der des Integrators 15 gleicht« Dieser Integrator
16 liefert ein Signal Q(t) der folgenden Form s
to+tl
Q(t) = -pj- J q(t)dt
Q(t) = -pj- J q(t)dt
to "^
Die Signale Q{t) und Q(t) sind untereinander durch folgende Beziehung verbunden s
Q Ct) = 1 - QCt)
Q Ct) = 1 - QCt)
Der Differentialverstärker 18 liefert ein Signal r(t)
r(t) = QCt) - Qft) - 1 - 2 QCt) Cl)
Fig. 2 entspricht, bis auf den inneren Aufbau des Autokorrelators der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1, was durch dieselben
Bezugszeichen„ ergänzt durch einen Strich, symbolisiert
wird» Der Autokorrel&tor 3OÖ aus Pigo 2 besitzt einen eingangsseitigen
Binärbegren^er 21* einen Multiplizierkreis 22, dessen
einer Eingang direkt und dessen anderer Eingang über ein Verzögerungsglied 23 mit dem Ausgang des Begrenzers 21 verbunden
ist, sowie sin-sn Integrator 2S5 der die A us gangs signale p(t)
des Multiplizierkreises 22 integriert und das Ausgangssignal
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P (fc) des Äutokorrelators bildete Das ausgangssignal u2 (t) des
Begrensers 21 zeigt den binären Wert +1f solange das Eingangssignal s(t) positive Polarität besitzt, und ansonsten den Wert -1,
Die Verzögerungszeit f des Verzögerungsglieds 23 ist dieselbe
wie die Versögerungszeit des Verzögerungsgliedes 13.
Das Ausgangssignal p(t) des Multiplizierkreises 22
ist mit dem husgangssignal q(t) des Exklusiv-ODER-Gliedes 14 in
Fig. 1 durch folgende Beziehung verknüpft :
p(t) = 1 - 2q(t)
Der Integrator 25 rait seiner Integrationskonstante ti
liefert ein ausgangssignal P(t) der folgenden Form
to+tl
P (t) = I- J ρ (t) dt mit ρ (t) = + l
P (t) = I- J ρ (t) dt mit ρ (t) = + l
to
Die Signale P(t) und Q(t) sind durch die gleiche Besiehung
wie die entsprechenden Augenblickswerte miteinander verbunden:
P(t) = 1 - 2Q(t)
hns der Gleichung (1) ergibt sich, daß die Autokorrelatoren
der Figuren 1 und 2 dasselbe Ausgangssignal liefern, das
nachfolgend P{t) genannt wird.
Da die Verzögerungsglieder 13 und 23 nur Binärsignale zu verarbeiten haben, können sie als Schieberegister mit η
Registerstufen und einem Schiebetakt n/T ausgebildet sein, wobei η als Kompromiß zwischen dem Preis für das Register und
der Genauigkeit des Autokorrelators gewählt wird.
909838/0696 ·/·
Die Integratoren 1.5, 16 und 25 können als Tiefpaßfilter
mit eiusr asitkonstante ti ausgebildet sein.
Die Vorverzerrungsfiltar 20, 2O1 liefern eine Verzerrung,
die wenigstens heilweise durch die Entserrungsnetze
'iO und TO1 korrigiert werden kann. Cie simulieren, vorzugsweise
eine gewisse Länge der verwendeten Übertragungsstrecke. Im Fall einer Übertragungsstrecke, die sich wie ein Tiefpaßfilter verhält,
können die Vorverscrrungsfilter ebenfalls als Tiefpaßfilter
mit einer Grenzfrequenz von T/-1T ausgebildet sein, wobei T das
Einheitsintervall der betrachteten synchronen Binärübertragung ist.
Die Korrekturkreise 19 und 1.9', die die Stabilität der
Regelung sicherstellen sollen, können ebenfalls von Tiefpaßfiltern gebildet v/erden.
Die Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 arbeiten besonders zufriedenstellend, wenn die Verzögerungszeit
der Verzögerungsglieder 13 und 23 gleich einem ganzzahligen Vielfachen
des Einheitszeitintervalls der synchronen Binärübertracfung
gewählt ist und wenn die Integrationszeit ti groß in Bezug auf dieses Einheitsintervall gewählt wird.
Man kann diese Eigenschaft dadurch erklären, daß das vom Regelkreis für die Einstellung des Entzerrers 10, IO1 gelieferte
Signal ein wesentlich genaueres Bild der linearen Verzerrung des entzerrten Signals bietet als die in bekannten Schaltungsanordnungen
sur automatischen Entzerrung verwendeten Regelgrößen.
909838/0696 ./.
-BAD ORIGINAL
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Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist das
ausgangssignal des Autokorrelators ein Bild für die Abweichungen
swlschen dem Abstand zweier Hulldurchgänge des Signals s(t) und
dem Einheitszeitintervali T, und diese Abweichungen sind besonders
empfindlich gegenüber linearen Verzerrungen des synchronen Über=·
tragungssignals.
Es sei T* der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Hulldurchgängen des Signals s(t)'. Nimmt man als Zeitursprung
einen solchen Hulldurchgangf so läßt sich das am Eingang des
Begrenzers 21 vorliegende Signal folgendermaßen beschreiben
s Ct) = sin SC — . ' ■
Das Signal u2(t) am Ausgang des Begrenzers 21 hat die
folgende Form
u2 ft) = sgn s Ct) = sgn sin 3f —
wobei sgn "Vorzeichen von" bedeutet.
Wenn der Wert T der durch das Verzögerungsglied 23 eingeführten Verzögerung gleich T gewählt v/ird* dann liegen am
Multiplikator 22 die Signale an
sgn sin % — , bzw. sgn sin 3t—-ψ,
Das ausgangssignal ρ ft) des Multiplikators 22 ist
dann gleich
p(t) = sgn sin 5t ^, . sgn sin ff
= sgn (sin Κψ, . sin QC )
= sgn (costf §·, - cos« )
Der Klammerausdruck ist stets negativ, solange T gleich
T" ist, mit Ausnahme von diskreten Zeitpunkten t* derart„ daß
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2t — T
cos Jt ———,— = I. Zu diesen Seitpunkten ist der Klammerausdruck O, Außerhalb dieser Zeitpunkte ist
cos Jt ———,— = I. Zu diesen Seitpunkten ist der Klammerausdruck O, Außerhalb dieser Zeitpunkte ist
p(t) = - 1 ;
Daraus folgt, daß der Mittelwert p·(t) des Signals p(t)
über eine beliebige Zeitspanne betrachtet gleich - 1 ist. In ähnlicher Weise läßt sich nachweisen, daß für T/T1 = 0 und
T/T1 = 2 der mittlere Wert p1 (t) des Signals p(t) gleich +1 ist.
Für Zwischenwerte von T/T1 ist p(t) eine periodische
Funktion mit der Periode T1 , so daß der Mittelwert p*(t) für
eine Dauer berechnet werden kann, die ein ganzzahliges Vielfaches von T1 ist und insbesondere für die Dauer T1 selbst. Für den
Bereich von 0 bis 1 und den Bereich von 1 bis 2 des Quotienten T/T1 ist der Klammerausdruck zeitweilig positiv und p1(t) ist
größer als -1. Man kann zeigen, daß p1(t) linear von -1 nach
+1 anwächst, wenn der Quotient T/T1 von 1 nach 0 und von 1 nach
variiert.
Die dargestellten Überlegungen bleiben auch in dem Fall anwendbar, in dem die zeitintervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Nulldurchgängen des Eingangssignals s(t)
während der ganzen Integrationszeit ti konstant und gleich dem
Wert T1 sind. Das Signal P(t) zeigt dann dieselbe Abhängigkeit
vom Quotienten T/T' wie oben dargelegt.
Fig. 3 zeigt zum einen die Abhängigkeit des signals p1 (t) vom Quotienten T/T1 für den Fall, daß T1 als der Abstand
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen des Eingangssignals s(t) bezeichnet wird, und zum anderen die Abhängigkeit
des Signals P(t) von diesem Quotienten in dem Fall, daß T1 als
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der /,bstaiiu zwischen zwei aufeinanderfolgenden tJulldurchgängen
des Eiiigancjssignals s (t) bezeichnet wird, V7obei V7ährend der
Integrationsdaueir ti. di-3se ?bs'cände konstant sind ο
!,us Figo 3 entnimmt man, daß das Signal p· (t) nur dann
seinen Mindestwert zeigt, \-7enn T = T' , und daß dieser Wert vom
Vorseichen der Abweichung zwischen T und T1 unabhängig isto
Da dia Integrationsdauer ti gegenüber den Einheitsseitintervallen T groß gewählt ist, gel'-en diese Eigenschaften auch für das
Signal P(t)o Letzteren neigt also nur dann seinen Kindestwert,
\iQnxi die Seitabsbände Ί." zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Huildurchgängen des Eingangs signals s (t) je%ireils direkt gleich
T sind. Der Abstand des Signals P(t) bezüglich dieses Mindestwerts
ist also absolut gesehen ein Maß für die Abweichungen der Zeitabstände T8 bezüglich des EinheitsIntervalls T oder,
einfacher ausgedrückt, für die Regelmäßigkeit der Mulldurchgänge des Eingangssignais s(t) .
Die Dauer des Abstands swischen zwei aufeinanderfolgenden
llulldurchgängen eines synchronen Binärsignals ist besonders
empfindlich gegenüber linearen Verzerrungen. Dies läßt sich rechnerisch neigen unter der vereinfachenden Annahme, daß die
Übertragungsstrecke und das Entzerrungsnets als ein ideales
Tiefpaßfilter mit rechteckförmigem Spektrum betrachtet wird,
dessen Grensfrequenz 1/2T" ist und daß das Sendesignal f(t)
ein eiiiKGiner Impuls mit rechteckförmigem Spektrum der Breite
1/2T ist.
Das Iiapulsverhalten h{t) dor Übertragungssfcrecke und
des Entserrungsnetses hat dann die Form
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± 5Γττ,
':,(·>-.} — Κ, ■■ ·—- j woioei K7 eins Konstante ist.
':,(·>-.} — Κ, ■■ ·—- j woioei K7 eins Konstante ist.
Das jendesignal f('c) hat die Form
i:(t) = K^ -^^^x—=— j wobei K eine Konstante ist.
Das daraus an r.uogang des Entzerr-ungsaetzos erhaltene
Signal c;(t) iryfc gleich dc-r Verknüpfung der Funktion h (t) mit
dem Jic/ncl .::{t) .
wo
I -J- \, i. / U V ι- — t JvH ^
-OO
daraus argi'1 t sich
-rOO - ^. V _ C — V
g(t) = K1K0
clT)
-XJ
r;(t) = K K0 jf 1 — wobei c der kleinere der beiden
Werte ψ und —- ist.
Dieser Ausdruck seicft, daß das erhaltene Signal g(t)
dem dende signal gleicht, wenn T" kleiner oder gleich T ist.
In diesem Fall ist die Entzerrung vollkommen und der .abstand
der Efulldurchgänge hinter dem Entzerrer ist gleich dem Einheitsintervall '<:. '.7enn dagegen T!1 größer als ΐ ist, dann ergibt sich
eine Verzerrung, da das Signal einen Teil der höheren Frequenzen
seines C-pektrums verliert. Der abstand der Nulldurchgänge wird
dadurch verändert und wird zu. T" .
Bleibt man bei der vorstehenden Annahme und übersieht
man das Vorverzerjrüngsfilter 20, 20' , so erhält man am /ausgang
des Autokorrelators 30, 30' ein Signal P{t), das seinen Mindestwert
anneigt, solange die Grensfrequenz 1/2T" größer als 1/2T ist
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BAD OH?G/NAL
!v-cl üpr3 ".!Lion" sua Hoch α u ,'erc :-' ^natoigt, ;;enn in der Inte-■:
r-;':ionc^G-:ioc:- he in ^eitsrror ITulldurehgang moli:; o.rrjohcint.
vi;f. " : —-i"': i.". οΙμ-ΤιΓΛ Di">:n;s die "bhängigkoit f~c; li-junl ; P (5;)
voi c"r Ci'-'gt::^"' 'usn:_ "'/'V-.'1 'in'.o'- Berücknio'/itiguni; dos j:in!iaibn-
;oiv:in::crvnll3 V.
..rs ',ei-f-- ^ich rl.3u J;ür ein-^a cin^cln^n ^:nclci:x^uly
r:.il: rsaa^'rriörmiijem ,.pc!;';^ua and an!:cr der rumnh^G, ein 1 die
»^■jer-zrn^-aigaHtroche mit: dom Enti^errungsriet^ ein ideales Tiefoaifil?ierc
oilcl^l:, dal die linoaro Verrierrixng anf der i-J-iertragungsstrcckcclis
..boiHnde nx-'ischen aufeinanderfolgenden aeitiiitervallen
de-3 5.-Jrar>fanc;i3sif/nnl3 bccinfluSt. Dias gilt auch, vcan die Ü"bertragungsstrecke
ein reellen Filter ist und wenn da." Jendenignal
ein synchrnncs Binäiraignal mit Einheitsseitintervall T ist und
eine beliebige 7. u feinander folge von Elementar irapulaon mit 3jgliobigem
Jpelitrun besitzt.. Es läßt sich außerdem neigen, daß
die linearen Verzerrungen einen kumulativen Effekt auf die ΐ-hveichungon
absolut gesehen ^./inchen den Einlieits^eitintorvallen
und d.en Abständen zwischen r-r.-aei benachbarten Hulldurchgängen
dea .""!n-pfniigfisignaIs besitzen. Dies gilt auch, wenn die übertragn.ngant"ocü:c
keine /■•.npl.ibudem/c.i-Kerrung, aondern eine Lauf-■'oit-Ver:äerritng
bezüglich eines Teils des übertragenen Frecuenijrjpelctr
urn bex-zirkt.
Da.3 Vorverzerrungsfilter 20, 20* umgeht die Schwierigk
eit, die sich bei einer Regelung auf einen Extremwert des Signals P{t) ergibt, und führt zu einera P.egelsignal, dessen Vorzeichen
sieh ändert, wenn der automatische Entzerrer 1 von seiner optimalen Regelung abweicht. Dieses Filter hat also die Zmfgabe,
9 0 9 8 3 8 / 0 6 9 6
BAD
■> ,-ι
wenn die ."jchnltmigaanordmin;:' 1, \' genau die Übertragungss
breche kompensiert, den fibatand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Imiläurahcjängen des an den Autokorrelator angelegten
;igna.l3 zv. verändern, so da/5 das Cignal P(t) den VJert O annimmt.
'Tie Fi'j. c aoigt, lcann diesen Filter als Tiefpaßfilter mit einer
Grenz frccjuen.'i gleich "-./-JI- aus gebildet sein. Damit das oignal P(t)
rju beiden .'.eitcn seines ITullv/er'ca jich entwiclceln kann, ist es
nofc\.'onc3ig, das einstellbare nnt;:errungsnets 10, 10* go auszubilden,
dal ο.ί nindofitena toilv/eiae die VJirkung des Vorverserrungsfilterrj
20, 20' aufhcbL. Letzteres darf also keine au scharfe
Grensfroruens benitsien.
Ir.i P.ahraen der Erfindung können in den TUvtokorrelatoren
auch Versögcrungsglieder '3, 73 verwendet v^erden, deren Verzögerungsüoit
ein ganssahliges Vielfaches des EinheitsintervaIls
beträgt.
9 0 9 8 3 8/06 9 6
ßÄD CfIIGIMAL
Leerseite
Claims (1)
- Fo 11 168 D5. März 1979 2308588COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMÜNICATIONSCIT-ÄLCATEL S.A. 125 rue de la Baume, 75OO8 PARIS, FrankreichSCHALTUNGSANORDNUNG ZUR AUTOMATISCHEN ENTZERRUNG IN BINÄREN ÜBERTRAGUNGSSTRECKENPATENTANSPRÜCHESchaltungsanordnung zur automatischen Entzerrung in binären Übertragungsstrecken mit konstantem Einheits-Zeitintervall, bestehend aus einem variablen Entzerrungsnetz und einer Regelschleife, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschleife einen Vorzeichenkoinzidenz-Äutokorrelator {30, 30*) aufweist, der zwei um ein ganzzahliges Vielfaches des Einheitsintervalls (T) gegeneinander verzögerte Fassungen des entzerrten Signals miteinander vergleicht,2 - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschleife außerdem ein Vorverzerrungsfilter (20, 2O1) aufweist, das zwischen dem Entzerrungsnetz (10, 10') und dem Eingang des Autokorrelators (30, 30·) angeordnet ist.3 - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Autokorrelator (30) einen eingangsseitlgen Binärbegrenser (12), der einen Binärwert +1 liefert, %-Jsnn das Eingangssignal, positiv© Polarität zeigt, undansonsten den Wert O liefert, ein Exklusiv-ODER-Glied (14), dessen einer Eingang direkt und dessen anderer Eingang über ein Verzögerungsglied (13) mit dem Ausgang des Begrenzers (12) verbunden ist, wobei die Verzögerungszeit gleich einem ganzzahligen Vielfachen des EinheitsIntervalls (T) gewählt ist, zwei Integratoren (15, 16) , die das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Glieds (14) direkt bzw. nach Komplementierung in einem logischen Inverter (17) zugeführt erhalten, und einen Differentialverstärker (18) umfaßt, dessen Eingänge an die Ausgänge der Integratoren angeschlossen sind.4 - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Autokorrelator (30·) einenBinärbegrenzer (21), der den Wert +1 liefert, wenn das Eingangsliefert signal positive Polarität zeigt, und ansonsten den Wert -lC""einen Multiplizierkreis (22), der einerseits direkt und andererseits über ein Verzögerungsglied (23) mit dem Ausgang des Begrenzers (21) verbunden ist, wobei die Verzögerungszeit gleichaeinem ganzzahligen Vielfachen des Einheitsintervalla gewählt wird, und einen Integrator (25) umfaßt, der das Ausgangsaignal des Multiplizierkreises (22) zugeführt erhält und den Autokorrelator-Auagang bildet.5 - Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r clih gekennzeichnet, daß das Vorverzerrungsfilter (20, 20·) ein Tiefpaßfilter ist, dessen Grenzfrequenz 1/4T ist, wobei T die Dauer des Einheitsintervalls ist.90^8-3:8/3696
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