DE2903011A1 - Desodoranzien und/oder antitranspirationsmittel enthaltende stiftmasse - Google Patents

Desodoranzien und/oder antitranspirationsmittel enthaltende stiftmasse

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DE2903011A1 DE19792903011 DE2903011A DE2903011A1 DE 2903011 A1 DE2903011 A1 DE 2903011A1 DE 19792903011 DE19792903011 DE 19792903011 DE 2903011 A DE2903011 A DE 2903011A DE 2903011 A1 DE2903011 A1 DE 2903011A1
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    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants

Description

S.O. Johnson & Son, Inc., Racine, Wisconsin 554-03, V.St.A.
Desodoranzien und/oder Antitranspirationsmittel enthaltende
Stiftmasse
Die Erfindung "bezieht sich auf eine neue Stiftmasse, die Desodoranzien oder Antitranspirationsmxttel enthält.
Antitranspirationsmittel oder Desodorantien enthaltende Stifte j sind seit einiger. Zeit "bekannt. Vor 1965 konnten Antitranspirationsmittel nicht mit Erfolg in Stifte eingearbeitet werden. Zu jener Zeit wurden solche Mittel hauptsächlich in Form von Flüssigkeiten verkauft. Der Grund dafür lag darin, daß die damals bekannten Gelmaterialien, wie z.B. Natriums te ar at alkoholseif en, mit dem Aluminiumchlorhydroxid nicht verträglich waren.
Mit dem Beginn der Diskussion über lluorkohlenstofftreibstoffe im Jahr 1974· begannen erneut Quetschtuben ("Roll-ons") und Stifte in größerer Anzahl zu erscheinen. Es wurden zu dieser Zeit wieder Antitranspirationsmittel enthaltende Stifte eingeführt, die adstringierende Mittel, wie z.B. Aluminiumchlorhydroxid, enthielten. Diese Stifte basierten auf Wachsen und flüchtigen Siliconen, fühlten sich seifig an, hatten einen geringen körperlichen Zusammenhalt und stellten weniger wirksame Antitranspirationsmittel als flüssigkeiten oder Materialien für Quetschtuben dar, weil das wirksame adstringierende Salz in dem öl in Form eines inaktiven, ungelösten Pulvers enthalten war.
Es war daher überraschend zu finden, daß eine einfache, wirtschaftliche und hoch wirksame Antitranspirationsmittel und/oder Desodoranzien enthaltende Gel- oder Stiftmasse unter Verwendung von Amylose als das hauptsächliche gelbildende Mittel erhalten werden kann. Amylose ist mit den in adstringierenden Antitranspi rationsmitteln verwendeten Salzen vom sauren Typ verträglich und bildet ein wässriges Gel, das gute kosmetische Eigenschaften hat und eine gute Empfindung vom kosmetischen Standpunkt aus vermittelt. Diese Masse besteht aus 2,5 "bis 15 Gew.-% Amylose, O bis 10 Gew.-% Parfüm, 0 bis 5 Gew.-96 Farbstoff, 0,15 l bis 30 Gew.-% wirksamem Antitranspirationsmittel oder Desodorans und als Rest aus Wasser.
Ziel der Erfindung ist eine einfache und billige aber sehr
wirksame Antitranspirationsmittel und Desodorans enthaltende Stiftmasse.
Die Erfindung schlägt zur Erreichung dieses Ziels eine Stiftmasse für ein auf einer Oberfläche durch Reiben des Applikators über die Oberfläche aufzutragendes Material vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Applikator 2,5 bis 15 Gew.-% Amylose, die als Stärke mit einem Amylοsegehalt von 50 bis Gew.-% vorhanden ist, 0,05 "bis 30 Gew.-% eines wirksamen Mittels, das aus als Antitranspirationsmittel geeigneten adstringierenden Salzen, Desodoranzien oder Gemischen davon besteht, 0 bis 15 Gew.-% eines kosmetischen Zusatzes, wie z.B. eines Parfüms oder eines Pärbungsmittels, und als Rest Wasser enthält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden, ausführlicheren Beschreibung ersichtlich.
Die Stiftapplikationsmasse der Erfindung trägt durch Reiben über eine Oberfläche wirksames Material auf und enthält ein gelbildendes Mittel, ein wirksames Mittel, das aus als Antitranspirationsmittel geeigneten adstrangierenden Salzen und/ oder Desodoranzien besteht, sowie einen wahlweisen Bestandteil oder mehrere davon, wie z.B. Parfüm oder einen !Farbstoff, und als Rest Wasser.
Amylose wird als das hauptsächliche gelbildende Mittel in der
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Masse der Erfindung verwendet. Es ist bekannt, daß Amylose ein festes Gel bildet. Diese Amylosegele sind als Trägerstoffe für Parfüms benutzt worden, welche langsam in die Luft diffundieren. Amylose oder lineare Stärke ist eine natürlich vorkommende Fraktion in fast allen Stärken. Amylose tritt im allgemeinen in einem Prozentsatz von 20 bis 70 Gew. —% der gesamten Stärke auf, wobei der Rest aus verzweigtkettiger Stärke oder Amylopektin bestellt. Praktisch kann irgendein Amylose lieferndes Material benutzt werden, sofern der endgültige Amyl ο segehalt des Masse in demfeereich νοτι 2,5 bis 15 % Amylose liegte Besonders vorteilhaft ist es, Amylose liefernde Materialien mit einem hohen Prozentgehalt an Amylose zu verwenden. Stärken mit einem hohen Prozentgehalt an Amylopektin führen zu Massen, die weichere, weniger erwünschte Gele sind.' Der Grund dafür liegt darin, daß das Amylopektin praktisch keine gelbildenden Eigenschaften hat und die Masse verdickt, wodurch ein geeignetes Kühlen und Bearbeiten der Amylose schwierig wird.
Obwohl geeignete Antxtranspirationsmittel und/oder Desodoranzien enthaltende Stifte unter Benutzung eines Amylosegehalts von 2,5 bis 15 Gew.-% gebildet werden können, ist es vorteilhaft, 4- bis 10 Gew.-% Amylose zu benutzen, und am vorteilhaftesten, 5 bis 7 Gew.-% Amylose vorzusehen. Ferner ist es ; vorteilhaft, als Amylose lieferndes Material eine Stärke mit i einem Amylosegehalt von 50 bis 100 Gew.-% und insbesondere von j 65 bis 100 Gew.-% zu verwenden.
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Als der wirksame Bestandteil in den Stiften der Erfindung kann praktisch, irgendein herkömmliches, kosmetisch geeignetes Antitranspirationsmittel oder adstringierendes Salz benutzt werden. Zu geeigneten adstringierenden Salzen gehören Aluminiumsalze, wie z.B. Aluminiumchlorid, Alaun, "besonders Aluminiumalaun, Aluminiumacetat, Aluminiumbromid, Aluminiumnitrat, Aluminiumchlorhydroxid, Propylenglykolkomplexe von Aluminiumchlorhydroxid, Aluminiumbromhydroxid und Gemischen davon, Zirkoniumsalze, wie z.B. Zirkoniumchlorid, Zirkoniumchlorhydroxid, Propylenglykolkomplexe von Zirkoniumchlorhydroxid, Zirkoniumacetat, Zirkoniumbromid, Zirkoniumnitrat, Aluminiumzirkoniumpentachlorhydrat und Gemische davon. Andere kosmetisch geeignete Metallsalze, wie z.B. Magnesium- oder Zinksalze können als Antitranspirationsmittelkomponenten verwendet werden. Zu bevorzugten Materialien gehören Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorhydroxid, Zirkoniumchlorhydroxid, Propylenglykolkomplexe von Aluminiumchlorhydroxid, Propylenglykolkomplexe von Zirkoniumchlorhydroxid und Gemische davon.
Ferner kann irgendein normales kosmetisch, geeignetes Desodorans ebenfalls verwendet werden. Ein derartiges Material kann entweder als solches oder gemeinsam mit dem Antitranspirationsmittel benutzt werden. Im allgemeinen sind Desodoranzien Bakticizide, die dadurch wirken, daß sie den Anteil der in der Haut vorhandenen Bakterien verringern.
Das adstringierende Salz kann in einem Anteil von 1 bis 30
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Gew.-% und vorzugsweise von 2 bis 25 Gew.-% vorhanden sein. Es ist überraschend, daß feste Gele aus Massen gebildet werden können, die solche hohen Prozentgehalte an Salz aufweisen. Wenn ein adstringierendes Salz als das wirksame Mittel benutzt wird, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Salzgehalt innerhalb des Bereichs von 10 bis 25 Gew.-% liegt. Wenn Desodoranzien, wie z.B. Bakterizide, eingearbeitet werden, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Gehalt an Desodoranzien innerhalb des Bereichs von 0,05 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,10 bis 2 Gew.-% liegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden nur adstringierende Salze als der wirksame Bestandteil der Masse verwendet.
In den Massen der Erfindung werden wässrige Lösungen des adstringierenden Materials verwendet, so daß praktisch das gesamte adstringierende Mittel in der wirksamen löslich gemachten Form vorliegt. Dieses steht im Gegensatz zu der bisherigen Praxis, nach der in den Stiften der bisherigen Technik Gele auf ölbasis benutzt wurden und daher das wirksame adstringierende Material in der Masse in der inaktiven festen teilchenförmigen Form vorlag.
Die Masse der Erfindung kann gegebenenfalls eine geeignete Menge Parfümj d.h. bis herauf zu 10 Gew.-% und vorzugsweise von 0,25 bis 8 Gew.-% enthalten, um das Produkt kosmetisch anziehend zu machen.'
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Eine große Seihe xirahlweiser Bestandteile kann außerdem zugegeben werden. Zu den wahlweisen Bestandteilen gehören zahlreiche bekannte kosmetische Zusätze, die den kosmetischen Eindruck und die kosmetische Eignung der Masse verbessern. Obwohl diese Bestandteile für die Herstellung einer funktionsmäßig geeigneten Masse nicht wesentlich sind, verbessern sie den Gesamteindruck der Masse. Zu geeigneten wahlweisen Bestandteilen gehören Propylenglykol, Glycerin, Sorbitderivate, die sogenannten Emollienzien-Ester, wie z.B. Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, 2-ithylhexylisostearat und dergl., Öle, wie z.B. Mineralöl usw., höhere Alkohole, wie z.B. Oetylalkohole, äthoxylierte Alkohole usw., Lanolinderivate, einschließlich äthoxylierten Lanolins, Wachse, Siliconöle und Pulver, wie z.B. Talkum. Die vorstehenden Materialien können in einer Gesamtmenge von 0 bis 7 % der Masse vorhanden sein, um den kosmetischen Eindruck der Masse zu verbessern. Die Gele der Erfindung sind im wesentlichen weiß und farblos, doch ist es nicht erforderlich, Färbungsmittel zuzugeben. Für einige Anwendungen jedoch kann dieses erwünscht sein, und 0 bis 5 Gew.-% von kosmetisch geeigneten Färbungsmittel, wie z.B. einem Farbstoff oder Pigment, kann benutzt werden.
Die Hauptmenge der Masse der Erfindung besteht aus Wasser. Praktisch kann irgendein Wasser verwendet werden, obwohl deionisiertes Wasser bevorzugt wird.
Die Gele der Erfindung können auf die folgende Weise herge-
stellt werden: Eine wässrige Lösung oder Dispersion des wirksamen Bestandteils wird mit der Amylose bei hohen Temperaturen, d.h. in der Nähe von 149 "bis 1710G, bei einem Überdruck von 4,12 "bis 6,84 bar 60 - 100 psig für 30 Sekunden bis 5 Minuten unter Kochen der Amylose vermischt. Das gekochte Gemisch wird dann mit genügend kaltem Wasser vermischt, so daß eine Masse mit dem erwünschten endgültigen Amylosegehalt erhalten wird. Pigment und Farbstoff werden zu diesem Zeitpunkt zugegeben, und die Masse wird in einen geeigneten Behälter gebracht. Eine bevorzugte Methode zum Kochen des Amylosegemischs besteht in der Benutzung eines Jet-Kochers, der von National Starch erhältlich ist.
Die Masse der Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Beispiel 1
Eine Antitranspirationsmittel enthaltende Gelmasse mit der folgenden Zusammensetzung wurde durch Kochen der Amylose in Gegenwart von Aluminiumchlorhydroxid für etwa 1 Minute bei 155°C in einem Jet-Kocher bei einem Druck von 3 »43 bar mit etwa 20 % des in der Masse enthaltenen Wassers hergestellt. Die in dem Jet-Kocher gekochte Stärke wurde auf etwa 60 bis 75°ö mit dem restlichen Wasser abgekühlt, so daß eine Masse mit einem Stärkegehalt von etwa 7 % erhalten wurde. Die Masse
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-O/
wurde dann auf 60 bis 65 G abgeMIh.lt, mit Parfüm und Konservierungsmittel vermischt und in röhrenförmige Verpackung seinheiten gefüllt. Die Masse wurde dann auf Haumtemperatur abgekühlt.
Stärke"1" (85 % Amylose) Methylparacept
Aluminiumchlorhydroxid Parfüm - Konservierungsmittel Wasser
7,0 %
0,10 %
7,0 %
ausreichende Menge
ausreichende Menge bis 100,00 %
Kartoffelstärke von Avebe Veendam Holland.
Die vorstehende Antitranspirationsmittel enthaltende Masse ergab nach der Herstellung ein starkes Gel mit guten kosmetischen Eigenschaften.
Beispiele 2 und 3
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der Gehalt an Amylose und Aluminiumchlorhydrat wie folgt war:
Beispiel^ Beispiel 3 3,8 %
Amylose
Aluminiumchl orhydr at
Wasser, Parfüm und Pigment
3,8
4,45 % 5,55 %
ausreichende Menge ausreichende Menge
100,00 %
100,00
INSPECTED
Die Gele waren genügend star, um in einem röhrenförmigen Behälter als herausdrehbarer Stift selbsttragend zu sein, und die Oberfläche wurde beim Kontakt mit der Haut so ausreichend abgerieben, das adstringierendes Salz abgegeben wurde.
Eine Aufschlämmung, die 41,7 % Wasser, 41,7 % Aluminiumchlorhydroxid und 16,6 % Amylose enthielt, wurde in einem Jet-Kocher von National Starch eingetragen. Die Aufschlämmung wurde bei 149°G und einer Austrittsdampfspannung bzw. einem Gegendruck von 3,43 bar mit einem Kühlwasserzufluß, von 8 % gekocht. Die Kochdauer betrug etwa 45 Sekunden. Das Produkt wurde mit Wasser auf 82°0 abgekühlt. Das Produkt wurde dann weiter abgekühlt, und kleine Mengen Pigment und Parfüm wurden zugegeben. Das Produkt enthielt 20 % nichtflüchtiges Material, das 5,7 % Amylose und 14,3 % Aluminiumchlorhydroxid aufwies. Das Produkt war selbsttragend, und die Oberfläche wurde beim Kontakt mit der Haut so ausreichend abgerieben, daß adstringierendes Salz abgegeben wurde.
Beispiele 5 bis 10
Eine Aufschlämmung, die 41,5 % Wasser, 41,5 % Aluminiumchlor hydroxid und 17 % Amylose enthielt, wurde in einen Jet-Kocher von National Starch eingetragen und wie in dem Beispiel 4 ge- j kocht mit der Ausnahme, daß der Zufluß variiert wurde, wie nachfolgend angegeben wird, um Proben mit variierendem Gehalt an nicht flüchtigen Substanzen zu erhalten. Parfüm, Pigment und Propylenglykol wurden, wie angegeben wird, zugesetzt.
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Tabelle I Beispiel
Zufluß Gesamte NS,1 %
Amylose
AlCl(OHV:, Propylengly-
ι %
'X"
kol-
Parfüm^
Pigment'
7
7
6
6
3
3
20,3 20,3 29,5 29,5 34,7 34,7
5,9 14,4
5,9 14,4
8,6 20,9
8,6 20,9
10,2 24,5
10,2 24,5
2,0 2,0 2,0
0,5 0,5 0,4 0,4 0,3 0,3
- nictLtfluchtige Substanz - Aluminiumchlorhydroxid
3 - Gramm je 100 Gramm gekochte Amylose, Aluminiumchlorhydroxid und Wasser
1,5
1,5
1,25
1,25
1,0
1,0
ro
CD O CO CD
Jede der vorstehenden Massen war genügend starr, um selbsttragend zu sein, und vermittelte einen für kosmetische Zwecke geeigneten Eindruck. Die Proben mit dem Propylenglykol waren vom kosmetischen Standpunkt aus etwas besser geeignet.
Beispiel 11 und Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt mit der Ausnahme jedoch, daß der Zufluß so variiert wurde, das die nachfolgend angegebenen Gehalte an nichtflüchtigen Substanzen gegeben waren, und kein Kühlwasser benutzt wurde. Amylose und Salz wurden in Gegenwart des gesamten Wassers gekocht. Die Gelstärke wurde mit einem Kolloidgelometer (Marine Colloids Gelometer) getestet.
Gesamte Amylose NS^ % AlGl(OH)^, Gelstärke i % US') %
Beispiel 11 19,73 3,07 16,66 125
Vergleichs- ■?
beispiel 1 13,48 2,10 11,38 T-S9
1 - ES = nichtflüchtige Substanz
2 - AlGl(OH) = Aluminiumchlorhydroxid
3 - T-S = für eine Messung zu weich
Das Gel des Beispiels 11 war etwas weich, aber genügend starr, um selbsttragend zu sein. Das Gel des Vergleichsbeispiels war zum Messen zu weich und nicht geeignet.
Beispiel 12
Die folgende Formulierung wurde durch Kochen von Amylose, Aluminiumsalz und Wasser in einem Jet-Kocher von National Starch "bei 149°0, einer Austrittsdampfspannung von 3,4-3 bar, einer Kochdauer von 30 Sekunden und einer Umpumpgeschwindigkeit von 320 rpm hergestellt.
Amylose 5»63 %
Aluminiumchlorhydroxid 17,82 %
Parfüm ausreichende Menge
Farbstoff ausreichende Menge
Wasser bis zu 100,00 %
Die Gelfestigkeit wurde wie in dem Beispiel 11 gemessen und betrug 580. Dieses Gel wurde bei 10 Menschen getestet und als geeignet befunden.
Beispiel 13
Das Beispiel 12 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß anstelle der in dem Beispiel 12 verwendeten Kartoffelstärke (Avebe) eine Maisstärke mit 70 % Amylose (Hylon 7) verwendet wurde. Die Masse hatte die folgende Zusammensetzung:
Aluminiumchlorhydroxid 17,68 %
Maisstärke mit 70 % Amylose 9,40 % +
Parfüm ausreichende Menge
Farbstoff ausreichende Menge
Wasser bis zu 100,00 0Jo
+ - Amylosegehalt = 6,58 %
ORiGiMAL INSPECTED
Die G-elfestigkeit betrug 530 und war gemäß Testung "bei 10
Menschen geeignet.
Beispiel 14
Eine Aufschlämmung aus 7?3 Teilen Amylose (Avebe-Kartoffelamylose), 50 Teilen einer 50%igen Aluminiumchlorhydroxidlösung und 42,7 Teilen Wasser wurde in einem Jet-Kocher von National Starch bei 1520G für 30 Sekunden gekocht. Die Austrittsdampfspannung betrug 354-3 bar, und die Umpumpgeschwindigkeit war
320 rpm. Die Austrittstemperatur betrug etwa 99°G· Die Proben wurden aufgefangen, und 1 % Parfüm, 0,75 % Pigment und 2 %
der folgenden Zusätze wurden eingemischt. Die Proben blieben über Nacht stehen und wurden auf ihre Gelstärke hin mit der
Kolloidgeltestvorrichtung "Marine Colloids Gel Tester" getestet.
Versuch Zusatz Gelstärke
A flüchtiges Silicon - GE 2701 730
B wasserlöslicher Celylalkohol 405
0 Äthoxypropoxycetylalkohol 750 D Isopropylmyristat 835 E Isopropylisostearat 805 i1 Glycerin ' 1005 G Propylenglykol 1030 H Glycerinmonostearat 570
1 Oetylalkohol 780 J äthoxyliertes Lanolin^ 240
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1 - Procetyläthoxycetyl
2 - Qxyl
3 - Solan-Croda
Beispiel 15
Eine Auf schlämmung von Amylose und Wasser wurde bei 154-0C, einer Austrittsdampfspannung von 3?4-3 tar und einem Kühlwasserzufluß von 9?1 % unter Verwendung von warmem Wasser von etwa 600C gekocht» Eine Probe von etwa 1500 ml wurde abgenommen, und 300 g trocknes Aluminiumchlorhydroxid wurden gemeinsam mit 1 g Parfüm und 1 g Pigment zugegeben. Das Gel blieb über Nacht stehen und hatte beim Testen eine Gelstärke von 1010. Die endgültige Zusammensetzung des Gels war wie folgt.·
Aluminiumchlorhydroxid 20,00 %
Amylose 5,54- %
Parfüm, Pigment und Wasser bis zu 100,00 %
Das Gel war zu hart und wurde nicht genügend abgerieben, um eine Verteilung des adstringierenden Salzes erzielen zu können. Dieses Beispiel zeigt jedoch, daß die Gele durch Zugabe des adstringierenden Salzes, nachdem die Amylose gekocht worden ist, gebildet werden können.
Dr»Ve/Za

Claims (8)

Patentansprüche
1. Stiftmasse für ein auf eine Oberfläche durch Reiben eines Applikators über diese Oberfläche aufzutragendes Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator 2,5 bis 15 Gew.-% Amylose, die als Stärke mit einem Amylosegehalt von 50 bis 100 Gew.-% vorhanden ist, 0,05 bis 30 Gew.-% eines wirksamen Mittels, das aus als Antitranspirationsmittel geeigneten adstringierenden Salzen, Desodoranzien oder Gemischen davon besteht, 0 bis 15 Gew.-% eines kosmetischen Zusatzes, wie eines Parfüms oder eines Färbungsmittels, und als Rest Wasser enthält.
2. Stiftmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Mittel ein als Antitranspirationsmittel geeignetes adstringierendes Salz ist und in einem Anteil von 1 bis 30 Gew.-% vorhanden ist.
3. Stiftmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das adstringierende Salz ein Aluminiumsalz, ein Zirkoniumsalz
ORIGINAL INSPECTED
oder ein Gemisch, davon ist.
4-. Stiftmasse nach. Anspruch. 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das adstringierende Salz aus der Gruppe gewählt worden ist, die aus Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorhydroxid, Zirkoniumchlorid, Zirkoniumchlorhydroxid und Gemischen davon "besteht.
5· Stiftmasse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das adstringierende Salz in einem Anteil von 5 "bis 25 Gew.-% vorhanden ist.
6. Stiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß das wirksame Mittel ein Desodorans ist.
7· Stiftmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Desodorans ein Bakterizid ist und in einem Anteil von 0,05 bis 5 Gew.-5ό vorhanden ist.
8. Stiftmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet , daß die Amylose in einem Anteil von 4- bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 7 G-ew.-% vorhanden ist.
9· Stiftmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetischen Zusätze 0 bis 10 Gew.-% Parfüm und O bis 5 Gew.-?o eines Färbungsmittels enthalten.
90983 V6Ö2
ORIGINAL INSPECTED
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