DE290554C - - Google Patents

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DE290554C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 290554 -KLASSE 81 c. GRUPPE
Firma FERDINAND MÜLLER in DRESDEN.
Verfahren zur Herstellung von Belagmaterial-Bobinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung beliebig breiter Bobinen, in denen das Belagmaterial, z. B. Blattmetall, Gold, Kork u. dgl., mit einem Tragstreifen spiralförmig eingewickelt ist.
Nach Patent 198117 wird nun die als Tragstreifen dienende Papierbahn auf geeignete Weise in schmälere Streifen geschnitten, worauf dann das Blattmetall u. dgl. aufgelegt, eingewickelt und nach Fertigstellung der Bobine diese auseinandergebrochen wird, da durch das Blattmetall die Bobinen noch zusammenhängen. Auf diese Weise wird Papier und Blatttmetall jedes für sich zerlegt, so daß das Blattmetall nicht an den Schnitträndern des Papiers haften bleibt und sich leicht von letzterem ablöst. Es besteht aber der Nachteil, daß die Ränder der Bobinen sehr ausgerissen werden und nur durch bedeutendes
ao Abschleifen der Seitenflächen diese einigermaßen glatt werden.
Dabei entsteht aber ein bedeutender Verlust an Material. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß sowohl die Papierbahn als auch das Belagmaterial vor dem Einwickeln in die gewünschten Breiten zerteilt wird und diese dann so zusammengeführt werden, daß sie gemeinsam zur Bobine eingewickelt werden.
Auf diese Weise wird eine genaue, an den Seiten glatte Bobine erzielt, ohne daß das Belagmaterial auf dem Tragstreifen zerteilt wird und an den Schnitträndern zusammenhängt. Die Zeichnung veranschaulicht eine Vorrichtung zur Herstellung von Belagbobinen, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht, und
Fig. 2 die Draufsicht.
Über der Trommel α ist die Papierrolle b, deren Papierbahn c dem Belagmaterial als Tragstreifen dient, gelagert und mittels Führungsrollen teilweise um die Trommel α geleitet. Die Papierrolle kann aus einer beliebigen Anzahl den einzelnen Breiten der Bobinen entsprechenden schmäleren Rollen bestehen, oder aber die Papierbahn kann genau wie bei Patent 198117 unmittelbar vor der Trommel α mittels geeigneter Schneidwerkzeuge in die entsprechenden Breiten zerteilt werden. Auf der sich drehenden Trommel α wird das Belagmaterial, z. B. Blattmetall, Kork ο. dgl., aufgelegt und durch Vorwärtsbewegung an die Papierstreifen geführt, an denen es auf bekannte Weise, sei es durch die Beschaffenheit des Papiers oder ein geeignetes Bindemittel, wie z. B. Wachs, zum Anhaften gebracht werden kann. Zwischen den einzelnen Papierstreifen sind die Messer d angeordnet, die das Belagmaterial in die Breiten seiner Tragstreifen schneidet. Druckrollen e sorgen für die Verbindung des Belagmaterials mit dem Trag-, streifen, das dann zu der Bobine f aufgespult wird. ,
Auf diese Weise werden Tragstreifen und Belagmaterial getrennt in die gleichen Breiten geschnitten, und diese laufen dann zusammen, so daß keine Verbindung an den Schnitträndern stattfindet und sich das Belagmaterial
bei der Verarbeitung leicht von dem Tragstreifen abhebt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Belagmaterial-Bobinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Belagmaterial, wie z. B. Blattmetall, Kork u. dgl., gesondert von dem vorher in die gewünschten Breiten zerteilten Tragstreifen in diesem entsprechende Breiten zerteilt und mit letzterem zusammengeführt wird zwecks gemeinsamen Einwickeins zu der Bobine.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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