DE2906476A1 - Haengedecke mit deckenplatten aus fasermaterial - Google Patents
Haengedecke mit deckenplatten aus fasermaterialInfo
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Description
2906A76 .
DEA-20233 -3-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Hängedecke und insbesondere Faserplatten
in Form von Deckenplatten aus Fasermaterial, die in Kombination
mit einem Aufhängungssystem zur Bildung einer Hängedecke
verwendet werden.
Die Verwendung von Hängedecken aus Deckenplatten aus Fasermaterial
ist bekannt. Die Hängedecken werden unter einer Rohdecke angeordnet,
wodurch eine Kammer über der Hängedecke und ein Arbeitsraum unter der Hängedecke gebildet werden.
Ein Problem bei Hängedecken besteht darin, daß bei Auftreten eines
Feuers im Arbeitsraum unter der Hängedecke die Deckenplatten aus Fasermaterial unter die Ebene der Hängedecke durchhängen und
schließlich aus dem Aufhängungssystern herausfallen können, so daß
sich das Feuer in die Kammer und somit in angrenzende Räume im Gebäude ausbreiten kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Hängedecke mit Deckenplatten aus Fasermaterial zu schaffen,
die einen hervorragenden Durchhangwiderstand beziehungsweise eine ausgezeichnete Durchhangstabilität unter Feuerbedingungen haben.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Hängedecke bzw. ausgehend von einer Kombination von Deckenplatten aus Fasermaterial und
einem Aufhängungssystem zur Bildung der Hängedecke mit einer Kammer über der Hängedecke und einem Arbeitsraum darunter durch
Deckenplatten aus Fasermaterial gelöst, die im Brandfall durchhangstabil sind* Die Fasern aufweisende Deckenplatte hat dafür
eine wirksame Menge eines Kohlefaservorläufermittels, das, wenn es Feuerbeäingungen ausgesetzt ist, unter Bildung von Kohlefasern
mit Längen von wenigstens 0,1 mm verkohlt. Die Kohlefasern dienen dazu, die fasrige Deckenplatte durchhangstabil, also widerstandsfähig
gegen einen Durchhang zu machen, so daß sie nicht aus dem
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Aufhängesystem herausfällt und die Kammer den Feuerbedingungen
aussetzt.
Bei einer Ausführungsform besteht das Kohlefaservorläufermittel
aus Polyacrylnitrilasern mit Faserdurchmessern von etwa 10 bis
etwa 50 μ.
Bei einer zweiten Ausführungsform besteht das Kohlefaservorläufermittel
bzw. die Kohlefasern bildende Substanz aus Reyonfasern bzw.
Viskosefasern mit Faserdurchmessern von etwa 10 bis etwa 50 μ.
Bei einer dritten Ausführungsform umfaßt das Kohlefaservorläufer—
mittel Asphalt- bzw. Teerfasern mit Faserdurchmessern von etwa 1 bis etwa 50 μ. Es kann jede geeignete Teerfaser verwendet werden,
die aus irgendeinem geeigneten Ausgangsmaterial stammt, beispielsweise aus Steinkohleteer, Fichtenholzteer, Erdöl rück stan den,' Asphalt
usw. Teerfasern sind im Handel erhältlich (Carborundum Company).
Bei einer vierten Ausführungsfonra besteht das Kohlefaservorläufermittel
aus Phenolfasern mit Faserdurchmessern von etwa 10 bis etwa 50 μ.
Das Kohlefaservorläufermittel gemäß der Erfindung kann
1) in die Deckenplatte aus Fasermaterial in Form diskontinuierlicher
Fasern bzw. Faserstücken mit einer Länge von etwa 0,1 bis 25,4 mm durch direkten Einschluß in die herkömmliche
wässrige Faserdeckenplattenmasse oder
2) in die Faserdeckenplatte in Form von diskontinierlichen Fasern bzw. Faserstücken, kontinuierlichen Fasern bzw. nichtunterbrochenen
Fasern oder in Form von Filzmatten oder gewebten Matten eingebracht werden, wobei irgendein herkömmliches Verfahren
des direkten Einschlusses, beispielsweise durch Einlegen von Hand in die wässrige Faserdeckenplattenmasse vor
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dem Entfernen des Wassers daraus verwendet werden kann.
Es werden beliebige geeignete wässrige Faserdeckenplattenmassen verwendet. Die wässrige Zusammensetzung weist vorzugsweise Mineralwollefasern
und ein Bindemittel zusätzlich zu dem Kohlefaservorläufermittel
auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die wässrige Faserdeckenplattenmasse
etwa 0,5 bis etwa 30 Gew.-% trockene Feststoffe des Kohlefaservorläufermittels.
Die wässrige Faserdeckenplattenmasse kann auch in Trockenfeststoff-Gew.-%
Mineralwollefasern in einer Menge im Bereich von etwa 20 bis etwa 90, natürlich vorkommendes Stärkebindemittel in einer
Menge im Bereich von etwa 15, Zeitungspapierfasern in einer Menge
von bis zu etwa 20%, Füllmaterial in Form von geschäumtem Perlit in einer Menge von bis zu etwa 50 und Tonfüllmaterial in einer
Menge bis zu etwa 40 aufweisen. Wasser bildet den Rest der wässrigen Masse, so daß die Masse etwa 1 bis etwa 10 Gew=-% Feststoffe
enthält.
Zusammen mit der Deckenplatte aus Fasermaterial zur Bildung der Faserdeckenplattenhängedecke gemäß der Erfindung kann jedes herkömmliche
Aufhängungssystem verwendet werden, beispielsweise ein
System mit Tragschienen in Form eines auf dem Kopf stehenden T.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Hängedeckensystem mit Faserdeckenplatten,
die unter Feuerbedingungen dadurch durchhangfest gemacht sind, daß sie eine wirksame Menge eines Kohlefaservorläufermittels
enthalten, welches, wenn es den Feuerbedingungen ausgesetzt ist, unter Bildung von Kohlefasern verkohlt bzw. karbonisiert.
Anhand der Zeichnung, die einen Ausschnitt aus einer Faserdeckenplattenhängedecke
zeigt, wird die Erfindung näher erläutert.'
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Die in der Zeichnung gezeigte Hängedecke 1 ist unter einer Rohdecke 2 angeordnet und hat Tragschienen 4 in Form eines umgekehrten
T, welche die Paserdeckenplatten 6 tragen. Zwischen den beiden Decken befindet sich eine Kammer 8; unter der Hängedecke
befindet sich der Arbeitsraum 10. Die Faserdeckenplatte 6 widersteht
einem Durchhängen unter die Ebene der Hängedecke in Richtung des Pfeils 12 und somit auch einem Herausfallen aus dem
Aufhängungssystem.■
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Dieses Beispiel zeigt das beste Verfahren zur Herstellung einer Deckenplatte aus Fasermaterial gemäß der Erfindung, welche Polyacrylnitrilf
asern als Kohlefaservorläufermittel enthält.
In einen Mischtank werden bei Zimmertemperatur unter Rühren etwa 20 000 g Leitungswasser und etwa 15 g Polyacrylnitrilfasern eingegeben,
die eine mittlere Faserlänge von etwa 19 mm und einen mittleren Faserdurchmesser von etwa 39 μ haben. Dem Inhalt des Mischtanks
werden unter Rühren etwa 354 g Mineralwollefasern mit einer mittleren Faserlänge von 1,6 mm zugesetzt. Weiterhin wird dem
Inhalt des Mischtanks unter Rühren 1 180 g einer Aufschlämmung
mit 22,8%%Zeitungspapierfasern zugesetzt, wobei das Maß für den
Wasserdurchsatz durch die Aufschlämmung nach dem kanadischen Freeness-Standard etwa 190 ml beträgt. Dem Mischtank werden weiterhin
unter Rühren etwa 66 g geschäumter Perlit und etwa 84 g Töpferton (M&D Clay der Kentucky-Tenessee Clay Co.) sowie etwa
42 g Bindemittel in Form von Getreidestärke zugesetzt. Die erhaltene
Aufschlämmung, die einen Feststoffgehalt von etwa 3 Gew.-%
hat, wird in herkömmlicher Weise zur Bildung der Faserdeckenplatte auf einer Langsiebmaschine weiterbehandelt. Die erhaltene
Platte hat eine Dichte von etwa 0,21 kg/dm3 und einer Stärke von
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etwa 20,6 mm.
Beispiel II
Beispiel II
Bestandteile £
Viskosefasern mit einer mittleren
Länge von 6,4 mm und einem mittleren
Durchmesser von etwa 12 μ 16
Mineralwollefasern 375
Zeitungspapierfasern 1 330
geschäumter Perlit 70
Töpferton 91
Bindemittel (Maisstärke) 44
Es werden die gleichen Bestandteile mit Ausnahme des Kohlefaservorläufermittels
wie bei Beispiel I verwendet. Die Bestandteile werden aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung hat einen Peststoffgehalt
von etwa 3 Gew.-% und wird auf einer Langsiebmaschine zur Bildung von Faserdeckenplatten weiterbehandelt, die eine Dichte von etwa
0,24 kg/dm3 und eine Stärke von etwa 19,6 mm haben.
Bestandteile g
Teerfaserh mit einer mittleren Länge
von etwa 0,1 mm und einem mittleren
Durchmesser von etwa 5 μ 16
Mineralwollefasern 375
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Bestandteile £
Zeitungspapierfasern 1
geschäumter Perlit Töpferton Bindermittel in Form von Maisstärke
Es werden die gleichen Bestandteile mit Ausnahme des Kohlefaservorläufermittels
wie bei Beispiel I verwendet. Die Bestandteile werden aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung hat einen Feststoffgehalt
von etwa 3 Gew.-% und wird auf einer Langsiebmaschine zur Bildung von Faserdeckenplatten weiterbehandelt, die eine Dichte von etwa
0,25 kg/dm3 und eine Stärke von etwa 19,6 mm haben.
Bestandteile g
Phenolfasern (Kynol) mit einer mittleren
Länge von etwa 6,35 mm und einem mittleren Durchmesser von eta 16 μ ' 16
Mineralwollefasern 375
Zeitungspapierfasern 1 330
geschäumter Perlit 70
Töpferton 91
Bindemittel in Form von Maisstärke 44
Er werden die gleichen Bestandteile mit Ausnahme des Kohlefaser-
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vorlaufermitteis wie bei Beispiel I verwendet. Die Bestandteile
werden aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung hat einen Feststoffgehalt
von etwa 3 Gew.-% und wird auf einer Langsiebmaschine zur Bildung von Faserdeckenplatten weiterbehandelt, welche eine
Dichte von etwa 0,24 kg/dm3 und eine Stärke von etwa 20 mm haben.
Beispiel V (Kontrolle)
Be standte ile g
Mineralwollefasern 369
Zeitungspapierfasern 1 180
geschäumter Perlit 66
Töpferton ' 84
Bindemittel in Form von Maisstärke 44
Es werden die gleichen Bestandteile wie bei Beispiel I verwendet, mit der Ausnahme, daß kein Kohlefaservorlaufermittel verwendet
wird. Die Bestandteile werden aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung
hat einen Feststoffgehalt von etwa 3 Gew.-% und wird auf einer
Langsiebmaschine zur Bildung von Faserdeckenplatten weiterbehandelt,
die eine Dichte von etwa 0,21 kg/dm3 und eine Stärke von etwa 20,3 mm haben.
Es werden Proben mit den Abmessungen von 35,6 cm χ 5,1 cm aus
den Faserdeckenplatten nach den Beispielen I bis V getrennt hergestellt
und geprüft.
Jede Probe wird horizontal über zwei parallele 2,5 cm starke"AIu-
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miniumstäbe gelegt, die 25 cm voneinander entfernt sind» Die
Oberseite eines Hochtemperaturbrenners (Fisher) wird 40 mm unter dem Boden der Probe derart angeordnet, daß nach der Zündung die
Flamme aus dem Brenner auf die untere Mitte der Probe auftrifft. In der Mitte der Oberseite der Probe wird ein Gewicht von 500 g
direkt über dem Brenner aufgelegt. Der Brenner wird gezündet. " Abhängig von der Zeit wird der Durchhang jeder Probe auf den
nächsten Hundertstel mm gemessen. Die Versuchsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt'.
I | II | III | IV | 1 | V (Kontrolle) | |
1 | 1,52 | 1,27 | 1,27 | 1,52 | 2 | ,78 |
2 | 2,54 | 2,03 | 2,03 | 2,29 | 5 | ,79 |
5 | 4,06 | 3,05 | 3,30 | 3,81 | ,84 | |
10 | 9,40 | 5,08 | 4,57 | 5,33 | * | |
20 | 16,51 | 5,84 | 5,59 | 6,35 | ||
30 | * | 5,84 | 6,35 | 6,35 | ||
* Probe bricht infolge Durchhang
Die angeführten Werte zeigen, daß die Faserdeckenplatten der Beispiele I bis IV, die jeweils ein anderes Kohlefäservor1aufermittel*
gemäß der Erfindung verwenden, unter Feuerbedingungen einen besseren Durchhangwiderstand als die bekannte Faserplatte
nach Beispiel V haben. .
Die angeführten Werte zeigen so, daß erfindungsgemäß Deckenplatten
aus Fasermaterial geschaffen werden, die im Falle eines Feuers einen verbesserten Durchhangwiderstand haben.
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Claims (9)
- PatentansprücheHängedecke mit Deckenplatten aus einem Fasermaterial und einem Aufhängungssystem für die Platten sowie einer Kammer über der Hängedecke und einem Arbeitsraum unter der Hängedecke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Durchhangstabilität im Falle eines Feuers die Deckenplatte (6) aus Fasermaterial eine wirksame Menge eines Kohlefaservorläufermittels aufweist, welches im Brandfalle unter Bildung von Kohlefasern mit Längen von wenigstens O,1 mm verkohlt, welche die Deckenplatte aus Fasermaterial durchhangwiderstandfähig machen, so daß die Platte (6) nicht aus dem Aufhängungssystem (1} herausfällt und die Kammer (8) den Feuerbedingungen aussetzt.
- 2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläuferiaittel Polyacry lnitr ilf asern aufweist.
- 3. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläufermittel Viskosefasern aufweist.9Ö9845/Q8SSDEA-20233 -2-
- 4. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläufermittel Asphaltfasern aufweist.
- 5. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläufermittel Phenolfasern aufweist.
- 6. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläufermittel die Form von diskontinuierlichen Fasern hat.
- 7. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläufermittel· die Form von kontinuierlichen Fasern hat.
- 8. Hängedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläufermittel die Form von Filzmatten hat.
- 9. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlefaservorläufermittel die Form von gewebten Matten hat.909845/0655
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US90220378A | 1978-05-02 | 1978-05-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906476A1 true DE2906476A1 (de) | 1979-11-08 |
DE2906476B2 DE2906476B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2906476C3 DE2906476C3 (de) | 1981-06-19 |
Family
ID=25415488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906476 Expired DE2906476C3 (de) | 1978-05-02 | 1979-02-20 | Deckenplatte aus einem Fasermaterial für eine Hängedecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2906476C3 (de) |
GB (1) | GB2020338A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126839A1 (de) * | 1981-07-08 | 1983-01-27 | Promat Gesellschaft für moderne Werkstoffe mbH, 4000 Düsseldorf | Feuerwiderstandsfaehige unterdecke |
DE3214291A1 (de) * | 1982-04-19 | 1983-11-03 | Hans 8574 Lengwil Thurgau Wenger | Brandschutzplatte und verfahren zu deren herstellung |
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DE2508883A1 (de) * | 1974-03-01 | 1975-09-04 | Barracudaverken Ab | Feuersicheres faserprodukt |
DE2705032A1 (de) * | 1976-03-01 | 1977-09-08 | Armstrong Cork Co | Bauelement, insbesondere trennwand, decken- oder dachkonstruktion |
-
1979
- 1979-02-20 DE DE19792906476 patent/DE2906476C3/de not_active Expired
- 1979-05-02 GB GB7915304A patent/GB2020338A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2906476B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2906476C3 (de) | 1981-06-19 |
GB2020338A (en) | 1979-11-14 |
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