DE7008244U - Drehklappenventil. - Google Patents

Drehklappenventil.

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DE7008244U
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ring
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DE7008244U
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Jean Gachot
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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Description

Dipl.-Ing. Egon Prinz ·· ;**; -· ·· ···;···; Dr. Gertrud Hauser '. : : ' :d-:eoco i^onfh«5i 6o, 9. November 1973 Dipl.-Bng. Gottfried Leiser * * * *·««>"ί·»'"β.!9 Patentanwälte Telegramme ι Labyrinth Mundien
Telefon. 83 15 K)
Telex: 5212 226 prhl d PoitidieAkonto: Mündien 1170 78-800 Bank: Deutidie Bank, Mündien 66/05000
G 70 08 244.9
Jean Gachot
Unser Zeichen: G 1232x
\ DretiklaOpenventil
< . Gegenstand der Erfind ling ist ein Drehklappenventil xür
" Rohrleitungen.
Es sind bereits verschiedene Arten" von Dretiklappenvenj tilen bekannt3 wobei der Äusdrnek "Drehklappe^ eine
Klappe bezeichnet, welche in einem Darchtrittskanal j für ein Strömungsmittel drehbar ist und diesen Xanal
verscnlieSen oder den Durchgang freilassen kann.
: Die Abdichtung wird in der ScnlieSungsstelltnig durch
j eine ia allgemeinen aus Gumai oder einem künstlichen
{ Slastoiaer bestehende Dichtung oder einen Selag hexge—
; stellt, gegen welche sieh, die Drehklappe legt.
3 -Bei gewissen derartigen Yentilen enthalt die Drehklat>-De
ihre Drehachses während sie in anderen seitlich, .gegen ihre Drehaeiise irersetrt ist.
Die Drehklappenventile arbeiten im allgemeinen zufriedenstellend. Es kommt jedoch häufig vor, daß die Dichtungen oder Dichtungsbeläge eine beschränkte Lebensdauer haben, insbesondere wenn sie starken Drücken oder eine Abriebwirkung besitzenden Strömungsmitteln ausgesetzt sind, TTach einiger Zeit ist das Ventil nicht mehr dicht, so daß es ausgebaut und wieder instandgesetzt v/erden muß, was häufig teuer ist und die entsprechende Anlage während einer nicht vernachlässigbaren Zeit stillsetzen kann.
Es ist versucht worden, Drehklappenventile mit Dichtungen aus Polytetrafluoräthylen herzustellen« Die Erfahrung zeigt jedoch, daß in der Schließungsstellung sehr schnell Verformungen der Dichtung auftreten, so daß das Ventil leckt. Man hat daher den Ge-"brauch von Polytetrafluoräthylen für diese Ventilart verlassen. Dies hatte zur Folge, daß Drehklappenventile nicht mehr mit ätzenden Gasen oder Flüssigkeiten "benutzt werden konnten, was bei den bemerkenswerten Eigenschaften dieser Ventile, nämlich ein praktisch vollständiges Fehlen eines Drehmoments sowohl bei der Öffnung als auch bei der Schließung bis in unmittelbarer Nähe des Sitzes, einen schweren Nachteil darstellt.
Das erfindungsgemäße Drehklappenventil für Rohrleitungen mit einem Körper mit einem den beiden Rohrleitungsabschiöitteii gegenüberkommenden Kanal und einer ein Verschlußglied bildenden Drehklappe, welche drehbar an dem Körper angebracht und seitlich in Bezug auf ihre Drehachse versetzt ist, ist dadurch gekennzeicnnet, daß die Drehklappe an ihrem Umfang eine ringförmige konvexe AnLagefläche besitzt, und daß der
SjO
Körper einen in das Innere des Kanals vorspringenden Dichtungsring aufweist, wobei die ringförmige Anlagefläche in der Sehließungsstellung den Sitz des Dichtungsringes bildet.
Die Erfahrung hat gezeigt, da£ die erfindungsgemäße Kombination einer seitlich in Bezug auf ihre Drehachse versetzten Drehklappe und eines in das Innere des Kanals vorspringenden, sich im. der Schließungsstellung gegen die konvexe Anlagefläche der Drehklappe legenden Dichtungsringes die Erzielung einer bemerkenswerten Dichtigkeit in der SehlieSungsstellung ermöglicht*
Die ringförmige Anlageflache der Drehklappe wird vorzugsweise durch einen Kugelabschnitt gebildet, dessen Mittelpunkt auf dem Schnittpunkt der Achse des Kanals mit der Drehachse der Drehklappe liegt. Das Kugelprofil ist für die Abdichtung zweckmäßiger.
Gemäß einer interessanten Ausführung für Produkte mit Ätzwirkung ist der den Dichtungsring bildende Werkstoff Polytetrafluoräthylen oder auch ein Gemisch aus PoIytetrafluoräthylen und gemahlenen Glasfasern. Das Polytetrafluoräthylen hält nämlich sehr gut hohe Temperaturen aus, und das Gemisch mit Glasfasern hat einen sehr geringen Ausdehnungskoeffizienten, Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Kombination die Erzielung einer dauerhaften Abdichtung selbst mit dem obigen Werkstoff gestattet.
Der Dichtungsring kann auch zweckmäßig einen zusammengesetzten Körper bilden und eine mit einer Polytetrafluoräthylenschicht überzogene Metallseele besitzen.
Gemäß einer anderen Ausführung ist die Drehklappe an dem Körper des Ventils mit Hilfe wenigstens eines
Wälzlagers drehbar gelagert, durch welches die Drehachse tritt.
Hierdurch wird das Drehmoment, welches bei starten Drücken sowohl bei der Öffnung als auch bei der Schließung vorhanden ist, wenn sich clie Drehklappe in unmittelbarer Sähe ihres Sitzes befindet, beträchtlich verringert.
Das Wälzlager wird vorzugsweise durch ein Haäellsger gebildet, dessen Platzbedarf geringer ist.
Gemäß einer anderen Ausführung ißt die Drehklappe an dem Körper des Ventils mittels wenigstens eines Hinges drehbar gelagert, welcher innen einen Überzug aus
Tetrafluoräthylen aufweist, und durch welchen die Drehachse tritt.
Das Drehmoment wird dann ebenfalls beträchtlich verringert, und des Platzbedarf ist sehr gering.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der . in das Innere des Kanals vorspringende Dichtungsring
in eine Nut des Körpers eingelassen, welche etwa die gleiche Breite wie der Dichtungsring hat, wobei der Einbau durch Verformung des Dichtungsringes erfolgt.
Das Ventil wird so durch den Eortfall der zum Festzug der Dichtung in ihrer Aufnahraeausnehmung benutzten Teile vereinfacht, und sein Gestehungspreis wird verringert.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Dichtungsring durch Verformung in eine Hut des
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Körpers eingesetzt, deren Breite größer als die des Dichtungsringes ist, wobei dieser in der Nut durch einen Ring komplementärer Breite gehalten wird, welcher in wenigstens zwei Segmente unterteilt ist, damit er in die Nut eingesetzt werden kann.
Das Yentil wird so ebenfalls stark -vereinfacht, wobei die Segmente in einfacher und sicherer V/eise die Dichtung in der Nut; halten.
Die Segmente des Ringes weiden zweckmäßig nach dem Einsetzen in die Nut aneinander durch wenigstens eine die "beiden miteinander in Berührung stehenden Enden verbindende Lötstelle befestigt. Sie können auch nach dem Einsetzen in die Nut durch wenigstens eine Schraube blockiert werden, welche in eine sich über die beiden miteinander in Berührung stehenden Enden der Segmente erstreckende Bohrung eintritt. Die Segmente können dann nicht die Nut verlassen, und der Dichtungsring wird in ihr wirksam zurückgehalten.
Der Dichtungsring besteht vorzugsweise aus reinem oder mit Zusatzstoffen versetztem Polytetrafluoräthylen.
(iemäß einer anderen Ausführung ist der Dichtungsring für die Drohklappe zwischen einer durch e^ie sich gleichzeitig über den Kanal und die benachbarte Fläche erstreckende abgestufte Ausdrehung gebildeten Schulter und einem in diese Ausdrehung eingesetzten, mit einem Bund versehenen Ring eingespannt.
Diese Anordnung gestattet, ggfs. für den mit der Dichtung in Berührung stehenden Abschnitt des Ringes einen kleineren Innendurchmesser als für den Rest des Kanals vorzusehen, wodurch der Dichtungsring der Drehklappe sehr sicher gehalten wird.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Drehklappenventil, in welchem der für die Drehklappe vorgesehene Dichtungsring zwischen einer Schulter des Körpers und eines in den Körper eingesetzten EiBg äagesgemet ist, dedareh g£k€sss=e IsImSt5 daß wenigstens eine der mit dem Dichtungsring in Berührung stehenden Flächen in Richtung auf den Dichtungsring vorspringende Rippen "besitzt.
Die Rippen laufen vorzugsweise in eine scharfe Kante aus und sind an den einander gegenüberliegenden Flächen der Schulter und des Ringes zum Hallten der Dichtung angeordnet und an diesen "beiden Flächen gegeneinander versetzt. Unter diesen Bedingungen kann eine sss-geseiefeaets Dichtigkeit erhalten werde«, s© daß das Ventil bei hohen Drücken und Temperaturen arbeiten kann.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung, welches zweckmäßig mit dem vorhergehenden kombiniert wer- ßms^ ksss, "trägt der des Hlsg sua έη nfinggnen der Dichtung der Drehklappe einfassende Bund auf seiner dem benachbarten Flansch zugewandten Seite einen vorspringenden Dichtungsring.
Die Dichtung der Drehklappe kann dann durch den auf den Befestigungsring von dem benachbarten Flansch übertragenen ünpreSdruck gehalten werden. Hierdurch ergibt sich eine "Vereinfachung otes Äufbaus und des Einbaus eine TTexx lagerung des Gestehungsprelses.
Die Sriinilmig Ist nächsteaenfl. unter Bezugnafecie auf die beispielsweise erläutert.
Flg. 1 1st öer ütXTQh. die JDrefaach.se der SreMclappe gellende BlasieArralscimlirt des DreliJkila.ppeirveit1;lls la der
• « Ί
— 7 "·
Pig. 2 zeigt das Ventil in einem Diametralschnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 in der Öffnungssteilung in kleinerem Maßstab,
Figs 3 ist eine geschnittene Teilansiofat dar Dichtung in der Verschlußstellung in größerem Maßstab,
Fig. 4 ist eine der Pig. 1 entsprechende geschnittene Teilansicht einer Ausführungsabwandlung mit einer zusammengesetzten Dichtung in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 ist eine geschnittene Teilansicht der zusammengesetzten Dichtung der Pig. 4 in größerem Maßstab,
Fig. 6 ist der durch die Drehachse der Drehklappe gehende Diametralschnitt eines mit Nadellagern versehenen Ventils in der Verschlußstellung,
Jig- 7 ist äer Radiaischnitt eines Ventils mit einem innen einen selbstschmierenden Überzug tragenden Ring,
Fig. 8 ist eine radial geschnittene Teilansicht einer anderen Einbauart der Dichtung der Drehklappe,
Fig. 9 und 10 sind Teilansichten einer anderen Einbauart äer Dichtung in einem Radialschnitt bzw. in Draufsicht,
ist e±ne Teilansicht einer Ausführungsabwandlung der TTorb-ergehenden Ausbildung in Draufsicht,
Pig. 12 ist eine zur Hälfte geschnittene Teilansicht einer anderen Ausführungsabwandlung,
Fig. 13 ist der durch die Drehachse der Drehklappe gehende -Diametralschnitt des die Dichtung tragenden Teils des Körpers und des benachbarten Halteringes in großem Maßstab,
Pig. 14 zeigt in einer der Fig. 13 ähnlichen Darstellung jedoch in größerem Maßstab eine verbesserte Ausführung,
Fig. 15 zeigt in einer Fig. 13 ähnlichen Ansicht eine bevorzugte Ausführung des Ringes und der zugehörigen Dichtungen.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Drehklappenventil 1 zwischen den Flanschen 2 einer Rohrleitung 3 eingebaut. Dieses Ventil besitzt einen Körper 4 mit einem den beiden Abschnitten der Rohrleitung 3 gegenüber kommenden zylindrischen Kanal 5 und eine um in einer Flucht liegende Achsen 7 —«Hd-8 drehbare Drehklappe 6. Die Drehklappe 6 ist in Bezug auf die Achsen 7 und 8 seitlich versetzt.
Ilsr Körper 4 besitzt zwei parallele Abschlußflächen 9, welche zwischen den Flanschen 2 durch nicht dargestellte durch Bohrungen 11 der Flansche tretende Zugschrauben festgezogen werden.
An jeder Fläche 9 ist ein in einer Fut 13 angeordneter, nach außen vorspringender Dichtungsring 12 aas PoIytetrafluoräthylen zur Herstellung der Abdichtung in der Querrichtung angebracht.
Ein zu dem Kanal 5 konzentrischer Dichtungsring ist zwischen einer Schulter 15 des Körpers 4 und einem an dem Körper 4 durch Senkschrauben 17 befestigten Ring 16 angeordnet. Der Dichtungsring springt etwas in das Innere des Kanals 5 vor, und zwar größenordnungsinäßig um 1 bis 2 mm. Bei dem beschriebenen Beispiel weist die Öffnung des Dichtungsringes 14 eine kegelstumpfförmige Oberfläche auf.
Der Dichtungsring 14 besteht z.B. aus Polytetrafluoräthylen, oder vorzugsweise aus einem Gemisch au3 Polytetrafluoräthylen und gemahlenen Glasfasern, wobei der Anteil an zugesetzten Glasfasern zwischen 12$ und "\8c/o schwankt, was einem für agressive Reagenzien indifferenten, für hohe Temperaturen (etwa 2800C) geeigneten Material entspricht*
] Die in Bohrungen 18 def Körpers 4 angeordneten Ac h-
! sen 7 und 8 weisen je einen ringförmigen Vorsprung
] auf,
Auf der Seit© des Sasals 5 schlägt ieaer "Forsprtmg liber eine Reibscheibe 21 an einer Schulter 22 der
Bohrung 18 an.
Auf eier üem Kanal 5 abgewandten Seite schlägt jeder ¥orspru2ig 19 über eine FuhriEngsbueJise 21 an einer Platte 24 an, deren Abstand von dein Körper 4 durch. KlemmschrauLen 25 "bestimmt
aen jeden Yorsprimg 19 'und äsx entsprechenden ] Bmc&se 23 ist ein Dicatmigsriiig 26 zur AtdicatiHig
:ange ordne t.
\ Sin nicht dargestellt ei- Betätigangsgriff Ist aaif öas
! alt €es7±£de verselisiie 3nde 27 äer Achse 7 anigeseliraulbt.
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Die Achse ist mit der Drehklappe 6 durch, den in einen an dieser "befestigten Ring 29 eingreifenden Antriebsvierkant 28 drehfest verbunden.
Die Drehklappe 6 ist in ihrem mittleren Anschnitt verdickt, um den Druck des Strömungsmittels auszuhalten. Sie besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem korrosionsfesten Metall. An ihrem Umfang besitzt sie eine ringförmige konvexe Anlagefläche 32, welche in der Sshließungsstellung den Sitz des Dichtungsringes 14 bildet, welcher in dieser Stellung mit ihr in Berührung kommt.
Bei äeu beschriebenen Beispiel v/ird die konvexe ringförmige Anlagefläche 32 durch einen Abschnitt einer Zügel S gebildet, deren Hittelpunkt auf dem Schnittpunkt 0 der Achse des Xanals 5 und der Drehachse der Drehklappe 6 liegt*
Die gegenseitigen Stellungen des Dichtungsringes 14 und der Anlagefläche 32 sind so gewählt, daß die kegelstumpf förmige Oberfläche des Dichtungsringes 14 und die Anlagefläche 32 in der Schließungsstellung tangential zueinander liegen (Pig. 3).
Das obige Ventil arbeitet folgendermaßen und besitzt folgende Vorteile:
Wenn sich die Drehklappe 6 z-u Anfang in der Öffnungsstellung (Pig. 2) befindet, und das Strömungsmittel in dem Sinn des Pfeils G strömt, geht man in die Schließungsstellung durch Drehung des Betätigungsgriffs in dem Sinn des Pfeils P über, wodurch die
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von dem Ylerkant 28 angetriebene Drehklappe 6 in die der PIg. 1 entsprechende strichpunktiert dargestellte Stelltmg komat. Sie wird durch, einen nicht dargestellten Anschlag angehalten.
Die sphärische Anlagefläche 32, deren Mittelpunkt auf dem SchnittpunJlct O der Achse des Kanals 5 und der Drehachse der Drehklappe 6 liegt, beschreibt bei der Drehung der Drehklappe 6 eine zu der kegelstumpfförmlgen Oberfläche des Dichtungsringes 14 tangentiale Kagel.
Während der Drehung der Drehklappe 6 bleibt die Anlagefläche 32 auf ihrem ganzen Umfang oder einem Teil desselben in taugeaitialer Berührung nit der kegelstumpf förmigen Oberfläche des Dichtungsringes 14, so daß der vollständige Verschluß ohne Schwierigkeit erhalten wird.
In der Schließungsstellung sucht der in dem Sinn des Pfeils G wirkende Druck das Strömungsmittels den Dichtungsring 14 in Richtung auf den Abschnitt großen Durchmessers der Anlagefläche 32 umzubiegen, wodurch die Abdichtung verstärkt wird. Wenn daher der Dichtungsring 14 aus Polytetraflüoräthylen besteht, zeigt er bei hohem Druck keine Pließneigung. Da er nur um einen oder zwei Millimeter vorspringt, besteht keine Gefahr, daß er durch eine bedeutende Ringfläche zurückgedrückt wird.
Die Einarbeitung von gemahlenen Glasfasern, welche nach dem Mahlen einen länglichen Aufbau beibehalten, hat die überraschende Wirkung, den Ausdehnungskoeffizienten des Gemische stark zu verringern, und zv/ar
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größenordnungsmäßig um zwei Drittel. Der aus diesem Gemisch bestehende Dichtungsring 14 hat daher einen bemerkenswerten Widerstand gegen das !"ließen, insbesondere bei heben Temperaturen und starken Drücken. Er hat ferner eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Strömungsmittel mit Abriebwirkung«.
In der Praxis werden sehr gute Ergebnisse mit einem halben Spitaenwinkel a der kegelstumpfförraigen Oberfläche des Dichtungsringes 14 erihalten, dessen Wert . , zwischen 6 und 10° liegt und vorzugsweise 8° beträgt.
Die Praxis zeigt, daß, wenn die Schließbewegung im Betrieb unter bedeutenden Drücken Torsichgeht, das den Kanal zu verschließen suchende Moment bis in eine in großer Nähe der Schließungßstellung liegende Stel-
■\ lung unbedeutend ist. Bei der Öffnung ist das Moment
in der Nähe des Abhebens groß, worauf es sehr schnell unbedeutend wird.
\ · Bei geringen Drücken bleibt die Abdichtung befriedi
gend, wenn das Strömungsmittel in der dem Pfeil G entgegengesetzten Richtung strömt.
Schließlich bildet das Drehklappenventil 1 ein neues Element der Familie der verschiedenen in der deutschen Patentanmeldung P 15 OO 047.2 vom 23. Juli 1965 beschriebenen Verbindungsstücke.
Es kann nämlich zwischen zwei Plansche 2 einer Rohrleitung 3 eingebaut werden, wenn der Durchmesser seines Körpers 4 einerseits kleiner als der einen Durchlaß für den Körper 4 bildenden Zwischenraum zwischen zwei
ν :
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aufeinanderfolgenden Zugschrauben und andererseits größer als der Zwischenraum zwischen zwei anderen aufein&nderfolgenden Zugsehrauben ist, welche eine Anschlägst ellung für den Körper 4 "bestimmen.
Der Dichtungsring 14 kann (Fig. 4 und 5) durch eine zusammengesetzte Dichtung 33 ersetzt werden, welche durch eine mit einer dünnen Polytetrafluoräthylenschicht überzogene Metallseele gebildet wird.
Die Zusammengesetzte Dichtung 33 besitzt in ihrem äußeren Abschnitt einen gewellten Querschnitt 34 und wird mit diesem Abschnitt beim Zusammenbau zwischen der Schulter 15 und dem Ring 16 eingespannt. In ihrem inneren in der Sohließungsstellung mit der Anlagefläche 32 der Drehklappe 6 in Berührung kommenden Abschnitt besitzt die Dichtung 33 einen dem Querschnitt dieser Anlagefläche entsprechenden Querschnitt und bildet einen Sitz 35. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Sitz 35 sphärisch und in Bezug auf den Punkt zu der Anlagefläche 32 konzentrisch. Die Arbeitsweise ist die gleiche wie die des ersten Beispiels.
Die Abdichtung wird in dem Kanal 5 durch die Berührung zv/ischen der Anlagefläche 32 und der den Sitz 35 überziehenden Polytetrafluoräthylenschicht uergestellt.
Die Abdichtung zwischen dem Körper 4 und dem Ring wird durch die mit Polytetrafluoräthylen überzogenen Wellungen 34 hergestellt. Die Einspannung des gewellten Abschnitts in seiner Ausnehmung durch die Schrauben 17 erzeugt die Anlage des Sitzes 35 an der Anlagefläche 32 durch elastische Verformung der Dichtung
Die zusammengesetzte Dichtung 33 hält "besonders gut
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starke Drücke und hohe Temperaturen aus, welche bis zu 300°C gehen können.
Bei der in Pig. 6 dargestellten Ausführungsforia ist das Drehklappenventil 1 zwischen die Flansche 2 einex Rohrleitung 3 eingebaut, wie in Fig. 1. Der Körper enthält einen zylindrischen Kanal 5, und eine Drehklappe 6 ist um in einer Flucht liegende Achsen 7 unfl. 8 drehbar, gegen welche sie seitlich versetzt ist. Ein zu dem Kanal 5 konzentrischer Dichtungsring 14 ist in den Körper 4 eingesetzt. Er wird durch einen Ring 16 gehalten. Sein Sitz wird in der Sichließungsstellung durch die Anlagefläche 32 der Drehklappe 6 gebildet. Die in Bohrungen 18 des Körpers 4 untergebrachten Achsen 7 und 8 weisen je einen ringförmigen Torsprung 19 auf, welcher über eine Reibscheibe 21 an einer Schulter der Bohrung 18 anschlägt. Sie sind zur Herstellung der Abdichtung mit einem Dichtungsring "V ersehen.
Jede Achse 7 unä S ist ir· aera Korjjex 4 sittel© eiEes in der entsprechenden Bohrung 18 angeordneten sfälzlagers 4Oa^, 4Ob drehbar gelagert. Bei denj dargestellten Beispiel sind die Wälzlager 40a, 4Cb mit !Tadeln 41a, 41Jb versehen.
Jedes zv/isehen Zwisehenscheiben 42 und 43 angeordnete siälzlager 4Oa1 4Qb wird aarch eine Platte 24 geöalten., deren Abstand von dem Körper 4 änrcto. Xlemmschraubgin eingestellt wird.
Diese Anorönting erzeugt folgende -fceclmiselie ¥i273a33ig:
Die Erfahrung zeigt, daß, wenn sich die Drehklappe j im Betrieb in einer der Schließungsstellung sehr nahe liegenden Stellung befindet, das zur Öffnung oder Schließung des so ausgebildeten Ventils erforderliche in überraschendem Maße herabgesetzt ist. =
So fällt bei einem Ventil mit einem Durchmesser von 200 mm bei einem Druck von 20 bis 25 Bar das Moment, welches bei der Verwendung einer Buchse 25 bis 30 m.kg erreicht, auf 3 bis 4 m.kg.
Das Ventil kann also in unmittelbarer Nähe seiner Schließungsstellung weich betätigt werden, während bei den bekannten Drehklappenventilen die Kräfte in wiesen Stellungen beträchtlich sind, was einen schweren Nachteil darstellt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform (Pig,. 7) ist jede Achse 7 und 8 in einem Ring 45 drehbar gelagert, durch welchen sie tritt. Jeder in einer der Bohrungen 18 4*Λ·4·Α*ίίτΑ}ν¥·&Λνι4·Α Hi«« A ίί 4-röift ·ΐ*ικαν» ainan ΐίΚοτ»>7.ιιο· Afi
aus Polytetrafluorethylen, welches selbstschmierende Eigenschaften hat.
Infolge des sehr geringen Reibungskoeffizienten der Achsen 7 und 8 an den Überzügen 46 ist das Drehmoment in der liähe der Schließungsstellung der !Drehklappe 6 sehr gering und bleibt in der gleichen Größenordnung wie "bei der vorhergehenden Ausführung.
Sei einer anderen Ausführung (Eig. 8) ist der in das Ijnnere des Eanals vorspringende Sichtungsring 14 in eine 3sat 50 öes körpers 4 eingelassen, welche praktisch die gleiche Breite wie er hat. Der Einbau erfolgt durch Verformung öes Dicfetuiigsriiiges 14·
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Die Erfahrung zeigt, daß bei gängigen Betriebsdrücken a und mittleren Ventildurchraessern (von größenordnungs-
aäßig 10 om) der so in die Nut 50 eingelassene Dichtungsring 14 sehr gut hält.
Der Einhau des Dichtungsringes 14 wird hierdurch vereinfacht. Der Gestehungspreis des Ventils wird durch den Fortfall des Ringes 16 und der Schrauben 17 der Ausführung der Eig. 6 beträchtlich gesenkt.
Bei einer anderen Ausführung (Pig. 9 und 10) ist der Dichtungsring 14 in eine Nut 51 des Körpers 4 eingesetzt, deren Breite größer als die des Ringes ist. Die Dichtung 14 wird in die Nut 51 durch Verformung eingesetzt.
Ein starrer Ring 52, dessen Breite zu der des Ringes komplementär ist, wird ebenfalls in die Nut 51 eingesetzt, derart, daß der Ring 14 in seiner Ausnehmung festgehalten wird, wenn der Ring 52 eingesetzt ist.
Zur Ermöglichung des Einbaus ist der Ring 52 in wenigstens zwei Segmente 52a, 52b unterteilt. Diese werden mit ihren Enden aneinander anliegend in die Nut 51 eingesetzt, wodurch der Ring 52 nach dem Einbau wieder hergestellt wird.
Die gegenseitige Pressung der Segmente 52a, 52b und des Dichtungsringes 14 in der Nut 51 hält die Segmente mit ihren Enden aneinander, ohne daß sie ihre Stellung zu verlassen suchen, wobei der Dichtungsring 14 seinerseits festgehalten wird.
Diese Weiterbildung erleichtert wie die vorhergehende den Einbau des Dichtungsringes 14 und führt zu einem
geringeren Gestehungspreis des Ventils 1. Der Dichtungsring 14 kann leicht in die Nut 51 eingesetzt werden, wobei die Breite desselben die Verringerung der erforderlichen Verformung ermöglicht.
Gemäß einer anderen Weiterbildung (Fig. 9 und 10) sind die Segmente des Ringes aneinander nach dem Einbau in die Nut 51 durch wenigstens eine Schweißnaht befestigt, welche zwei ihrer miteinander in Berührung stehender Enden fest miteinander verbindet und z.B. längs der Berührungslinie 53 verläuft.
Es besteht dann keine Gefahr, daß die Segmente die Nut verlassen, und der Dichtungsring H wird wirksam in dieser gehalten.%
Bei einer anderen Ausführung (Pig. 11) ist ein Innengewinde 54 in den miteinander in Berührung stehenden
'■> Enden von zwei Segmenten 52a., 52b_ ausgebildet, in
■ welches eine Schraube 55 einjeschraubt feTirdä deren
; · Durohmesser so gewählt ist, daß sie die beiden Enden
der Segmente 52a, 52b_ auseinanäersuspreizes. sacht «sd so das etwaige Spiel zwischen allen Segmenten aufholt.
; - _ Hierdurch wird sichergestellt, daß die Segmente nicht;
; die Hut 51 verlassen können, und daß der Dicbtungs-
; ring 14 nicht aus ihr heraas springen kann.
] Bei allen obigen Ausführungen wird zweckmäßig der
ii Dichtungsring 14 aus ?olyteta?aXlu.oräthylen {3M53)
: nergestellx j welches entwedex1 in reinem Zasatand.
oder mit Zusätzen verwendet -wird.
Gemäß einer weiteren Ausführung (51Ig* 12) besitst das TentiX ein G-eaäuse 61 aus rostfreiem Stanl3 welcaes
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-51
die Käfige der Wälzlager 40 hinsichtlich, der Abdichtung vollständig isoliert. Hierfür weist das Gehäuse 61 eine mit der Achse 7 über einen Dichtungsring 63 in Berührung stehende Schale 62 auf. Die Schale 62 wird durch einen ringförmigen Deckel 64 mit zwei Dichtungsringen 65j 66 zur Vervollständigung des vorgesehenen dichten Verschlusses abgeschlossen. Das Gehäuse 61 kann zweckmäßig mit Pett gefüllt v/erden, was einen ausgezeichneten Schutz des Wälzlagers 40 gewährleistet.
Bei der Ausführung der Pig. 15 erkennt man bei 4 einen Teil des Körpers öes in Pig. I dargestellten Ventils, welcher eine Ausdrehung 150 besitzt, welche eine Schulter 15 "bildet, an welcher sich der Dichtungsring 14 für die sphärische Anlagefläche 32 der Drehklappe 6 abstützt.
An die Ausdrehung 150 schließt sich eine sich über die des Plansch 2 zugewandte Fläche des Körpers 4 erstrec3iende Ausdrehung 153 an, wobei der Ring 16 entsprechend durch einen sich in die Ausdrehung 153 legenden Bund 154 eingefaßt ist. Die Befestigung des durch den Ring 16 und den Bund 153 gebildeten gekröpften Teils erfolgt wie in Pig. 1 durch Schrauben 17. Dieser Einbau kann sehr leicht und schnell erfolgen. Er ermöglicht ferner den sehr bequemen Ersatz des Dichtungsringes 14.
Die Schulter 15 besitzt dem Dichtungsring 14 zugewandte Rippen 151. In komplementärer Weise besitzt die Anlagefläche 16a des Ringes 16 wenigstens eine ebenfalls dem Dichtungsring 14 zugewandte Rippe 152. Die Rippen 151 und 152 sind vorzugsweise prismatisch und besitzen je eine scharfe Kcnte, welche den Dichtungsring 14 zusammendrückt. Perner sind vorzugsweise die Rippen 151 und 152 gegeneinander versetzt.
¥enn dann der Eing % gegen die Schulter 15 gedrückt wird, drückt er den Dichtungsring 14 zusammen. Die Rippen 151 s 152 verformen diesen elastisch, wodurch konzentrische Abdichtungszonen erzielt werden.
Semäß einem weiteren Merkmal, welches zweckmäßig mit dem vorhergehenden kombiniert werden kann, ist die Ausdrehung 153 des Körpers 4 so "bemessen, daß in sie der den Sing 16 seitliei einfassende Bund 154 mit einem geringen Spiel eingesetzt werden kann (Mg. 15). 3?ea?ner ist in die freie fläche dieses Bundes 154 der vorspringende Dichtungsring 12 eingelassen.
Unter diesen Bedingungen kann der Einbau der Dichtungsringe 12 und 14 sehr einfach und schnell erfolgen. Es genügt, nach dem Einsetzen des Körpers 4 auf jeder Seite in die Ausdrehungen 153 die Bünde 154 einzusetzen, was ohne Werkzeug und ohne ITachbearbeitung erfolgen kann,
Venn der Körper 4 zwischen den benachbarten Planschen eingespannt ist, werden.die Dichtungsringe 12 und 14 genügend zusammengedrückt, um die Abdichtung zu gewährleisten.
In allen Fällen stellt man bei Betätigung des Yentils fest, daß die Pressung zwischen dem konischen Dichtungsring und der sphärischen Anlagefläche der Drehklappe sehr gering ist. l'rotzdem bleibt das Ventil unter sehr hohen Drücken dicht. So kann ein Yentil yon 50 mm Durchmesser ohne leck einen Druck von größenordnungs-
mäßig 40 kg/cm aushalten, wobei die Drehklappe sehr beweglich bleibt-, was ein überraschendes Ergebnis darstellt.

Claims (1)

  1. SchatzansprüiosLe
    1.) Drehklappenventil für Rohrleitungen mit einem
    die lagerung der Drenlclappenaclise und den Durchlaß für äas S-trömungsmedltun Mldenden, zwischen zwei Abschnitten der Rohrleitung einzusetzenden Ringkörper, wobei die Krehüappe gegenüber ihrer Drehachse versetzt ist und an ihrem Umfang eine ringförmige Anlagefläche hat, die in der Schließstellung mit einer aus des Slsgkörper ir seinen Durchlaß vorspringenden Ringdichtung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehklappe (6) zugeordnete RingdichtUEg (14) rechtwinklig zur Durchlaßachse in den Durchlas (5) hineinragt, daß sie zwischen einer ringförmigen Schulter (15) in einer L-förmigen, sich in das Innere des Ringkörpers (4) und in seine Anschlußfläche (9) an den einen Rohrleitungsabschnitt erstreckenden Ausdrehung (15o) und einem Haltering (16), ebenfalls von L-förmigem Querschnitt, eingespannt ist, der innerhalb des Ringkörpers (4) frei in der Aus-
    700824^ 11.4.74
    drehung (150) gehaltert ist und einen Plansch (154) hat, der sich an dem Teil (153) der Ausdrellung der Anschlußfläche (9) "befindet und einen gegen den benachbarten Rohrleitungsflansch (2) Torspringenden Dichtring (12) trägt.
    2.) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Dichtungsring (14·) bildende Yferkstoff Polytetrafluoräthylen ist.
    3.) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (14) durch ein Gemisch aus Polytetrafluoräthylen und gemahlenen Glasfasern gebildet wird.
    4.) Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Glasfasern zwischen 12 $ und 18 liegt.
    5.) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Dichtungsringes (14) eine kegelstumpfförmige Oberfläche besitzt.
    6.) Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Stellungen des Dichtungs-
    rings (14) <und 3er IDreldclappe (6) so gewählt sind, die VögAi fltiiinft ff.Kyw* g* Obe2?jnj3ATiÄ ««d die
    stellung tangential zueinander liegen.
    Yentil nach Jnspruch 1, äaauren gekennzeichnet, da£ der Dichtungsring 03) zusammengesetzt ist lind eine mit einer Poljtetxail-uoräthyl.enscMcht überzogene Metallseele "beBitzt.
    daß die Metallseele des zusammengesetzten Dichtungsringes (33) in ihrem an dem !Körper (4) angebrachten Abschnitt einen gewellten Querschnitt (34) und in ihrem in der SehüeBungsstellimg nit der Anlagefläche (32) der Drehklappe in Berührung
    digSB
    hüllenden Querschnitt (35) aufweist-
    9.) Yentil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe (6) in dem Körper (4) des Yentils mittels wenigstens eines "Wälzlagers (40 a, 40 b) drehbar gelagert ist, durch welches die Drehachse (7 oder 8) tritt.
    10.) Yentil nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (40 a, 4o b) ein Nadellager (41 a, 41 b) ist.
    I * ♦ · It * ·
    -A-
    11.) Ventil nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehklappe (6) in dem Körper (4) des Ventils mittels wenigstens eines innen einen Polytetrafluorät-hylenuberzug (46) ifapagenflan Ringes (45) drehbar gelagert ist, durch welchen die Drehachse (7 oder 8) tritt.
    12.) Ventil nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet., daß das Wälzlager (40) in ein die Drehachse (7 oder 8) dicht umgebendes Gehäuse (61) eingeschlossen ist.
    13.) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Drehklappe (6) zusammenwirkende Dichtungsring (14) aus mit Zusatzstoffen versehenem Polytetrafluoräthylen hergestellt ist.
    14-3 Ventil nach Anspruch 1, bei welchem der mit der Drehklappe zusammenwirkende Dichtungsring zwischen einer Schulter des Körpers und einem in diesen eingesetzten Ring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der mit dem Dichtungsring (14) in Berührung stehenden OoerijLächen in Richtung auf den Dichtungsring "vorspringende Sippen (151) aufweist.
    15*} Yentü nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rippen (151) in eine scharfe Kante auslaufen.
    16.) Tentil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Schulter und des den Dichtungsring (14) haltenden Hinges (16) auf Lücke angeordnete Rippen (151, 152) ausgebildet sind.
    7Θ082441Ί.4.74
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