DE2903540C2 - Vorrichtung zum Befestigen der Strangführungssegmente einer Stranggießanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der Strangführungssegmente einer Stranggießanlage

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DE2903540C2
DE2903540C2 DE2903540A DE2903540A DE2903540C2 DE 2903540 C2 DE2903540 C2 DE 2903540C2 DE 2903540 A DE2903540 A DE 2903540A DE 2903540 A DE2903540 A DE 2903540A DE 2903540 C2 DE2903540 C2 DE 2903540C2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1282Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

3 4
selbst erfolgt danach durch Beaufschlagung des in das Fig. 1 zeigt ein mit dem Grundrahmen 1 einer nicht
halbzylindrische Druckstück eingearbeiteten Ringzylin- näher gezeigten Stranggießanlage fest verbundenes
*■ ders, dem aus Gründen der Leckfreiheit und Brandge- rahmenartiges Strangführungssegment Z Die eigentli-
fahr über eine Pumpe vorzugsweise Fett zugeführt wird ehe Strangführung der Stranggießanlage besteht dahei
und zwar so, daß eine genau im voraus bestimmte 5 aus mehreren, eine Vielzahl von oberen und unteren
Klemmkraft aufgebracht wird. Damit zieht der Ringkol- Führungsrollen 3, 3a enthaltenden Strangführungsseg-
ben nach dem Einschieben des Bolzens das mit dem menten, welche entsprechend der Kreisbogenform ei-
Zugstangenkopf gekoppelte Segment über die Zugstan- ner Stranggießanlage nacheinander auf den die Tragge und die aufgeschraubte Mutter, gegen die sich der konstruktion bildenden Grundrahmen 1 aufgesetzt und
■ Ringkolben anlegt, definiert nach unten gegen den io an diesem zu befestigen sind. Ein jedes Strangführungs-Grundrahmer· der Stranggießanlage. Die Klemmkraft segment 2 wird vorzugsweise .an jeder Seite an zwei in
, wird dabei ohne Umleitung direkt senkrecht in den Stranglaufrichtung mit Abstand zueinander vorgesehe-
ί: Grundrahmen geführt was durch das in der Querboh- nen Befestigungsstellen, somit an insgesamt vier Stellen,
-Γ" rung eingesetzte, drehbewegliche Druckstück halb- auf dem Grundrahmen 1 festgelegt
■=' kreisförmigen Querschnitte auf einfache Art und Weise 15 Die gesamte Segmentbefestigungsvorrichtung 4
ermöglicht wird, da sich das Druckstück mit der darin (Fig. 1) besteht aus einem halbzylindrischen Druck-
- geführten Zugstange automatisch dem durch die Kreis- stück 5, in dessen ebene Grundfläche ein Ringzylinder 6
:. bzw. Kreisbogenform der Stranggießanlage hervorge- eingearbeitet ist der einen eingepaßten und mit Man-
:[ rufenen Lageänderungen angepaßt und die Zugstange schetten abgedichteten Ringkolben 8 aufnimmt derge-
somit senkrecht aus dem Grundrahmen herausragt Fer- 20 stalt, daß Ringkolben 8 und Ringzylinder 6 einen Druck-I ner ist die Zugstange wegen der Drehbeweglichkeit des raum 9 einschließen, der von einem Druckmittel beauf- t halbzylindrischen Druckstückes stets frei von Biegemo- schlagbar ist Das halbzylindrische /ruckstück 5 weist f. menten, d. h. nur auf Zug beansprucht weiche Verschie- weiterhin eine zum Ringzyiinder 6 ze'-.trische Durch- I bungen im System sich auch immer einstellen mögen. gangsbohrung auf und ist in eine Querbohrung 11 des I Obwohl die Bohrung in dem Zugstangenkopf über die 25 Grundrahmens 1 eingesetzt wobei eine Druckstange / von dem Ringkolben beaufschlagte Mutter in der Höhe 12, die mit dem eine Stangenkopfbohrung 13a aufweis justierbar ist um sie mit der zugehörigen Bohrung in sender Zugstangenkopf 13 aus dem Grundrahmen 1 '■■:. einem stegförmigen Teil des Strangführungssegmentes herausragt mit dem Stangenende bis durch die Durch- f; in fluchtende Lage einzustellen, empfiehlt es sich, die gangsbohrung des halbzylindrischen Druckstückes 5 ge-ϊ Bohrungen in den Zugstangenköpfen größer auszufüh- 30 führt ist. An dem mit Gewinde versehenen Druckstani ren als die Bohrungen in den stegförmigen Teilen des genende 136 (Fig. 2) ist eine Mutter i4 aufgeschraubt fi Strangführungssegmentes. die als Anschlag für den Ringkolben 8 dient Im übrigen ''■ Die halbzylindrischen Druckstücke werden zweck- wird die Zugstange 12 im Bereich des Austritts aus dem
mäßig durch Dichtungsdeckel axial gesichert, die die Grundrahmen 1 bzw. einem Aufsetzelement 7 von einer
Querbohrungen im Grundrahmen verschließen. Damit 35 Abdichtung und gleichzeitigen Führung 15 gegen Ver-
:·: sind die Lagerung für die halbzylindrischen Druckstük- drehung gesichert Es sind überhaupt alle Räume, die
; ke und der bewegliche Ringkolben von äußeren Einflüs- bearbeitete und bewegliche Vorrichtungsteile aufneh-
; sen geschützt und stets funktionsfähig. men. mit lösbaren Dächtungsdeckelr. bzw. -haubcn 16,
: Je einer der Dichtungsdeckel trägt eine Zuleitung für i6a und 166 verschlossen.
Druckfett, die mit einer zum Druckraum des Ringzylin- 40 Die Anschlagmutter 14 ist zugänglich, indem eine der
ders führenden Leitung im Druckraum kommuniziert Dichtungsdeckel 16a, die die Querbohrung 11 verschlie-
; und mit einem Entlüftungs- und Rückschlagventil verse- Ben und das halbzylindrische Druckstück 5 axial sichern.
ί hen ist. Hierdurch kann im Falle des Segmentwechsels abgenommen wird.
I im Bereich einer jeden Zugstange selektiv dir Druck in Die Beweglichkeit des Druckstückes 5 aufgrund sei-
■ dem Ringzylinder aufgehoben werden, um den Riegel- 45 ner halbzylindrischen Anlagefläche in der Querbohrung
bolzen zu verschieben. 11 und einer Durchgangsbohrung 10 im Grundrahmen
Der Betriebssicherheit der Befestigungsvorrichtung 1, die im Durchmesser größer ist als der Durchmesser
• gemäß der Erfindung dient es auch, wenn die Bohrun- der Zugstange 12, ermöglicht es, daß der Ringkolben 8
: gen zur Führung des Riegelbolzens nach außen durch stets verkantungsfrei an der Mutter 14 anliegt und die
Abdeckhauben verschlossen sind, wobei zur Verstellung 50 Zugstange nicht auf Biegung beansprucht wird. Es er-
> eines Riegelbolzens aus einer Abdeckhaube eine kol- übrigt sich also, an dem gebogenen Grundrahmen für
τ. benstangenähnliche Betätigungsstange herausgeführt alle Befestigungsbolzen jeweils Sitzflächen für Spann-
Γ ist Hierdurch ist sichergestellt, daß der Riegelbolzen muttern anzufräsen, die genau quer zu den durch die
ρ stetig gängig ist. Bogenform des Grundrzhmens notwendigerweise unter
« In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Seg- 55 s'ch .-.anarallelen Bolzen verlaufen müßten. Im übrigen
mentbefestigung gemäß der Erfindung dargestellt. Es liegt jede Befestigungsvorrichtung 4 eingekapselt und
X zeigt weit entfernt νοκί heißen Bereich der eigentlichen
j-. F i g. 1 in Stranglaufrichtung gesehen die vereinfach- Strangführung, so daß die ferngesteuerte Betätigung
Jl te, teilweise als Schnittzeichnung ausgeführte Darstel- der Befestigungsvorrichtung über die Druckerzeugung
lung eines mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvor- ro in den Druckräuinen 9 oder deren Entlastung sehr funk-
) richtung auf den Grundrahmen der Stranggießanlage tionssicher ist
festgelegten Strangführungssegmentes, Die Wirkungsweise der beschriebenen Befestigungs-
F i g. 2 die in den Grundrahmen eingebaute, mit dem vorrichtung ist folgende:
Zugstangenkopf herausragende Befestigungsvorrich- In entspannter Stellung, d.h., wenn der Druck im
tung in der Vordersicht, im Schnitt nach der Linie IMI in 65 Ringzylinder 6 abgelassen ist, drückt eine Feder 17 ent-
F i g. 1, in vergrößertem Maßstab, und weder direkt auf das untere freie Stirnende einer Zug-
F i g. 3 die Befestigungsvorrichtung gemäß F i g. 2 im stange 12 oder über einen zwischengeschalteten Kolben
Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2. 18 (F i g. 2), der die Mutter 14 mit Zugstange 12 nachhal-
tig nach oben gegen die Grundfläche des halbzyliridrischen Druckstückes 5 drückt. Die Feder 17 ist dab*:i so stark, daß die Zugstange 12 sicher um das durch die Mutter 14 bestimmte Maß angehoben wird. In dieser Stellung, die die Aufsetzstellung für ein stegförmij;es Segmentrahmenteil 20 eines Strangführungssegmentes 2 ist, ragt die Zugstange 12 so weit aus dem Grundrahmen 1 heraus, daß der Zugstangenkopf 13 mit der Stangenkopfbohrung 13a nach dem Aufsetzen des Rahmenteils 20 auf den Grundrahmen 1 bzw. ein Aufsetzele- ment 7 mit einer entsprechenden Bohrung 19 des 8«gmentrahmenteils 20 fluchtet, was noch durch Justieren der Mutter 14 beeinflußt werden kann. Sobald diese Position erreicht ist, wird zur Kupplung des Segmentrahmenteiles 20 mit dem Grundrahmen 1 ein Riegelbol- is zen 21 durch die Bohrung 19 des Segmentrahmenteiles 20 und durch die Stangenkopfbohrung 13a eingeschoben, was ohne große Kraftanstrengung erfolgt, da der Riegelbolzen 21 gegenüber den Bohrungen 13,13a ein ausreichend großes Spie! besitzt Zum Verschieben des 2c Riegelbolzens 21 ist aus der Dichtungshaube 16t> eine kolbenstangenähnliche Betätigungsstange herausgeführt
Nach dem Einschieben des Riegelbolzens 21 wird der Ringzylinder 6 vorzugsweise mit Fett beaufschlagt, und zwar mit einem im voraus genau bestimmten Druck über eine nicht näher dargestellte drucküberwachte Fettpumpe, die an einen Nippel 22 der Zuleitung 22a zum Ringzylinder 6 angeschlossen werden kann. Mit zunehmender Beaufschlagung des Druckraumes 9 des Ringzylinders 6 wird die Zugstange 12 und die aufgeschraubte Mutter 14, gegen die sich der Ringkolbeii 8 anlegt, definiert nach unten gezogen und damit das Segment über die stegartigen Segmentrahmenteile 20 und den Riegelbolzen mit dem Grundrahmen der Stranggießanlage verspannt
Ein in der Fettzuleitung 22a eingebautes Rückschlagventil 23 verhindert einen Druckabfall in dem dauernd unter Druck stehenden Ringzylinder 6, wenn einmal eine Rohrleitung zu Bruch gehen sollte. Für den Fall des Segmentwechsels kann der Druck in dem Ringzylinder 6 über ein Entlüftungsventil 24 oder über ein entsperrbares Rückschlagventil oder dergleichen abgelassen werden.
45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60 ΐ5

Claims (5)

1 2 gentliche, innerhalb einer Kühlkammer angeordnete Patentansprüche: Strangführungsgerüst ab, welches in Segmente mit mehreren darin gelagerten sich gegenüberliegenden
1. Vorrichtung zur Befestigung der die Führungs- oberen und unteren Führungsrollen oder -walzen unterrollen einer Bogenstranggießanlage enthaltenden 5 teilt ist Die Segmente, die aus den verschiedensten Strangführungssegmente mit dem Grundrahmen Gründen wie zum Austausch schadhafter Führungsrolder Stranggießanlage mittels Befestigungsbolzen, len, zum Einstellen der Führungsrollen auf einen andedadurch gekennzeichnet, daß die Befesti- ren Strang-Querschnitt etc. oftmals gewechselt werden gungsbolzen aus im Grundrahmen (1) längsbeweg- müssen, sind dabei mittels lösbarer Schraub- oc*?r Keillich geführten Zugstangen (12) bestehen, deren Zug- 10 verbindungen mit den Grundrahmen der Stranggießanstangenköpfe (13) mittels Riegelbolzen (21) mit steg- lage verbunden (DE-OS 19 57 689). förmigen Teilen (20) eines Strangführungssegmentes Als nachteilig hat es sich allerdings herausgestellt, daß
(2) verriegelbar sind, und die an den freien Enden mit dann, wenn die Segmente mit dem Grundrahmen vereinem Gewinde (136; zur Aufnahme einer Mutter schraubt sind, diese Segmente nur sehr schwierig gegen (14) versehen sind, über die eine jede Zugstange mit- 15 neue ausgewechselt werden können, weil die Befestitels eines druckmittelbeaufschlagbaren Ringkolbens gungsschrauben sich während des Betriebes der Anlage (8), der in einem Ringzylinder (6) eines halbzylindri- derart mit den Muttern verbinden, was durch Einwirken sehen Druckstückes (5) geführt ist, unter Zugspan- des auf den Strang gesprühten Kühlwassers noch vernung setzbar ist, wobei das Druckstock unter axialer stärkt wird, daß ein Lösen der Muttern meistens nur Lagesicherung in eine Querbohrung (11) des Grund- 20 durch Abschneiden mittels Trennschweißverfahren errahmens (1} »ingesetzt ist und wobei das freie Ende folgen kann. Erschwerend wirkt sich dabei aus, daß das einer jeden Zugstange unter einer nachhaltigen Axi- Bedienungspersonal diese Arbeiten innerhalb der Kühlalkraft steht die bei entlastetem Ringkolben (8) die kammer und somit in einem sehr beengten und dunklen Mutter (14) bis zum Anschlag an die ebene Grund- Raum ausführen muß.
fläche des halbzylindrischen Druckstückes (5) legt, 25 Bei der Keilverbindung wird ein Segment mit einem so daß über eine Justierung der Mutter die Bohrung am Grundrahmen gelagerten Hebel auf dem Rahmen (13a; im Zugstangenkopf (13) mit der den Riegelbol- festgeklemmt, indec\ die Klemmkraft von einem von zen (21) führenden Bohrung (19) in den stegartigen Hand einschlagbaren Keil aufgebracht wird. Der Keil Teilen (20) des Strangführungselementes in fluchten- wird dabei zwischen dem Hebel und einem die zweite de Lage einstellbar ist 30 Anlagefläche für den Keil bildenden exzenterverstellba-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ren Gegenstück eingetrieben, bis eine ausreichende zeichnet, dali die Bohrungen (13a; in den Zugstan- Verklemmung vorliegt Gelöst werden kann der Keil genköpfen (13) größer ^ind als )ie Bohrungen (19) in dann dadurch, daß das Gegenstück des Keils mittels den stegförmigen Teiler (20) des Strangführungs- Exzenter zurückgeschwenkt wird. Auch hier müssen Segmentes (2). 35 wieder sämtliche Arbeiten wie Schwenken des schwe-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ren Hebels, Einschlagen des Keils, Verstellen des Exzenzeichnet, daß die halbzyiindrischen Druckstücke (5) iers, in dem beengten Raum der Kühlkammer durchgedurch Dichtungsdeckel (16a; axial gesichert sind, die führt werden. Ein weiterer Nachteil ist dadurch gegedie Querbohrungen (11) verschließen. ben, daß nie mit Bestimmtheit angenommen werden
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 40 kann, weiche Klemmkraft — die abhängig ist von verzeichnet, daß je einer der Dichtungsdeckel (16a; eine schiedenen Reibungswerten und der Schlagkraft des Zuleitung (22) für Druckfett trägt, die mit einer zum Bedienungsmannes — überhaupt aufgebracht wurde. Druckraum (9) des Ringzylinders (6) führenden Lei- Sollte die erforderliche Klemmkraft nicht aufgebracht tung (22a; im Druckstück (5) kommuniziert und mit worden sein, beginnt das Segment an den Auflagefläeinem Entlüftungs- und Rückschlagventil (23, 24) 45 chen zu »atmen«, womit die Möglichkeit besteht, daß versehen ist sich z. B. der Sinter zwischen die Auflageflächen setzt
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch und das Segment anhebt, wodurch unerwünschte und gekennzeichnet, daß die Bohrungen (19) zur Füh- unkontrollierbare Kräfte auf die zum Teil noch sehr rung des Riegelbolzens (21) nach außen durch Ab- schwach ausgebildet Schale des Stranges einwirken, deckhauben (16, i6b) verschlossen sind, wobei zur 50 die dann mitunter auch zum Strangdurchbruch führen Verstellung eines Riegelbolzens aus einer Abdeck- können.
haube eine kolbenstangenähnliche Betätigungsstan- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
ge(19a;herausgeführtist. vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Seg
mentbefestigung zu schaffen, die ohne schwere körper-
55 liehe Arbeit des Bedienungspersonals ein absolut sicheres Verklemmen der Segmente an dem Grundrahmen der Stranggießanlage mit genau im voraus bestimmba-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befesti- rer Klemmkraft ermöglicht, wobei die Befestigungsvorgen der die Führungsrollen einer Bogen-Stranggießan- richtung die Klemmkraft direkt senkrecht in den kreislage enthaltenden Strangführungssegmente mit dem 60 bzw. kreisbogenförmigem Grundrahmen führen soll. Grundrahmen der Stranggießanlage mittels Befesti- Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch I angungsbolzen. t gegebenen Mittel gelöst.
Es ist bekannt, eine Siranggießanlage für Metalle in Hierdurch wird erreicht, daß sich die Tätigkeit des
Stranglaufrichtung mit dem grundsätzlichen Aufbau zu Bedienungspersonals nach dem Aufsetzen eines Seggestalten, daß sich auf die Stranggießkokille der Kokil- 65 mentes auf den Grundrahmen der Stranggießanlage lenhubtisch anschließt, der sich auf das Gerüst der Gieß- darin erschöpfi, in die ausreichend große Stangenkopfbühne abstützt. An Teilen des Fundamentes bzw. des bohrung zur Kupplung mit dem Segment den Riegel-Gießbühnen-Grundrahmens stützt sich sodann das ei- bolzen einzuschieben. Das Festklemmen des Seementes
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