DE2907214A1 - Bildplattenkassette und fuer derartige kassette geeignete bildplatte - Google Patents
Bildplattenkassette und fuer derartige kassette geeignete bildplatteInfo
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Description
Fatentanwälie
Dipl -Ing [.1KpI -Chrm Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser ^
F. ι ris tier cj er strnsse 19
8 München 60
THOMSON - CSF 23. Februar 1979
173, Bd. Haussmann
75008 Paris / Frankreich
75008 Paris / Frankreich
Bildplattenkassette und für derartige Kassette geeignete
Bildplatte
Die Erfindung betrifft eine Kassette für eine geschmeidige bzw. flexible Bildplatte für optische Abtastung, wobei die
Kassette dazu bestimmt ist, diese Bildplatte aufzubewahren, während sie nicht abgespielt wird, mit einem Teller bzw.
einer mit einer Höhlung versehenen Platte, die zur Aufnahme der Bildplatte bestimmt ist, und mit einer entfernbaren
Tasche, die zur Aufbewahrung des Tellers bzw. der Platte bestimmt ist, sowie eine Bildplatte, die zur Aufbewahrung
in dieser Kassette geeignet ist. Allgemein befaßt sich die Erfindung mit Kassetten für Bildplatten, die es ermöglichen,
Bildplatten geschützt vor verschiedenartigen Beschädigungen
aufzubewahren und zu handhaben.
Als Bildplatten werden allgemein Informationsträger hoher Dichte bezeichnet, die es ermöglichen, Signale gewöhnlich
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auf optischem Wege aufzuzeichnen und auszulesen, die zumeist
ein Fernsehprogramm darstellen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, auf derartigen Bildplatten Digitalinformationen
aufzuzeichnen, die für Datenverarbeitungssysteme bestimmt sind.
Die Informationselemente auf der Platte haben Abmessungen
in der Größenordnung eines Mikrons, und es ist daher von Bedeutung, jegliche Reibung eines Gegenstandes auf der Plattenoberflache,
die diese Informationselemente trägt, und jedweden Kontakt optimal zu verhindern.
Flexible bzw. geschmeidige Platten, die aus Gründen der aerodynamischen Stabilisierung bei mehreren Verfahren angewandt-
werden, können nicht wie starre Platten durch Anfassen
der Scheibe gehandhabt werden, und für die laufende Benutzung des Systems muß also eine Kassette geschaffen werden, die
neben der Aufbewahrung der Platte auch ihre Einführung in das Abspielgerät- und die Entnahme aus diesem ohne Berührung
von Hand ermöglicht.
Bei einem im Handel befindlichen System mit mechanischer Abtastung
wird die Platte in einer flexiblen Papiertasche aufbewahrt. Diese Tasche wird in das Abtastgerät eingeführt,
und ein mit Rollen ausgerüsteter Mechanismus zieht diese Platte heraus und lenkt sie auf einen Abtastteller. Diese
flexible bzw. geschmeidige Tasche schützt die Platte schlecht, und der Entnahmemechanismus drückt auf die gravierte Oberfläche
, wodurch diese nach mehr oder weniger kurzer Zeit beschädigt wird.
In der DT-OS 2 G40 890 ist eine starre Kassette beschrieben,
die einen starren Einschub enthält, der wiederum die Bildplatte trägt. Die Kassette wird in das Abspielgerät eingeführt,
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wo der Einschub durch Zapfen verriegelt wird. Dann wird die Kassette herausgezogen, während der Einschub in dem
Abspielgerät verbleibt. Zum Schluß wird die Platte nach oben gegen einen Vorstabilisator gezogen, während die Abtastung
auf optischem Wege über den Vorstabilisator hindurch erfolgt.
Eine Abwandlung dieses Systems ist in der FR-PS 2 353 beschrieben. Bei diesem System ist die den starren Einschub
enthaltende Kassette flexibel und wird in den Aufbau des Abspielgerätes mitgenommen, wo sie während des Abspielens
aufbewahrt wird.
Um unter anderem eine Reibung zwischen der gravierten Oberfläche und dem Vorstabilisator zu verhindern, wurde
eine besondere Kassette entwickelt. Diese Kassette enthält eine Auflageplatte, die als solche den Vorstabilisator
bildet und auf der die Platte mit ihrer ungravierten Oberfläche ruht. Ein Deckel bedeckt diese Auflageplatte und
drückt die Platte über Sicherheitsringe dagegen. Eine solche Kassette ist jedoch kostspielig wegen der hohen
erforderlichen Präzision der Auflageplatte und weil der Deckel aus geformtem Material gebildet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kassette für die Aufbewahrung von Bildplatten zu schaffen, durch die jegliche
unerwünschte Berührung zwischen der gravierten Fläche der Bildplatte und einer Tasche verhindert wird, die mit einem
starren Einschub eine Kassette bildet, die diese Bildplatte enthält.
Diese Aufgabe wird durch eine Kassette der eingangs genannten Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Auflageplatte mit wenigstens einem Magnet versehen ist, der es ermöglicht, wenigstens ein Polstück anzu-
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ziehen, das auf der Bildplatte außerhalb des gravierten Teils angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ruht also die Bildplatte mit ihrer nicht gravierten Oberfläche auf dem Boden des Einschubs, und sie
haftet an dem Einschub längs eines Kranzes, der das mittlere Plattenloch umgibt und außerhalb der Aufzeichnungszone liegt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Auflageplatte einer erfindungsgemäßen Kassette;
Fig. 2 eine Platte, die geeignet ist, in diese Kassette gelegt zu werden; und
Fig. 3 ein Befestigungsstück, das dazu bestimmt ist, auf eine Bildplatte geklebt zu werden.
Die Kassette enthält in einer rechteckigen Tasche aus mit Papier überklebtem Karton einen in Fig. 1 gezeigten Teller,
der aus einem möglichst wenig elektrostatischen Werkstoff geformt ist, beispielsweise aus Polyamid 6.6.
Dieser Teller weist die Form einer rechtwinkeligen Platte auf, deren Dicke in der Figur absichtlich übertrieben ist,
um die Darstellung zu vereinfachen; auf der Rückseite (hintere Seite in der Figur) endet sie mit einer Schulter 101, deren
Dicke im wesentlichen die gleiche wie diejenige der Wandung der Tasche ist. Diese Schulter stößt gegen das offene Ende
der Tasche an und verhindert also, daß die Platte vollständig in diese Tasche eindringen kann. Auf diese Weise wird eine
abgerundete Zuglasche 102 frei gehalten, die auf ihrer Unter-
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seite (in der Figur verdeckt) mit einer dreiecksförmigen
Ausnehmung versehen ist, die das Einhaken eines Herausziehzapfens ermöglicht, der am Abspielgerät befestigt ist, Die Vorderseite der Platte weist ein derartiges Profil auf, daß die Einführung in die Tasche erleichtert wird.
Ausnehmung versehen ist, die das Einhaken eines Herausziehzapfens ermöglicht, der am Abspielgerät befestigt ist, Die Vorderseite der Platte weist ein derartiges Profil auf, daß die Einführung in die Tasche erleichtert wird.
Eine kreisförmige Höhlung 103 ist in der Oberseite der Platte ausgespart, um die Bildplatte aufnehmen zu können. Der Durchmesser
dieser Höhlung ist etwas größer als derjenige der
Platte. Ein mittleres Loch 104 ermöglicht das Hindurchgehen der Antriebsachse der Platte, wenn die Kassette in das Abspielgerät eingesetzt wird.
Platte. Ein mittleres Loch 104 ermöglicht das Hindurchgehen der Antriebsachse der Platte, wenn die Kassette in das Abspielgerät eingesetzt wird.
Wenn die Kassette auf die bisher beschriebenen Einrichtungen beschränkt wäre, so würde die Platte frei in der Höhlung
schweben, weil es erforderlich ist, ein geringes radiales
Spiel vorzusehen; die gravierte Oberfläche könnte in Berührung mit der Innenseite der Tasche gelangen und gegen diese reiben, wodurch schwere Schäden der Gravierung entstehen
wurden.
Spiel vorzusehen; die gravierte Oberfläche könnte in Berührung mit der Innenseite der Tasche gelangen und gegen diese reiben, wodurch schwere Schäden der Gravierung entstehen
wurden.
Um diese Reibung zu verhindern, ist im Boden der Höhlung eine kreisförmige Rinne angebracht, die konzentrisch zu der
Höhlung und dem mittleren Loch ist und in die ein mehrpoliger kranzförmiger Magnet 105 eingesetzt ist. Dieser Magnet ist
beispielsweise aus einem Gummiblatt ausgeschnitten, das mit einem magnetischen Werkstoff gefüllt ist und mit einer Aufeinanderfolge von abwechselnden Nord- und Südpolen magnetisiert ist. Um eine gute Anziehung der Platte zu erreichen, ist es nützlich, einen geringen Überstand des Magnets bezüglich der Ebene des Bodens der Höhlung 103 vorzusehen.
beispielsweise aus einem Gummiblatt ausgeschnitten, das mit einem magnetischen Werkstoff gefüllt ist und mit einer Aufeinanderfolge von abwechselnden Nord- und Südpolen magnetisiert ist. Um eine gute Anziehung der Platte zu erreichen, ist es nützlich, einen geringen Überstand des Magnets bezüglich der Ebene des Bodens der Höhlung 103 vorzusehen.
Ein solcher Magnet kann eine Platte nur dann anziehen, wenn diese magnetische Eigenschaften aufweist. Zu diesem Zweck ist
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eine herkömmliche flexible bzw. geschmeidige Bildplatte vorgesehen,
die gemäß der Darstellung in Fig. 2 modifiziert ist. Von der nicht gravierten Seite aus betrachtet enthält diese
Platte eine durch Transparenz sichtbare gravierte Zone, die von Kreisen 201 und 202 begrenzt ist, und ein mittleres Loch
203j das für den Durchgang der Rotationsachse des Abspielgeräts
bestimmt ist. Auf die nicht gravierte Seite ist ein Etikett 204 aufgeklebt, das ein mittleres Loch 205 mit etwas
größerem Durchmesser als das Loch 203 aufweist und dessen Außenrand 206 wellenförmig ausgeschnitten ist. Dieses Etikett
kann eine Beschriftung tragen und dient als Träger für eine Anzahl von magnetischen Plättchen 207. Wenn also die
Platte in die Höhlung 103 des Tellers eingelegt wird, wobei
seine nicht gravierte Seite zur Oberfläche dieser Höhlung hin gekehrt ist, so zieht der Magnet 105 die Plättchen 207
an und hält die Plattenmitte gegen diese Oberfläche fest, wodurch die Platte arretiert wird. Daraus ergibt sich zunächst,
daß die nicht gravierte Seite den Boden der Kassette nicht mehr berühren kann, ohne eine Relativbewegung bezüglich
derselben auszuführen, wodurch die Gefahr von Beschädigungen aufgrund dieser Berührung beträchtlich reduziert wird und
insbesondere die Gefahr des Auftretens von Kratzern unterdrückt wird. Wenn dann die Kassette so umgedreht wird, daß
die Öffnung der Höhlung 103 nach unten gewendet ist, so neigt die Platte dazu,mit ihrer gravierten Oberfläche zur Tasche
hin zu fallen, da sie jedoch in ihrer Mitte festgehalten wird, verbiegt sie sich glockenförmig, so daß sie diese Tasche nur
mit einem kreisförmigen Kranz berührt, der durch den Außenumfang begrenzt ist und dessen Breite vom Gewicht der Platte,
seiner Steifigkeit und der Tiefe der Höhlung 103 abhängt. Bei den gewöhnlichen Platten kann leicht bei einer sehr geringen
Tiefe der Höhlung eine Breite des Aufstützkranzes erreicht werden, die ausreichend gering ist, damit der gravierte Teil
den Boden der Höhlung nicht berührt. Die gravierte Oberfläche
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kann also die Tasche nicht berühren und kann also durch eine derartige Berührung auch nicht beschädigt werden.
Auch durch einen Stoß kann die Platte sich nicht dermaßen stark verbiegen, daß sie die Tasche berührt oder daß sie
sich von dem Magnetkranz löst. Wegen des geringen Gewichtes der Platte müßte nämlich ein Stoß, der zu diesem Ergebnis
führen könnte, so stark sein, daß die Kassette und wahrscheinlich auch die Platte durch den Stoß beschädigt wurden,
und dann wären eventuelle Kratzer ohne Bedeutung im Vergleich zu den sonstigen Schäden.
Das in der beschriebenen Weise angewandte Etikett ist ein einfaches Mittel, um auf der Platte durch einen einzigen
Arbeitsgang sämtliche Plättchen zu befestigen, ohne eine langwierige und schwierige Positionierung durchzuführen.
Aus diesem Grunde weist das Loch 205 einen größeren Durchmesser als das Loch 203 auf und besitzt der ausgeschnittene
äußere Rand des Etiketts die beschriebene Form, die es ermöglicht, die Plättchen leicht anzubringen. Diese Einzelheiten
einer konkreten Ausfuhrungsform sind jedoch keineswegs
erforderlich und können entfallen oder anders verwirklicht werden, z.B. durch eine automatische Großserienherstellung,
bei der die Plättchen z.B. direkt auf die Platte aufgeklebt werden können, obwohl natürlich das Etikett auch
dazu dient, eine der Identifizierung dienende Beschriftung zu tragen.
Um die Verringerung der Flexibilität des mittleren Teils der Platte zu begrenzen, kann auch ein dünnes Stahlblech verwendet
werden, das sternförmig mit langen Streifen ausgeschnitten wird, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und mit der Platte
an einem schmalen Streifen 300 verklebt ist, der in der Nähe der Ränder des mittleren Loches 205 liegt.
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Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird eine herkömmliche Bildplatte aus PVC mit einer Dicke von 15/100 mm und 300 mm Durchmesser verwendet, in der ein
mittleres Loch von 15 mm Durchmesser angebracht ist und die auf einer Seite zwischen zwei Kreisen mit den Durchmessern
296 mm und 120 mm graviert ist. Auf diese Platte ist ein Etikett aufgeklebt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist und das mit
einem mittleren Loch von 20 mm Durchmesser versehen ist und auf einem Kreis mit 90 mm Durchmesser zehn Stahlplättchen
mit 10 mm Durchmesser und einer Dicke von 0,06 mm regelmäßig verteilt enthält. Dieses mit den Plättchen versehene Etikett
wiegt ungefähr 5g.
Der aus Polyamid 6.6 hergestellte Teller enthält eine zur Aufnahme der Platte vorgesehene Höhlung mit einem Durchmesser
zwischen 300,5 und 300,2 mm, mit 4,5 mm Tiefe und mit Rändern, die um einen Winkel von 15° geneigt sind. Der Teller ist versehen
mit einem mehrpoligen Magnet mit einem Außendurchmesser von 100 mm und einem Innendurchmesser von 80 mm bei einer
Dicke von 1 mm, wobei dieser Magnet in eine Rinne eingesetzt ist, die so ausgebildet ist, daß er um 0,2 mm über der Oberfläche
der Höhlung vorsteht.
Die aus mit Papier überklebtem Karton hergestellte Tasche
ist leicht ausgebaucht, damit die offenen Ränder sich nicht einander nähern, wenn der Teller daraus entfernt wird, und
damit sie den Teller so einspannt, daß eine Kraft zum Herausziehen erforderlich ist, die zwischen etwa 1 kp am Anfang
des Herausziehens und etwa 1/2 kp während zwei Dritteln des Weges .variiert.
Der Erfindungsgedanke umfaßt jegliche Verwirklichung von Mitteln,
die es ermöglichen, daß der mittlere Teil der Plate am Teller anhaftet, insbesondere auch eine dauerhafte Elektrisierung
eines Kranzes, der die Anwendung einer elektrostatischen Anziehungskraft gestattet.
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Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHEM .! Kassette für eine geschmeidige bzw. flexible Bildplatte für optische Abtastung, wobei die Kassette dazu bestimmb ist j diese Bildplatte aufzubewahren, während sie nicht abgespielt wird, mit einem Teller bzw. einer mit einer Höhlung versehenen Platte, die zur Aufnahme der Bildplatte bestimmt ist, und mit einer entfernbaren Tasche, die zur Aufbewahrung des Tellers bzw. der Platte bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet9 daß der Teller bzw. die Platte mit wenigstens einem Magnet (105) versehen ist, der die Anziehung wenigstens eines Polstücks (207) ermöglicht, das auf der Bildplatte außerhalb des gravierten Teils angeordnet ist.
- 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (103) kreisförmig ist und einen etwas größeren909836/0666Durchmesser als die Bildplatte aufweist und daß die Magnete (207) entlang eines kreisförmigen, zu der Höhlung (103) konzentrischen Kranzes verteilt sind.
- 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (105) ein mehrpoliger Magnet von der Form. eines flachen Kranzes ist.
- 4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (105) in einer Rinne angeordnet ist, die am Boden der Höhlung (103) angebracht ist, und daß er leicht über diesen Boden vorsteht, so daß er stets mit der Bildplatte in Berührung gelangt.
- 5. Bildplatte zur Aufbewahrung in einer Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer zentraler Teil vorgesehen ist, der außerhalb des gravierten Teils liegt.
- 6. Bildplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Teil wenigstens ein auf die Bildplatte aufgebrachtes Teil (207) enthält.
- 7. Bildplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Teil aus einer Anzahl von Metallplättchen (207) gebildet ist, die auf einem zur Bildplatte konzentrischen Kreis verteilt sind.
- 8. Bildplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die.Plättchen (207) auf die Bildplatte aufgeklebt sind.
- 9. Bildplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (207) auf ein Etikett aufgeklebt sind, das selbst auf die Bildplatte aufgeklebt ist.909836/0666
- 10. Bildplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Teil aus einem Stern mit langen Streifen bzw. Strahlen gebildet ist, der mit einem mittleren; zur Bildplatte konzentrischen Loch (205) versehen ist und auf die Bildplatte am Umfang dieses mittleren Loches aufgeklebt ist.
- 11. Bildplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere magnetische Teil auf einer nicht gravierten Seite der Bildplatte liegt,,0 9 8 3 ß / Π B ß ß
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8141 | Disposal/no request for examination |