DE2508883A1 - Feuersicheres faserprodukt - Google Patents

Feuersicheres faserprodukt

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DE2508883A1
DE2508883A1 DE19752508883 DE2508883A DE2508883A1 DE 2508883 A1 DE2508883 A1 DE 2508883A1 DE 19752508883 DE19752508883 DE 19752508883 DE 2508883 A DE2508883 A DE 2508883A DE 2508883 A1 DE2508883 A1 DE 2508883A1
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DE19752508883
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English (en)
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Erik Wilhelm Wallin
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Barracudaverken AB
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Barracudaverken AB
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/0002Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the substrate
    • D06N3/0009Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the substrate using knitted fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials

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  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

28.Februar 1975
ri-MZiili'W+iWALlC 82OO-III/K
DIETRICH LHW1H5KY
HE)MZ-JOACHiM HUBER
PRlETSCH
Barracudaverken AB, Djursholm, Skärsnäsvägen 4 (Schweden)
"Feuersicheres Faserprodukt"
Priorität vom 1. Mär ζ 1974 aus der schwedischen Patentanmeldung Nr. 74 - 02771I - 9
Die Erfindung betrifft ein feuersicheres, zusammengesetztes Faserprodukt zur Anwendung für gespannte Abdeckungen bei Innenwänden, für aufgehängte Zimmerdecken oder dergleichen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Faserproduktes.
Während der letzten Jahre wurde die Bautechnik in der Weise entwickelt, daß die innere Zimmerdecke und die Abdeckungen der Wände als gespannte Schichten aus Materialien hergestellt werden, die bereits vorgefertigt sind. So werden heutzutage Folien zum Aufziehen von aufgehängten Zimmerdecken oder als Wandverkleidungen angewandt, und diese neue Technik bringt natürlich bedeutende Vereinfachungen für die Fertigstellung von Gebäuden und senkt auch die Kosten.
Die Anforderungen, die an diese Art von Baustoffen gestellt werden, bestehen in erster Linie darin, daß sie eine gewisse Streckfähigkeit besitzen sollen, so daß das Spannen oder Aufziehen für die Gewinnung glatter Flächen möglich gemacht wird, die frei von Falten sind, überdies besteht natürlich eine wesentliche
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Forderung darin, daß das Produkt einen hinreichenden Grad an Feuerbeständigkeit besitzt, so daß es durch Feuer oder eine andere Form der Erhitzung nicht zerstört wird und in kleinen oder großen Teilen herunterfällt und dabei Schaden anrichtet, z.B. Verbrennungen bei Personen verursacht, die sich an der betreffenden Stelle befinden.
Folien verschiedener Arten sind bekannt, besonders solche zur Verwendung bei aufgehängten Zimmerdecken, und kürzlich .wurden Folien entwickelt, die eine Verstärkung der feuerfesten Materialien enthielten, z.B. Glasfasern. Im allgemeinen ist es jedoch schwierig, verstärktes Folienmaterial herzustellen, das die Anforderungen an die Feuerbeständigkeit gleichzeitig mit einer hinreichenden'Streckfähigkeit erfüllt.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines Produktes, das sich"für die oben genannten Zwecke eignet, wobei das Produkt eine ausreichende Streckfähigkeit mit einer Feuerbeständigkeit verbinden soll und außerdem auf einfache und billige Weise hergestellt werden kann.
Ein Stoff, der in der Lage ist, die genannten Anforderungen zu erfüllen, kann ein geknüpftes Produkt aus feuerfestem anorganischen Material sein, z.B. ein Material aus Glasfasern. Wenn man jedoch versucht, ein solches Produkt herzustellen, findet man, daß das Knüpfen einer solchen Faserart schwierig ist und daß das Endprodukt die Anwendung im allgemeinen im Hinblick auf die niedrige Knotenstärke nicht erlaubt. Daher ist diese Art von Faserprodukt offenbar für eine Herstellung und eine praktische Verwendung nicht geeignet.
Erfindungsgemäß wurde nunmehr überraschend gefunden, daß ein geknüpfte» Faserprodukt, das verbesserte Eigenschaften bei seiner
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Anwendung besitzt und eine leichte Herstellung ermöglicht, gewonnen werden kann, wenn man von Fasern aus feuerbeständigem und anorganischem Material in Verbindung mit Pasern aus einem organischen Material ausgeht. Selbst wenn der organische Teil des Produktes hinsichtlich seines Gewichtes verhältnismäßig klein ist, so wurde gefunden, daß das Produkt in üblicher Weise geknüpft werden kann, und daß das erhaltene Material ohne Nachteile, etwa durch Zerreißen des Produktes, gehandhabt werden kann.
Das Produkt wird vorteilhaft in der Weise hergestellt, daß der anorganische Teil und der organische Teil getrennt voneinander zusammenhängende Maschen bilden. Hierdurch erreicht man vorteilhaft, daß einerseits beim Zerreißen des anorganischen Materials das Faserprodukt noch zusammenhängt, während andererseits bei der Zerstörung des organischen Materials z.B. durch Erhitzen, das Faserprodukt ebenfalls noch zusammenhängt. Diese erwünschte Eigenschaft des erfindungsgemäßen Faserproduktes kann grundsätzlich auf zwei verschiedenen Wegen erreicht werden. Einmal kann man das Produkt aus einem Faden herstellen, der aus dem gewünschten, feuerbeständigen, anorganischen Material und dem damit kombinierten organischen Fasermaterial besteht. Weiterhin kann man das Produkt herstellen durch gemeinsame Knüpfung, z.B. durch gemeinsame Verknüpfung von mindestens zwei Ketten, wobei eine Kette aus anorganischem Material und mindestens einer weiteren Kette aus organischem Material besteht. Durch beide Herstellungsweisen des Faserproduktes erhält man ein Material, bei dem der anorganische Teil und der organische Teil unabhängig voneinander bei der Bildung der zusammenhängenden Maschen wirken.
Das Verhältnis des feuerbeständigen Materials des erfindungsgemäßen Faserproduktes beträgt vorzugsweise etwa 20 bis 99 Gew.*.
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Die obere Grenze dieses Bereiches mag hoch erscheinen, aber volumenmäßig gesehen entspricht die Zahl 99 Gew.jS einem beträchtlichen Teil des organischen Materials. Das anorganische Fasermaterial kann aus Glas, Kohlenstoff, Bor, Metall usw. bestehen. Der organische Teil des Faserproduktes kann aus synthetischen Fasern bestehen, z.B.aus Polyestern, Polyamiden, Polyvinylchloriden, Acryl- und Polyuretanfasern.
Das erfindungsgemäße Material kann die Form einer feuerfesten Folie aus Kunststoff oder Gummi besitzen, die eine Verstärkung aus dem oben beschriebenen Faserprodukt enthält. In diesem Fall kann die Verstärkung in der Folie eingebettet oder mit der Folie beschichtet werden. Im letzten Fall kann die Schicht aus zwei Lagen aus Kunststoff oder Gummi bestehen, zwischen denen die Verstärkung eingebaut ist.
Um das erfindungsgemäße Produkt schweißen zu können, z.B. mit Hilfe von Hochfrequenzströmen oder überschallenergie, soll es mindestens etwa 65 Gew.!? organisches Material, z.B. ein Polyamid, enthalten.
Wenn man das erfindungsgemäße Produkt als solches oder im beschichteten Zustand beim Bespannen von Innenwänden oder Zimmerdecken verwendet, wird der gewünschte Zustand dadurch erreicht, daß im Fall eines Feuers oder einer anderen Erhitzung der feuerfeste anorganische Teil des Produktes unversehrt bleibt, und eine bleibende zusammenhängende Schicht bildet, die verhindert, daß das Material in kleineren oder größeren Teilen herunterfällt.
Das erfindungsgemäße Fasermaterial zeigt hinsichtlich der Art der Herstellung eine wesentliche Streckfähigkeit, die ein einfaches Bespannen ermöglicht,und zwar für die Bildung von ebenen Flächen. Im allgemeinen ist eine Streckfähigkeit von mindestens etwa 2 % erwünscht, und zwar bei einer Belastung (Zugbeanspruchung} von etwa 5 kp/lOOO mm linear. Das Material sollte vorzugsweise nach
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allen Richtungen dehnbar sein, was bei dem erfindungsgemäßen Produkt der Fall ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Faserproduktes, und dieses Verfahren umfaßt auch das Knüpfen, wobei man von einem Fasermaterial ausgeht, das aus einem feuerfesten anorganischem Material und einem organischen Material besteht. Das Knüpfen kann in der Weise durchgeführt werden, daß man von einem zusammengesetzten Garn ausgeht, wie es beschrieben wurde, oder daß man von mehreren Ketten ausgeht, von denen mindestens eine aus Fasern aus einem feuerfesten anorganischen Material und mindestens eine der anderen aus Fasern aus einem organischen Material besteht.
Die Erfindung wird im folgenden durch Beispiele erläutert, ohne daß hierdurch eine Einschränkung vorgenommen wird.
Beispiel 1
Die Erfindung betrifft ein zusammengeknüpftes Produkt, d.h. eine Kettenknüpfung insbesondere für die Anwendung bei aufgehängten Zimmerdecken in beschichtetem Zustand, nämlich ein Produkt, das man durch Zusammenknüpfung einer Kette von Glasfasern und einer Kette von Polyamidfasern erhalten hat. Das Anhaften wird auf einem 14 ggs Kettenstuhl vom Typ Karl Mayer AG (Westdeutschland) mit Doppelknüpfgewebe L 1 10/12, L 2 12/10 durchgeführt.
Das Material der Kette für Ll, das 92 Gew.% des zusammengeknüpften Produktes beträgt, besteht aus Glasfaaern von Owens Corning (USA), Größe 225 dTex. Das Material der Kette für L2, das aus 8 Gew.% des zusammengeknüpften Produktes besteht, setzt sich aus Polyamid Nylon 6.6, 10 Fäden, Spinngewebegarn der ICI (Großbritannien), Größe M4 dTex zusammen.
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2 Das Gewicht des erhaltenen Produktes beträgt etwa 100 g/m und die Gewebeweite 16Ö0 mm. Nach dem Heften wird die Fertigbearbeitung durch Haschen durchgeführt.
Die Streckfähigkeit des Materials ist folgende:
nichtbeschichtetes Produkt
der Länge nach: >30 % bei einer Last von 5 kp/1000 mm
kreuzweise: >30 % bei einer Last von 5 kp/1000 mm
beschichtetes- Produkt
der Länge nach: etwa 2,5 % bei einer Last von 5 kp/1000 mm
kreuzweise: etwa 2 % bei einer Last von 5 kp/1000 mm
Die Beschichtung wird ausgeführt nach Beispiel 1J mit Hilfe von
ρ PVC bis zu einem Gesamtgewicht von etwa 300 g/m .
Beispiel
Das vorliegende Beispiel betrifft ein zusammengeknüpftes Produkt, d.h. eine Kettenknüpfung, die als Wandbedeckung geeignet und aus einer Kette aus Glasfasern und zwei Ketten aus Polyamidfasern hergestellt ist. Das Anheften wird ausgeführt auf einem 2oo ggs Kettenstuhl vom Typ Karl Mayer AG und die Bindungen waren folgende
L 1 10/23
L 2 12/10/23/10
L 3 10/01
Die Kette für Ll, die 71J Gew.it des zusammengeknüpften Produktes beträgt, beruht auf 225 dTex Glasfasern von Owens Corning. Die Ketten für L2 und L3> die aus 26 Gew.? aus dem Fertigprodukt bestehen, beruhen auf 110 dTex. Polyamid, Nylon 6.6, 31* Fäden, nicht gewebtes Garn von der ICI.
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Das Gewicht des erhaltenen Produktes beträgt etwa 270 g/m und die Gewebeweite 2500 mm. Nach dem Anheften wird die Fertigbearbeitung durch Waschen durchgeführt. Die Streckfähigkeit des. Materials ist folgende:
hichtbedecktes Produkt
der Länge nach: 30 % bei einer Last von 5 kp/1000 mm kreuzweise: 30 % bei einer Last von 5 kp/1000 mm
Beispiel
Das vorliegende Beispiel betrifft ein zusammengeknüpftes Produkt, d.h. ein Webereiprodukt, das sich als Wandbedeckung eignet und durch Rechtsstricken mit Flechten hergestellt wurde, wobei man ein doppeltes Garn benützte, das aus einem Glasfaserfaden und einem Polyamidfaden nach Beispiel 1 bestand. Das Anheften wurde auf einer Strickmaschine vom Typ Camber mit 36 Systemen durchgeführt.
Das erhaltene Knüpffabrikat aus 92 Gew.? Glasfasern und 8 Gew.? Polyamid besitzt Eigenschaften, die im ganzen denen eines Kettenknüpf f ab ri kat es gemäß Beispiel 1 entsprechen. Die Art des Anheftens mit Flechten, d.h. unter Anwendung eines Garns aus Glasfasern und Polyamidfasern, bedeutet, daß das oben angegebene Merkmal, d.h. der anorganische Teil und der organische Teil unabhängig voneinander wirken.
Beispiel H
Für die Beschichtung wird das Produkt von Beispiel 1, 2 oder 3 mit einem Kunststoff- oder Gummiprodukt verbunden. Eine Kunststoff- oder Gummizusammensetzung, z.B. Polyvinylchlorid, wird
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auf eine Unterlage gegossen, die aus Papier oder einem Gewebe bestehen kann und die mit einem Trennmittel behandelt wird. Die so erhaltene Schicht wird zusammen mit der Unterlage durch eine Heizzone geleitet, wodurch eine klebrige Oberfläche erhalten wird, und während die Oberfläche der Zusammensetzung klebrig ist, wird das geknüpfte Produkt, d.h. ein ketten- oder Schußgeknüpftes Gewebe, angewandt, und zwar möglichst unter Druck, damit es nach dem Abkühlen eine zusammenhängende Schicht bildet. Dann wird die Unterlage entfernt, wobei man ein Produkt in der Form eines mit Kunststoff oder Gummi überzogenen elastischen Knüpfproduktes erhält, das sich für die Anwendung als Überzugsmaterial für Zimmerdecken oder Wände eignet. Die Streckfähigkeit des Materials ist in Anbetracht der geknüpften Verstärkung gut, und die Verbindung von anorganischen und organischen Fasern gibt dem Material Eigenschaften, die in jeder Hinsicht sehr zufriedenstellen. So bewirkt der Gehalt der anorganischen Fasern, daß das Material im Fall von Feuer oder einer anderen Erhitzung an Ort und Stelle bleibt, ohne in großen Stücken herunterzufallen. Die Streckfähigkeit macht es möglich, daß das Material in einfacher Weise gespannt oder aufgehängt werden kann, während man die Bildung von Falten vermeiden kann.
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Claims (11)

Ι '.Ύ- Cl "V" %</% 28.Februar 1975 ^KY 8200-III/K HEINZ-JOACHIM HUEEi? REINER PRlBTSCH Barracudaverken AB, Djursholm, Skärsnäsvagen h (Schweden) Patentansprüche:
1. Zusammengesetztes, gegen Feuer beständiges Paserprodukt zur Anwendung für gespannte Abdeckungen bei Innenwänden für Zimmerdecken oder dergl., gekennzeichnet durch ein geknüpftes Paserprodukt, das eine Streckfähigkeit bei etwa 5 kp Zugbeanspruchung pro 1000 mm linear von mindestens etwa 2 % besitzt, und das aus Pasern eines gegen Feuer beständigen, anorganischen Materials und aus Pasern eines organischen Materials besteht, wobei das Produkt derart zusammengesetzt ist, daß der anorganische Teil und der organische Teil unabhängig in Abwesenheit des anderen Teils zusammenhängende Maschen bilden.
2. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Materials, das gegen Feuer beständig ist, zu dem Paserprodukt etwa 20 bis 99 Gew„£ beträgt.
3. Produkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen Feuer beständige anorganische Material-aus Glas besteht.
1I. Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennaeichnet, daß das organische Material synthetisch ist und aus der Gruppe der Ester, Amide, Vinylehloride, Acryl- und Ürethankunststoffe ausgewählt wird.
5. Produkt nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserprodukt kettengeknüpftes Gewebe ist.
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6. .Produkt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 65 Gev.% organisches Material enthält und in der Hitze schweißbar ist.
7. Feuersichere Kunststoff- oder Gummifolie, vorzugsweise für die Verwendung bei Zimmerdecken, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verstärkung enthält, die aus Paserprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 6 besteht.
8. Folie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung in die Folie eingebettet ist.
9. Folie nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung mit der Folie beschichtet ist.
10. Folie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung zwischen zwei Kunststoff- und Gummischichten eingelegt ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines feuersicheren susammengesetzten Faserproduktes in der Form eines ketten- oder schußgeknüpften Gewebes, gekennzeichnet durch Knüpfen., wobei man von einem Fasermaterial ausgeht, das aus einem gegen Feuer widerstandsfähigen anorganischen Material und einem organischen Material besteht, wobei das Knüpfen durchgeführt wird, indem man von mehreren Ketten ausgeht, von denen mindestens eine aus Fasern eines gegen Feuer widerstandsfähigen anorganischen Materials und mindestens eine der anderen aus Fasern eines organischen Materials besteht, oder indem man von einem Garn ausgeht, das, wie angegebens zusammengesetzt ist.
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