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Befestigungseinrichtung für Zierstäbe, Rammleisten,
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Türverkleidungen oder sonstige Fahrzeugteile an Karosserieteilen
von Fahrzeugen Die ErFindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für Ziestäbe,
Rammleisten, Türverkleidungen oder sonstige Fahrzeugteile an einer Unterlage, Beplankung
oder sonstigen Karosserieteilen von Fahrzeugen der im Oberbegriff des Anspruche
1 definierten Art Es ist eine Befestigungseinrichtung dies Art bekannt, die als
Klips gestaltet und ein Anklipsen der Fahrzeugteile an den Karosserieteilen ermöglicht,
z. B. ein Anklipsen der Zierstäbe an den Fahrzeugtüren. Zum Anklipsen wird der Zuerst
ab in Richtung etwa rechtwinklig zur Fläche des Außenbleches der Tür an letzteres
angedrückt, wobei din Klippsenden Bohrungen im Blech durchgreifen und dahinter federelastisch
und etwa widerhakenartig aufspringen. Diese Art der Befestigung ist einfach. Bei
Reparaturarbeiten kommt es allerdings mitunter vor, daß beim Ablcison des Zierstabes
die Klipse beschädigt oder zerstört oder aus sonstigen Gründen unbrauchbar werden.
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Der Nachteil einer derartigen Befestigungseinrichtung liegt dorln,
doß diese keirie Sicherheit gegen Abheben, Abreißen od.dgl.
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gewaltsames Ablösen de Zierstäbe bildet. So besteht auch keine Absicherung
dagegen, daß in unbefugter Weise Zierstäbe abgelöst, und entwendet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art zu schaffen, die eine einfache
Montage und aus Demontage ermöglicht, die ferner reparaturfeundlich ist und die
vor allem eine große Sicherheit gegen Abheben, Abreißen od.dgl.
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gewaltsames Ablösen der zu befestigendEn Fahrzeugteile gewährleistet
und eine Festigkeit garantiert, die sonst nur bei einer starren Verbindung erreichbar
ist, wobei die Befestigungseinrichtung gleichzeitig ein federelastisches und unter
Spannung gegeberles An) logen der zu befestigenden Fahrzeugteile an den Karossr
rieteilcì1, insbesondere der Zierstäbe an den Fahrzeugtü ren, gewährleistet.
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Diese Aufgabe ist bei einer Befestigungseinrichtung der im OberbegriFf
des Anspruchs 1 definiertcn Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Anspruche 1 gelöst Ist z.B. ein Zierstab als karosserieseitig zu befestigendes
Fahrzeugteil mit der erfindungsgemäßen Befestigungskklammer an seinem vorderen Ende
versehen, während der Zierstab auf dem mittleren Bereich seiner Längs an der Fahr-zeugt
Er angeklipst und am fahrzeugseitig hinteren Ende angeschraubt ist, so ist die Befestigung
des Z 1 erstabes an scinem besagten vorderen Ende mittels der Klammer außerordentlich
schnell, einfach und mit geringem Aufwand u bewerkstelligen. Hierzu wird vor Be-Festigung
des Zierstabes an anderen Steilen letzterer angesetzt, wobei der eine Haken mit
Hintergreifungsnase etwa hakonartig durch die Karosserieöffnung hindurch greift.
Bei weiterem Verschieberl des Zierstabes in dieser Eingreifrichtung gelangt dann
auch der andere Haken mit seiner Hintergreifungsnase in den Bereich der Karosserieöffnung,
so daß auch dieser Haken in diese eingreifen kann. Wird sodann der Zierstab gegensinnig
zur Aufschiebrichtung zuzrückgezogen, so kann auch die Hintergreifungsnase das zuletzt
in die Karosserieöffnung eingegriffenen Hakens den zugeordneten Öffnungsrand der
Karosserieöffnung verklammernd hintergreifen, während bei dieser Rückzugbewegung
die 1 lintorgre 1 -Fungsn ase des anderen zuerst e ingegriffenen
Haltens
nach wie vor in Eingriffstellung verbleibt und den Zierstab federelastisch gegen
die Fahrzeugtür spannt.
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Der andere Haken mit seiner Hintergreifungsnase bildet einen Arretieranschlag
für die Rückzugbewegung. Vor allem bildet dieser laien mit Hintergreifungsnase cine
Sicherung dagegen, den Zierstab im Bereich des Befestigungsendes ob heben, abreißen
oder in sonstiger Weise gewaltsam obloser zu können.
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Es ist eine diebstahlsichere Fixierung in diesem Bereich gewährleistet.
Die Montage riss Zierstabes mittels ruder erfindungsgemäßen Klammer ist außerordentlich
Komplikationslos und schnell durchzuführen ebenso auch eine Demontage. Die erfinriungsgemä3c
Klammer erleichtert und verbilligt auch Reparaturen . Sie stellt hinsichtlich dcs
einen hakens mit Hintergreifungsnase sicher, daß in diesem Bereich das Einführen
der Klammer in die Karosscrinöffnung erleichtert ist und daß nach erfolgter Befestigung
der Ziei-rntab federelastisch gegen die Außenseite der Befestigungsstelle angezogen
wird und ohne Spaltbildung, Klappern oder sonstige @@@ unter Spannung am Karosserieteil
anliegt. Per andere Haken der Klammer sichert als steifes Element gegen Abhebcn
und Abreißen sowie sonstiges gewaltsames entfernen des Zierstabes. Die erreichte
Festigkeit entspricht dabei im wesentlichen derjenigen einer starren Verbindung,
z.B. mittels Schraube. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Klammer unter
Umständen auch an beiden Enden der zu befestigenden Zierstäbe oder sonstigen Fahrzeugteile
angebracht sein könnte, wie auch auf dcren Länge dazwischen. Es bedarf in diesen
Fällen lediglich eines weiteren Befestigungselementes, das entweder sichtbar von
augen her oder besser unsichtbar von Fahrzeugit-ineren her in das Karosserieteil
eingreift und vor allem in das befestigte Fahrzeugtei l, @@besondere den Zirtab,
so eingreift, daß letzte r dadurch in Schieberichtung gesperrt und gesichert ,c.
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Vorteilhafte Ausführung ien enthalten die Ansprviche 2 - 5, die jeweils
auf die Ausbildung dcs als Federbügel ausgestalteten einen llakens dor Klammer gerichtet
sind. Diese Gestaltung ist besonde cinracl, und billig und sichert zugleich
in
hohem Maße ein federelastische Festspannen.
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Weitere, vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen
2 - 0, die auf die Ausbildung des anderen Baksris als Starrbügel gerichtet sind.
Aufgrund der Steifigkeit dieses Starrbügels sichert dieser eine Festigkeit, wie
sie sonst nur mit starren Verbindungen e rreichbar ist.
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Weitere vorteilhafte Ausfährungsforinen ergeben sich aus den Ansprüchen
9 - 13.
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Von Vorteil 1 od ferner die Gestaltungen der Befestigungseinrichtung
einschließlich mittels dieser am Karosserieteil befestigtem Fahrzeugteil, insbesondere
an der Fahrzeugtür befestigtem Zierstab, wie sie sich aus Anspruch 14 und 15 ersehen
lassen. Bei dieser Gestaltung erfolgt die Befestigung des Zierstabes lediglich an
einem Ende und zwar am fahrzeugseit ig vorderen Ende, mittels der erfindungs oma.Eien
Klammer, während die Befestigung auf dem mittleren Bereich der Zierstablänge durch
Anklipsen und am fahrzecigssitig hintEren Ende durch Anschrauben geschieht. Dadurch
erfüllt diese Befestigung am letztgenannten, hinteren Ende höchste Anforderungen.
Jegliche Gefahr einer Ablösung des Zierstabes in diesem Bereich ist dann ebenfalls
gebannt, die sonst in hohem Maße aufgrund von Erschütterungen beim Zuschlagen von
Fahrzeugtüren oder bein Waschen des Fahrzeuges von Hand oder insbesondere in Waschstraßen
gegeben ist.
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Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur
Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich
durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese
Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart
zu gelten haben.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
eines Zierstabes für eine Kraftfahrzeugtür, Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang
der Linie II-II in Fig. 2 mit teilweiser Praufsicht es Zierstabes einschließlich
Teilen den Kraftfahrzeugtür, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des vorderen
Endes des Zierstabes gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht
eines Teiles den Kraftfahrzeugtür, Fig. 5 und 6 jeweils einen Schnitt entlang der
Linie V-V bzw. VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinrichtung
gemäß einen abgewandelten Ausführungsbeispiel.
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Nachfolgens d ist am Beispiel der Befestigung eines Zierstabes 10
als Fanrzeugteil am Außenblech 11 einer Fahrzeugtür 12 als Karosor-rieteil die besondere
Befestigungseinrichtung erfindungsgernäßer Art näher erläutert, die in gleicher
Weise auch für z. B. Rammleisten, innere Türverkleidungen, sonstige Verlei dci tigen
oder sonstige Fahrzeugte eine cii ener kann, die an einer Unterlage, @eplankung
oder sonstigen Karosserieteilen zu befestigen sind.
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Ple Foriii des Zierstabes 10 ist vuri unteigeordneter Bedeutung.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sie sich insbesondere
aus Fig. 6. Der Zierstab 10 besteht aus einer metallischen Profilleiste 13, die
um in Fig. 1 und 2 linken, d. h. vorderen Ende 14 und rechten, d. h. hinteren Ende
15
sowie auf seiner in Fig. 6 oberen und unteren Seite mit Deckmaterial
16 z.B. aus Kunststoff, Gummi od.dgl. in üblicher Weise abgedeckt ist.
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Zur Befestigung des Ziorstabos 10 an dem Außenblech 11 dienen, entlng
des Zierst abes 10 gesehen, drei verschiedene Defestigungsclemsnte. Auf dem mittleren
Bereich seiner Länge (Fig. 1,2) ist der Zierstab 10 mittels eines üblichen Klipses
17 am Blech 11 der Fahrzeugtür 12 angeklipst. Am fahrzeugseitig gesehen hinteren
Ende 15 ist der Zierstab 10 mittels angedeeteter Schraube 18 am Aeßoribleoh 11 befestigt,
so daß diese Befestigung im hinteren Bereich, die bei Kraftfahrzeugen besonders
durch Erschütterung beim Zuschlagen der FahrzeugtCir 12 oder auch beim Waschen des
Fahrzeuges von Hand oder in automatischen Waschstraßen hinsichtlich des Abreißens
vom Außenblech 11 besonders gefährdet ist, allen Kraftangriffen widersteht und damit
höchsten Anforderungen gerecht wird.
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Die Befestigung des Zierstabes 10 im Bereich seines in den Zeichnungen
linken, vorderen Endes 14 geschieht mittels eines besonderen Halters in Form einer
Klammer 19 mit zwei in Abstand nebeneinander abs-tehenden Haken 20 und 21. Der in
den Zeichnungen linke Haken 20 ist als Federbügel ausgebildet, während der andere,
gegenüberstehende Haen 21 als unbiegsamer Starrbügel ausgebildet ist. Die Klammer
19 besitzt im Schnitt etwa Form, wobei jeder U-Schenkel einen Schenkel des Hakens
20 bzw. 21 bildet und wobei die Ei-Basis zwischen beiden Haken 20, 21 durch einen
materialeigenen, etwa streifenFörmiger1 Klammerrücken 22 gebildet ist. In der Seitenansicht
(Fig. 3) hat die Klammer 19 ganz grob etwa die Form eines liegenden H, während sie
im Schnitt gemäß Fig. 6 das Profil etwa eines Trapezes aufweist. Aus diesem Profil
sind beide Haken 20 und 21 entlang von Schnittlinien herausgetrennt und zu ihrer
Form abgobognrr. nic Klammer 19 besteht aus Metall.
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Sie kann aber auch aus einem Kunststofformteil bestehen.
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Der Befestigung des Zierstabes 10 mittels dieser Klammer 19 ist karosserieseitig
im Außenblech 11 der Fahrzeugtür 12 ein Langloch 23 (Fig. 4) zugeordnet, dessen
Erstreckungsrichtung mit derjenigen des Zierstabes 10 und der Klammer 19 übereinstimmt.
Das Langloch 23 verläuft in den Zeichnungen mithin in weagerecht:er Richtung.
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Die tci Klammer 19 ist in herkömmlicher Weise mittels geeigneter Maßnahmen
derart fest mit dem Zierstab 10 verbunden, daß die Klammer 19 sich relativ zum Zierstab
10 weder verschieben noch verdrehen läßt.
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Per Haken 20 der Klammer 19 weist an seinc!rri freien Ende eine abknickende
Hintergreifungsnase 30 auf, die im Querschnitt etwa entsprechend einem liegenden
S geformt ist. Dadurch wird dem Haken 20, der als Federbügel gestalltet ist, besonders
gute Feder- und auch Einführeigenschaften verliehen.
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In entsprechender Weise weist auch der andere Haken 21 an seinem freien
Eitdc eine abknickende Hi otorgrei fengsnase 31 auf, die als geradliniger Kurzschenkel
ausgebildet ist, der dem als unbiegsarner Starrbügel fungierenden Haken 21 besonders
hohe Steifigkeit verleiht. Die S-förmige Hintergreifungsnase 30 steht vom übrigen
Teil des Hakens 20 etwa rechtwinklig zu der in den Zeichnungen linken Seit des 7ierstabes
10 ab.
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Die Hintergreifungsnase 30 weist also in den Zeichnungen vorderen
Ende 14 des Zierstabes 10 hin. die andere Hinl; greifungsnase 31 ist der S-förmigen
Hintergreifungsnase 30 abgewandt. Sie steht etwa stumpfwinklig vom Haken 21 ab,
wobei diese Hintergreifurlgsnase 31 zwirn hintr @ Ende 15 des Zierstabes 10 weist.
Der Abkniesun winkel der Hintergreifungsnase 31 ist etwas größer als qp0 Die beiden
Haken 20 und t davon abgebogenen Hintergreifungsnasen 30 bzw. 3 sind zum Hintergreifen
des Langloches 23 an jeweils einander gegenüberliegenden Öffnungsrändern 24 bzw.
25 bei @immt. Zu diesem Zwcck ist die Länge des Langloches 23 auf f 19 abgestimmt.
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Die S-förmige Hintergreifungsnase 30 ist in ihrer Erstreckungsrichtung
wesentlich länger, z. B. um ein Mehrfaches länger, als die gegenüberliegende Hintergreifungsnase
31 des Starrbügels ausgebildet. Der Abstand der Haken 20 und 21 voneinander ist
kleiner als die in Längsrichtung des Zierstabes 10 gemessene Länge des Langloches
23, und zwar vom in den Zeichnungen linken Öffnungsrad 24 zum gegenüberliegenden
Öffnungsrand 25 gemessen. Mißt man das Längenmaß vom Ends drir einen Hintergreifungsnase
30 bis zu demjenigen der anderen Hintergreifungsnase 31, so ergibt sich ein beträchtlich
größeres Maß als die Länge des Langloches 23.
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Auf diese eis ergibt sich In befestigten Zustand des Zicr -stabes
10, daß letzterer über den als Federbügel fungierenden Haken 20 mit S-förmiger Hintergreifungsnase
30 federelastisch fest an die Außenfläche des Außenbleches 11 der Fahrzeugtür 12
herzogen wird und in dieser Weise federnd und sicher mit Vorspannung gehalten ist.
Durch den anderen Haken 21 mit Hintergreifungsnase 31, der als Starrbügel fungiert,
ist der Zuerst ab 10 im Bereich seines vorderen Endes 14 ggen Abheben, Abreißen
od.dgl. gewaltsames Ablösen vom Außeriblech 11 der Fahrzeugtür 12 gesichert.
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Beim Anbringen des Zierstabes 10 am Außenblech 11 der Fahrzeugtür
12 wird wie folgt vorgegangen. Zunächst erfolgt die Befestigung mittels der Klammer
11, bevor die zusätzlichen Befestigungen mittels dcs Klipse 17 und der Schraube
1ß vorgenommen werden.
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Der Zierstob 10 wird etwa spitzwinklig zur Außsofläche des Außenbleches
11 ausgerichtet, wobei das in Fig. 2 nach links gerichtete freie Ende an der S-förmigen
Hintergrcifungsnasc 30 des linken Hakens 20 von außen nach innen hin in das Langloch
23 eingreifen kann, so daß die Hintergreifungsnase 30 im Bereich ihres linken Endrandes
bereits den Öffnungsrand 24 des Langloches 23 hintergreigen kann Die andere t-tinter-Eireifungsiase
31 befindet sich in Schieberichtung gemaß Pfeil 26 noch in Abstand vom Langloch
23 und licgt dabei auf der Außen -seite des Außenbleches 1 Wird nur der Zierstab
10 in
Pfeilrichtung 26, als in den Zeichnungen nach links, weiter
eingeschoben, und zwar mit seinem vorderen Ende 14 über die Blechkante des Außenbleches
11 ggf. hinaus, so gelangt schließlich auch der rechte Haken 21 in den Erstreckungsbereich
des Langloches 23, bis der Haken 21 mit seiner Hintergreifungsnase 31 in das Langloch
23 quer zum Außenblech 11 eingreifen und durch das Langloch 23 hindurchgreifen kann
Dann liegt der' Zierstab 1ü 110 wesentlichen ohne Spalte und glatt an der Au IZenfläch
r des Außénbleches 11 an. Wird nun der Zierstab 10 gegensinnig zur Einschiebrichtung
gemäß Pfeil 26 zurückgeschoben, so hintergreift die Hintergreigfungsnase 31 den
ihr zugeordneten Öffnungsrand 25 des Langloches 23.
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Es ergibt sich die Fixierstellung gemäß Fig. 2 und 5. In dieser ist
eine außerordentlich große Sicherheit des Zierstabes 1G gegen Abreißen, Abheben
und sonstiges gewaltsames Ablösen vom Au ßeicb lech 11 erreicht. über- den als Federbügel
fungierenden Haken 20 s!ird der Zierstab 10 immer unter Spannung und federelastisch
arn Außenblech 11 gehalten. Es ist dadurch ein sicheres, federelastisches Anliegen
am Außenblech 11 gewährleistet. Zugleich hat die S-förmige Hintergreifungsnase 30
des Hakens 20 den besonderen Vorteil, daß sie beim Ansetzen des Zierstabes 10 das
Einführen der Klammer 19 in das Langloch 23 und darnit die Montage erleichtert.
Der anderc, als Starrbügel fungierende Haken 21 sichert den Zierstab 10 gegen gewaltsames
Abreißen vom Außenbleoh 11. Bei der Montage bildet dieser Haken 21 zugleich einen
Arretieranschlag beim Befestigen, nämlich beim Zurückschieben gegensinnig zum Pfeil
26. Die erläuterte Klammer 19 sichert den Zierstab 10 also wirkungsvoll gegen Ablösen
in Querrichtung vom Außenblech 11, z.B. bei einem Versush, den Zierstab 10 am vorderen
Ende 14 vom Außer blech 11 abzuziehen. Pies verhindert die blockierende Hintergreifungsnase
31 des als Starrbügel fungierenden hakens 21. Desgleichen ist auch ein Ablösen des
Zierstabes durch Überwölben, z . B. Ausbiegen in Fig. 2 nach unten hin, unmöglich
gemacht, da auch gegen derartige Manipulationen die Hintergreifungsnase 31 des Hakens
21 sichert. Bis Klammer' 19 Fährt mithin zu einer Festigkeit der Verbindung, wie
sie z. B. sonst nur mittels der starren Verbindung
mittels Schraube
18 erreichbar wäre. Gleichwoll gewährleistet die Klammer 19 eins schnelle, problemlose
und mithin einfache Montage. Auch Reparaturarbeiten sind besonders schnell und einfach
durchzuführun. Die Befestigungseinrichtung mittels Klammer 19 ist also sehr reparaturfreundlich.
Oarüberhinaus ist sie vorn Gestsehungsaufwand her besonders einfach, also billig.
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Nachdem der Zierstab 10 im Bereich seines vorderen Endes 14 mittels
der Klammer 19 in beschriebener Weise befestigt ist, kann das Anklipsen mittels
des Klipse 17 und die Befestigung am hinteren Ende 15 mittels dortiger Schraube
18 erfolgen.
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Bei dem in Fig. 7 gezeigten, abgewandelten Ausführungsbeispiel besteht
die Klammer 119 gänzlich aus einem Flachstreifen 127 als Grundkörper, aus dem die
beiden Haken 120 und 121 in beschriebener Form herausgebogen sind. Der am in Fig.
7 linken Ende umgebogen e Schekel 128 dient der verschiebesicheren Befestigung der
Klammer 119 am Zierstab.
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