DE2903166C2 - - Google Patents

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DE2903166C2
DE2903166C2 DE19792903166 DE2903166A DE2903166C2 DE 2903166 C2 DE2903166 C2 DE 2903166C2 DE 19792903166 DE19792903166 DE 19792903166 DE 2903166 A DE2903166 A DE 2903166A DE 2903166 C2 DE2903166 C2 DE 2903166C2
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Germany
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tow
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DE19792903166
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DE2903166A1 (de
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Peter Dr.-Ing. 2800 Bremen De Riedel
Horst 2081 Prisdorf De Frosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEIN-FLUGZEUGBAU GMBH, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE
Original Assignee
Rhein-Flugzeugbau 4050 Moenchengladbach De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/08Airborne targets, e.g. drones, kites, balloons
    • F41J9/10Airborne targets, e.g. drones, kites, balloons towed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleppziel­ körper zur Treffererfassung von Schießübungen, mit einem Rotationskörper, bestehend aus einem in Umfangs- und Längsrichtung in Segmente geteilten und zusammensetzbaren Festkörper, der über ein Schleppseil mit einem Flugzeug ver­ bunden ist.
Bei derartigen Schleppzielkörpern besteht das Problem, daß diese für höhere Schlepp­ geschwindigkeiten als Festkörper ausgebildet werden müssen, wodurch aber die Gefahr entsteht, daß diese beim Abschuß als festes Gebilde Bodenmannschaften gefährden können. Dieser Nachteil der bekannten Anordnungen, daß geschoßartige Wirkungen beim Absturz von Schleppzielkörpern entstehen können, begrenzt bzw. verhindert somit den Einsatz und die Verwendung derartiger Festkörper.
Bei Schleppzielkörpern ist es bekannt, diese als Rotationskörper aus­ zubilden und aus fest verklebbaren Segmenten herzustellen.
So zeigt z. B. die US-PS 31 28 463 einen aus hülsenförmigen Abschnitten zusammengesetzten Schleppkörper, der bei einem Abschuß als Gesamtkörper erhalten bleibt und so abstürzt.
Ein weiterer aus der GB-PS 8 10 138 bekannter Schleppzielkörper besteht aus miteinander verklebten Kunststoffschalen, der beim Abschuß ebenfalls als Gesamtkörper erhalten bleibt und so abstürzt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen wirtschaft­ lichen Schleppzielkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der auch beim Absturz keine Gefährdung der Bodenmannschaften darstellt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Aufbau ermöglicht über das Zug­ element als Seele im Zielschleppkörper mit den stirnseitig angeordneten Kappen einen Zusammen­ halt, der nach einem Zerstören des Zugelementes entweder durch Beschuß oder durch Auslösung der Kappvorrichtung eine Auflösung des Schleppkörpers in seine Segmente erlaubt. Diese Auflösung erfolgt selbsttätig durch den Luft- (Flug-)widerstand.
Eine einfache Ausbildung wird dadurch geschaffen, daß das Zugelement als Seil ausgebildet ist.
Um eine wirtschaftliche Lösung zu gewährleisten und relativ wertvolle Teile des Systems wiederverwend­ bar zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß ein Sensor­ teil mit der vorderen Kante gekoppelt ist.
Eine einfache Steuerung erfolgt erfindungsgemäß da­ durch, daß die Kappvorrichtung über einen elektrischen Auslöseschalter steuerbar ist.
Um eine gewisse Automatik beim Abschuß des Schlepp­ zielkörpers zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß der Auslöseschalter der Kappvorrichtung in Abhängig­ keit der Zugbelastung des Schleppseiles schaltbar ist. Hierdurch wird nach Fortfall der Zugbelastung der Auflösevorgang des Schleppzielkörpers einge­ leitet, um eine Gefährdung auszuschließen.
Eine einfache konstruktive Ausbildung wird dadurch geschaffen, daß die Segmente in Längsrichtung über Ringhülsen koppelbar sind.
Weiterhin ist vorgesehen, um eine leichte Auflösung zu ermöglichen, daß die Segmente in Umfangsrichtung über Nut und Feder koppelbar sind.
Zur Vereinfachung der Lagerhaltung wird vorgeschlagen, daß jeder Längsabschnitt aus mehreren gleichartigen Segmenten gebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Schleppzielkörpers,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Frontteils gemäß Einzelheit II der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Heckteiles gemäß Einzelheit III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Front­ teilsegmentes,
Fig. 5 eine Frontansicht gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Heck­ teilsegmentes und
Fig. 7 eine Frontansicht gemäß Fig. 6.
Der dargestellte Schleppzielkörper ist durch ein Frontteil 1, ein Mittelteil 2 und ein Heckteil 3 gebildet, wobei über Ringhülsen 4 und 5 die einzelnen Teile 1, 2 und 3 verbunden sind. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist jedes Teil 1, 2 und 3 aus Segmenten 6, 7, 8 gebildet, die jeweils 90° des Umfangs ein­ nehmen.
Die einzelnen Segmente 6, 7, 8 sind in den Verbindungs­ bereichen mit Nut 9 und Feder 10 versehen und greifen somit jeweils in das benachbarte Segment ein, wobei über die Ringhülsen 4 und 5 ein Halt in Umfangs­ richtung erzielt wird. Weiterhin sind jeweils stirn­ seitig Kappen 11 und 12 angeordnet, die ebenfalls den Halt der Segmente 6 und 8 in Umfangsrichtung un­ terstützen.
Die Kappen 11 und 12 sind über ein Zugelement 13 in Form eines Seiles miteinander verbunden. Im Heckteil 3 ist zusätzlich ein Spannbolzen 14 angeordnet, der nach außen geführt ist und mit dem über ein zuge­ ordnetes Spannstück 15 das Seil 13 gespannt werden kann. Hierdurch ist es möglich, einen Zusammenhalt in Längsrichtung des Schleppzielkörpers herzustellen.
Das Frontteil 1 ist über die Kappe 11 mit dem zu einem Flugzeug führenden Schleppseil 16 verbunden.
Hierbei ist die Kappe 11 mit einem Sensorteil 17 verbunden, der aus dem eigentlichen Sensor 18 und dem Schallraum 19 besteht.
In der Kappe 11 ist dem Seil 13 eine steuerbare Kapp­ vorrichtung 20 zugeordnet. Diese Kappvorrichtung 20 ist über einen Schaltmechanismus 21 einschaltbar, der über eine Auslösemechanik 22 in Abhängigkeit bzw. beim Fortfall der Zugbelastung am Schleppseil 16 be­ tätigbar ist. Hierzu ist die Auslösemechanik 22 aus einem Halteteil 23 gebildet, das über ein Verbindungselement 24 mit dem Schleppseil 16 verbunden ist und eine Druck­ feder 25 spannt. Bei Fortfall der Zugbelastung wird über das Halteteil 23 und die Druckfeder 25 der Schalter 21 betätigt und löst die Kappvorrichtung 20 aus. Selbstverständlich ist es möglich, noch einen weiteren, von außen zugänglichen Schalter anzuordnen, um die Anordnung auch ohne Druckbelastung bedienen zu können und für den Einsatz einzustellen.
Beim Zertrennen des Seiles 16 bzw. durch Zerstörung wird die Zugspannung nicht mehr aufrechterhalten und damit die Kappvorrichtung 20 betätigt. Hier­ durch erfolgt durch den auftretenden Luftwiderstand eine Auflösung des Schleppzielkörpers und dabei ein Zer­ fall in die einzelnen Segmente 6, 7 und 8, so daß ein geordnetes und konzentriertes Herunterfallen unterbunden wird.
Die einzelnen Segmente 6, 7 und 8 sind zweckmäßiger­ weise aus Schaumstoff gebildet und es ist somit möglich, durch die relativ geringen Sinkgeschwindigkei­ ten der einzelnen Teile eine Gefährdung auszuschalten.

Claims (8)

1. Schleppzielkörper zur Treffererfassung von Schieß­ übungen, mit einem Rotationskörper, bestehend aus einem in Umfangs- und Längsrichtung in Segmente geteilten und zusammensetzbaren Festkörper, der über ein Schleppseil mit einem Flugzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (6, 7, 8) des Festkörpers lösbar zusammen­ gesetzt und einander derart zugeordnet sind, daß diese durch stirnseitig angeordnete Kappen (11, 12) und ein zwischen den Kappen (11, 12) als Seele angeord­ netes Zugelement (13) zusammengehalten werden, wo­ bei dem Zugelement (13) eine steuerbare Kappvor­ richtung (20) zugeordnet ist.
2. Schleppzielkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zugelement (13) als Seil ausge­ bildet ist.
3. Schleppzielkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensorteil (17) mit der vorderen Kappe (11) gekoppelt ist.
4. Schleppzielkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappvorrichtung (20) über einen elektrischen Auslöseschalter (21) steuerbar ist.
5. Schleppzielkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (21) der Kappvorrichtung (20) in Abhängigkeit der Zugbelastung des Schleppseils (16) schaltbar ist.
6. Schleppzielkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (6, 7, 8) in Längs­ richtung über Ringhülsen (4, 5) koppelbar sind.
7. Schleppzielkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (6, 7, 8) in Umfangs­ richtung über Nut und Feder (9, 10) koppelbar sind.
8. Schleppzielkörper nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsabschnitt aus mehreren gleichartigen Segmenten (6, 7, 8) gebildet ist.
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FR2447532B3 (de) 1982-07-16
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SE431589B (sv) 1984-02-13

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