DE2903501A1 - Zweisieb-bahnformerpartie fuer eine papiermaschine - Google Patents

Zweisieb-bahnformerpartie fuer eine papiermaschine

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DE2903501A1 DE19792903501 DE2903501A DE2903501A1 DE 2903501 A1 DE2903501 A1 DE 2903501A1 DE 19792903501 DE19792903501 DE 19792903501 DE 2903501 A DE2903501 A DE 2903501A DE 2903501 A1 DE2903501 A1 DE 2903501A1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

Zweisieb-Bahnformerpartie für eine Papiermaschine
Gegenstand der Erfindung ist eine Zweisieb-Bahnformerpartie für eine Papiermaschine, die aus einem als Tragsieb arbeitenden Untersieb und einem als Decksieb arbeitenden Obersieb, einer Formerwalze, die zweckmäßig eine oder mehrere Sauzonen hat, und aus einem Auflaufkasten besteht, nach dessen Lippenspalt sich das Tragsieb auf einem im wesentlichen geraden offenen Brusttisch oder einer entsprechenden Foilvorrichtung befindet, welche einen Einsieb-Anfangsteil der Bahnbildungszone bilden, nach der sich ein Zweisieb-Teil befindet, nach dem die Bahn dem Tragsieb folgt, von dem sie mit einer Abnahmevorrichtung oder dergleichen abgenommen und weitergeführt wird.
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Former, der eine Bildungszone mit Einsieb-Anfangsteil hat, weil die Blattformation damit nach Art eines normalen Langsiebes mit bev/ärten Mitteln, die dem Papierhersteller der Praxis bei normalen Langsiebmaschinen seit langem vertraut sind, beherrscht werden kann.
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Der Allgemeinzweck der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die früheren Papiermaschinen-Formerausführungen des Anmelders in gewissen Beziehungen weiter zu entwickeln.
Der erste besondere Zweck der Erfindung besteht darin,
eine Papiermaschinen-Formerpartie zu schaffen, bei der der Anlaufkasten vorteilhafter als bisher so angeordnet wird, daß bei Bedarf ein Dämpfungsbehälter so nahe wie möglich am Lippenspalt des Anlaufkastens angepaßt werden kann und der gerade Lippenteil so verwendet werden kann, daß der HaIbstoffsuspensionsstrom möglichst gleichmäßig auf das Sieb ausströmt. Eine Ausführung für diesen Zweck bedeutet in dieser Beziehung eine Verbesserung z.B. gegenüber dem früheren "Speed-Former" (Warenzeichen) des Anmelders.
Der zweite besondere Zweck der Erfindung besteht darin, eine Zweisieb-Formerpartie für eine Papiermaschine so zu schaffen, daß der Platzbedarf in Maschinenrichtung wesentlich kleiner ist als z.B. bei dem früheren "SYM-Former" (Warenzeichen) des Anmelders, bei dem die Bildungszone einen im wesentlichen waagrechten und relativ langen Einsieb-Anfangsteil hat.
Als dritten besonderen Zweck soll die Erfindung eine konstruktiv einfacher auszuführende Art schaffen das im Former aus dem Halbstoff entzogene Wasser von dort abzuführen. Der vierte besondere Zweck der Erfindung besteht darin den Siebaustausch auf einfache Art durch ein sog. Kantilever-System möglich zu machen.
Die vorher beschriebenen Ziele werden mit einem Zv/eisieb-Former erreicht, für den im wesentlichen charakteristisch ist, daß die Längsrichtung des Auflaufkastens und der Einsieb-Anfangsteil der Bildungszone im wesentlichen in derselben
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' Richtung liegen, die mit der Waagerechten einen deutlichen Winkel bildet, sodaß der Lauf des Tragsiebes nach der Formwalze in einem deutlichen Winkel nach unten gerichtet ist und daß die Länge und/oder die Lage des Zweisieb-Teils durch Verstellung der durch das Decksieb bedeckten Brustwalze und der Zugwalze im wesentlichen in vertikaler Richtung regulierbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf ein in der Figur der beigefügten Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben.
Die Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Z:weisiebformer in schematischer Seitenansicht.
Der in der Figur dargestellte Former hat ein Tragsieb 20 und ein Decksieb 30, die einen gemeinsamen Lauf von bestimmter Länge und Form haben, wo sich die Bahn W zwischen den genannten Sieben 20, 30 unter Pressung befindet. Zum Former gehört der Auflaufkasten 10, der einen verengenden Lippenteil 13 hat, von dem sich der Lippenspalt 14 auf den im wesentlichen geraden vom Tragsieb 20 gebildeten Einsieb-Anfangsteil 20a der Bildungszone öffnet. Im Auflaufkasten befindet sich ein an sich bekannter Verteiler II und der Auflaufkasten 10 ist auf einem Sockel 12 angeordnet.
Obwohl im folgenden von den Sieben 20, 30 gesprochen wird, ist selbstverständlich, daß im Rahmen der Erfindung auch andere entsprechende Tücher verwendet werden können.
Innerhalb der Schleife des Tragsiebes 20 in der Nähe des Lippenspalts 14 des Auflaufkastens 10 befindet sich eine Brustwalze 21 und danach im Bereich des Anfangsteils 20a der Bildungszone in Laufrichtung des Siebes 20 ein offener Brust-
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tisch 27 oder eine entsprechende Füllvorrichtung. Innerhalb der Schleife des Siebes 20 befindet sich danach eine Formerwalze 25, die zwei unmittelbar hintereinanderliegende Saugzonen 25c< und 25/3 hat. Hiernach befindet sich innerhalb der Siebschleife ein Langsaugkasten 29 oder eine entsprechende Saugwalze sowie die Saugwalze 26, an der sich die Saugzone 26o(befindet. Die Zugwalze des Siebes 20 ist mit dem Bezugszeichen 24 gekennzeichnet und außerdem wird das Sieb 20 von einer automatischen Führungswalze 22' und einer automatischen "Ό Spannwalze 22 geführt, die zwischen ihren Endstellungen 22a und 22b an den Armen 23 (strichpunktiert) um den Punkt P-, schwenkbar sind.
Die Schleife des Decksiebes 30 wird durch Brustwalze 31 und Formerwalze 25 sov/ie nach .dem Zweisieb-Teil durch Zugwalze 34 sowie Führungs- und Spannwalzen 33 geführt. Erfindungsgemäß sind sowohl Brustwalze 31 als auch Zugwalze 34 im
wesentlichen in vertikaler Richtung in ihren Lagen verstell-2Q bar eingerichtet. Zu diesem Zweck ist die Brustwalze 31 an um den Punkt P1 schwenkbaren Armen 32, die an sich bekannte Antriebsvorrichtungen haben, angebracht. In der Figur sind zwei verschiedene Stellungen der Brustwalze 31 mit den Bezugszeichen 31a und 31/>gekennzeichnet.
Entsprechend ist die Zugwalze des Decksiebes 3O mit
an sich bekannten Antriebsvorrichtungen an um den Punkt P„ schwenkbaren Armen 35 angebracht. In der Figur sind zwei verschiedene Stellungen der Zugwalze 34 mit den Bezugszeichen 34a und 34b gekennzeichnet. Durch die Regulierung der Stellung der Brustwalze 31 in vertikaler Richtung wird der Winkel ^eingestellt, der zwischen den Sieben 20 und 30 vor dem Punkt B entsteht, in dem sich die Bahnen aneinander legen, wodurch auch die Länge des Einsieb-Anfangsteils 20a (A-B) der Bildungszone innerhalb bestimmter Grenzen geregelt werden kann.
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Mit der Einstellung der vertikalen Lage der Zugwalze 34 des Siebes 30 kann die Länge des Zweisiebteils nach der Formerwalze 25 geregelt werden. Sofern das Decksieb 30 sofort nach der Formerwalze 25 vom Tragsieb 20 abgenommen wird, ist der Langsaugkasten 29, dessen Aufgabe darin besteht, abzusichern daß die Bahn W dem Tragsieb 20 folgt, nicht unbedingt erforderlich. In diesem Fall erfüllt die Saugzone 25/3 der Formerwalze 25 diese Aufgabe. Mit der vertikalen Regelung der Zugwalze 34 und der Brustwalze 31 kann der Zweisiebteil auf einen bestimmten Sektor der Formerwalze 25 beschränkt werden, wodurch die Winkelgeschwindigkeiten der Siebe 20 und 30 bezogen auf den Mittelpunkt der Formerwalze mit der Formerwalze 2 5 gleich groß eingestellt werden, was den Vorteil hat, daß die Bahn keinem nachteiligen, durch die Geschwindigkeitsdifferenz verursachten Scheuern ausgesetzt wird. Diesbezüglich wird auf das frühere finnische Patent Nr. des Anmelders verwiesen.
In dem erfindungsgemäßen Zweisiebteil kann der Austausch der Siebe durch ein Kantilever-System erfolgen wodurch z.B. eine Ausfahrmöglichkeit für das Decksieb 30 nicht erforderlich ist.
In der Figur sind die innerhalb der Schleife des Decksiebes 30 befindlichen Stützbalken mit dem Bezugszeichen 3 6 und die Querbalken mit dem Bezugszeichen 37 gekennzeichnet. Entsprechende innerhalb der Schleife des Tragsiebes 20 befindliche Querbalken sind mit dem Bezugszeichen 43 und Pfeiler mit dem Bezugszeichen 44 bezeichnet.
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Erfindungsgemäß kann die Entwässerung der ganzen Formerpartie über eine Entwasserungswanne 42 so eingerichtet werden, daß das Wasser des Brusttisches 27 von den Wänden 28 gelenkt (Pfeil C) direkt in die Wanne 4 2 geführt wird, und so daß oberhalb der Formerwalze 25 und des Zweisiebteils eine Wasser-
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-j führungssiebanlage 40 angeordnet ist, die das im wesentlichen durch die Siebpressung und die Fliehkraft aus der Bahn entzogene Wasser (Pfeil D) in eine senkrechte Rinne 41 führt, die seitlich der Siebe angeordnet ist und das Wasser weiter in genannte Wanne 42 leitet, von wo es auf bekannte Weise abgeführt wird.
Erfindungsgemäß liegen Längsrichtung des Auflaufkastens 10 und Strömungsrichtung im wesentlichen in derselben Richtung wie der durch das Decksieb 20 gebildete Einsieb-Anfangsteil 20a der Entwässerungszone. Diese Richtung ist in der Figur durch die strichpunktierte Linie L dargestellt. Betreffende Richtung ist im Winkel o<!.. , der zweckmäßig 45° beträgt, steigend, und kann zweckmäßig zwischen 30-60° veränderlich sein.
Der Lauf des Decksiebes 20 ist nach der Formerwalze 25 abwärts gerichtet, so daß die Richtung, die in der Figur durch die strichpunktierte Linie L1 dargestellt ist, einen Winkel o( " mit der Waagerechten bildet. Der Winkel<χ" ist zweckmäßig kleiner als Winkel α1. Mit dieser Geometrie wird erstens
^O eine günstige Anordnung des Auflaufkastens erreicht und zweitens wird der für den Former in Maschinenrichtung erforderliche Platz relativ klein gehalten. Je größer die Winkel α1 und α" sind, desto kleiner kann der in Maschinenrichtung erforderliche Platz des Formers gehalten werden
und umso größer wird der Winkel, in dem das Tragsieb 20 seine Richtung an der Formerwalze 25 ändert.
Wie gesagt, ist die Formerwalze 25 mit zwei aufeinander folgenden Saugzonen 25 α und 25 β versehen. Erfin-30
dungsgemäß ist die erste Saugzone 25 α am günstigsten wesentlich breiter als die darauf folgende Saugzone 25 ß. Außerdem ist vorteilhaft, daß der an der ersten Zone 25 α herrschende Unterdruck wesentlich kleiner ist als der an der zweiten Zone 25 3 herrschende Unterdruck. Die Breite der Zone 25 α beträgt z. B. ca. 800 mm und die Breite der
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Zone 25 β ca. 300 mm und die Drücke betragen entsprechend ρ =10 kPa und pß = 25 kPa Unterdruck.
Nach der mit einer Saugzone 26 α versehenen Zugwalze 26 wird die Bahn W auf einen Filz 50 durch Verwendung einer an sich bekannten Abnahmewalze 51 und deren Saugzone 51 α überführt.
Als Beispiel für die Bemessung von Walzen, die in einem erfindungsgemäßen Former zur Anwendung kommen, werden für eine ca. 8,5 m breite Maschine folgende Durchmessermaße angegeben: Formerwalze 25 1600 mm, Saugwalze 26 1200 mm, Führungswalzen mit großem Umlenkwinkel ca. 1000 mm und Führungswalzen mit kleinem Umlenkwinkel· ca. 850 mm. 15
Im folgenden werden die Entwässerungsanteile in den einzelnen Teilen eines erfindungsgemäßen Formers für Zeitungspapierhalbstoff als Beispiel angeführt: Am Einsieb-Anfangs-
teil 20a der Bildungszone wird 10...15 % der aus dem Auflaufkasten kommenden Wassermenge entzogen, an der Formerwalze 25, d. h. am bogenförmigen Zweisiebteil, an dem die Bahn zwischen den Sieben 20, 30 gepreßt wird, tritt Wasser in beiden Richtungen im wesentlichen durch den Einfluß der Pressung und der Fliehkraft insgesamt zu 80 % aus, im Bereich des Saugkastens 29 tritt ca. 2 % und an der Saugwalze 26 ca. 5 % der vom Auflaufkasten kommenden Wassermenge aus.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    l.j Zweisiebformerpartie für eine Papiermaschine, die aus einem als Tragsieb arbeitenden Untersieb (20) und einem als Decksieb arbeitenden Obersieb (30), einer Formerwalze (25), die zweckmäßig eine oder mehrere Saugzonen (25c/, 25/i) hat, und aus einem Auflaufkasten (10) besteht, nach dessen Lippenspalt (14) sich das Tragsieb (20) auf einem im wesentlichen geraden offenen Brusttisch (27) oder einer entsprechenden Foilvorrichtung befindet, welche einen Einsieb-Anfangsteil (20a) der Bahnbildungszone bilden, nach der sich ein Zweisieb-Teil befindet, nach dem die Bahn (W) dem Tragsieb (20) folgt, von dem sie mit einer Abnahmevorrichtung (50, 51 , 51<X) oder dergleichen abgenommen und weitergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung des Auflaufkastens (10) und der Einsieb-Anfangsteil (20a) der Bildungszone im wesentlichen in derselben Richtung (L) liegen, die mit der Waagerechten einen deutlichen Winkel (^') bildet, sodaß der Lauf des Tragsiebes (20) nach der Formerwalze (25) in einem deutlichen Winkel (pC") nach unten gerichtet ist und daß die Länge und/ oder Lage des Zweisieb-Teils (20, 30) durch Verstellung der durch das Decksieb'(30) bedeckten Brustwalze (31) und der Zugwalze (3 4) im wesentlichen in vertikaler Richtung regulierbar ist.
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  2. 2. Zweisieb-Bahnformerpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierbereich der vertikalen Lage von Decksieb (30), Brustwalze (31) und Zugwalze (34) so ausgebildet ist, daß der Zweisieb-Teil so regulierbar ist, daß er sich nur auf einen bestimmten Sektor der Formwalze (25) beschränkt, der kleiner ist als der Winkel, in dem der Lauf des Tragsiebes (20) seine Richtung an der Formerwalze (25) von aufwärts nach abwärts ändert.
  3. 3. Zweisieb-Bahnformerpartie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Winkel (oO) in dem sich Auflaufkasten (10) und Einsieb-Anfangsteil (20a) der Formerpartie in steigender Stellung zwischen 30-60° zweckmäßig in ca. 45 befinden und daß der Winkel (d"), in dem der Lauf des Tragsiebes (20) nach der Formerwalze- (25) abwärts gerichtet ist, größenordnungsmaßig dem genannten Winkel (oC) gleich, am zweckmäßigsten etwas kleiner als erstgenannter Winkel (oO) ist.
  4. 4. Zweisieb-Bahnformerpartie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formerwalze (25) mit zwei Saugzonen (25c(, 25/3) versehen ist, von denen in Laufrichtung der Siebe (20, 30) gesehen die erste (25o<) wesentlich breiter ist, zweckmäßig 2-3 mal so breit wie die letztere (25/3) ·
  5. 5. Zweisieb-Bahnformerpartie nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß der an der ersten Saugzone (25oi.) der Formerwalze (25) herrschende Unterdruck wesentlich kleiner ist als der an der ' zweiten Saugzone (25/3) herrschende Unter-2Q druck.
  6. 6. Zweisieb-Bahnformerpartie nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schleife des Decksiebes (30) oberhalb des Zweisiebteils und der Formerwalze
    (25) eine Entwässerungsbeschaufelung (40) angeordnet ist, daß
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    1 von genannter Entwässerungsbeschaufelung (40) eine senkrechte Entwasserungsranne (41) seitlich der Siebe (20, 30) in eine im wesentlichen innerhalb der Schleife des Tragsiebes (20) befindliche Entwasserungswanne (42) geführt ist und daß das im Bereich
    5 des Brusttisches (27) oder dergleichen austretende Wasser direkt in genannte Entwasserungswanne (42) geleitet wird.
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FI (1) FI64958C (de)
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