DE290628C - - Google Patents
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- DE290628C DE290628C DENDAT290628D DE290628DA DE290628C DE 290628 C DE290628 C DE 290628C DE NDAT290628 D DENDAT290628 D DE NDAT290628D DE 290628D A DE290628D A DE 290628DA DE 290628 C DE290628 C DE 290628C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVr 290628 -KLASSE
1 a. GRUPPE
an den Stirnseiten offenen Trommel.
Gegenstand der Erfindung ist ein Sieb zum Klassieren feinzerkleinerter Erze, das in an sich
bekannter Weise aus einer wagerecht liegenden und an den Stirnseiten offenen Trommel besteht.
Als bekannt wird vorausgesetzt, den Entlade- oder Entleerungstrog der Länge nach
durch eine Siebtrommel laufen zu lassen; ferner ist vorgeschlagen worden, über die ganze
Trommellänge im Innern der Trommel Schaufein anzuordnen.
Demgegenüber wird das Wesentliche der Erfindung darin erblickt, daß das Gut mittels
einer Eintragmulde über die ganze Trommellänge
verteilt wird und das gröbere Korn mittels der an sich bekannten und in der Mantellinie
der Trommeln verlaufenden Schaufeln einer sich ebenfalls über die ganze Länge der
Trommeln erstreckenden Austragmulde zugehoben wird.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß sowohl eine starke Abnutzung des Siebes verhindert,
als auch ein Verstopfen der Sieblöcher nach Möglichkeit vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Eingußtrog und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Eingußtrog und
Fig. 5 einen in größerem Maßstabe gezeichneten Schnitt durch das Sieb mit der Befestigung
der Scheidewände.
Das Sieb 10 bildet, wie ersichtlich, einen hohlen Zylinder, der an den Stirnseiten offen
ist. Das Sieb besteht im wesentlichen aus den Ringen 12 und den Verbindungsstücken 13.
Das Sieb ist so gelagert, daß seine beiden Enden und sein Inneres frei bleiben. Die Ringe 12 sind
mit Ansätzen 14 versehen, die auf Rollen 15 an Trägern 16 gleiten. Der Antrieb des Siebes
kann in beliebiger Weise, wie beispielsweise durch eine Schnecke 17, erfolgen, die mit einer
Schneckenverzahnung 18 des einen Ringes in Eingriff steht.
Im Inneren des Siebes sind eine Anzahl Flügel oder Schaufeln 19 angeordnet, die zweckmäßig
an dem Winkeleisen 13 befestigt sind.
Die Zuleitung des Gutes erfolgt gleichmäßig über die ganze Länge des Siebes mittels einer
Eintragmulde 20, die an dem einen Ende des Siebes eintritt und sich über seine ganze Länge
erstreckt. Die Eintragmulde, die mit einer Zuführungsvorrichtung für das Erz in Verbindung
steht, verläuft schräg nach unten, entsprechend der gewünschten Fließgeschwindigkeit und der
Beschaffenheit des Gemisches von Erz, Gut und Wasser. Die Eintragmulde ist am unteren Ende
geschlossen und besitzt Vorrichtungen, mittels deren das Gut in wesentlich gleichen Mengen
an verschiedenen Stellen ihrer Länge in das
Innere der Trommel gelangen kann. Zweckmäßig werden, wie aus den Fig. ι und 4 hervorgeht,
am Boden der Eintragmulde eine Reihe Ablaßöffnungen 21 vorgesehen, die durch eine
Anzahl von Klappen geregelt werden, indem
letztere, wie aus Fig. 4 hervorgeht, für sich winklig oder schräg eingestellt werden, so daß·
der freie Durchlaß zunimmt. Bei der Darstellung ist für jede Ablaßöffnung je eine Klappe
vorgesehen, jedoch können auch mehrere Klappen je eine Auslaßöffnung steuern.
Über der Eiritragmulde 20 ist die Austragmulde
23 vorgesehen, die sich ebenfalls über die' ganze Länge des Siebes erstreckt. Diese Austragmulde
verläuft in derselben Richtung schräg wie die Eintragmulde und führt das . Material
an der der Zuflußstelle der Eintragmulde entgegengesetzten Seite ab. Diese Austragmulde
erstreckt sich'an beiden1 Enden über das Sieb
hinaus, wobei an ihrem oberen Teil gegebenenfalls ein Wasserstrom zugeleitet werden kann,
um schwere Rückstände fortzüspülen.
Die beiden Mulden werden durch Ständer 24 unterstützt.
Um verstopfte Siebmaschinen freizumachen, ist in bekannter Weise eine Waschvorrichtung
vorgesehen, welche die in den Siebmaschen eintretenden Erzteilchen wegspült. Zu diesem
Zweck sind zwei Wasserrohre 25, 25 über dem Sieb angeordnet. Das Spritzwasser gelangt in
die Austragmülde und wird von hier aus abgeführt. Das durchgesiebte Gut gelangt in einen
Behälter 26 unterhalb des Siebes, welcher nach der Austrittseite hin schräg verläuft und an das
Auslaßrohr 27 angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise ist folgende :
Das durch die Eintragmulde zugeführte Gut aus zerkleinertem Erz und Wasser wird infolge der Klappen 22 gleichmäßig über die gesamte Länge des Siebes verteilt, woselbst eine Durchsiebung stattfindet. Das nicht durchgesiebte Gut wird sofort bei der Umdrehung des Siebes durch die Schaufeln 19 mitgenommen und in die Austrägmulde 23 befördert, so daß ein langes Schleifen dieses nicht durchgesiebten Gutes an der Siebwandung vermieden wird. Aus der Austragmulde wird das nicht durchgesiebte Gut abgeführt, während das durchgesiebte durch das Rohr 27 abfließt.
Das durch die Eintragmulde zugeführte Gut aus zerkleinertem Erz und Wasser wird infolge der Klappen 22 gleichmäßig über die gesamte Länge des Siebes verteilt, woselbst eine Durchsiebung stattfindet. Das nicht durchgesiebte Gut wird sofort bei der Umdrehung des Siebes durch die Schaufeln 19 mitgenommen und in die Austrägmulde 23 befördert, so daß ein langes Schleifen dieses nicht durchgesiebten Gutes an der Siebwandung vermieden wird. Aus der Austragmulde wird das nicht durchgesiebte Gut abgeführt, während das durchgesiebte durch das Rohr 27 abfließt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sieb zum Klassieren .feinzerkleinerter Erze, bestehend' aus einer wagerecht liegenden, an den Stirnseiten offenen Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut mittels einer Eintragmulde (20) über die ganze Trommellänge verteilt wird und das gröbere Korn mittels an sich bekannter, in der Mantellinie der Trommel verlaufender Schaufeln einer sich ebenfalls über die ganze Länge der Trommel erstreckenden, an sich bekannten Austragmulde zugehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290628C true DE290628C (de) |
Family
ID=545575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290628D Active DE290628C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290628C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588592A (en) * | 1949-09-06 | 1952-03-11 | Grant W Trundle | Rotary hydraulic separator |
-
0
- DE DENDAT290628D patent/DE290628C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588592A (en) * | 1949-09-06 | 1952-03-11 | Grant W Trundle | Rotary hydraulic separator |
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