DE2906570A1 - Mittel zur bekaempfung der quecke - Google Patents

Mittel zur bekaempfung der quecke

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DE2906570A1
DE2906570A1 DE19792906570 DE2906570A DE2906570A1 DE 2906570 A1 DE2906570 A1 DE 2906570A1 DE 19792906570 DE19792906570 DE 19792906570 DE 2906570 A DE2906570 A DE 2906570A DE 2906570 A1 DE2906570 A1 DE 2906570A1
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couch grass
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maleic hydrazide
tca
chloropropionate
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Hans Wolfgang Roemer
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Kemira Oyj
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Kemira Oyj
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/02Saturated carboxylic acids or thio analogues thereof; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/581,2-Diazines; Hydrogenated 1,2-diazines

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Description

  • Mittel zur Bekämpfung der Quecke
  • Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Bekämpfung der Quecke.
  • Die Bekämpfung der Ouecke, eines der zähesten Unkräuter der Sulturflächen, mit herkömmlichen Bodenbearbeitungsmassnahmen ist schwierig und führt selten zu guten Ergebnissen. Dagegen existieren mehrere chemische Bekämpfungsmittel, mit denen sich befriedigende Bekämpfungsergebnisse bezüglich dieses Wurzelungrautes erzielen lassen.
  • Die Quecke, dieses auf allen Böden gedeihende Unkraut, durchzieht mit ihren Wurzeln die Ackerkrume, dringt bis in die darunterliegende Schicht vor, entzieht dem Boden grosse Mengen an Nährstoffen und erschwert durch ihre Wurzeln und Sprossausläufer die Bodenbearbbitung. Da die Quecke ausserdem Trockenheit, Nässe, Frost und einen weiten pH-Bereich gut verträgt sowie den Getreide-Schwarzrost verbreitet und insbesondere auch eine Wirtspflanze für die Erreger von Pilzkrankheiten darstellt, muss sie als ausserordentlich schädliches Unkraut eingestuft werden.
  • Von den bekannten chemischen Queckenbekämpfungsmitteln sei das Maleinhydrazid genannt, das man auf die in grtinem Zustand befindliche Quecke, d.h. während deren Assimilationsperiode einwirken lässt. Der Stoff wirkt auf die fluecke von innen über deren Blattwerk. Der Nachteil dabei besteht darin, dass die Wirkung in beträchtlichem Masse von den Vritterungsverhä1tnissen abhängig ist, denn der Oueckenbestand muss in trockenem Zustand gespritzt werden. Die Dosis beträgt ca. 30 j/ha.
  • Trichloressigsäure (TCA) wird zum Beispiel auf Tonböden in einer Menge von ca. 50 kg Granulat/ha eingesetzt. Vor Gebrauch wird das Granulat in Wasser aufgclöst. Auf Moor- und Anmoorböden zeigt es nur eine schwache Wirkung. Der Stoff wirkt über den Boden, wobei Herbsteinsatz günstiger ist als Frühjahrseinsatz, da das Wachsturn der Ouecke im Frühlig so zeitig beginnt, dass das Spritzen leicht zir spät erfolgt und Kulturpflanzen geschädigt werden.
  • "Dalapon" (Natriumsalz der 2,2-Dichlorpropionsäure) ist im Handel als Pulver erhältlich, das 85 ,O/o Wirkstoff, Dalapon, enthält. Die Dosis beträgt etwa 30 kg/ha, auf unbestellten Flächen etwa 100 kg/ha.
  • Es wird in Wasser verrührt. Bei Herbsteinsatz wird es unmittelbar nach der Ernte gespritzt.
  • Weiter hat man als Wirkstoff Amitrol eingesetzt, das übers Blattwerk wirkt, so dass es auf den im Wachstum stehenden, trockenen Bestand aufzuspritzen ist.
  • Alle diese Stoffe sind u.a. mit zwei Nachteilen behaftet: - Es sind verhältnismässig grosse Dosierungen erforderlich; die dadurch bedingte Umweltverseuchung ist entsprechend gross und die Unkrautbekämpfung ist teuer.
  • - Beim Arbeiten mit hoher Dosis werden auch die Kulturpflanzen durch diese Stoffe in gewissem Grade geschädigt.
  • Man hat nun überraschend die Feststellung gemacht, dass sich mit einer Stoffkompositicn bestehend aus Trichloressigsäure, Maleinhydrazid und Alkalimetallsalz der 2,2-Dichlorpropionsäure die Ouecke besser bekämpfen lässt als mit den genannten Komponenten, einzeln eingesetzt, und auch besser als die vorausberechneten Wirkungen der Komponenten erwarten liessen. Kulturpflanzenschädigende Wirkung wurde bei der erfindungsgemässen Stoffkomposition nicht festgestellt. Ausserdem eignet sich die Komposition für alle Böden, auch für Moorböden. Hergestellt wird die erfindungsgemässe Bekämpfungsmittel-Komposition dvrch Vermischen von 10 bis 20 % TCA-Produkt, 10 bis 30 9b Naleinhydrazid und 30 bis 50 % Dalapon.
  • Da die handelsublichen Produkte bezüglich des Wirlstoffgehaltes unter aer 100-%-Grenze liegen, beträgt auch in der erhaltenen Stoffkomposition die Summe der Wirkstoffe weniger als 100 56.
  • Beispiel 1 Die Stoffkomposition wird in einer reichlichen Wassermenge, ca.
  • 500 l/ha, aufgelöst. Ein annehmbares Quecken-Bekämpfungsergibnis erzielt man (bereits) mit einer Wirkstoffmenge von etqa 2/3 der Wirkstoffmenge, die beim alleinigen Einsatz irgendeiner der Komponenten der Komposition zur Erzielung des gleichen Resultates erforderlich wäre.
  • Die Komposition eignet sich für alle Böden; sie wird im Herbst aufs stoppelfeld auf die Blätter der tuece gespritzt.
  • Die wirksame Dosis der Stoffkomposition beträgt 25 bis 35 kg/ha, verrührt in 400 bis 500 1 Wasser. Die Resorptionszeit nach erfoltem Spritzen beträgt etwa 3 Wochen, danach kann dann die Bodenbearbeitung erfolgen.
  • Tabelle 1 Queckenzählung am 24.5.1973 Quecken/m² a b Mittelwert Versuchsglied A B C D A B C D A B C D 1. Unbehandelt 414 952 904 1118 414 952 904 1118 2. Versuchsstoff 1 (TCA 23,9 %, Dalapon 57,2 %) - - - 6 - - - 10 - - - 8 3. Versuchsstoff 2 (TCA 36,8 %, Maleinhydrazid 43,8 %) - 4 2 190 8 82 92 166 4 43 47 178 4. Versuchsstoff 3 (TCA 17,4 %, Maleinhydrazid 19,9 %, Dalapon 41,2 %) - - - 32 - 2 - 30 - 1 - 31 5. Versuchsstoff 4 (TCA 30,4 %, Maleinhydrazid 46,5 %) - 4 85 468 4 12 12 212 2 8 49 340 6. Dalapon (80 %) - - - 26 - - - 42 - - - 34 7. MH-30 12 12 16 48 44 48 56 248 28 30 36 148 Leteensuo. Anmooringer Boden. Hafer Sorte "Rythi" 15-20-15 200 kg/ha. Das Spritzen erfolgte mit der Logarithmenspritze 1:25. die Ausgangskonzentration betrug bei allen Versuchsgliedern 100 kg Wirkstoff/ ha, was als Präparat bei Pulvermischungen 125 kg/ha und bei MH-30 333 l/ha entspricht. Die Spritzungen erfolgten zu zwei verschiedenen Zeitpunkten: a = 25. 9.1972 (+ 11°C, bedeckt) b = 17.10.1972 (+ 7°C, wolking, starker Wind in Längsrichtung des Feldstücks) Wiederholungen: 2 Autragsflächen A B C D Pulvermischungen und Dalapon 98 55 28 7,6 kg/ha MH-30 258 145 75 20 Tabelle 2 Versuchsglied Queckenzählung am 13.9.1973, Quecken/m² a b Mittelwert A B C D A B C D A B C D 1. 336 522 678 700 336 522 678 700 2. 30 24 52 206 36 20 146 112 33 22 99 159 3. 74 20 300 248 112 226 300 358 93 123 300 303 4. 10 26 72 90 20 50 40 60 15 38 56 75 5. 28 80 234 380 112 386 296 268 70 233 265 324 6. 2 14 48 166 14 16 30 294 8 15 39 230 7. 130 66 90 192 152 104 96 216 141 85 93 204 Die Mittelwerte der Mess- und Beobachtungsergibnesse vom 1.8.1973 aus beiden Spritzungen Tabelle 3 Länge des Heferbestandes, cm Visuell festgestellte Heferdichte, % Versuchsglieder A B C D A B C D 1. 87,5 90,0 89,0 85,0 72,5 77,5 75,0 50,0 2. 101,8 97,8 95,0 97,0 95,0 88,8 86,3 85,0 3. 99,5 94,0 95,5 91,8 87,5 80,0 80,0 71,3 4. 100,0 100,8 102,5 99,8 87,5 88,8 86,3 86,3 5. 98,8 95,5 95,0 86,3 91,3 78,8 73,8 65,0 6. 101,0 101,50 102,3 98,3 88,8 90,0 90,0 78,8 7. 95,3 99,0 95,5 94,8 78,8 83,8 83,8 68,8 Die Mess- und Beobachtungsergebnisse für das gesamte Feldstück: Tabelle 4 Versuchs- Mittl. Haferlänge Mittl. Haferdichte Queckendichte Zusammenfassung der visuellen Beobachtungen über das glied auf dem gesamten auf dem gesamten am 24.5.1973,% Auftreten von Quecken am 13.9.1973 *) Feldstück, cm Feldstück, % 1. 87,9 68,8 87,5 Queckendichte durchweg 75 % 2. 97,9 88,8 2,5 Sauber bis 0,45 = 30 kg Präparat/ha 3. 95,2 79,7 7,5 Spärliche Quecken bis 0,3 = 55 kg Präparat/ha 4. 100,8 87,2 5,0 Ziemlich sauber bis 0,5 = 28 kg Präparat/ha 5. 93,9 77,2 10,0 Spärliche Quecken bis 0,3 = 55 kg Präparat/ha 6. 100,8 86,9 0 Sauber bis 0,5 = 28 Präparat/ha 7. 96,2 78,8 6,3 Spärliche Quecken bis 0,5 = 75 1 Präparat/ha *) Mit Absinken der Präparat-Dosen unter die in der Spalte aufgeführten Werte begann die Queckendichete im gleichen Verhältnis gleichmässig zuzunehmen. Der Beobachtungspunkt wurde an einer Stelle gewählt, an der eine deutliche Änderung des Queckenbestandes zu verzeichnen war. Bei MH-30 war die Grenze am schwersten festzustellen, bei den übrigen Versuchsgliedern war sie leicht auszumachen.
  • Bei Versuchsglied 4 handelt es sich am dic erfindungsgemässe Komposition, und gemäss Tab. 1 hat zum Beispiel eine Wirkstoffdosis von 7,6 kg/ha zur Folge, dass auf dem Pcker nur noch ganz geringfügige Mengen Puecken anzutrctfen sind. Wurde die Dosierung der einzelnen Wirkstoffe und der zu untersuchenden Komposition auf 28 kg/ha erhöht, so zeigte die Komposition in ihrer Wirkung einen deutlichen Unterschied zu den übrigen Versuchsgliedern mit Ausnahme der Versuchsglieder 2 und 6. Bei letzteren führte jedoch eine sehr hohe Dalapon-Nenge zu Nachteilen, die bei der Komposition nicht festzustellen waren. So können bei Verwendung der Versuchsglieder 2 bzw. 6 im gleichen Jahr weder Getreide noch Gräser angebaut werden, und beim 2. Versuch kam es zu Schäden am Getreide, die aus Tabelle 4 hervorgehen. Die in Tabelle 1 zusammengestelltten Ergebnisse wurden im Frühjahr erzielt.
  • Die IIerbstergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt, wobei die Überlegenheit der erfindungsgemässen Komposition gegenüber den anderen Wirkstoffen zutage tritt. So erzielt man mit einer Dosierung von 7,6 kg/ha das weitaus beste Ouecken-Vernichtungsergebnis.
  • Bei Steigerung der Dosis a.ar die erfindungsgemässe Stoffkoruposition in ihrer Wirkung den einzelnen Wirkstoffen weiterhin klar überlegen, Nach Tabelle 3 hat die erfindungsgemässe Komposition die geringste nachteilige Wirkung auf Länge und Dichte von Getreide, wodurch ihre Brauchbarkeit weiter erhöht wird.
  • Allgemein kann somit festgestellt werden, dass die erfindungsgemässe lwtirkstoffkomposition mit geringeren Wirkstoffmengen, als die Berechnungen erwarten lassen, ein ausserordentlich gutes Oueckenbekämpfungsergebnis liefert und dabei, verglichcn an den einzelnen Wirkstoffen, das Getreide am wenigstens schädigt. Ausserdem eignet sich die erfindungsgcmässe Komposition für alle Böden und damit zum Beispiel auch für Noorböden.
  • BeisDiel 2 Vom Ouecken-Sprossausläufer wurden die ersten vier Internodien entfernt; danach wurde er in Stücke zu je zwei Knoten geschnitten, und diese wurden in einen Kunststoffeimer, p 22 cm, gebracht, der mit feinsandiger Erde gefüllt war. Pro Eimer wurden 20 Wurzelstücke mit je 2 Knoten gesteckt.
  • Während der Dauer des Versuche erfolgte kleine Düngung. Nach erfolgtem Spritzen wurden in Zeitabständen von einer Woche Kontrollen durchgeführt. Die Endkontrolle erfolgte vier Wochen nach der Behandlung.
  • Aus tabelle 5 geht die Wirkung der verschiedenen Stoffe, angegeben als Ouecken-Absterbeprozentsatz, hervor.
  • Aus Tabelle 6 gehen die Wirkstoffgehalte der Stoffe hervor.
  • Tabelle 5 Quecken-Absterbeprozentsatz (ohne Behandlung 0 Vo) Gebrauchskonzentrationen
    Versuchs-
    glied 7,6 kg/ha 28 kg/ha 55 kg/ha 98 kg/ha
    1 66,1 89,1 96,2 100,0
    2 84,6 92,9 95,2 100,0
    3 100,0 98,1 100,0 100,0
    5 93,9 100,1 90,1 | 88,7
    Konzentrationen
    8,4 kg/ha 30,8 kg/ha 60,5 kg/ha | 107,8 kg/ha
    4 | 68,9 92,9 94,9 100,0
    6 66,7 100,0 93,0 86,8
    Tabelle 6 Die Wirkstoffgehalte der Kompositionen 1 bis 6
    Versuch sgli ed
    Wirkstoffe 1 2 3 4 1 5 6
    TCA 5 % 25 % 17 % 17 g/110 g 17 % 17 g/llO g
    Maleinhydrazid 20 % 20 % 5 % 35 g/110 g 20 % 20 g/110 g
    Dalappn 30 % 30 % 30 % 30 g/110 g 20 % 45 g/110 g
    Am wirksamsten bei der Bekämpfung der nuecke erwiesen sich die Kompositionen mit einem TCA-Gehalt von 17 ° (die Gehaltswerte der übrigen Stoffe gehen aus Tabelle 6 hervor). Diese Kompositionen zeigten schon in einer Dosierung von 7,6 kg/ha eine gute Wirkung gegen Quekken.
  • Mit der nächstgrossen Dosierung von 28 kg/ha wurden über 90 % der Quecken zum Absterben gebracht; eine Ausnahme bildete lediglich das Versuchsglied 1, dessen TCA-Gehalt mit 5 % am niedrigsten lag.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Mittel zur Bekämpfung der Quecke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es 5 bis 25 Gew.-% Trichloressigsäure (TCA), 5 bis 30 Gew.-% Maleinhydrazid und 20 bis 40 Gew.-5o' Na-Salz der 2,2-Dichlorpropionsäure und gegebenenfalls übliche Träger oder Verdünnungsmittel enthält.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 17 Gew.-% Trichloressigsäure, etwa 20 Gew.-% Maleinhydrazid und etwa 30 Gew.-% Na-Salz der 2,2-Dichlorpropionsäure enthält.
  3. 3. Verwendung des Mittels nach Ansprüchen1 oder 2 bei der Bekämpfung der Quecke.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2473848A1 (fr) * 1980-01-22 1981-07-24 Kemira Oy Composition pour la lutte contre le chiendent
WO2001050862A1 (en) * 2000-01-10 2001-07-19 W. Neudorff Gmbh Kg Herbicidal fatty acid and maleic hydrazide salt compositions

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