DE3513503C2 - - Google Patents
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- DE3513503C2 DE3513503C2 DE19853513503 DE3513503A DE3513503C2 DE 3513503 C2 DE3513503 C2 DE 3513503C2 DE 19853513503 DE19853513503 DE 19853513503 DE 3513503 A DE3513503 A DE 3513503A DE 3513503 C2 DE3513503 C2 DE 3513503C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Ein solches Absperrventil ist aus der
DE-AS 12 28 479 bekannt. Dort ist ein Absperrschieber für Rohr
leitungen beschrieben, bei dem das Verschlußstück von einem zu
sammen mit einer Dichtung und einer Dichtplatte aufvulkanisier
ten Gummimantel umhüllt ist. Die Verschlußstücke solcher Ab
sperrventile bestehen im allgemeinen aus Metall. Werden sie in
Leitungssystemen für Flüssigkeiten, insbesondere für schlamm
förmige Flüssigkeiten, eingesetzt, dann ist trotz der Ummante
lung nicht in allen Fällen auszuschließen, daß Rost in die zu
fördernde Flüssigkeit gelangt. Vor allem ist das gesamte Ventil
mit einem sehr hohen Gewicht belastet.
Bekannt ist es auch (DD 63 682), einen Schieber, der in
einem Bügel zum Absperren von Rinnen industrieller Anlagen vor
gesehen ist, aus Hartpolyvinylchlorid herzustellen und an sei
nem Rand mit einem elastischen Medium insbesondere in der Form
von Säureschnüren zu versehen. Bei diesem aus Kunststoff beste
henden Schieberkörper besteht zwar keine Gefahr, daß der Schie
berkörper von aggressiven Medien beeinflußt wird oder zu Rost
neigt. Es ist aber nicht einfach, solche Kunststoffkörper mit
einem Gummimantel zu versehen, der hinterher, insbesondere
durch Aufvulkanisieren so fest an dem Ventilkörper haftet, daß
er wie ein Stück mit diesem wirkt.
Kunststoffventilkörper aus einem nicht hitzebeständigen Mate
rial sind ebenfalls bekannt. Bei solchen Ventilkörpern muß,
wenn ein gummielastisches Material auf den Ventilkörper aufge
bracht werden soll, mit Hilfe von Klebern gearbeitet werden.
Ein solches Befestigungsverfahren macht den Einsatz spezieller
und teurer Kleber erforderlich und auch eine spezielle Vorbe
handlung des Ventilkörpers, um an den Grenzflächen eine ausrei
chende Haftung zu gewährleisten. Geschieht dies nicht, dann
schält sich das gummielastische Material häufig aufgrund des
Flüssigkeitsdruckes ab und verstopft die Leitung. Beim Öffnen
des Absperrventiles kann auch eine Expansion des gummielasti
schen Materiales aufgrund der in diesem wirksamen Spannungen
entstehen, die auf den Flüssigkeitsdruck zurückzuführen sind.
Weiterhin tritt das Abschälen des gummielastischen Materiales
von dem Kunststoffventilkörper aufgrund des Reibungswiderstan
des zwischen Ventilkörper und Ventilsitz ein. Hierdurch wird
die Dichtwirkung des Absperrventiles verschlechtert.
Man hat zwar auch Kunststoffabsperrventile vorgesehen, bei
denen der Kunststoffventilkörper zunächst mit Metall beschich
tet wird (durch Verkleben), während das Metall mit dem gummi
elastischen Material durch Aufvulkanisieren beschichtet wird.
Bei einer solchen Konstruktion ist aber die Haftung zwischen
Metall und Kunststoff unzureichend. Bei schlagartigen Belas
tungen trennen sich Metall und Kunststoff voneinander. Außerdem
macht es der dort auch unvermeidliche Rost unmöglich, einen
solchen Absperrschieber für eine lange Zeit einzusetzen.
Ausgehend von einem Absperrventil der eingangs genannten Art
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ventil aus Kunst
stoff zu schaffen, das leicht ist und bei dem der aufgebrachte
Mantel aus elastischem Material einstückig und fest mit dem
Ventilkörper verbunden ist. Bei hoher Lebensdauer des Absperr
ventiles soll auch eine hohe Dichtwirkung erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Absperrventil der eingangs genann
ten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst. Durch diese Ausgestaltung wird ein relativ leichtes
Kunststoffabsperrventil geschaffen, bei dem der gummielastische
Mantel an den besonders gefährdeten Abschälstellen durch Form
schluß gehalten ist. Der elastische Mantel wird daher ein
stückig an dem Kunststoffgrundkörper des Ventils gehalten. Weil
der Ventilkörper aus einem Kunststoff besteht, der auch die
Temperaturen beim Vulkanisieren aushält, kann in einfacher
Weise auch ein gummielastisches Material aufvulkanisiert wer
den. Das neue Absperrventil besitzt die erforderliche Festig
keit und Elastizität. Ein Abtrennen des gummielastischen Mate
rials wird vermieden. Als gummielastische Materalien können
vorzugsweise verwendet werden: Styrol-Butadien-Gummi, Acryl
nitril-Butadien-Gummi, Chloropren-Gummi, Acrylat-Gummi, Ethy
lenpropylen-Terpolymer. Ferner liegt die Shorehärte des gummi
elastischen Materials vorzugsweise zwischen 60 und 65.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung ist anhand des Ausfüh
rungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im fol
genden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine erste bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Absperrventils gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Ventilkör
per des Ventils der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
eines Absperrventils gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Absperrventil mit einem
Ventilgehäuse 1, welches aus einem starren Kunststoff
material, beispielsweise einem Vinylchlorid- oder
Vinylidenfluoridharz besteht. In dem Ventilgehäuse 1
ist ein Kanal 9 vorgesehen sowie eine Ventilkammer 10,
welche sich senkrecht zur Längsachse des Kanals 9 er
streckt - in Fig. 1 von oben nach unten.
An den beiden axialen Enden des Kanals 9 und rings um
eine Öffnung am oberen Ende der Ventilkammer 10 sind
jeweils Flansche 4 bzw. 5 vorgesehen. Ein Deckel 8° ist
passend auf den Flansch 5 aufgesetzt, wobei sich zwi
schen diesen beiden Bauteilen eine Spindelhalterung 6
und ein Druckring 7 befinden. Der Deckel 8 ist an dem
Flansch 5 bzw. dem Ventilgehäuse 1 mit Schrauben und
Muttern (nicht dargestellt) befestigt.
Ein Ventilkörper 2 besteht aus hitzebeständigem,
starrem Vinylchloridharz, welches mit einem gummiartigen
elastischen Material 11 beschichtet ist, beispielsweise
mit Styrol-Butadien-Gummi, welcher auf den Ventilkörper
2 aufvulkanisiert ist. Das starre, hitzebeständige
Vinylchloridharz ist ein chloriertes Polyvinlychlorid
harz gemäß ASTM D-1784, Typ IV, Grade 1, welches eine
Wärmeverformungswiderstandstemperatur von nicht weniger
als 100°C hat.
Das obere Ende des Ventilkörpers 2 ist mit Vorsprüngen
2a und 2a′ versehen, welche gleitverschieblich in
Führungsnuten 1a bzw. 1a′ des Ventilgehäuses 1 ein
greifen und verhindern, daß sich der Ventilkörper 2
drehen kann, so daß dieser nur aufwärts und abwärts
bewegt werden kann. Der Boden bzw. das untere Ende des
Ventilkörpers 2 ist kugelförmig ausgebildet. Der Durch
messer des Ventilkörpers 2 nimmt in Richtung auf das
obere Ende desselben zu. Das Konizitätsverhältnis be
trägt dabei vorzugsweise etwa 1/10 bis 1/5. Die Basis
bzw. das obere Ende des Ventilkörpers 2 ist mit einem
zentralen Innengewinde 2b versehen. An das Innengewinde
2b schließt sich nach unten ein Hohlraum 2c an. Eine
Spindel 3, welche von oben in die Ventilkammer 10 hinein
ragt, ist mit ihrem Außengewinde 3a mit dem Innengewinde
2b verschraubt.
Wie besonders aus Fig. 2 deutlich wird, ist in der Mitte
des Bodens des Ventilkörpers 2 eine relativ kleine
Öffnung 2d vorgesehen, welche mit dem Hohlraum 2c in
Verbindung steht und einen kleineren Innendurchmesser
als der Hohlraum 2c besitzt. Die Mantelfläche des Ven
tilkörpers 2 ist im oberen Teil desselben mit einer
Ringnut 2e versehen. Die Öffnung 2d und die Ringnut 2e
werden vorgesehen, um die einstückige Verbindung
zwischen dem Ventilkörper 2 und dem aufvulkanisierten,
gummiartigen elastischen Material zu verstärken.
Das gummielastische Material 11 bedeckt den Ventilkör
per 2 (im wesentlichen) und bildet mit diesem ein
einstückiges Bauteil, wie dies Fig. 2 zeigt. Als gummi
elastische Materialien werden vorzugsweise Styrol-
Butadien-Gummi, Acrylnitril-Butadien-Gummi, Chloropren-
Gummi, Acrylat-Gummi und Ethylenpropylen-Terpolymer-
Gummi benutzt. Die vor stehend angegebenen Materialien
haben eine Shore-Härte von etwa 60 bis 75. Das gummi
elastische Material 11 befindet sich nicht nur auf der
Mantelfläche des Ventilkörpers 2, sondern reicht auch
in die Öffnung 2d und in die Ringnut 2e hinein und ist,
wie erwähnt, auf das Ventilkörpermaterial aufvulkanisiert.
Das gummielastische Material liegt aufgrund des beschrie
benen Aufbaus an einem Ventilsitz des Ventilgehäuses 1
an, wenn der Ventilkörper 2 den Kanal 9 schließt.
Da der Kanal 9 mit dem Hohlraum 2c über eine Öffnung
11b in Verbindung steht, die nach dem Aufvulkanisieren
des gummielastischen Materials im Inneren der Ventil
körperöffnung 2d verbleibt, können Feststoffpartikel
und Fremdkörper in der Flüssigkeit, welche sich im
Hohlraum 2c und innerhalb des Innengewindes 2b für die
Spindel 3 gesammelt haben, durch die Öffnung 11b in
den Kanal 9 austreten. Auf diese Weise wird ein glattes
Zusammenwirken der Gewinde des Ventilkörpers 2 und der
Spindel 3 aufrechterhalten, so daß an den Gewindeteilen
nahezu kein Verschleiß eintritt. Das Absperrventil läßt
sich daher leicht öffnen und schließen, und die Dicht
wirkung kann für eine lange Betriebszeit aufrechter
halten werden.
Die Vulkanisier-Haftverbindung zwischen dem Ventil
körper 2 und dem gummielastischen Material 11 wird da
durch erreicht, daß das gummielastische Material 11
um den Ventilkörper 2 herum bei einer Temperatur von
mindestens 100° und unter Druck der für eine gewisse
Zeit aufrechterhalten wird, (in einer Form) gegossen
wird, wobei ein einstückiges Bauteil erhalten wird.
Die Adhäsionskraft an der Grenzfläche zwischen dem
Ventilkörper 2 und dem gummielastischen Material 11
liegt dabei über 100 N/cm. Das gummielastische Material
haftet also zuverlässig an dem Ventilkörper 2, so daß
es sich auch bei einer langen Betriebszeit nicht von
diesem löst. Die vorstehend angegebene Grenzflächen-
Adhäsionskraft entspricht der Zugkraft, die erforder
lich ist, um einen Streifen mit einer Breite von 1 cm
des gummielastischen Materials von der Oberfläche des
Ventilkörpers abzuziehen. Das gummielastische Material
11 bedeckt den Ventilkörper 2 aufgrund der Form des
selben mit einer gleichmäßigen Dicke. Die Dicke des
gummielastischen Materials beträgt vorzugsweise etwa
2 bis 6 mm.
Die Spindel 3, deren Außengewinde 3a mit dem Innenge
winde 2b des Ventilkörpers 2 zusammenwirkt und die in
die Ventilkammer 10 hineinragt, ist durch die Spindel
halterung 6 bezüglich des Ventilgehäuses 1 derart dreh
bar gelagert, daß sie keine axiale Bewegung ausführen
kann. Folglich bewegt sich beim Drehen eines Handrads
11 am oberen Ende der Spindel 3 lediglich der Ventil
körper 2 nach oben oder unten.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Er
findung, welches sich vom ersten Ausführungsbeispiel
dadurch unterscheidet, daß die Spindel 3 einen unteren
Spindelteil 3b aus Kunststoff und einen oberen Spindel
teil 3c aus Metall aufweist. Am unteren Ende des unte
ren Spindelteils 3b ist ein Flansch 3d angeformt, wel
cher stabil in eine Nut 2f des Ventilkörpers 2 einge
paßt ist. Der obere Spindelteil 3c ist mit einem Außen
gewinde versehen, mit welchem das Handrad 12 über eine
(nabenartige) Buchse 13 verschraubt ist.
Beim betrachteten zweiten Ausführungsbeispiel bewegt
sich die Spindel 3 beim Drehen des Handrads 12 nach
oben oder unten. Folglich bewegt sich auch der mit dem
unteren Ende der Spindel 3 verbundene Ventilkörper 2
nach oben oder unten, um den Kanal 9 zu öffnen bzw. zu
schließen. Hinsichtlich der einstückigen Adhäsionsver
bindung zwischen dem Ventilkörper 2 und dem gummielasti
schen Material 11 bestehen keine Unterschiede zu dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Das erfindungsgemäße Absperrventil ist nicht nur für
das Steuern von Flüssigkeitsströmen in Form einer
Schlämme geeignet, sondern auch als Absperrschieber
für Gase, welche pulverförmige Partikel und derglei
chen enthalten.
Da das gummielastische Material erfindungsgemäß sicher
durch Aufvulkanisieren an dem Ventilkörper haftet, wel
cher vorzugsweise aus hitzebeständigem, starrem Vinyl
chloridharz besteht und da eine einstückige Verbindung
des gummielastischen Materials mit dem Ventilkörper
geschaffen wird, besitzt der fertige Ventilkörper einer
seits die Elastizität des gummielastischen Materials
und andererseits die Festigkeit des starren Grundkör
pers. Wenn der Ventilkörper beim Schließen des Absperr
ventils einem hohen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist,
dann wird folglich verhindert, daß in dem gummieiasti
schen Material eine Spannung in Umfangsrichtung erzeugt
wird, so daß auch Schäden aufgrund von Scherkräften
vermieden werden, wie sie bei Dehnung des gummielasti
schen Materials aufgrund der in diesem vorhandenen
Spannungen eintreten würden. Das gummielastische Mate
rial kann folglich nicht von dem Ventilkörper abge
schält werden. Das Öffnen und Schließen des Absperr
ventils kann also stets unter gleichbleibenden Betriebs
bedingungen mit einem geringeren Drehmoment erfolgen.
Bei dem Kunststoffventil gemäß der Erfindung ergeben
sich keine Probleme mit der Metallkorrosion, wie sie
bei einem metallischen Ventilkörper oder einem teil
weise aus Metall bestehendem Kunststoff-Ventilkörper
auftreten würden. Folglich ist der erfindungsgemäße
Ventilkörper für einen langen störungsfreien Betrieb
geeignet.
Da an der Dichtfläche eines Absperrventils gemäß der
Erfindung infolge der Beschichtung des Ventilkörpers
mit gummielastischem Material eine vollständige Abdich
tung erfolgt, ist ferner die Absperrwirkung des erfin
dungsgemäßen Absperrventils gegenüber der Dichtwirkung
von konventionellen Ventilen deutlich verbessert, ins
besondere, wenn durch den Kanal 9 eine Schlämme fließt,
gar nicht zu reden von der hervorragenden Absperr- und
Dichtwirkung bei normalen Flüssigkeiten.
Da das gummielastische Material und die Ventilsitz
fläche des Ventilgehäuses nur einem geringen Verschleiß
unterliegen, wird die Dichtwirkung ferner für eine
lange Betriebszeit aufrechterhalten.
Schließlich wird durch die kugelförmige Ausbildung des
Bodens des Ventilkörpers erreicht, daß sich bei geöff
netem Ventil eine glatte Strömung ergibt, die frei von
Turbulenzen ist.
Claims (7)
1. Absperrventil mit einem Ventilgehäuse, insbesondere
aus Kunststoff, in dem ein Durchlaßkanal vorgesehen ist, sowie
eine Ventilkammer, welche sich senkrecht zur Längsachse des
Durchgangskanals erstreckt, mit einer in die Ventilkammer hin
einragenden und drehbar durch das Ventilgehäuse gehalterten
Ventilspindel, mit einem drehfest mit der Ventilspindel verbun
denen Betätigungselement zum Drehen der Ventilspindel und mit
einem Ventilkörper, welcher in Wirkverbindung mit der Ventil
spindel steht, durch Drehen der Ventilspindel längs der Ventil
kammer zum öffnen und Schließen des Durchlaßkanals hin- und
herbewegbar und von einem einstückig an ihm haftenden Mantel
aus elastischem Material, insbesondere von einem aufvulkani
sierten Gummimantel umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (2) aus hitzebeständigem, starrem Vinylchloridharz
besteht und als Hohlkörper ausgebildet ist, dessen von der
Ventilspindel (3) abgewandter Boden eine relativ kleine Öffnung
(2d) aufweist, welche mit dem Inneren (2c) des Ventilkörpers
(2) in Verbindung steht, daß der Ventilkörper (2) im oberen
Teil seiner Außenseite mit einer Ringnut (2e) versehen ist und
daß der obere und der untere Teil des Mantels aus gummi
elastischem Material (11) formschlüssig in die Ringnut (2e)
beziehungsweise die Bodenöffnung (2d) eingreifen.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Boden des Ventilkörpers halbkugelförmig ausgebil
det ist.
3. Absperrventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hitzebeständige, starre Vinylchloridharz,
welches den Ventilkörper (2) bildet, ein chloriertes Polyvinyl
chloridharz-Material ist, welches eine Wärmeverformungswider
standstemperatur von mindestens 100°C besitzt.
4. Absperrventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das gummielastische Material aus einem der
folgenden Stoffe besteht: Styrol-Butadien-Gummi, Acrylnitril-
Butadien-Gummi, Chloropren-Gummi, Acrylat-Gummi, Ethylenpropy
len-Terpolymer.
5. Absperrventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das gummielastische Material (11) eine Shore-
Härte von 60 bis 75 aufweist.
6. Absperrventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spindel (3) einen inneren Spindelteil (3b)
und einen äußeren Spindelteil (3c) aufweist, daß der innere
Spindelteil (3b) aus Kunststoff besteht und an seinem inneren
Ende mit dem Ventilkörper (2) verbunden ist, und daß der äußere
Spindelteil (3c) aus Metall besteht und mit einem Außengewinde
versehen ist, welches über eine Buchse mit dem Bedienungsele
ment (12) verschraubt ist.
7. Absperrventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Bedienungselement ein Handrad (12) ist, in welches
die Buchse (13) nach Art einer Nabe eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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