DE2904898A1 - Blatt-tragendes handwerkzeug, wie kelle oder spachtel - Google Patents

Blatt-tragendes handwerkzeug, wie kelle oder spachtel

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DE2904898A1 DE19792904898 DE2904898A DE2904898A1 DE 2904898 A1 DE2904898 A1 DE 2904898A1 DE 19792904898 DE19792904898 DE 19792904898 DE 2904898 A DE2904898 A DE 2904898A DE 2904898 A1 DE2904898 A1 DE 2904898A1
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P Hermann Jung & Co KG GmbH
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Description

PATEN
2904898 Dipl.-ing. LUDEVVIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. M E ΝΤΖΠ!.
511 5000 WUPPERTAL 2, den
Kennwort: "Ergonomisches Heft"
Firma P. Hermann Jung GmbH & Co. KG, 5600 Wuppertal 12, Küllenhahner Straße 161
Blatt-tragendes Handwerkzeug, wie Kelle oder Spachtel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Blatt tragendes Handwerkzeug zm Aufnehmen, Aufbringen und Verstreichen pastöser Massen, wie Kelle oder Spachtel, bestehend aus einem das Blatt tragenden, ggfs. verwinkelten Hals mit endseitiger Angel und einem auf der Angel festsitzenden Handgriff, sogenanntem Heft, der im Mittelstück einen Maximalquerschnitt aufweist und sich sowohl zum Halsende als auch zum freien Ende hin querschnittsmäßig verjüngt.
Der Handgriff der bekannten Werkzeuge dieser Art umfaßt zylindrische Stabformen mit konischen Enden. Sie waren weitgehend rotationssymmetrisch zur Handgriffsachse gestaltet. Ihre Formgebung ist durch die Herstellungstechnik, z.B. das Holzdrechseln, geprägt. Die damit zu verrichtende Arbeitstätigkeit umfaßt Aufnehmen der Masse, Transportieren, Abwerfen und Verteilen, wobei die anfallenden Gewichte Handgelenk und Ellenbogen belasten. Es ist beachtlicher Kraftaufwand und eine große Aufmerksamkeit des Auges zur Verfolgung und Steuerung der Arbeitsgänge erforderlich was zu einer schnellen Ermüdung führt. Die Hand führt anstrengende Dreh- und Schwingungsbewegungen aus. Man hat sich, zumal bei Neulingen, mit Hautabreibungen und Blasenbildungen abgefunden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug der eingangs genannten Art zu entwickeln, das die anfallenden Arbeiten leichter und bequemer ausführen läßt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Handgriff halsendseitig vor dem Maximalquerschnitt, auf seiner dem Blatt abgekehrter. Oberseite eine in Handgriffslängsrichtung verlaufende, in Unfancsrichtung begrenzte Daurnen-Ruhefläche für eine definierte Axialdaumenlage aufweist, die stufenartig gegenüber den Maximalquerschnitt abgesetzt ist und einen Buckel am Maximalquerschnitt bildet. Zur Ruheflächenbegrenzung genügen krümmungsstarke Längskanten, die, wenn sie gebrochen sind, zusätzliche diagonale Nebenruheflachen für den Daumen bilden.
Der Handgriff legt also eine bestimmte Daumenposition fest, worrit die Axiallage und zugleich die Drehlage der Hand in eine ausgewählte Stellung bezüglich Griff und des Blatts am Werkzeug kornmt. Diese Richtfunktion des Daumens wirkt sich zunächst hinsichtlich der Betätigung des Werkzeugs aus. Wegen der genannten Gestalt liegt der Daumen auf der dem Blatt gegenüberliegenden Seite des llandariffs und ist in Richtung der Werkzeuglängsachse orientiert. Ohne daß das Auge die Hand und das Werkzeug beachten müßte, meldet der werkzeuggerecht liegende Daumen den menschlichen Cehirn sehr zuverlässige Daten über die Dreh- und Schwenkposition des Werkzeugs bezüglich seiner Achse, so daß schon eine psychische Erleichterung eintritt.
Die Daumenposition ist auch physiologisch günstiger, denn durch den axial über das Blatt abgespreizten Daumen läßt sich beim wichtigen Vorgang des Verstreichens leicht höherer Druck auf das Blatt
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ausüben, zumal damit auch der Handballen in eine stärker axiale, den vier übrigen Fingern der Hand diametrale Stellung am Handgriff kommt. Wegen der Handhaltung am Griff ergibt sich über die Richtwirkung des Daumens auch eine etwas verdrehte Handposition, die für die geschilderten Arbeitsgänge des Werkzeugs günstiger ist und daher diese Arbeiten spürbar körperlich erleichtert. Die Faust-Umfassung ist verändert und zugleich die Bewegungsmöglichkeit von Hand und Arm besser ausgenutzt. Es liegt ein guter Formschluß vor.
Weil die Daumenlage genau längs- und drehposioniert am Handgriff liegt, ist auch die Lage der übrigen Finger festgelegt, weshalb nun auch in dieser Hinsicht der Handgriff dem Öffnungsquerschnitt der menschlichen Faust optimal anpaßbar ist. Die Hand hat im Ansatzbereich des Daumens die größte Urafassungsmöglichkeit, weshalb man lediglich in diese Zone den Maximalquerschnitt des Handgriffs legt, von wo ab zum Halsende hin die erwähnte axiale Daumen-Ruhefläche abgesetzt ist und insbesondere, entsprechend der Längsprofilierung des Daumens, kehlig gestaltet ist. Zum gegenüberliegenden freien Ende hin ist das sich an den Maximalquerschnitt anschließende Handgriffstück spindelförmig verjüngt ausgebildet. Die Umfangsflache des Handgriffs wird aber, wenn man einen Querschnitt betrachtet, keineswegs rotationssymmetrisch ausgebildet, sondern trägt dem Rechnung, daß die vier Finger praktisch nur den unteren Bereich des Handgriffs umfassen un<3 griffoberseitig die Handfläche, insbesondere der Handballen, zu liegen kommen. Daher wird die dem Blatt zugekehrte Handgriffs-Unterseite stärker gekrümmt als die Oberseite ausgebildet. Es ergibt sich dadurch ein guter Formschluß auch in axialer Richtung durch richtig plazierte Halte- und Steuerflächen. Eine Aufrauhung der Haut oder eine Blasenbildung durch reibschlüssige Kraftübertragung ist daher weitgehend vermieden.
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Außer der signalhaften Funktion des Handgriffs, der eine haptische Betätigung gewährleistet, ist auch ein handgerechteres Heft erzielt, das ein physiologisch besseres Halten und leichteres Arbeiten des Werkzeugs ermöglicht.
Die für die Handfläche und übrigen vier Finger bemerkenswerte Handgrifform laßt sich mit dem eines Schiffrumpfs vergleichen, dessen Kiellinie unterseitig verläuft und dein Blatt zugekehrt ist. Deckseitig liegt der Daumen und der Ballen. Der stärker gekrümmte "Schiffs-Bauch" dient für die Umfassung der Finger, wobei die Kiellinie etwa die Mittelgelenke der vier Finger bestimmt, Eine noch günstigere Anpassung ergibt sich, wenn man dem Handgriff-Querschnitt einen sechseckformigen Umriß gibt und dabei die Kanten mehr oder weniger abrundet. Die beiden oben liegenden Sechseckseitensind in einer tonnenförmigen Wölbung zusammengefaßt. Die beiden sich daran anschließenden Seiten des Fünfecks sollten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und bestimmen die Höhe des Handgriffs.
Günstig ist es, die Daumen-Ruhefläche zusammen mit dem ganzen Handgriff weitgehend über dem Blatt liegend anzuordnen, wobei schon eine Uberdeckung zu einem Viertel eine beträchtliche Kraftentlastung für die Hand bringt, weil bei einer Kelle das Blatt griffseitig wesentlich breiter als im vorderen Bereich ist und daher auch mehr Masse aufnimmt. Für eine solche Überdeckungslage der Daumen-Ruhe fläche wird der Hals von der hinteren Blattkante stark über die Blattfläche abgewinkelt. Zwecks einer möglichst guten Uberdeckung, ohne die Arbeitsfläche des Blattes zu beeinträchtigen, empfiehlt es sich, die Stirnfläche des Handgriffs abzuschrägen und zwar vorzugsweise entsprechend dem vorerwähnten Neigungswinkel des Halses. Man erhält zugleich gute Stützwirkungen für die Halterung des
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Kandgriffs, wenn man die Stirnfläche als Anlage für diesen neigungsgleich verlaufenden Hals ausnutzt. Zugleich ist damit auch eine exakte Position des Handgriffs bezüglich des Blattes gewährleistet, die beim Arbeiten laufend kontrolliert werden kann.
Es empfiehlt sich, als weitere Schutzmaßnahme für die Hand am Handeriff eine Nase vorzusehen, die der Daumen-Ruhefläche gegenüberliegt. Zweckmäßigerweise wird man hier einen Neigungsverlauf entsprechend dem Hals geben, so daß auch hier die vorerwähnte Anlagefunktion der Stirnfläche erzielt ist. Diese Nase wird man kehlförmig in die geschilderte Urafangsfläche des Handgriffs übergehen lassen und sie mit einem gerundeten Profil versehen. In den Scheitel der entstehenden Kehlung legt sich der den Handgriff umfassende Zeigefinger, so daß auch von ihm eine richtige Handposition ausgeht, damit ist auch ein Widerlager erzielt, das Schubbelastungen des Werkzeugs über den Handgriff auf den Zeigefinger übernehmen kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, die jeweils auf die Anwendung der Erfindung bei einer Kelle bezogen sind. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die Seiten- und Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Kelle,
Fig. 3 die vorerwähnte Kelle mit einer sie umgreifenden Hand,
Fig. 4, 5 und 6 an verschiedenen Längsstellen des Handgriffs von Fig. 3 ausgeführte Schnittansichten zusammen mit der ihn umfassenden Hand, wobei die jeweiligen Schnittlinien IV IV, V-V, und VI - VI in Fig. 3 gezeigt sind,
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Fig.4a eine der Fig.4 entsprechende Querschnittsansicht durch eine alternative Formgebung des Handgriffs mit Nebenruheflachen für den Daumen bei axial unter 45° verdrehter Arbeitslage der Kelle,
Fig. 7 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Kelle mit einem andersartigen Handgriff,
Fig.8 eine perspektivische Endansicht des Handgriffs von Fig.7 in von der Angel des Blattes gelöstem Zustand,
Fig.9 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Handgriffes, ausgehend von der in Fig.7 gezeigten, mit verbreiterter Stirnfläche,
Fig.10 die Seitenansicht des Handgriffes gemäß Fig.9,
Fig.11 die Ansicht auf die Stirnfläche des Handgriffes der Fig. 10 in Blickrichtung XI.
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Die erfindungsgemäße Kelle besteht aus einem Handgriff 10, der mit einem Blatt 11 über einen am Blatt angebrachten Hals 12 und eine davon abgewinkelte Angel 13 verbunden ist, welche von einem axialen Hohlraum des Handgriffs im Kontagefall umfaßt wird. Eine besondere erfindungsgemäße Gestaltung liegt zunächst im Bereich des Handgriffes 10 vor.
Dieser Handgriff besitzt an seinem derr. Hals 12 zugekehrten Vorderende 31 beginnend eine in Handgriffslängsrichtung verlaufende Daumen-Ruhefläche 14, deren Formgebung an diejenige einer Ski-Sprungschanze erinnert, wie aus Fig.1 erkennbar, d.h., sie ist unter einem Radius von ca. 100 mm abgesenkt. Auf das Vorderende 31 zu hat diese Daumen-Ruhefläche 14 dabei gegenüber der Angelachse 19 ansteigende Tendenz, d.h., eine dort angelegte Tangente bildet mit der Achsenparallele einen kleinen Anstiegswinkel 20. Dieser Anstiegswinkel 20 gibt der Daumen-Ruhefläche 14 eine Kehlenform, die zur Mitte des Handgriffs hin in den Maximalquerschnitt 15 übergeht. Der übergang zum Maximalquerschnitt 15 ist gut verrundet und bildet einen Buckel 45. Die seitlichen Kanten 34 der Daumen-Ruhefläche 14 sind bedarfsweise gemäß Fig.4a 45° abgeschrägt und ebenso gut verrundet. Die Daumen-Ruhefläche 14 ist nur in Axialrichtung als Kehle ausgebildet; sie braucht nicht konkav zu sein und bietet trotzdem dem Daumen eine angenehme und richtungsgebende Position. Der in der Kehle ruhende Daumen vermittelt das Gefühl für die Orientierung der Blattfläche 11 im Raum bzw. an der nach dem Mörtelauftrag z.B. zu glättenden Mauerwand. Der Daumendruck fällt dabei etwa in die Mitte des Kehlenbogens. Der kleine Anstiegswinkel 20 am halsseitigen Ende gegenüber der Angelachse 19 steuert das Gefühl für die Höhenlage der Blattfläche 11 an der Arbeitsfläche. Außerdem verhindert er, daß der Daumen zu weit nach vorne rutscht. Im Falle der 45° seitlichen Abschrägungen 34 im Ausführungsbeispiel von Fig.4a findet der Daunen bei speziellen Stech- und Klopfaktionen mit der Seitenkante 30 der Kelle eine vorübergehende Hilfsruhelage, die dann richtungsweisend wirkt.
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Unterstützend für eine gute räumliche Orientierung der Blattfläche 11 wirkt außer der spezifischen Daumenlage die stetige Verjüngung des Handgriffes ab dem Maximalquerschnitt 15 zum freien Hinterende 22 hin, sowie die Ausrichtung der Angelachse auf die Blattvorderkante 21 zu. Die stetige Verjüngung des Handgriffs ist erfindungsgemäß aus einer symmetrischen, unregelmäßigen Fünfkantkontur gebildet. Ausgehend von der Oberseite des Handgriffes, auf welcher sich die bereits geschilderte Daumen-Ruheflache 14 befindet, und welche - obwohl an den Kanten gut abgerundet - eine der Längsflächen der Fünfkantkontur darstellt, schließen sich seitlich die zueinander parallelen Seitenflächen 18 und 18' an, wie insbesondere aus Fig.4, 5 und 6 erkennbar ist. Auf der dem Blatt 11 zugekehrten Unterseite des Handgriffes befindeen sich zwei weitere Flächen 23 und 23' der Fünfkantkontur, die in einen Winkel von etwas mehr als 90° einschließen. Die sich aus dem Zusammenstoßen der beiden nach unten gekehrten Flächen 23 ergebende Kante kann als eine Kiellinie 16 des Handgriffes angesehen werden, wenn man in dieser Handgriffsform einen Schiffsrumpf erkennen will. Die Kiellinie 16 verläuft wegen der stetigen Verjüngung des Fünfkantprofiles gekrümmt vom Maximalquerschnitt 15 an bis zum Hinterende 22. Ihre Krümmung ist stärker als die Längswölbung der Oberseite 17. Alle Längskanten sind gut verrundet.
Wie aus Fig. 3 gut erkennbar, kommt der Maximalquerschnitt: 15 des Handgriffes gerade zwischen Zeigefinger und Mittelfinger zu liegen. Der längste Finger, der Mittelfinger, umschließt also den Handgriff an seiner dicksten Stelle, der kürzere Ringfinger und der kleine Finger umschließen den Handgriff bereits an einer verjüngten Stelle und tragen daher wesentlichen zum festen Griff bei. Der Zeigefinger liegt in einem Bereich vor dem Maximalquerschnitt 15, etwas vom Mittelfinger abgespreizt. Sein mittlerer Fingerballen kommt auf die an dieser Stelle stark verrundete Kiellinie 16 zu liegen und vermittelt zusammen mit der Daumenlage
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das feine Gespür für die Drehbeanspruchung der den Handgriff umfassenden Hand. Der Drehbeanspruchung selbst wirken vor allem die Griffkräfte von Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger entgegen, deren mittlerer Fingerballen auf eine der nach unten gekehrten Flächen 23 und 23' der Fünfkantkontur zu liegen kommen bzw. deren Beugen des zweiten Fingergelenkes gerade auf der Kiellinie 16 des Handgriffes liegen. Die Fingerballen der Handfläche und die Ballen der Fingerspitzen passen sich dabei den parallelen Seitenflächen 18 und 18' an und die Kleinfinger-Maus der Handkante übt die erforderliche Gegenkraft eines Widerlagers aus. So ist der Handgriff wie in einem Fünf-Backen-Drehfutter gespannt gehalten. Ein Zugriff mit jenen drei Fingern und der Kleinfinger-Maus allein - ohne Zeigefinger - würde den Handgriff schon gut in der Hand stabilisieren. Mit dem Zugriff des Zeigefingers wird feinfühlig die Festigkeit des Zugriffs von Mittel-, Ring- und kleinem Finger gesteuert.
Selbstverständlich muß die Griffdicke, gemessen im Bereich des Maximalquerschnittes 15 der Handgröße bekanntermaßen angepaßt sein. Im Grenzfall ist bevorzugt ein schlankerer Handgriff zu wählen, da sich dabei besonders der Ringfinger und der kleine Finger griffest um das verjüngte Hinterende 22 des Handgriffes legen und durchaus mit ihren Fingerspitzenballen bis auf die Abrundung der Oberseite 17 des Handgriffes gelangen. Grundsätzlich stört ein längerer Handgriff gemäß der Erfindung die Griffestigkeit weniger als bei herkömmlichen rotationssymmetrischen Handgriffen, doch soll das verjüngte Hinterende 22 nicht über die Kleinfinger-Maus der Handkante hinausreichen. Ein Abrutschen der Hand nach hinten ist durch die Kehier.f orrn der Daumen-Ruhefläche 14 und der Grifflage des Zeigefingers vor dem Maximalquerschnitt 15, unter dem Daumen, weitgehend ausgeschlossen. Ein zu schlanker Handgriff bietet aber für eine große Hand nicht mehr die Möglichkeit eines optimalen Griffes.
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Erstrebenswert ist die Ausrichtung der Angelachse 19 auf die Blattvorderkante 21, was für das gute Orientierungsgefühl bei Hantierungen mit der Kelle, wie Anstechen und Aufnehmen, bedeutungsvoll ist. Dies läßt sich bei kurzen Kellenblättern nicht immer verwirklichen, denn wichtig ist, daß die Angelachse 19 unter einem Winkel von 15° zur Blattflächenebene 11 steht und außerdem die Daumen-Ruhefläche 14 in der Projektion direkt über der Blattfläche 11 zu liegen kommt. Dazu ist gemäß der Erfindung der Kellenhals 12 unter einem Winkel 25, von ca. 55°, über das Kellenblatt geneigt und die Abknickung des Halses 12 zur Angel 13 in einer bestimmten Höhe über dem Blatt gehalten. Dadurch liegt auch die Daumen-Ruhe fläche 14 in einer bestimmten Höhe über der Blattflache 11. Diese Höhenlage der Abknickung des Halses 12 zur Angel 13 soll 1/4 der Blattlänge nicht nennenswert unterschreiten. Aus Gründen einer günstigen Fertigung in Standardabmessungen kann dieses Maß etwas überschritten werden.
Dadurch, daß die Daumen-Ruhefläche 14 von der Oberseite 17 des Handgriffes - wie geschildet als Kehle - abgesenkt ist, verläuft eine Tangente 24, angelegt an dem Bogenabschnitt der Kehle, in der Nähe des Maximalquerschnittes 15 etwa durch den Schwerpunkt der trapezförmigen Blattfläche 11. Auch eine Tangente 27, angelegt an der Krümmung der Kiellinie 16 in der Mitte der Verjüngung des Handgriffes verläuft ebenso etwa durch diesen Schwerpunkt 25, so daß sich für das Hantieren mit der Kelle bei planparallelen Aktionen schnell ein sicheres Gefühl für die Ausrichtung des Blattes ergibt. Der feste Griff von Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger zusammen mit dem Daumendruck auf die Da urne η-Ruhefläche fixieren die Hand so, als ob sie im Schwerpunkt 26 der Blattfläche 11 angreifen würde. Daneben ist der Bereich der Auflage des Zeigefingers in einem bestimmten Abschnitt 23 der Kiellinie 16 am Handgriff parallel zur Angelachse 19 ausgerichtet - wie insbesondere Fig.1 mit der dargestellten Parallele 44 erkennen läßt - so daß die Haltekraft des Zeigefingers das
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Gefühl für die Höhenlage der Blartvorderkante 2 1 - auf welche die Angelachse 19 bevorzugt ausgerichtet ist - vermittelt. Die Lage des Daumens über der Blattfläche 11 am halsseitigen Ende 29 steuert vor allem die Handgelenkskräfte beim Glattstreichen in seitlicher Richtung mit den Seitenkanten 30 des leicht schräggestellten, trapezförmigen Blattes 11. Es wird das Kellenblatt 11 im Sinne eines verbreiterten und verlängerten Daumens gesteuert.
Bei einer zweiten Ausführungsfcrm des Handgriffes schließt sich an dem Anlagebereich des Zeigefingers eine Nase 32 an, wie in Fig.7 und 8 gezeigt, die den Zeigefinger sowohl als Schutz bzw. auch als Anlagefläche dient. Die Stirnfläche 31 dieser Nase 32 verläuft dabei unter dem Neigungswinkel 25 der Angel 12, die zur guten Anpassung in diese Stirnfläche 31 beliebig tief eingelassen werden kann. Die Nase 32 ist auf der Griffseite gut abgerundet, soweit, bis die Rundungen in die parallelen Seitenflächen 18 und 18' der Fünfkantkontur übergehen. Der Nasenrücken 33 verläuft nach der Abrundung für die Anlage des Zeigefingers auf den Fußpunkt der Angel 12 am Blatt 11 zu. Das letzte Ende der Nase ist gut verrundet. Ein gemäß der Fig.7 ausgeführter Handgriff ist für höchste Griffkräfte und schwerste Kellenarbeit bestens geeignet.
Im Falle, daß die Daumen-Ruhefläche 14 unter 45° abgeschrägt, ist, wie in Fig.4a gezeigt, entstehen zwei Nebenruheflachen 3 7 und 37' für den Daumen. Das Profil eines solchen Querschnittes entspricht einem ungleichseitigen, aber symmetrischen Siebeneck, bei dem allerdings die dem Blatt zugekehrten Seiten - das ist der Bereich der Anlage des Zeigefingers - stärker verrundet sind als die übrigen. Die stark verrundeten Unterseiten 2 3 und 23' schließen einen räumlichen Winkel 38 ein, der etwas kleiner als 120° ist, .aber größer als 90°. Die Verlängerungen der Unterseiten 23 und 23' sowie der Daumen-Nebenruheflachen 37 und
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37' bilden somit ein unregelmäßiges Viereck. Das Lot 39, errichtet im Schnittpunkt 40 der beiden Diagonalen des unregelmäßigen Vierecks, verläuft etwa durch den Schwerpunkt 26 der trapezförmigen Blattfläche 11, wie in Fig.7 dargestellt.
Von der Seite betrachtet, erscheint der erfindungsgemäße Handgriff, wie die Seitenansicht in Fig.7 erkennen läßt, als in der Ebene des Schnittes IVa zum Maximalquerschnitt 15 hin abgeknickt. Der Abknickungs-Drehpunkt 41 liegt dabei etwa in der Ebene der Blattfläche 11.
Als gemeinsames Merkmal ist bei den Handgriffen der erfindungsgemäßen Art noch erwähnenswert, daß eine Tangente 35 an der Oberseite 17 in der Mitte der Verjüngung mit der Angelachse 19 einen Winkel 36 bildet, der etwa 8° beträgt.
Im Maximalquerschnitt 15 hat sowohl das Maß der Griffbreite 42 - gemessen über die beiden parallelen Seitenflächen 13 und 18' als auch die Griffhöhe 43 - gemessen von der verrundeten Kiellinie 16 zur Oberseite 17 - jeweils ein Größtmaß. Die Griffbreite 42 und Griffhöhe 43 können für die Anpassung des Griffes an die verschiedenen Handgrößen gut verwendet werden.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere den Handgriff 10 einer Putzaufwurfkelle betrifft, nimmt die Breite der Daurr.cn-Paihefläche 14 von der Ebene des Schnittes IVa zur Stirnfläche 3 1 hin allmählich zu. Auch die Daumen-Nebenruheflachen 37 und 37' sind verbreitert ausgeführt und die Xanten daneben gut verrundet, so daß der Daumen beim Putzaufwurf bevorzugt schräg zur Angelachse über dem Handgriff liegen kann und eine genügend große Orientierungsfläche findet. Zum Glattstreichen kann er leicht auf die eigentlich richtungsweisende Position der Ruhefläche 14 rutschen.
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Da die Daumen-Ruheflächen 14, 37 und 37' außerdem jeweils unter einem Anstiegswinkel 20 gegenüber der Angelachse 19 gehalten sind, verbreitert sich die Stirnseite 31 beträchtlich gegenüber der Griffbreite 42 im Maximalquerschnitt 15. Dies ist aus den Fig.9 und 10 sowie insbesondere aus der Fiq.11 erkennbar.
Neben der besonderen Ausbildung dieser Daunen-Nebenruhe flächen ist bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsfcrm des Handgriffes die Oberseite 17 unter einem größeren Kinkel 36 gegenüber der Ar.gelachse 19 geneigt - wie aus Fig. 10 erkennbar i sr. als bei den zuvor beschriebenen, erf indungsgemäiien Handgriffen gemäß Fig.1 und Fig.7. Es ergibt sich dadurch im .Vaximalquerschnitt 15 auch eine merkbar größere Griffhöhe 43 und die Daurrien-Ruheflache 14 ist deutlich tiefer abgesetzt. Da dieses Heft im Bereich seiner der Blattebene zugekehrten Unterseite nach den gleichen Kriterien gestaltet ist, wie die zuvor beschriebene: Handgriffe, erscheint die Oberseite 17, wegen der bereits erwähnte: Abknickung, im vorliegenden Fall mit einem besonders ausgeprägten Hocker 44 versehen. Der Hocker 44 kommt beim festen Zugriff in die Verbindungsmuskulatur des Daumens, insbesondere die zum Mittelfinger und Zeigefinger, zu liegen. Ruht der Daumen z.B. auf der Nebenruheflache 37', so findet das Daumengelenk und der Daumenknöchel eine ausgezeichnete seitliche /anlage für höchste Drehbeanspruchung des Handgriffes, wie sie z.B. beim Putzanwurf auftritt. Der Hocker 44 unterstützt in Verbindung mit dem Daumendruck auf die verbreiterten Daumen-Nebenruheflächen 37' im Falle des Putzanwurfes die bereits gut verdrehungsfeste Einspannung des Handgriffes durch Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger. Ein Abrutschen der Hand nach hinten bei der Anwurfbewegung wird durch den Hocker 44 in Verbindung mit dem Zugriff des Zeigefingers ausgeschlossen. Der Hocker 44 ist zu den parallelen Seitenflächen 18 und 18' hin gut abgerundet.
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If?L-iNG. LUDEVVIG · dipl-phys. 3USE · djpi.-phys. MENTZEL
5ό WUPPERTAL 2, den
Bezugszeichenliste
10 Handgriff (Heft) 37
11 Blattfläche, Kellenblatt 38
12 Hals, Kellenhals 39
13 Angel 40
14 Daumen-Ruhefläche 41
15 Maxinal-Querschnitt 42
16 Kiellinienbereich des 43 Handgriffes . .
17 Oberseite, lange Fünfeckseite 45 18,18' Parallel-Seitenflache Angelachse
Anstiegswinkel der Da urnen-Ruhe fläche Vorderkante der Blattfläche 11 Hinterende des Handgriffes
23,23' Flächen an der Unterseite
2 4 Tangente an der Kehle 14 (Nähe 15)
25 Winkel des Halses 12 gegen die Blatiiflache 11
26 Schwerpunkt der Blattflache 11
27 Tangente an der Kiellinie 16
Zeigefinger-
Abschnitt fü
Auflage
29 angelseitiges Blattende 30,30" Blatt-Seitenkanten
31 Stirnseite, Stirnfläche des Handgriffes
32 Nase
33 Nasenrücken
34,34' 45° seitliche Abschrägung
35 Tangente der Oberseite 17
36 Winkel von Tangente 35 gegen Angelachse 19
030033/0350 Nebenruhe flächen Winkel der Unterseiten Lot
Schnittpunkt der Diagonalen Abknickungs-Drehpunkt Griffbreite Griffhöhe
Hocker Buckel
L e e r s e ι t e

Claims (19)

  1. PATENTANWALT 290Α89Θ
    Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. ME rs!TZI2 L
    5600 WUPPERTAL 2, den
    Kennwort: "Ergonomisches Heft"
    Ansprüche :
    .) Blatt-tragendes Handwerkzeug zum Aufnehmen, Aufbringen und Verstreichen pastöser Massen, wie Kelle oder Spachtel, bestehend
    aus einem das Blatt tragenden, ggfs. verwinkelten Hals mit endseiticer Angel und
    einem auf der Angel festsitzenden Handgriff, sogenanntem Heft,
    der vorzugsweise im Mittelstück einen Maximalquerschnitt aufweist und sich insb. sowohl zum Halsende als auch zum freien Ende hin querschnittsmäßig verjüngt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Handgriff (10), halsendseitig vor dem Maximaiquerschni (15), auf seiner dem Blatt (11) abgekehrten Oberseite, eine ir\ Handgriffslängsrichtung verlaufende, in Umfangsrichtung begrer.t te, Daumen-Ruhefläche (14) für eine definierte axiale Daumenlage aufweist,
    die stufenartig gegenüber dem Maximalquerschnitt (15) abgesetzt ist und einen Buckel (45) am Maximalquerschnitt (15) bildet.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumen-Ruhefläche (14) einen kehlförmigen Übergang zum oberseitigen Buckel (45) aufweist und beidlängsseitig von krümmungsstarken Kanten begrenzt ist.
    030033/03BD
    290A899
  3. 3. Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzenden Längskanten gebrochen sind und diagonale Nebenruheflachen (37, 37') für den Daumen bildet.
  4. 4. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Maximalquerschnitt (15) zum freien Hinterende (22) des Handgriffs verlaufende Handgriffs-Teilstück spindelförmig gestaltet ist und in Unfangsrichtung eine unterschiedliche Krümmung aufweist,
    die auf der dem Blatt (11) zugekehrten Unterseite (23, 23") krümmungsstärker als auf der Oberseite (17) ausgebildet ist.
  5. 5. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (10) schiffsrumpfförmig gestaltet ist, dessen Kiellinienbereich (16) dem Blatt zugekehrt ist.
  6. 6. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff-Querschnitt einen im wesentlichen sechseckförmigen Umriß mit gerundeten Kanten aufweist.
  7. 7. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff-Querschnitt, insb. im Bereich der Daurr.en-Ruhefläche, ein unregelmäßiges Fünfeck bildet, dessen eine, vom Blatt abgewandte, vorzugsweise leicht gewölbte Oberseite (17), langer als die übrigen Fünfeck-Seiten ausgebildet sind.
  8. 8. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an die lange Fünfeck-Seite (17) sich beidseitig anschließenden Seiten (18, 18') im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
    030033/0360
    2904398
  9. 9. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumen-Ruhefläche (14) skisprungschanzen-förmig gestaltet ist.
  10. 10. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauir.en-Ruheflache (14) wenigstens bereichsweise über der Blattfläche (11) angeordnet ist.
  11. 11. Handwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumen-Ruhefläche (14) ganz die Blattfläche (11) überdeckt.
  12. 12. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Ruhe-flache (14) liegende Daumenspitze etwa bis zu einem Viertel der Blattlänge über dem Blatt liegend angeordnet ist.
    zeug
  13. 13. Handwerk/ nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals von der hinteren Blattkante aus unter einem Winkel
    die Blattfläche verläuft.
    te aus unter einem Winkel von ca. 55 gegenüber dem Blatt über
  14. 14. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Angel mit der Blattebene einen Winkel von ca. 15° einschließt.
  15. 15. Handwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (19) der Angel im wesentlichen mit der Blattvorderkante
    (21) ausgerichtet ist.
  16. 16. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Hals zugekehrte Stirnfläche (31) des Handgriffs entsprechend dem Neigungswinkel des Halses abgeschrägt ist.
    0 3 0033/0350
    290Α89Θ
    -A-
  17. 17. Handwerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Stirnfläche (31) eine Anlage für den neigungsgleich verlaufenden Hals (12) bildet.
  18. 18. Handwerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff eine der Daumen-Ruhefläche (14) gegenüberliegende Nase (32) trägt, die dem Neigungsverlauf des Halses (12) folgt.
  19. 19. Handwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (32) kehlförmig in die Umfangsflache des Handgriffs übergeht und ein griffseitig gerundetes Profil aufweist.
    030033/0350
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