DE2903540A1 - Vorrichtung zum befestigen der strangfuehrungssegmente in stranggiessanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen der strangfuehrungssegmente in stranggiessanlagen

Info

Publication number
DE2903540A1
DE2903540A1 DE19792903540 DE2903540A DE2903540A1 DE 2903540 A1 DE2903540 A1 DE 2903540A1 DE 19792903540 DE19792903540 DE 19792903540 DE 2903540 A DE2903540 A DE 2903540A DE 2903540 A1 DE2903540 A1 DE 2903540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base frame
tie rod
rod
nut
semi
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792903540
Other languages
English (en)
Other versions
DE2903540C2 (de
Inventor
Rudolf Guse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Siemag AG
Original Assignee
Sack GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sack GmbH filed Critical Sack GmbH
Priority to DE2903540A priority Critical patent/DE2903540C2/de
Priority to AT80100468T priority patent/ATE1975T1/de
Priority to EP80100468A priority patent/EP0014429B1/de
Priority to JP945980A priority patent/JPS55130366A/ja
Priority to US06/118,403 priority patent/US4342358A/en
Publication of DE2903540A1 publication Critical patent/DE2903540A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2903540C2 publication Critical patent/DE2903540C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1282Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

SACK GMBH Düsseldorf, 25. Jan. 1979
4000 Düsseldorf-Rath S 598
Vorrichtung zum Befestigen der Strang-
IH
führungssegmente ti·» StranggießanlageK'
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der die Führungsrollen einer Bogen-Stranggießanlage enthaltenden Strangführungssegmente mit dem Grundrahmen der Stranggießanlage mittels mehrfacher Befestigungsbolzen.
Es ist bekannt, eine Stranggießanlage für Metalle in Stranglaufricht.ung mit dem grundsätzlichen Aufbau zu gestalten, daß sich auf die Durchlaufgießform der Kokillenhubtisch anschließt, der sich auf das Gerüst der Gießbühne abstützt. An Teilen des Fundamentes bzw. des Gießbühnen-Grundrahmens stützt sich sodann das eigentliche, innerhalb einer Kühlkammer angeordnete .Strangführungsgerüst ab, welches in Segmente mit mehreren darin gelagerten sich gegenüberliegenden oberen und unteren Führungsrollen oder -walzen unterteilt ist. Die Segmente, die aus den verschiedensten Gründen wie zum Austausch schadhafter
030033/0047
Führungsrollen, zum Einstellen der Führungsrollen auf einen anderen Strang-Querschnitt, etc. oftmals gewechselt werden müssen, sind dabei mittels lösbarer Schraub- oder Keilverbindungen mit den Grundrahmen der Stranggießanlage verbunden (DE-O'S 1 957 689).
Als nachteilig hat es sich allerdings herausgestellt, daß dann, wenn die Segmente mit dem Grundrahmen verschraubt sind, diese Segmente nur sehr schwierig gegen neue ausgewechselt werden können, weil die Befestigungsschrauben sich während des Betriebes der Anlage derart mit den Muttern verbinden, was durch Einwirkung des auf den Strang gesprühten Kühlwassers noch verstärkt wird, daß ein Lösen der Muttern meistens nur durch Abschneiden mittels Trennschweißverfahren erfolgen kann. Erschwerend wirkt sich dabei aus, daß das Bedienungspersonal diese Arbeiten innerhalb der Kühlkammer und somit in einem sehr beengten und dunklen Raum ausführen muß.
Bei der Keilverbindung wird ein Segment mit einem am Grundrahmen gelagerten Hebel auf dem Rahmen festgeklemmt, indem die Klemmkraft von einem von Hand einschlagbaren Keil aufgebracht wird. Der Keil wird dabei zwischen dem Hebel und einem die zweite Anlagefläche für den Keil bildenden exzenterverstellbaren Gegenstück eingetrieben, bis eine ausreichende Verklemmung vorliegt. Gelöst werden kann der Keil dann dadurch, daß das Gegenstück des Keils mittels Exzenter zurückgeschwenkt wird. Auch hier müssen wieder sämtliche Arbeiten wie Schwenken des schweren Hebels, Einschlagen des Keils, Verstellen des Exzenters, in dem beengten Raum der Kühlkammer durchgeführt werden. Ein weiterer Nachteil ist dadurch gegeben, daß nie mit Bestimmtheit angenommen werden kann, welche Klemmkraft - die abhängig ist von verschiedenen Reibungswerten und der Schlagkraft des Bedienungsmannes - überhaupt aufgebracht wurde. Sollte die erforderliche Klemmkraft nicht aufgebracht worden sein, beginnt das Segment
030033/0 047
an den Auflageflächen zu "atmen", womit die Möglichkeit besteht, daß sich z.B. der Sinter zwischen die Auflageflachen setzt und das Segment anhebt, wodurch unerwünschte und unkontrollierbare Kräfte auf die zum Teil noch sehr schwach ausgebildete Schale des Stranges einwirken, die dann mitjunter auch zum Strangdurchbruch führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Segmentbefestigung zu schaffen, die ohne schwere körperliche Arbeit des Bedienungspersonals ein absolut sicheres Verklemmen der Segmente an dem Grundrahmen der Stranggießanlage mit genau im voraus bestimmbarer Klemmkraft ermöglicht, wobei die Befestigungsvorrichtung die Klemmkraft direkt senkrecht in den kreis- bzw. kreisbogenförmigen Grndrahmen führen soll. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß sich die Tätigkeit des Bedienungspersonals nach dem Aufsetzen eines Segmentes auf den Grundrahmen der Stranggießanlage darin erschöpft, in die ausreichend große Stangenkopfbohrung zur Kupplung mitdaii Segment den Riegelbolzen einzuschieben. Das Pestklemmen des Segmentes selbst erfolgt danach durch Beaufschlagung des in das halbzylindrische Druckstück eingearbeitenden Ringzylinders, dem aus Gründen der Leckfreiheit und Brandgefahr über eine Pumpe vorzugsweise Fett zugeführt wird und zwar so, daß eine genau im voraus bestimmte Klemmkraft aufgebracht wird. Damit zieht der Ringkolben nach dem Einschi&en des Bolzens das mit dem Zugstangenkopf gekoppelte Segment über die Zugstange und die aufgeschraubte Mutter, gegen die sich der Ringkolben anlegt, definiert nach unten gegen den Grundrahmen der Stranggießanlage. Die Klemmkraft wird dabei ohne Umleitung direkt senkrecht in den Grundrahmen geführt, was durch das in der Querbohrung eingesetzte,
03003 37 0047
- Hr-
drehbewegliche Druckstück halbkreisförmigen Querschnitte auf einfache Art und Weise ermöglicht wird, da sich das Druckstück mit der darin geführten Zugstange automatisch dem durch die Kreis- bzw. Kreisbogenform der Stranggießanlage hervorgerufenen Lageänderungen angepaßt und die Zugstange somit senkrecht aus dem Grundrahmen herausragt. Ferner ist die Zugstange wegen dor Drehbeweglichkeit des halbzylindrischen Druckstückes stets frei von Biegemomenten, d.h. nur auf Zug beansprucht, welche Verschiebungen im System sich auch immer einstellen mögen.
Obwohl die Bohrung/aem Zugstangenkopf über die von dem Ringkolben beaufschlagte Mutter in der Höhe justierbar ist, um sie mit der zugehörigen Bohrung in einem stegförmigen Teil Hes Strangführungssegmentes in fluchtende Lage einzustellen, empfiehlt oh sich, die Bohrungen in den Zugstangenköpfen größer auszuführen als die Bohrungen in den stegförmigen Teilen des Strangführungssegmentes.
Die halbzylindrischen Druckstücke werden zweckmäßig durch Dichtungsdeckel axial gesichert, die die Querbohrungen im Grundrahmen vorschließen. Damit sind die Lagerung für die halbzy-1indrischen Druckstücke/der bewegliche Ringkolben von äußeren Einflüssen geschützt und stets funktionsfähig.
Je einer der Dichtungsdeckel trägt eine Zuleitung für Druckfett, die mit einer zum Druckraum des RingzylInders führenden leitung im Druckraum kommuniziert und mit einem Entlüi'tungs- und Rückschlagventil versehen ist. Hierdurch kann im Falle den Segmentwechsels im Bereich einer jeden Zugstange selektiv der Druck in dem Ringzylinder aufgehoben werden, um den Riegelbolzen zu verschieben.
Der Betriebssicherheit der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung dient es auch, wenn die Bdrungen zur Führung des
030033/0047
Riegelbolzens nach außen durch Abdeckhauben verschlossen wind, wobei zur Verstellung eines Riegelbolzens aus einer Abdeckhaube eine kolbenstangenähnliche Betätigungsstange herausgeführt ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß der Riegelbolzen stets gängig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbaspiel der Segmentbefestigung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Stranglaufrichtung gesehen die
vereinfachte, teilweise als Schnittzeichnung ausgeführte Darstellung eines mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung auf den Grundrahmen der Stranggießanlage festgelegten Strangführungssegmentes,
Fig. 2 die in den Grundrahmen eingebaute,
mit dem Zugstangenkopf herausragonde Befestigungsvorrichtung in der Vordersicht, im Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung gemäß
Fig. 2 im Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2 .
Fig. 1 zeigt ein mit dem Grundrahmen 1 einer nicht näher gezeigten Stranggießanlage fest verbundenes rahmenartiges Strangi'ührungssegment 2. Die eigentliche Strangführung der Stranggießanlage besteht dabei aus mehreren, eine Vielzahl von oberen und unteren Führungsrollen 3, 3 a enthaltenden Strangführungssegmenten, welche entsprechend der Kreisbogenform einer Stranggieß-
030 033/0047
-tr- . .
anlage nacheinander auf den die Tragkonstruktion bildenden Grundrulimen 1 aufgesetzt und an diesem zu befestigen sind. Ein jedes Strangführungssegment 2 wird vorzugsweise an jeder Seite an zwei in Stranglaufrichtung mit Abstand zueinander vorgesehenen Befestigungsstellen, somit an insgesamt vier Stellen, auf dem Grundrahmen 1 festgelegt.
Die gesamte Segmentbefestigungsvorrichtung 4(Pig. l) besteht aus einem halbzylindrischen Druckstück 5, in dessen ebene Grundfläche ein Ringzylinder 6 eingearbeitet ist, der einen eingepaßten und mit Manschetten abgedichteten Ringkolben 8 aufnimmt, dergestalt, daß Ringkolben 8 und Ringzylinder 6 einen Druckraum 9 einschließen, der von einem Druckmittel beaufschlagbar ist. Das halbzylindrische Druckstück 5 weist weiterhin eine zum Ringzylinder 6 zentrische Durchgangsbohrung auf und ist in eine Querbohrung 11 des Grundrahmens 1 eingesetzt, wobei eine Druckstange 12, die mit dem eine Stangenkopfbohrung 13 a aufweisenden Zugstangenkopf 13 aus dem Grundrahmen 1 herausragt, mit dem Stangenende bis durch die Durchgangsbohrung des halbzylindrischen Druckstückes 5 geführt ist. An dem mit Gewinde versehenen Druckstangenende 13 b ( Fig. 2) ist eine Mutter 14 aufgeschraubt, die als Anschlag für den Ringkolben 8 dient. Im übrigen wird die Zugstange 12 im Bereich des Austritts aus dem Grundrahmen 1 bzw. einem Aufsetzelement 7 von einer Abddichtung und gleichzeitigen Führung 15 gegen Verdrehung gesichert. Es sind überhaupt alle Räume, die bearbeitete und bewegliche Vorrichtungsteile aufnehmen, mit lösbaren Dichtungsdeckeln bzw. -hauben 16, 16 a und IG b verschlossen.
Die Anschlagmutter 14 ist zugänglich, indem eine der Dichtungsdeckel 16 a, die die Querbohrung 11 verschließen und das halbzylindrische Druckstück 5 axial sichern, abgenommen wird.
030033/0047
Die Beweglichkeit des Druckstiickes 5 aufgrund seiner halbzylindrischen Anlagefläche in. der Querbohrung 11 und einer Durchgangsbohrung 10 im Grundrahmen 1, die im Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Zugstange 12, ermöglicht es, daß der Ringkolben 8 stets verkantungsfrei an der Mutter 14 anliegt und die Zugstange nicht auf Biegung beansprucht wird. Es erübrigt sich also, an dem gebogenen Grundrahmen für alle Befestigungsbolzen jeweils Sitzflächen für Spannmuttern anzufräsen, die genau quer zu den durch die Bogenform des Grundrahmens notwendigerweise unter sich unparallelen Bolzen verlaufen müßten. Im übrigen liegt jede Befestigungsvorrichtung 4 eingekapselt und weit entfernt vom heißen Bereich der eigentlichen Strangführung, so daß die ferngesteuerte Betätigung der Befestigungsvorrichtung über die Druckerzeugung in den Druckräumen 9 oder deren Entlastung sehr funktionssicher ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Befestigungsvorrichtung ist folgende:
In entspannter Stellung, d.h., wenn der Druck im Ringzylinder (> abgelassen ist, drückt eine Feder 17 entweder direkt auf das untere freie Stirnende einer Zugstange 12 oder über einen zwischengeschalteten Kolben 18 (Fig. 2), der die Mutter 14 mit Zugstange 12 nachhaltig nach oben gegen die Grundfläche des halbzylindrischen Druckstückes 5 druckt. Die Feder 17 ist dabei so stark, daß die Zugstange 12 sicher um das durch die Mutter 14 bestimmte Maß angehoben wird. In dieser Stellung, die die Aufsetzstellung für ein stegförmiges Segmentrahmenteil 20 eines Strangführungssegmentes 2 ist, ragt die Zugstange so weit aus dem Grundrahmen 1 heraus, daß der Zugstangenkopf 13 mit der Stangenkopfbohrung 13 a nach dem Aufsetzen des Rahmenteils 20 auf den Grundrahmen 1 bzw. ein Aufsetzelement 7 mit einer entsprechenden Bohrung 19 des Segmentrahmenteils fluchtet, was noch durch Justieren der Mutter 14 beeinflußt
0300 33/0047
werden kann. Sobald diese Position erreicht ist, wird zur Kupplung des Segmentrahmenteiles 20 mit dem Grundrahmen 1 ein Riegelbolzen 21 durch die Bohrung 19 des Segmentrahmenteiles 20 und durch die Stangenkopfbohrung 13 a eingeschoben, was ohne große Kraftanstrengung erfolgt, da der Riegelbolzen gegenüber den Bohrungen 13, 13 a ein ausreichend großes Spiel besitzt. Zum Verschieben des Riegelbolzens 21 ist aus der Dichtungshaube 16 b eine kolbenstangenähnliche Betätigungsstange herausgeführt.
Nach dem Einschieben des Riegelbolzens 21 wird der Ringzylinder (> vorzugsweise mit Fett.beaufschlagt, und zwar mit einem im voraus genau bestimmten Druck über eine nicht näher dargestellte druckiiberwachte Fettpumpe, die an einen Nippel 22 der Zuleitung 22 a zum Ringzylinder 6 angeschlossen werden kann. Mit zunehmender Beaufschlagung des Druckraumes 9 des Ringzylinders 6 wird die Zugstange 12 und die aufgeschraubte Mutter 14, gegen die sich der Ringkolben 8 anlegt, definiert nach unten gezogen und damit das Segment über die stegartigen Segmentrahmenteile 20 und den Riegelbolzen mit dem Grundrahmen der Stranggießanlage verspannt.
Ein in der Fettzuleitung 22 a eingebautes Rückschlagventil 23 verhindert einen Druckabfall in dem dauernd unter Druck stehenden Ringzylinder 6, wenn einmal eine Rohrleitung zu Bruch gehen sollte. Für den Fall des Segmentwechsels kann der Druck in dem Ringzylinder 6 über ein Entlüftungsventil 24 oder über ein entsperrbares Rückschlagventil oder dergleichen abgelassen werden.
030033/0047
-Μ-
Leerseite

Claims (1)

  1. SACK GMBH Düsseldorf, 25. Jan. Ii)VO
    Düsseldorf-Rath S 598
    Patentans ρ r ü c h e
    1. Vorrichtung zur Befestigung der die Führungsrollen einer Bogenstranggießanlage enthaltenden Strangführungssegmente mit dem Grundrahmen der Stranggießanlage mittels mehrfacher Befestigungsbolzen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen aus im Grundrahmen (l) längsbeweglich geführten Zugstangen (12) bestehen, deren Zugstangenköpfe (13) mittels Riegelbolzen (21) mit stegförmigen Teilen (20) eines Strangführungssegmentes (2) verriegelbar sind, und die an den freien Enden mit einem Gewinde (13 b) zur Aufnahme einer Mutter (14) versehen sind, über die eine jede Zugstange mittels eines druckmittelbeaufschlagbaren Ringkolbens (8), der in einem Ringzylinder (6) eines halbzylindrischen Druckstückes (5) geführt ist, unter Zugspannung setzbar ist, wobei das Druckstück unter axialer Lagesicherung in eine Querbohrung (ll) des Grundrahmens (l) eingesetzt ist, und wobei das
    030033/004?
    freie Ende einer jeden Zugstange unter einer nachhaltigen Axialkraft steht, die bei entlastetem Ringkolben (8) die Mutter (14) bis zum Anschlag an die ebene Grundfläche des halbzylindrischen Druckstückes (5) legt, so daß über eine Justierung der Mutter die Bohrung (13 a) im Zugstangenkopf (13) mit der den Riegelbolzen (2l) führenden Bohrung (19) in den stegartigen Teilen (20) des Strangführungselementes in fluchtende Lage einstellbar ist.
    • Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13 a) in den Zugstangenköpfen (13) größer sind als die Bohrungen (19) in den stegförmigen Teilen (20) des StrangfUhrungssegmentes (2).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbzylindrischen Druckstücke (5) durch Dichtungsdeckel (l6 a) axial gesichert sind, die die Querbohrungen (ll) verschließen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je einer der Dichtungsdeckel (16 a) eine Zuleitung (22) für Druckfett trägt, die mit einer zum Druckraum (9) des Ringzylinders (6) führenden Leitung (22 a) im Druckstück (5) kommuniziert und mit einem Entlüftungs- und Rückschlagventil (23, 24) versehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (19) zur Führung des Riegelbolzens (21) nach außen durch Abdeckhauben (16, 16 b) verschlossen sind, wobei zur Verstellung eines Riegelbolzens aus einer Abdeckhaube eine kolbenstangenähnliche Betätigungsstange(19 a) herausgeführt ist.
    030033/0047
DE2903540A 1979-01-31 1979-01-31 Vorrichtung zum Befestigen der Strangführungssegmente einer Stranggießanlage Expired DE2903540C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2903540A DE2903540C2 (de) 1979-01-31 1979-01-31 Vorrichtung zum Befestigen der Strangführungssegmente einer Stranggießanlage
AT80100468T ATE1975T1 (de) 1979-01-31 1980-01-30 Vorrichtung zum befestigen der strangfuehrungssegmente einer stranggiessanlage.
EP80100468A EP0014429B1 (de) 1979-01-31 1980-01-30 Vorrichtung zum Befestigen der Strangführungssegmente einer Stranggiessanlage
JP945980A JPS55130366A (en) 1979-01-31 1980-01-31 Device for fixing strand guide segment of continuous casting facility
US06/118,403 US4342358A (en) 1979-01-31 1980-02-04 Continuous casting installation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2903540A DE2903540C2 (de) 1979-01-31 1979-01-31 Vorrichtung zum Befestigen der Strangführungssegmente einer Stranggießanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2903540A1 true DE2903540A1 (de) 1980-08-14
DE2903540C2 DE2903540C2 (de) 1986-11-20

Family

ID=6061753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2903540A Expired DE2903540C2 (de) 1979-01-31 1979-01-31 Vorrichtung zum Befestigen der Strangführungssegmente einer Stranggießanlage

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4342358A (de)
EP (1) EP0014429B1 (de)
JP (1) JPS55130366A (de)
AT (1) ATE1975T1 (de)
DE (1) DE2903540C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010149321A1 (de) * 2009-06-23 2010-12-29 Sms Siemag Aktiengesellschaft Stranggiessanlage

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT370656B (de) * 1981-09-17 1983-04-25 Voest Alpine Ag Stuetz- und fuehrungsbogen fuer gussstraenge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957689A1 (de) * 1969-11-17 1971-05-27 Demag Ag Stranggiessanlage fuer Metalle,insbesondere fuer Stahl

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE305291B (de) * 1966-03-15 1968-10-21 Ural Z Tyazhelogo Mash Im Ordz
BE787921A (fr) * 1971-08-27 1973-02-23 Uss Eng & Consult Lingotiere amovible avec mecanisme d'echange rapide
DE2416625C3 (de) * 1973-04-10 1978-12-21 Kobe Steel Ltd., Kobe, Hyogo (Japan) Vorrichtung zum Verriegeln der auswechselbaren Traversen eines Führungswalzengerüstes einer Stranggießanlage
AT337919B (de) * 1975-04-30 1977-07-25 Voest Ag Vorrichtung zum austausch von aus ihrer lagerung in der rollenbahn gelosten stutz- oder treibrollen einer stranggiessanlage
AT343303B (de) * 1975-10-01 1978-05-26 Voest Ag Stutz- und fuhrungsbogen fur gussstrange, insbesondere fur brammengussstrange
AT341698B (de) * 1975-10-16 1978-02-27 Voest Ag Stutz- und fuhrungsbogen fur gussstrange, insbesondere fur brammengussstrange
CH603281A5 (de) * 1976-05-19 1978-08-15 Concast Ag

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957689A1 (de) * 1969-11-17 1971-05-27 Demag Ag Stranggiessanlage fuer Metalle,insbesondere fuer Stahl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010149321A1 (de) * 2009-06-23 2010-12-29 Sms Siemag Aktiengesellschaft Stranggiessanlage

Also Published As

Publication number Publication date
US4342358A (en) 1982-08-03
DE2903540C2 (de) 1986-11-20
ATE1975T1 (de) 1982-12-15
EP0014429B1 (de) 1982-12-15
EP0014429A1 (de) 1980-08-20
JPS55130366A (en) 1980-10-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2148752C3 (de) Einrichtung zum Festlegen von Schlagleisten in Prallmühlenrotoren
DE2062792C3 (de) Stützführungsrahmen fur StranggieBanlagen
DE4237110A1 (de) Hydraulische Bremse für Fahrräder
DE1963146C3 (de) Segmentrahmen für die Stütz- bzw. Transportwalzen einer Metall-, insbesondere Stahlstranggießanlage
DE7625866U1 (de) Strangfuehrungsrolle bzw. -walze fuer eine stranggiessanlage
DE60015379T2 (de) Bremsklotzhalter für eine drehgestellbremsanordnung
DE102009051191A1 (de) Nachrüstbares Rollenelement und Fuß für ein automatisches Lagersystem sowie Verfahren zum Verschieben eines automatischen Lagersystems
DE2903540A1 (de) Vorrichtung zum befestigen der strangfuehrungssegmente in stranggiessanlagen
DE2850415B1 (de) Durchbiegungseinstellwalze
EP0320445B1 (de) Abbaugerät für Mauern, Betonböden u.dgl.
DE4038567A1 (de) Vorrichtung zur kompensation des gewichtes eines deckenteils
DE3247632C1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines aufwaerts gerichteten Bohrloches
DE4124211A1 (de) Anodennippel-richteinrichtung
DE2423504A1 (de) Kalander, insbesondere zur bearbeitung von papierbahnen
DE1781069A1 (de) Hubstaplermast mit Fuehrungsrollen und Verfahren zu deren Einbau und Wartung
DE4231472A1 (de) Walzenpresse zum pressen einer laufenden bahn, insbesondere einer papierbahn
DE3140837A1 (de) Druckgiessmaschine
DE3226530A1 (de) Stranggiessanlage mit kokille und hubtisch
DE4103301C2 (de)
DE2432673A1 (de) Vorrichtung zum spannen der foerderketten von kratzfoerderern im untertagebergbau
DE19723703B4 (de) Konzentrische Aushebevorrichtung
AT390977B (de) Spannvorrichtung, insbesondere fuer seile von seilbahnen
DE3014270C2 (de) Tübbing für den Tübbingausbau einer Tunnelröhre
DE2754405A1 (de) Strangfuehrung fuer eine stahlstranggiessanlage
DE102019202691A1 (de) Walzgerüst zum Walzen metallischen Guts

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MDS MANNESMANN DEMAG SACK GMBH, 4000 DUESSELDORF,

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee