DE290741C - - Google Patents

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DE290741C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Sprechapparat, z. B. in Kofferform, der den Vorzug hat, daß sämtliche Teile Ständig mit dem Sprechapparat in Verbindung stehen, und daß ein Trichter in ihm vorgesehen ist, der frei über der Schallplatte schwebt, und durch dessen besondere Konstruktion ein voller und starker Ton erzielt wird.
Wenn aber ein Trichter an sich in einem
ίο solchen Apparat verwendet wird, so sind ver-, schiedene Schwierigkeiten zu überwinden, um nämlich das Auflegen der Platten auf den Teller leicht bewerkstelligen zu können, ohne den Trichter erst abnehmen zu müssen, und ferner, um die Plattennadel schnell und bequem wechseln zu können.
Es liegt also hier ein richtiger Trichterapparat vor, der, ohne daß seine oberen Teile abgenommen werden müssen, leicht transportabel ist und sämtliche Teile nach Schließen des Kastens unsichtbar in einem geschlossenen Gehäuse birgt, ohne daß beim Ingebrauchnehmen oder Zusammenlegen auch nur ein Stück abmontiert werden muß. Auch kann man den.
Apparat in offenem oder geschlossenem Zustande spielen lassen.
Durch die besondere Trichterkonstruktion ist man nämlich auch imstande, den Sprechapparat als einen sogenannten trichterlosen Apparat zu verwenden, indem man nämlich den Vorderteil des Kofferdeckels mit Jalousie oder Ausschnitt versieht. Der durch die besondere Trichterart erzielte starke Ton tritt also durch die Jalousie aus dem frei über der Platte schwebenden Trichter und somit aus dem geschlossenen Apparate heraus. Es ist also der Nachteil des trichterlosen Apparates, nämlich der leise Ton, vermieden. .
Infolge der horizontalen Lagerung des Trichters, der frei über der Platte schwebt und den ganzen Raum über ihr einnimmt, wird ein besonders schöner Ton hervorgebracht.
Das Schallrohr ist in einem Gelenk vertikal und unmittelbar am Trichter gelagert. Es ist nur. ein Gelenk vorhanden, und trotzdem besitzt der Arm eine horizontale Bewegung über der Platte während" des Spielens und eine vertikale zum bequemen Einsetzen der Nadel. Letztere Bewegung ist von großer Ausdehnung. Der Tonrohrring ist nämlich vertikal angebracht, wodurch man diese besonders einfache Lagerung und diese ausgedehnte vielfache Lagerung erzielt. ';
Ein kennzeichnendes Merkmal der vorliegenden Erfindung, ohne die die Ausführung des Grundgedankens nicht möglich wäre, ist, wie schon bemerkt, die Lagerung des Trichters. Er ist. nämlich in einer Stütze vertikal ver^ schiebbar, so daß er bei geschlossenem Apparate fast auf der Platte ruht, beim Gebrauch des Apparates aber in die Höhe gezogen wird, sei es selbsttätig oder durch einen Hebel. Der Trichter selbst ist ganz flach und posthornartig, seine Rückseite kreisrund, die Vorderseite in einer engen Kurve. Die oberen und unteren Begrenzungsflächen sind eben und fast parallel. Die vordere Öffnung ist flach und langgestreckt.
Am besten hat sich eine feste Verbindung des allmählich enger werdenden Trichterendes mit dem Schallrohr herausgestellt; es kann natürlich der Schwingungspunkt des Schallrohres festgelagert und nur der Trichter beweglich
sein, so daß man den Trichteranfang und das Schallrohr erst zum Gebrauche aneinander befestigt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen tragbaren Sprechapparates dargestellt, und zwar zeigt
■ Fig. ι in-, perspektivischer Ansicht den geschlossenen Apparat,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht des geöffneten Apparates, '
Fig. 3 eine Aufsicht auf den geöffneten Apparat,
Fig. 4 die Lagerungr des Schallrohrgelenkes mit Darstellung der Trichterstütze, und
-Fig. 5 eine Ansicht des, geöffneten Apparates auf einem Sockel zum Hausgebrauch.
In einem kofferförmigen Gehäuse ι mit Dek-
kel 2 und Öffnung 3 für die Aufziijhkurbel ist der Antriebsapparat untergebracht. In bekannter Weise befindet sich der Teller 4 (Fig. 3) oberhalb der Antriebsvorrichtung.
Das Schallrohr 5 schließt den Trichter 6 durch den Tonrohrring 7. Schallrohr und Trichter sind frei schwebend auf der Stütze 8 gelagert, die vertikal verschiebbar ist, so daß der Trichter 6 und das Schallrohr 5 je nach Bedarf hoch oder niedrig gestellt werden können.
Das Schallrohr ist im Tonrohrring kugel-.gelenkartig gelagert, so daß hier also nur ein Gelenk vorhanden ist, um das Schallrohr bequem nach oben zu schwenken. Dieses Gelenk hat auch den Vorteil, daß das Schallrohr sich über der Schallplatte in jeder Weise bewegen kann. Wie schon in der Einleitung gesagt, können Schallröhr und Trichter im Zusammenhange stehen oder auch voneinander getrennt sein. ■-,;-■■■-
Um dem Apparat bei der Verwendung im Zimmer ein gefälliges Aussehen zu geben, stellt man ihn auf einen Sockel 9 (Fig. 5).
Wie bereits erwähnt, ist es auch möglich, im Deckel 2 des Koffers eine Jalousie beliebiger Kpnstruktionsart anzubringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tragbarer Sprechapparat, gekennzeichnet durch einen Schalltrichter, der aus einem Schallohr (5) nach Art eines Schallarmes und aus einem nach der Schalldose flach in der Ebene zurückgekrümmten Schallarm (6) besteht, die beide gemeinsam um eine besondere feste Achse (8) oberhalb der Sprech-. platte schwingen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE290741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5481769A (en) * 1993-01-15 1996-01-09 Dewert Antriebs- U. Systemtechnik Gmbh & Co Kg Lifting apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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