DE2905504A1 - Einfuellvorrichtung - Google Patents
EinfuellvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/0092—Devices for preventing or removing corrosion, slime or scale
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Description
Ei nflill vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einfüllvorrichtung zum Einfüllen
von Flüssigkeiten und/oder Gas in FTüssigkeitskreisi auf-Systeme,
insbesondere für Sonnenheizanlagen, in denen vorzugsweise
ein mit einem Zusatzmittel versehenes Wassergemisch als Wärmeträger dient.
Das Zusatzmittel hat dabei die Aufgabe, ggf. die Siedetemperatur des Wärmeträgers zu erhöhen, vor allem aber die Frostsicherheit
dieser Flüssigkeit sicherzustellen, üblicherweise
wird vor der Inbetriebnahme z. B. von Sonnenheizanlagen od.
dgl. die Dichtigkeit des Systemes mittels Wasser und erhöhtem Betriebsdruck überprüft. Anschließend wird die Wärmeträgerflüssigkeit
eingebracht. Bei Verwendung von Wasser als Wärmeträger kann das Einfüllen in den FlUssigkeitskreislauf direkt
vom Wasserleitungsnetz her erfolgen. Bei einem Wärmeträger, der jedoch aus einem Gemisch aus Wasser und einem Zusatzmittel
besteht, muß entweder das Zusatzmittel nachträglich zugefüllt werden, oder aber es wird das mit Zusatzmittel versehene
Wassergemisch eingefüllt. Dies kann beispielsweise
über eine zugängliche Einfüllöffnung am höchsten Punkt des
FlUssigkeitskreislauf-Systemes erfolgen. Aus örtlichen Gegebenheiten
bei solchen Anlagen ist es jedoch häufig schwierig, derartige EinfUHstellen zu erreichen. Häufig sind deshalb
zusätzliche Installationen notwendig.
Weiterhin ist es bereits auch bekannt, eine fest montierte, insbesondere elektrische Einfüllpumpe vorzuseherr. Dies be-L_
deutet jedoch einen erheblichen Aufwand und erfordert zu- j
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M/Gu/H
/2
ORIGINAL INSPECTED
sätzliche Kosten» Insbesondere ist dabei auch nachteilig,
daß derartige., vergleichsweise aufwendige Einrichtungen nur
einmal bei der Füllung des FlUssigkeitskreislauf-Systemes
benötigt werden5 so daß dies einen unrentablen Mehraufwand
bedeutet.
Man hat sich auch schon damit geholfen, die Heizsysteme durch
die Entlüftung aufzufüllen. Dies ist jedoch in nachteiliger Weise zeitraubend und der Füllstand läßt sich dabei nur
schlecht kontrollieren. Außerdem ist dabei eine luftfreie Füllung nicht immer gewähr!ei stet,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ess eine Einfüllvorrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen welche insbesondere das Einfüllen eines Wassergemisches bzw. eines Zusatzmittels
auf einfache Weise ermöglicht., dabei einfach im
Aufbau sowie betriebssicher ist und welche darüber hinaus gegebenenfalls auch gut z. B0 von Hand transportierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einfüllvorrichtung der
eingangs erwähnten Art vorgeschlagen,, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ists daß sie einen Zwischenbehälter zur
Aufnahme des einzufüllenden Mediums sowie eine Verbindung zu dem Flüssigkeitskreislauf-System aufweist und daß der Zwischenbehälter
einen Druckanschluß für Druckluft od. dgl. hat. Mittels dieser Einfüllvorrichtung kann ein als Wärmeträger
dienendes Wassergemisch oder gegebenenfalls auch nur Zusatzmittel
insbesondere am tiefsten Punkt eines Flüssigkeitskreislauf-Systemes
eingefüllt werden. Durch den vorgesehenen Zwischenbehälter wird dabei vermieden,, daß der mit Zusatzmittel
versehene Wärmeträger bzw. das Zusatzmittel selbst mit zur Druckerzeugung vorgesehenen Einrichtungen in Berührung
kommt. Das Zusatzmittel könnte nämlich unter Umständen insbesondere bewegliche Teile der Einrichtung für die Druckerzeugung
in ihrer Lebensdauer ungünstig beeinflussen, da häufig eine gewisse Aggressivität der Zusatzmittel vorhanden
ist.
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Zweckmäßigerweise liegt der Druckarischluß an dem Zwischenbehälter
höher als ein Ablaßanschluß für die Verbindung zu
dem Flüssigkeitskreisiauf-System. Insbesondere ist dabei
vorteilhaft, wenn der Druckanschluß sowie eine Einfü'l 1 stel Ie
für das einzufüllende Medium etwa an der höchsten Stelle des
Zwischenbehälters vorgesehen sind und wenn sich etwa an dessen
tiefster Stelle der Auslaß für das Medium befindet. Dadurch läßt sich einerseits oberhalb der in dem Zwischenbehälter
befindlichen Flüssigkeit ein Druckpolster aufbauen, wobei die zugeführte Druckluft od. dgl. sich direkt oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels ansammeln und nicht erst die Flüssigkeit durchlaufen muß. Dies könnte gegebenenfalls
nämlich zu einem unerwünschten Schäumen des in dem Zwischenbehälter befindlichen Zusatzmittels führen. Die Anordnung
des Auslasses für das Medium an der tiefsten STelle ermöglicht ein vollständiges Entleeren des Zwischenbehälters.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, für den selbständiger
Schutz beantragt wird, ist es vorgesehen, daß an den Druckanschluß eine Luftpumpe angeschlossen ist. Mittels
dieser Luftpumpe läßt sich bei geringem Aufwand der notwendige Druck zum Entleeren des Zwischenbehälters erzeugen.
Zweckmäßigerweise dient dabei als Luftpumpe eine Fuß- oder Handpumpe, gegebenenfalls eine elektrische Pumpe. Eine Fußoder
Handpumpe hat dabei den Vorteil, daß man unabhängig von einer Stromversorgung ist. Eine elektrische Pumpe hat insbesondere
bei größeren Füllmengen und vergleichsweise hohen zu
erzeugenden Drücken Vorteile.
Vorzugsweise sind der Zwischenbehälter und die Luftpumpe
od. dgl. miteinander - als Baueinheit - verbunden. Man erhält dadurch einen kompakten Aufbau mit allen Funktionseinheiten der Einfüllvorrichtung.
Zweckmäßigerweise kann als Zwischenbehälter ein stirnseitig
verschlossenes Rohr od. dgl. Zylinderkörper dienen, welches
in Funktionslage mit seiner Längsachse zur Horizontalen vorzugsweise schräg verläuft. Ein derartiger Zwischenbehälter
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ist besonders einfach herstellbar und läßt sich gut mit der notwendigen Druckfestigkeit fertigen. Durch die gegebenenfalls
schräge Anordnung des Rohres kann das Füllen des Zwischenbehälters und auch das Entleeren einfach vorgenommen
werden.
Um nach dem Einfüllen des Zusatzmittels in den Zwischenbehälter
dieses Zusatzmittel mittels Druckbeaufschlagung in
das Flüssigkeitskreislauf-System drücken zu können, ist bei
der Einfüllstelle für das einzufüllende Medium ein Absperrventil
vorgesehen.
Um zu verhindern, daß z. B. bei noch zu geringem aufgebautem
Druck innerhalb des Zwischenbehälters Zusatzmittel in die Druckleitung gelangen kann, ist insbesondere beim Druckanschluß
ein Rückschlagventil vorgesehen.
Gegebenenfalls besteht auch die Möglichkeit, daß der Druckanschluß
einen Anschlußstutzen od. dgl. zum Kuppeln mit einer Druckluft- bzw. Gasflasche, einem Druckluftnetz oder
einem Kompressor aufweist. Unter anderem auch je nach den örtlichen Gegebenheiten kann dadurch die jeweils zur Verfügung
stehende Druckeinrichtung verwendet bzw. angeschlossen werden. Dieser Anschlußstutzen für die unterschiedlichen,
vorerwähnten Druckeinrichtungen kann auch zusätzlich zu einer Fuß- oder Handpumpe od. dgl. vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist die Einfüllvorrichtung als transportables
Handgerät ausgebildet. Sie läßt sich dadurch von den die Heizanlagen od. dgl. in Betrieb nehmenden Personen von einem
zum anderen Montageort leicht mitführen.
Zur Kontrolle des Füllstandes des Zwischenbehälters ist es
vorteilhaft,, wenn als Verbindung zwischen dem Flüssigkeitskreislauf-System
und dem Zwischenbehälter ein zumindest bereichsweise durchsichtiger Schlauch dient.
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen sowie der Beschreibung aufgeführt. Nachstehend
ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein stärker schematisiert dargestelltes Flüssigkeitskreislauf-System
einer Sonnenheizanlage und
Fig. 2 eine im Teillängsschnitt gehaltene Seitenansicht
einer Einfüllvorrichtung.
Ein schematisch in Fig. 1 gezeigtes Sonnenheizanlagen-System weist einen Flüssigkeitskreislauf auf, der einen Sonnenkollektor
2, einen in einem Wärmespeicher 3 eingebauten Wärmetauscher 4 sowie eine Rückführleitung 5 zu dem Sonnenkollektor 2 durchfließt.
Zur Umwälzung der Flüssigkeit ist in der Rückführleitung 5 eine Umwälzpumpe 6 vorgesehen. Außerdem erkennt man noch
für den Betrieb einer derartigen Sonnenheizanlage notwendige
Elemente, insbesondere ein Ausdehnungsgefäß 7, ein Sicherheitsventil
8 sowie ein Rückschlagventil 9. An der höchsten Stelle
des Flüssigkeitskreislauf-Systemes ist noch eine Entlüftung
vorgesehen.
Etwa an der tiefsten Stelle des Flüssigkeitskreislaufes ist
ein Anschluß 11 für eine erfindungsgemäße EinfülTvorrichtung
12 erkennbar, die in Fig. 2 in einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Diese weist im wesentlichen einen Zwischenbehälter
13 mit einer Einfüllstelle 14 für das einzufüllende Medium,
einen Druckanschluß 15 sowie einen Auslaß 16 auf. Der Druckanschluß 15 ist hier über eine Zuleitung 17 mit einer Luftpumpe
18 verbunden. Diese kann entweder mit dem Fuß oder gegebenenfalls auch von Hand betätigt werden. Die Einfüllstelle
14 sowie der Druckanschluß 15 sind an der höchsten Stelle des Zwischenbehälters 13 und der Auslaß 16 an dessen tiefster
Stelle vorgesehen. Durch die im Ausführungsbeispiel vorge-
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sehene Schrägstellung des Zwischenbehälters 13 ergeben sich
dabei noch günstigere Einflill- und Ablaufverhältnisse. Auch
kann dadurch verhindert werden, daß im Zwischenbehälter 13 befindliche Flüssigkeit bei dem Druckanschluß 15 ansteht.
Zum Einfüllen eines als Wärmeträger dienenden Wassergemisches bzw. zum Nachfüllen eines Zusatzmittels in ein Flüssigkeitskreislauf-System
wird zunächst die Füllflüssigkeit 20 bei der Einfüllstelle 14 über ein Absperrventil 19 in den Zwischenbehälter
13 eingefüllt. Der Auslaß 16 des Zwischenbehälters
13 ist dabei mittels eines Schlauches 21 und einem Anschlußmundstück 11a mit dem in Fig.1 erkennbaren Anschluß 11 verbunden. Bei dem Anschluß
11 ist ein Absperrventil 22 vorgesehen, das beim Auffüllen des Zwischeribehälters
13 noch geschlossen sein kann. Bei der Einfüllstelle
14 ist zur besseren Handhabung ein Trichter 23 angeschlossen.
Nach dem Auffüllen des Zwischenbehälters 13 wird das Absperrventil 19 bei der Einfül!stelle 14 geschlossen.
Jetzt oder auch gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt kann das Einfül1venti1 22 an dem Flüssigkeitskreislauf-System
geöffnet werden. Durch ein beim Druckanschluß 15 vorgesehenes Rückschlagventil 24 wird verhindert, daß z. B. bei
einem teilweise gefüllten Flüssigkeitskreislauf-System über
das geöffnete Einfüllventil 22 die im Zwischenbehälter befindliche
Füllflüssigkeit in die Zuleitung 17 für die Druckluft verdrängt wird. Mittels der Luftpumpe 18 kann jetzt in
dem Zwischenbehälter 13 ein Druckpolster Zb aufgebaut werden,
welches die FülIflüssigkeit 20 nach entsprechendem Druckaufbau aus dem Zwischenbehälter 13 in das Flüssigkeitskreislauf-System
verdrängt.
Der Schlauch 21 zwischen dem Auslaß 16 und dem Anschluß 11 ist vorzugsweise zumindest bereichsweise durchsichtig, so daß
der Füllvorgang gut kontrolliert werden kann. Dies wird noch durch den meist eingefärbten Wärmeträger erleichtert. Erwähnt
sei, daß der Anschluß 11 mit dem Einfüllventil auch zum Ablassen von Füllflüssigkeit
aus dem Flüssigkeits-Kreislaufsystem dient. Der Zwischenbehälter 13 ist als Druckbehälter ausgebildet und
für einen in einem Flüssigkeitskreislauf-System, insbesondere
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AO
für Sonnenheizanlagen maximal auftretenden Druck ausgelegt.
Er besteht im AusfUhrungsbeispiel" aus einem stirnseitig auf
beiden Seiten verschlossenem Rohr 26 od. dgl. Zylinderkörper.
Ein derartiger Zwischenbehälter 13 läßt sich besonders einfach herstellen. Für die vorgesehene Schrägstellung in Arbeitslage
ist dieses Rohr dabei an dem Ende mit der Einfüllstelle 14 sowie dem Druckanschluß 15 durch einen Standfuß 27
unterstützt. .
Neben der in Fig. 2 gezeigten, besonders vorteilhaften und einfachen Ausführungsform eines Zwischenbehälters 13 kommen
dafür jedoch auch andere Behälter praktisch beliebiger Form in Frage.
Zur Kontrolle des aufgebrachten bzw. des aufgebauten Luftdruckes
bei der Luftpumpe 18 bzw. in dem Zwischenbehälter 13 kann noch ein Druckmesser 28 vorgesehen sein. Die Anordnung
des Druckmessers 28 bei dem Zwischenbehälter 13 ist dabei
strichliniert angedeutet.
Die Luftpumpe 18 weist zur Betätigung einen Kniehebel 29 auf. Gemäß Fig. 2 ist dabei dieser Kniehebel 29 an dem Zwischenbehälter
13 verschwenkbar gelagert und über eine Rückstellfeder 30 in Richtung des Pfeiles Pf 1 zugbeaufschlagt. Der
Kniehebel 29 ist mit dem Pumpenzylinder 31 und der Kolben 32
über eine Kolbenstange 33 gelenkig mit dem Zwischenbehälter 13 verbunden. Durch Verschwenken des Kniehebels 29 entgegen
der Richtung des Pfeiles Pf 1 erfolgt ein Arbeitshub der Luftpumpe 18. Durch die Anordnung der Luftpumpe 18 direkt
an dem Gehäuse des Zwischenbehälters 13 ist in vorteilhafter
Weise eine kompakte Baueinheit gebildet. Die Einfüllvorrichtung 12 eignet sich dadurch insbesondere auch gut
als transportables Handgerät. Das Füllvolumen des Zwischenbehälters
13 kann beispielsweise 3 bis 15 Liter betragen.
Der Kniehebel 29 kann auch,bei umgekehrter Anordnung des Pumpenzyiinders
31 und des Kolbens 32, mit letzterem verbunden sein, wobei dann der Pumpenzylinder
31 bei der Anlenkstelle 34 bei dem Zwischenbehältergehäuse gelagert ist.
Neben oder anstatt der gemäß Fig.2 vorgesehenen Luftpumpe
18 kann der Druckanschluß 15 noch einen Anschlußstutzen zum
030035/0055 /8
Kuppeln mit einer Druckluft- bzw. Gasflasche, einem Druckluftnetz oder einem Kompressor aufweisen. Dadurch ist die erfindungsgemäße
Einfüllvorrichtung 12 praktisch mit allen in Frage kommenden Druckeinrichtungen wahlweise kuppelbar.
Erwähnt sei noch, daß die erfindungsgemäße Einfüllvorrichtung
12 auch zum Entleeren von Leitungssystemen, welche mit wertvolleren Wärmeträgerf Tüssigkeiten gefüllt sind und die zu
Reparaturzwecken entleert werden müssen, verwendet werden kann. Die Entleerung kann dabei durch Einpumpen von Luft in das
Leitungssystem erfolgen, wobei dann die Entnahme der Wärmeträgerf
Vüssigkeit am Entleerungsventil dieser Anlage vorgenommen
werden kann.
Darüber hinaus besteht als weiterer Anwendungsfall auch noch
die Möglichkeit, die Einfüllvorrichtung 12 zur Veränderung
des Betriebsdruckes des Ausdehnungsgefäßes 7 heranzuziehen.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Patentanwalt
030035/0055
Claims (1)
- PatentansprücheEinfüllvorrichtung zum Einfüllen von Flüssigkeiten und/ oder Gas in Flüssigkeitskreislauf-Systeme, insbesondere für Sonnenheizanlagen, in denen vorzugsweise ein mit einem Zusatzmittel versehenes Wassergemisch als Wärmeträger dient, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zwischenbehälter (13} zur Aufnahme des einzufüllenden Mediums (20) sowie eine Verbindung (21} zu dem Flüssigkeitskreislauf-System aufweist und daß der Zwischenbehälter (13) einen Druckanschluß (15) für Druckluft od.dgl hat.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanschluß (15) höher liegt als ein Auslaß (16) mit einem Äblaßanschluß für die Verbindung zu dem Flüssigkeit skreisi auf-System.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einfüllstelle (14) für das einzufüllende Medium sowie vorzugsweise der Druckanschluß (15) etwa an der höchsten Stelle des Zwischenbehälters (13) vorgesehen sind, und daß sich etwa an dessen tiefster Stelle der Auslaß (16) fur das Medium befindet.Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drtick'-anschluS (15) eine Luftpumpe (18) angeschlossen ist.030035/0055/25. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftpumpe (18) eine Fuß- oder Handpumpe, gegebenenfalls eine elektrische Pumpe dient.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe (18) zur Betätigung einen Knie- * hebel (29) aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (29) mit dem Pumpenzylinder (31) und der
Kolben (32) über eine Kolbenstange (33) gelenkig,vorzugsweise mit dem Zwischenbehälter (13) verbunden sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zylinder (31) eine Rückstellfeder (30) angreift
zum selbsttätigen Verstellen der Luftpumpe (18) in ihre
Ausgangslage für einen Arbeitshub.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (13) und die Luftpumpe (18) od. dgl. miteinander - als Baueinheit - verbunden sind.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenbehälter (13) ein stirnseitig verschlossenes Rohr (26) od. dgl. Zylinderkörper dient, welches in Funktionslage mit seiner Längsachse zur Horizontalen vorzugsweise schräg verläuft.11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzuleitomg {17}
zu dem Zwischenbehälter (13) ein Rückschlagventil (24}
aufweist.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einfüllstelle (14)030035/0055 /3für das einzufüllende Medium ein Absperrventil (19) vorgesehen ist.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Einfüllstelle (14) ein Trichter (23) od. dgl. angeschlossen bzw. anschließbar ist.14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanschluß (15) einen Anschlußstutzen od. dgl» zum Kuppeln mit einer Druckluft- bzw. Gasflasche, einem Druckluftnetz oder Kompressor aufweist.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, daß sie als transportables Handgerät ausgebildet ist.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (13) als Druckbehälter ausgebildet und für in einem Flüssigkeitskreislauf-System für Sonnenheizanlagen auftretende Drücke ausgelegt ist.17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis16, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen dem Flüssigkeitskreislauf-System und dem Zwischenbehälter (13) ein zumindest bereichsweise durchsichtiger Schlauch (21) dient.18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmesser (28) mit der Druckzuleitung bzw. dem Zwischenbehälter (13) verbunden ist.030035/0055" Beschreibung -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905504 DE2905504A1 (de) | 1979-02-14 | 1979-02-14 | Einfuellvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792905504 DE2905504A1 (de) | 1979-02-14 | 1979-02-14 | Einfuellvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2905504A1 true DE2905504A1 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=6062836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792905504 Withdrawn DE2905504A1 (de) | 1979-02-14 | 1979-02-14 | Einfuellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2905504A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0278118A1 (de) * | 1987-02-06 | 1988-08-17 | Pietro Pugliese | Unabhängige Einfüllvorrichtung für Heizungsanlagen |
EP0711959A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | W.R. Grace & Co.-Conn. | Verfahren und Vorrichtung für die Abgabe von Flüssigkeiten |
DE29614057U1 (de) * | 1996-08-14 | 1996-11-21 | Helmer, Josef, 87642 Halblech | Wärmetauscher zum Anbau an einen handelsüblichen Wäschetrockner, um den Trocknungsvorgang mit Sonnenwärme zu betreiben |
-
1979
- 1979-02-14 DE DE19792905504 patent/DE2905504A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0278118A1 (de) * | 1987-02-06 | 1988-08-17 | Pietro Pugliese | Unabhängige Einfüllvorrichtung für Heizungsanlagen |
EP0711959A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | W.R. Grace & Co.-Conn. | Verfahren und Vorrichtung für die Abgabe von Flüssigkeiten |
DE29614057U1 (de) * | 1996-08-14 | 1996-11-21 | Helmer, Josef, 87642 Halblech | Wärmetauscher zum Anbau an einen handelsüblichen Wäschetrockner, um den Trocknungsvorgang mit Sonnenwärme zu betreiben |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |