DE2903724A1 - Rohrleitungsschieber - Google Patents

Rohrleitungsschieber

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DE2903724A1 DE19792903724 DE2903724A DE2903724A1 DE 2903724 A1 DE2903724 A1 DE 2903724A1 DE 19792903724 DE19792903724 DE 19792903724 DE 2903724 A DE2903724 A DE 2903724A DE 2903724 A1 DE2903724 A1 DE 2903724A1
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    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
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Description

' StgJa 4358
Rohrleitungsschieber
Die Erfindung betrifft einen Rohrleitungsschieber, insbesondere für Heißgas-Rohrleitungen großer Abmessungen, mit einem zum Einbau in die Rohrleitung bestimmten Schiebergehäuse, einer in das Schiebergehäuse einführbaren Schieberplatte und einem im Schiebergehäuse vorgesehenen beweglichen Dichtungsteil, dessen Dichtungsflächen einerseits durch* mehrere, gleichmäßig über seinen umfang verteilt angeordnete Federn zur Herstellung eines Dichtungskontaktes gegen die Schieberplatte und andererseits durch mehrere, ebenfalls gleichmäßig über seinen Umfang ver- - teilt angeordnete, im Gegensinne zu den Federn wirkende druckmittelbetätigte Organe zur Aufhebung des Dichtungskontaktes von der Schieberplatte weg bewegbar sind.
Ein bekannter Rohrleitungsschieber der vorstehend erläuterten Art (GB-PS 767 267) enthält u.a. zwei fest anzuordnende Rohrleitungsabschnitte und einen zwischen diesen beiden festen Abschnitten in axialer Richtung bewegbaren Rohrleitungsabschnitt, der mit dem einen festen Abschnitt durch einen sich nach außen erstreckenden Balg verbunden ist, während zwischen diesem beweglichen Rohrleitungsabschnitt und dem anderen festen Rohrleitungsabschnitt die Schieberplatte einführbar ist, die mit entsprechenden Dichtungselementen zusammenwirkt. Von mehreren, speichenartigen radialen Armen werden die den
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Dichtungskontakt herstellenden Federn getragen, die mit ihrem einen Ende jeweils fest auf einer Achse angeordnet sind, der außerdem.zur Aufhebung des erwähnten Dichtungskontaktes eine hydraulisch betätigbare Kolbeneinrichtung zugeordnet ist.
Die wesentlichen Nachteile dieser bekannten Ausführungsform sind einerseits darin zu sehen, daß sie aufgrund ihrer Ausführung mit drei Rohrleitungsabschnitten, mit den drei genau zueinander auszurichtenden radialen Armen und den hydraulischen Kolbeneinrichtungen baulich verhältnismäßig aufwendig ist und dabei relativ viel Raum beansprucht, und andererseits darin, daß zumindest beim Verschieben der Schieberplatte, also bei aufgehobenem Dichtungskontakt zwischen beweglichem Dichtungsteil und Schieber, die Gefahr besteht, daß Gas aus der Rohrleitung austreten kann. Letzteres ist vor allem innerhalb geschlossener Gebäude sowie bei sehr heißen, stark korrodierenden und giftigen Gasen sehr gefährlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rohrleitungsschieber der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch seine besonders zuverlässige und unfallgeschützte Ausbildung und dabei gleichzeitig durch eine raumsparende sowie einfache Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 30
- daß innerhalb des von den Federn und den druck-
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mittelbetätigten Organen umgebenen Raumes eine innere, elastisch verformbare Dichtungsmembran
zwischen einem gehäusefesten Widerlager und dem beweglichen Dichtungsteil angeordnet ist,
- daß zwischen dem Außenumfang des beweglichen Dichtungsteiles und dem Innenumfang des Schiebergehäuses eine zweite, äußere elastisch verformbare Dichtungsmembran vorgesehen ist und
- daß als druckmittelbetätigte Organe druckmittelbetätigte Bälge vorgesehen sind, deren dem beweglichen Dichtungsteil abgewandte Seiten mit diesem Dichtungsteil und deren entgegengesetzte Seiten mit dem gehäusefesten Widerlager in Verbindung stehen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform sorgt zunächst die innere Dichtungsmembran dafür, daß im normalen Betriebszustand der Rohrleitungsbereich innerhalb des Schiebers zwischen dem beweglichen Dichtungsteil und dem gehäusefesten Widerlager gegenüber dem Schiebergehäuse abgedichtet ist.
Wenn nun bei diesem erfindungsgemäßen Rohrleitungsschieber der Dichtungskontakt zwischen dem beweglichen Dichtungsteil und der Schieberplatte oder einer entsprechenden Dichtungs-Gegenflache des Gehäuses aufgehoben wird, um die Schieberplatte aus dem Gehäuse heraus- oder in das Gehäuse einzuführen, dann sorgt die zweite, äußere Dichtungs-
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membran in sehr zuverlässiger Weise dafür, daß kein Gas aus dem Schiebergehäuse nach außen treten kann; nach Wiederherstellung der Dichtposition im Schieber kann über eine entsprechend angeordnete Rohrleitung dann das außerhalb des eigentlichen Rohrteiles (aber innerhalb der zweiten, äußeren Dichtungsmembran) angesammelte Gas entsprechend abgezogen werden. Bei stark korrodierenden oder in sonstiger Weise stark aggressiven Gasen wird auf diese Weise außerdem vermieden, daß die Betätigungselemente des beweglichen Dichtungsteiles beschädigt werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil ergibt sich durch diese Ausführungsform ferner dadurch, daß bei einem eventuellen Defekt der zwischen dem beweglichen Dichtungsteil und dem Widerlager vorgesehenen ersten, inneren Dichtungsmembran kein Gas in den drucklosen Teil des Rohrleitungsschiebers bzw. der Rohrleitung selbst eintreten kann, was während Ausbesserungsarbeiten zu schweren Schaden (evtl. sogar mit tödlichen Folgen) des dort arbeitenden Personals führen könnte.
Die erfindungsgemäße Ausführung mit den als druckmittelbetätigten Bälgen ausgebildeten Orgarxen zur Aufhebung des Dichtungskontaktes gestattet bei der erwähnten, äußerst zuverlässigen Funktion des Rohrleitungsschiebers gleichzeitig eine sehr einfache und dabei sehr raumsparende Bauweise. Durch die sinnvolle Zusammen-Ordnung der inneren und äußeren Dichtungsmembranen und der Betätigungselemente (Bälge und
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Federn) für den beweglichen Dichtungsteil bleiben diese Betätigungselemente auch bei vollem Betrieb des Rohrleitungsschiebers von außen her ohne weiteres zumindest für Kontroll- in vielen Fällen jedoch auch für Wartungsarbeiten frei zugänglich. 5
Bei dieser erfindungsgemäßen Schieberausführung wird ferner besonderer Wert auch darauf gelegt, daß sowohl die erste, innere Dichtungsmembran als auch die zweite, äußere Dichtungsmembran aus weich-elastischem Dichtungsmaterial hergestellt ist. Wenn nämlich in der Rohrleitung Gase mit einem relativ großen Gehalt an Stäuben transportiert werden, die evtl. sogar feucht sind und zu Krustenbildungen neigen, dann können gebildete Verkrustungen durch die Bewegung des beweglichen Dichtungsteiles aufgrund der eintretenden Verformungen innerhalb der Dichtungsmembranen leicht abplatzen, so daß stets eine gute Funktion dieser Dichtungsmembranen gewährleistet ist.
Generell kann der erfindungsgemäße Rohrleitungsschieber mit einem gleichbleibend großen inneren Querschnitt ausgebildet sein, der etwa der Nennweite der Rohrleitung entspricht. 25
In vielen Fällen wird es erfindungsgemäß jedoch vorgezogen, im Dichtungsbereich von Schieberplatte und beweglichem Dichtungsteil eine Querschnittsverengung gegenüber der Rohrleitungs-Nennweite vorzusehen. Dies kann konstruktiv dadurch erfolgen, daß in Gasströmungsrichtung ge-
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sehen im Bereich vor der Querschnittsverengung die sich im Querschnitt verjüngende erste, innere Dichtungsmembran und hinter dieser Querschnittsverengung ein sich auf die Rohrleitungs-. Nennweite Vergrößerendes Rohrübergangsstück vorgesehen ist. Der engste Querschnitt liegt somit im Bereich der eigentlichen Dichtungsebene, wodurch erreicht wird, daß beim öffnen des beweglichen Dichtungsteiles nur verhältnismäßig geringe Kondenswasser- oder Staubmengen in das ^0 Schiebergehäuse selbst eintreten können.
Generell sei ferner noch darauf hingewiesen, daß dieses erfindungsgemäße Prinzip sowohl bei einer geradlinig zwischen Schließstellung und öffnungs- ^ 5 stellung verfahrbare Schieberplatte als auch bei Rohrleitungsschiebern mit schwenkbarer Schieberplatte angewendet werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten1 Ausführungsbeispieles. Es zeigen
Pig.1 einen Teil-Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Rohrleitungsschieber, und zwar im Bereich eines Balges bei aufgehobenem Dichtungskontakt und bei eingefahrener Schieberplatte;
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ΛΑ
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Pig.2 einen ähnlichen Teil-Querschnitt durch den Rohrleitungsschieber, und zwar im Bereich eines Federpaketes bei ausgefahrener Schieberplatte und hergestelltem Dichtungskontakt zwischen beweglichem Schieberteil und einer gehäusefesten Dich-
tungs-Gegenflache.
Der in den Fig.1 und 2 veranschaulichte und zum Einbau in eine Heißgas-Rohrleitung bestimmte Rohrleitungsschieber 1 enthält ein Schiebergehäuse, das sich im wesentlichen aus Anschlußflanschen 2,3 und sie verbindenden Spangen 4,5 und 6 zusammensetzt.
in das Schiebergehäuse ist eine Schieberplatte einführbar. Diese Schieberplatte 7 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittels nicht näher veranschaulichter Rollen auf ebenfalls nicht veranschaulichten Schienen 9 verfahrbar, wobei der Antrieb über einen hier nur angedeuteten Triebstock 8 und ein ebenfalls nicht gezeigtes Zahnrad erfolgt.
Die Rückseite der Schieberplatte 7 stützt sich an einer ringförmigen Dichtungs-Gegenflache 9 ab, die von einer dichten Zwischenwand 10 des Gehäuses getragen wird, die ihrerseits von der Gehäusespange 5 getragen wird und quer zur Gasströmungsrichtung (Pfeil A) angeordnet ist. 30
Der Dichtungsfläche 9 bzw. der Schieberplatte
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au
- nahe deren Umfangsbereich - gegenüberliegend ist im Schiebergehäuse ein beweglicher Dichtungsteil vorgesehen, der in diesem Falle in Form eines Dichtungsrahmens 11 ausgebildet ist. Dieser bewegliche Dichtungsrahmen 11 trägt ein/ mit der Schieberplatte 7 bzw. mit der gehäusefesten Dichtungsgegenfläche 9 zusammenwirkendes Dichtungselement 12. Dieses Dichtungselement 12 könnte generell jede passende Ausbildung aufweisen; im dargestellten Ausführungsbeispiel wird es jedoch vorgezogen, daß dieses Dichtungselement 12 durch eine Winkelprofildichtung gebildet ist, die an der Innenumfangskante des beweglichen Dichtungsrahmens 11 genau gegenüber der Gegendichtungsfläche 9 fest angebracht ist. Durch diese Ausbildung und Anordnung des Dichtungselementes 12 wird gewährleistet, daß zwischen der eigentlichen Dichtungsfläche des Dichtungsrahmens 11 und der Gegenfläche (also der gehäusefesten Gegendichtungsfläche 9 oder der entsprechenden Seite der Schieberplatte 7) kein zum Innern der Rohrleitung weisender Spalt vorhanden bleibt, in den sich evtl. feste Materialverkrustungen bilden könnten (mit der Folge zunehmender Undichtigkeiten).
" Der bewegliche Dichtungsrahmen 11 steht einerseits unter der Wirkung mehrerer gleichmäßig über den Umfang verteilter, druckmittelbetätigter Bälge 13 und andererseits unter der Wirkung einer Anzahl von ebenfalls gleichmäßig über den Umfang
° verteilten Federpaketen 14. Vorzugsweise sind die Bälge 13 und die Federpakete 14 in Umfangsrichtung des beweglichen Dichtungsrahmens 11
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abwechselnd gleichmäßig verteilt angeordnet.
Die Bälge 13 sind folgendermaßen zwischen dem beweglichen Dichtungsrahmen 11 und einem an der Gehäusespante 6 vorgesehenen Widerlager 15 angeordnet: Die linke Stirnseite jedes Balges 13 steht über ein Verbindungselement 16 sowie einige in Längsrichtung des Balges verlaufende, den Balg mit geringem Abstand umgebende Zugstangen 17 mit dem Widerlager 115 in Verbindung. Die rechte Stirnseite jedes Balges 13 ist über ein Verbindungselement 18 sowie Zugstangen 19 mit dem beweglichen Dichtungsrahmen 11 verbunden. Das Innere jedes Balges 13 ist über eine Leitung 20 an eine Druck-% mittelquelle (nicht dargestellt) angeschlossen.
Zwischen dem beweglichen Dichtungsrahmen 11 und dem am Schiebergehäuse vorgesehenen Widerlager 15 sind weiterhin die bereits erwähnten Federpakete 14 angeordnet. Sie bestehen aus einer Anzahl von Druckfedern und sind bestrebt, das vom beweglichen Dichtungsrahmen 11 getragene Dichtungselement 12 zur Anlage an der Schieberplatte 7 (wenn diese in das Schiebergehäuse eingefahren ist, vgl. Fig.1) oder an der vom Schiebergehäuse getragenen Dichtungs-Gegenflache 9 (bei ausgefahrener Schieberplatte, vgl. Fig.2) drücken.
Innerhalb des von den "Federpaketen 14 und den Bälgen 13 umgebenen Raumes ist zwischen dem beweglichen Dichtungsrahmen 11 und dem gehäusefesten Widerlager 15 eine erste, innere elastisch verformbare Dichtungsmembran 21 vorgesehen. Außer-
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dem ist jedoch zwischen dem Außenumfang des beweglichen Dichtungsrahmens 11 und dem Innenumfang des Schiebergehäuses (in diesem Falle also am Innenumfang der Gehäusespange 5) eine zweite, äußere elastisch verformbare Dichtungsmembran angeordnet. Beide Dichtungsmembranen 21, 22 sind vorzugsweise aus weich-elastischem Dichtungsmaterial hergestellt.
Während die erstTe, innere Dichtungsmembran 21 für eine Abdichtung zwischen dem Leitungsinneren und dem Inneren des Schiebergehäuses sorgt, gewährleistet die zweite, äußere Dichtungsmembran 22 in ihren verschiedenen Verformungszuständen stets eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Dichtungsbereich (Dichtungsrahmen 11/Schieberplatte 7)des Rohrleitungsschiebers 1 und der Außenseite des Schiebergehäuses. Diese zweite, äußere Dichtungsmembran 22 verhindert außerdem, daß bei einer evtl. Undichtigkeit oder Zerstörung der ersten, inneren Dichtungsmembran 21 und bei eingefahrener, abgedichteter Schieberplatte 7 Heißgas von der - in GasStrömungsrichtung (Pfeil A) gesehen - vor der Schieberplatte 7 liegenden Überdruckseite zu der hinter der Schieberplatte 7 liegenden drucklosen Seite des Rohrleitungsschiebers 1 gelangen kann.
Ein Vergleich zwischen den Membranstellungen der ersten, inneren Dichtungsmembran 21 in den Fig. -j und 2 zeigt ferner, daß diese Dichtungsmembran 21 in der Dichtstellung bei ausgefahrener Schieberplatte 7 zumindest nahezu straff gespannt
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ist, während diese erste Dichtungsmembran 21 in der Öffnungsstellung des Dichtungsrahmens 11 (Fig.1) im Querschnitt leicht gewellt ist. Durch diese Verformungen der ersten Membran 21 können evtl. angesetzte Verkrustungen selbsttätig durch Abplatzen gelöst werden; in ähnlicher Weise geschieht dies auch bei der zweiten, äußeren Dichtungsmembran 22.
In den Fig.1 und* 2 läßt sich ferner erkennen, daß im Dichtungsbereich von Schieberplatte 7 und beweglichem Dichtungsrahmen 11 eine Querschnittsverengung gegenüber der Rohrleitungs-Nennweite vorhanden ist. Betrachtet man diese Ausführungsform, dann kann man in Bezug auf die Gasströmungsrichtung (Pfeil A) feststellen, daß im Bereich vor der Querschnittsverengung die sich im Querschnitt verjüngende erste, innere Dichtungsmembran 21 vorgesehen ist, Während sich hinter dieser Querschnittsverengung ein sich auf die Rohrleitungs-Nennweite Vergrößerendes Rohrübergangsstück 23
befindet, das zwischen der Dichtungs-Gegenflache 9 des Schiebergehäuses und dem - in der Zeichnung linken Anschlußflansches 2 verläuft.
Bezüglich des weich-elastischen Dichtungsmateriales für die Dichtungsmembranen 21 und 22 sei noch darauf hingewiesen, daß hier jedes geeignete Dichtungsmaterial (z.B. Gummi oder gummiähnliches Kunststoffmaterial, ggf. mit Verstärkungseinlagen) verwendet werden kann, wobei dieses Dichtungsmaterial ggf. auch in Längsrichtung der Rohrleitung eine gewisse Dehnungselastizität besitzen
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Ab
soll.
Der Rohrleitungsschieber funktioniert in folgender Weise:
Befindet sich die Schieberplatte 7 in der Öffnungsstellung (aus dem Schiebergehäuse ausgefahren), so liegt das Dichtungselement 12 unter der Wirkung der auf den beweglichen Dichtungsrahmen 11 wirkenden Federpakete 14 an der gehäusefesten Dichtungs- ^0 Gegenfläche 9 an. Die Druckmittelzufuhr zu den Bälgen 13 ist dabei unterbrochen; die Bälge 13 sind infolgedessen entspannt.
Soll die Schieberplatte 7 in die Rohrleitung ein-'* gefahren werden, dann werden die Bälge 13 mit Druckmittel betätigt. Sie gehen hierbei in die gespannte Lage (Fig.1), wobei das Dichtungselement 12 abgehoben ist. Ist dann die Schieberplatte 7 in die Schließstellung entsprechend Fig.1 einge-" fahren, so wird die Druckmittelzufuhr zu den Bälgen wieder unterbrochen, so daß sich das Dichtungselement 12 am ganzen Umfang der Schieberplatte 7 anlegt. Bei diesen verschiedenen Stellungen des beweglichen Dichtelements 11 sorgen die innere Dichtungsmembran 21 und insbesondere die äußere Dichtungsmembran 22 für eine zuverlässige, gasdichte Abdichtung insbesondere des Dichtungsbereiches (Schieberplatte 7/Dichtungsrahmen 11) nach außen. Da außerdem die Federpakete 14 den Dichtungs-11 mit dem Dichtungselement 12 stets in die Dichtungsiage drücken und diese Federspannung (und somit Dichtungslage) nur bei Druckmittelzu-
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fuhr zu den Bälgen 13 aufgehoben wird, ist auch dann eine unfallsichere Dichtungslage bzw. ein unfallsicherer Dichtungskontakt hergestellt, wenn die Druckmittelzufuhr zu den Bälgen 13 aus irgendwelchen Gründen unterbrochen ist.
Hervorgehoben sei außerdem noch die durch die Balganordnung ermöglichte, sehr raumsparende Konstruktion. Da sich die Bälge sehr nahe an der Rohrleitungswand anordnen lassen, können auch die Spangen 5 verhältnismäßig dicht zur Rohrleitungsachse angeordnet werden, was besonders bei Rohrleitungen für große Drücke (3 bis 4 bar) und große Durchmesser (beispielsweise 3 bis 4 m) aus Festigkeitsgründen zur Erzielung einer einfachen und leichten Konstruktion wichtig ist.
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Claims (10)

  1. H* m» Λ mm
    Patentansprüche
    f1.J Rohrleitungsschieber, insbesondere für HeLS-gas-Rohrleitungen großer Abmessungen, mit einem zum Einbau in die Rohrleitung bestimmten Schiebergehäuse, einer in das Schiebergehäuse einführbaren Schieberplatte und einem im Schiebergehäuse vorgesehenen beweglichen Dichtungsteil, dessen Dichtungsflächen einerseits durch mehrere, gleichmäßig über seinen Umfang verteilt angeordnete Federn zur Herstellung eines Dichtungskontaktes gegen die Schieberplatte und andererseits durch mehrere, ebenfalls gleichmäßig über seinen Umfang verteilt angeordnete, im Gegensinne zu den Federn wirkende druckmittelbetätigte Organe zur Aufhebung des Dichtungskontaktes von der Schieberplatte weg bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    - daß innerhalb des von den Federn (14) und den druckmittelbetätigten Organen (13) umgebenen Raumes eine innere, elastisch verformbare Dichtungsmembran (21) zwischen einem gehäusefesten Widerlager (15) und dem beweglichen Dichtungsteil (11) angeordnet ist,
    - daß zwischen dem Außenumfang des beweglichen Dichtungsteiles (11) und dem Innenumfang des Schiebergehäuses'eine zweite, äußere Dichtungsmembran (22) aus elastisch verformbarem Dichtungsmaterial vorgesehen ist und
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    - daß als druckmittelbetätigte Organe druckmittelbetätigte Bälge (13) vorgesehen sind, deren dem beweglichen Dichtungsteil (11) abgewandte Seiten mit diesem Dichtungsteil und de^en entgegengesetzte Seiten mit dem gehäusefesten Widerlager (15) in Verbindung
    stehen.
  2. 2. Rohrleitungsschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste, innere Dichtungsmembran (21) als auch die zweite, äußere Dichtungsmembran (22) aus' weichelastischem Dichtungsmaterial hergestellt ist.
  3. 3. Rohrleitungsschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten jedes Balges (13) über in Längsrichtung des Balges verlaufende, den Balg mit geringem Abstand umgebende Zugstangen (17, 19) mit dem beweglichen Dichtungsteil (11) bzw. mit dem Widerlager (15) in Verbindung stehen.
  4. 4. Rohrleitungsschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälge (13),die Federn (14) und der mit ihnen verbundene bewegliche Dichtungsteil (11) vom Schiebergehäuse (2 bis 6) getragen werden, während die Schieberplatte (7) eine Dichtungsgegenfläche bildet.
  5. 5. Rohrleitungsschieber nach den Ansprüchen 3
    und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung des beweglichen Dichtungsteiles (11) abwechselnd druckmittelbetätigte Bälge (13)
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    und Federn (14) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  6. 6. Rohrleitungsschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn Druckfederpakete (14) vorgesehen sind.
  7. 7. Rohrleitungsschieber nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß* der bewegliche Dichtungsteil in Form eines Dichtungsrahmens (11) ausgebildet ist.
  8. 8. Rohrleitungsschieber nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom beweglichen Dichtungsteil
    (11) getragene Dichtungsfläche durch eine an der Innenumfangskante des beweglichen Dichtungsteiles angebrachte Winkelprofildichtung
    (12) gebildet ist.
    20
  9. 9. Rohrleitungsschieber nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Dichtungsbereich von Schieberplatte
    (7) und beweglichem Dichtungsteil (11) eine Querschnittsverengung gegenüber der Rohrleitungs-Nennweite vorhanden ist.
  10. 10. Rohrleitungsschieber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß - in Gasströmungsrichtung (Pfeil A) gesehen - im Bereich vor der Querschnittsverengung die sich im Querschnitt verjüngende, erste, innere Dichtungsmembran (21)
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    und hinter dieser Querschnittsverengung ein sich auf die Rohrleitungs-Nennweite vergrößerndes Rohrübergangsstück (23) vorgesehen ist.
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