„Hautpflegeöl"
Die vorliegende Erfindung betrifft Hautkosmetika, insbesondere Zusammensetzungen die überwiegend auf flüssigem Öl basieren.
Der Verbraucher kennt diverse Hautpflegemittel, welche die Haut regenerieren, pflegen und vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Diese Hautpflegemittel umfassen zu diesem Zweck Wirkstoffe, die beispielsweise Einfluss auf den Metabolismus der Haut nehmen und so deren ästhetisches Erscheinungsbild ändern, die beispielsweise die Haut mit Fetten oder Ölen versorgen oder beispielsweise vor Sonnenlicht bzw. freien Radikalen schützen.
Besagte Wirkstoffe werden oft in einem kosmetischen Träger bereitgestellt, der sich zur Anwendung auf der Haut eignet und der Haut die kosmetischen Wirkstoffe zuführt. Als potente kosmetische Träger haben sich überwiegend Emulsionen bewährt, weil diese sowohl lipophile als auch hydrophile Wirkstoffe vermitteln können. Entsprechende Emulsionen sind meist Öl-inWasser-Emulsionen oder Wasser-in-ÖI-Emulsionen.
Werden überwiegend lipophile Wirkstoffe eingesetzt, können insbesondere Hautpflegemittel geeignet sein, die einen auf Ölen basierenden kosmetischen Träger umfassen aber nicht als Emulsion vorliegen. Solche Pflegeöle sollten die Haut glatt und geschmeidig machen, sie intensiv nähren und vor dem Austrocknen schützen. Zusätzlich ist es wünschenswert, wenn die Pflegeöle dem Hautalterungsprozess entgegenwirken, die Haut regenerieren und ihre Struktur verbessern. Die Elastizität der Haut und die Straffheit der Haut sollen ebenso optimiert werden.
Kosmetika auf Ölbasis lassen sich zwar gut auf dem Substrat, beispielsweise der Haut, verteilen, jedoch nimmt die Haut das Öl langsam auf. Daraus resultiert eine andauernde Präsenz eines Ölfilms auf der Haut. Der Ölfilm beeinflusst unter anderem die Haptik der Haut nachteilig. Die Haut fühlt sich ölig bis klebrig an. Weiterhin ist es möglich, dass die mit dem Pflegeöl behandelte Haut mit Bekleidung in Kontakt tritt und die Kleidung den Ölfilm ganz oder teilweise aufnimmt. Auf diese Weise wird einerseits die Kleidung beschmutzt und andererseits die Wirksamkeit des Kosmetikums auf der Haut herabsetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein ölbasiertes Kosmetikum, bereitzustellen, das sich leicht auf einem Substrat, insbesondere der Haut, verteilen lässt und ein samtiges und leichtes Hautgefühl vermittelt. Das Kosmetikum soll schnell von der Haut aufgenommen werden und für eine optimale Pflege, insbesondere auf mindestens einem der vorgenannten Pflegeparameter, sorgen.
Es wurde gefunden, dass die gestellte Aufgabe durch eine ölhaltige Zusammensetzung gelöst wird, die eine spezielle Mischung von Ölen aufweist.
Ein erster Erfindungsgegenstand sind daher kosmetische Mittel, enthaltend - jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels - flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, wobei als flüssige Öle
(a) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min,
(b) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1.3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
Alle Angaben über die Aggregatzustände von Stoffen (fest, flüssig, gasförmig) in dieser Anmeldung beziehen sich auf Normalbedingungen. „Normalbedingungen" sind im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Temperatur von 20 °C und ein Druck von 1013,25 mbar. Schmelzpunktangaben beziehen sich ebenfalls auf einen Druck von 1013,25 mbar.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält zwingend ein oder mehrere flüssige Öle in besagter Gesamtmenge. Unter einem flüssigen Öl ist erfindungsgemäß ein flüssiger Stoff zu verstehen, der bei Normalbedingungen in bidestilliertem Wasser zu weniger als 1 Gew.-% mischbar ist.
Wenn es nicht ausdrücklich anders definiert wurde, werden bei der Angabe von Zahlenbereichen die jeweils angegebenen Grenzwerte vom Zahlenbereich mit umfasst.
Der im Rahmen von Ausführungsformen der Erfindung genutzte Begriff "freies Wasser" wird erfindungsgemäß so verstanden, dass der Gehalt an Kristallwasser, Hydratationswasser oder ähnlich molekular gebundenem Wasser, der in den eingesetzten Bestandteilen, insbesondere in den partikelförmig dispergierten Feststoffen, enthalten sein kann, im Sinne der vorliegenden Anmeldung kein freies Wasser darstellt.
Die in dem erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel enthaltenden flüssigen Öle weisen spezielle Spreitwerte auf. Das Spreiten ist die Fähigkeit einer flüssigen Substanz, sich nach Kontakt mit einer Oberfläche auf dieser Oberfläche auszubreiten. Als Maß für das Spreitverhalten einer flüssigen Substanz auf einer Oberfläche dient der Spreitwert. Der Spreitwert bestimmt sich als in mm2 gemessene Fläche, die eine nahezu punktförmig auf eine waagerechte Oberfläche aufgebrachte Flüssigkeit nach 10 Minuten Verweildauer auf dieser Oberfläche besitzt. Als Oberfläche diente im Rahmen der Erfindung Haut oder ein die Oberflächentopographie der Haut nachahmender Stoff. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wurde der Spreitwert (bei 25°C Umgebungstemperatur und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit) auf einer 4 cm mal 15 cm großen
Membran gemessen. Zu diesem Zweck wurden 10 μΙ Substanzprobe mittels Pipette punktförmig auf eine waagerechte, künstliche Membran aufgetragen (Membran: Handelsprodukt Vitro-Skin® der Firma IMS Inc (Portland, USA)). Die Membran Vitro-Skin® enthält Protein- und Lipidkomponenten und weist eine Topographie, einen pH-Wert, eine kritische Oberflächenspannung und eine lonenstärke auf, die jeweils der menschlichen Haut nachempfunden ist. Vitro-Skin® hat eine konstante N-19 Topographie. Die konstanten Benetzungseigenschaften jeder Vitro-Skin® Membran sind der Haut des menschlichen Rückens nachempfunden. Nach 10 Minuten Verweildauer wurde die Spreitfläche auf der Membran vermessen. Es wurden je flüssiges Öl sechs Messungen durchgeführt. Das arithmetische Mittel aus diesen sechs Bestimmungen bildet den erfindungsgemäßen Spreitwert (25°C). Wurde der Spreitwert auf der menschlichen Haut (Unterarminnenseite) gemessen, wurde mutatis mutandis vorgegangen, aber mit folgenden Abweichungen: Zur Kompensation möglicher Inhomogenitäten des Substrats wurde der relative Spreitwert gegen Decansäuretetradecylester als externen Standard zu bestimmt. Zur Messung der Fläche wurde nach 10 Minuten vom gespreiteten Lipid mit einem Transparentpapier ein getreuer Abdruck genommen und der Flächeninhalt bestimmt. Der an jeder der sechs Testpersonen ermittelte Spreitwert berechnete sich nach folgender Formel:
Fläche (zu bestimmendes Öl an Testperson) ■ gemittelter Spreitwert (Decansäuretetradecylester)
Fläche (Decansäuretetradecylester an Testperson)
Das arithmetische Mittel aus den sechs Bestimmungen bildet den erfindungsgemäßen Spreitwert (25°C). Der in der Berechung genutzte gemittelte Spreitwert des externen Standards Decansäuretetradecylester wurde zuvor an 20 Testpersonen bestimmt und das arithemtische Mittel der gemessenen Fläche berechnet.
Es hat sich als erfindungsgemäß bevorzugt herausgestellt, wenn das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min mindestens eine flüssige Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthält,
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht. Bevorzugt stehen somit R für eine C2 bis Oo-Alkylgruppe, insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Alkylgruppe.
Flüssige Verbindungen der Formel (I) sind auch unter dem Guerbetalkohol bekannt und als Produkt der sogenannten Guerbet-Reaktion erhältlich. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, als eine
flüssige Verbindung gemäß Formel (I ) Octyldodecanol (R = Cs Alkyl und R2 = C10 Alkyl) einzusetzen.
Es hat sich als erfindungsgemäß bevorzugt herausgestellt, wenn das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min mindestens eine flüssige Verbindung der allgemeinen Formel (I I ) enthält,
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht. Bevorzugt steht R3 für eine C10 bis Ci6-Alkylgruppe, insbesondere C12 bis Ci5-Alkylgruppe.
Bevorzugte flüssige Öle gemäß Formel (II) sind ausgewählt aus den Benzoesäureestern von linearen oder verzweigten Cio-16-Alkanolen. Besonders bevorzugt sind Benzoesäure-C12-C15-alkyl- ester, z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® TN, Benzoesäureisostearylester, z. B. erhältlich als Handelsprodukt Finsolv® SB.
Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, enthält das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min mindestens eine flüssige Verbindung der allgemeinen Formel (I) (vide supra) gemeinsam mit mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel (II) (vide supra). Für diese Ausführungsform gelten jeweils die bevorzugten Ausführungsformen der Verbindungen der Formeln (I) und (II) ebenso als bevorzugt.
Auch der Zusatz mindestens eines natürlichen Öls (wie z.B. Mandelöl, Amaranthöl, Marulaöl, Macadamianussöl, Arganöl), als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min ist erfindungsgemäß.
Flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) von kleiner 100 mm2/10 min sollten in den erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln möglichst nicht oder in geringsten Mengen eingesetzt werden. Daher ist es bevorzugt solche flüssigen Öle in Mengen von 0 bis 0.25 Gew.-%, insbesondere 0 bis 0.05 Gew.-% einzusetzen.
Es hat sich als erfindungsgemäß bevorzugt herausgestellt, wenn das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min mindestens eine Verbindung der Formel (III) enthält
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht, R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht.
Es ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt, die flüssigen Öle gemäß Formel (III) aus mindestens einer Verbindung auszuwählen, in der R4 für eine Ethylgruppe, R5 für eine n-Butylgruppe und R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen (insbesondere für eine Alkylgruppe mit 1 1 bis 15 Kohlensoffatomen.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (III) werden ausgewählt aus 2-Ethylhexylpalmitat, 2- Ethylhexylstearat, 2-Ethylhexylmyristat oder Mischungen daraus. Ganz besonders bevorzugt ist 2- Ethylhexylpalmitat.
Es hat sich als erfindungsgemäß bevorzugt herausgestellt, wenn das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min mindestens einen Ester aus Isopropanol mit einer Ci6 bis 020-Fettsäure enthält.
Bevorzugte Verbindungen der Ester aus Isopropanol mit einer Ci6 bis C2o-Fettsäure werden ausgewählt aus Isopropylstearat, Isopropylpalmitat, Isopropylmyristat und Mischungen daraus. Ganz besonders bevorzugt ist Isopropylstearat.
Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, enthält das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min mindestens eine flüssige Verbindung der allgemeinen Formel (III) (vide supra) gemeinsam mit mindestens einem Ester aus Isopropanol mit einer Ci6 bis C2o-Fettsäure (vide supra). Für diese Ausführungsform gelten jeweils die bevorzugten Ausführungsformen der Verbindungen der Formeln (III) und des Esters aus Isopropanol mit einer Ci6 bis C2o-Fettsäure (vide supra) ebenso als bevorzugt.
Es hat sich als erfindungsgemäß bevorzugt herausgestellt, wenn das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min mindestens eine Verbindung der Formel (IV) enthält
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht.
Bevorzugte Verbindungen gemäß Formel (IV) werden ausgewählt aus Dicaprylylcarbonat (Dioctylcarbonat), Di(2-Ethylhexyl)carbonate oder Mischungen daraus. Ganz besonders bevorzugt ist Dicaprylylcarbonat, das beispielsweise mit dem Handelsnamen Cetiol CC® der Firma BASF SE erhältlich ist.
Es hat sich als erfindungsgemäß bevorzugt herausgestellt, wenn das kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min mindestens einen Ester aus einem (C4 bis C6)-Alkanol mit einer C16 bis C2o-Fettsäure enthält. Als bevorzugt geeignete (C4 bis C6)-Alkanole eignen sich n-Butanol, n-Hexanol, tert.- Butanol, sec-Butanol oder n-Pentanol. Besonders bevorzugt ist n-Hexanol. Ein besonders bevorzugter Ester ist Hexyllaurat.
Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, enthält das erfindungsgemäße kosmetische Mittel als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min mindestens eine flüssige Verbindung der allgemeinen Formel (IV) (vide supra) gemeinsam mit mindestens einem Ester aus einem (C4 bis C6)-Alkanol mit einer C16 bis C2o-Fettsäure. Als bevorzugt geeignete (C4 bis C6)-Alkanole eignen sich n-Butanol, n-Hexanol, tert.-Butanol, sec-Butanol oder n-Pentanol. Besonders bevorzugt ist n- Hexanol. Ein besonders bevorzugter Ester ist Hexyllaurat.
Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Kosmetische Mittel - bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung - flüssiges Öl in einer Gesamtmenge von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%, enthält.
Es ist im Rahmen der nachfolgenden Mengenangaben selbstredend zu beachten und sei höchst vorsorglich erwähnt, dass sich sowohl die Angabe der obigen Gesamtmenge an flüssigem Öl als auch die Maßgabe aller erfindungsgemäßen Gewichtsverhältnisse der verschieden spreitenden Öle (a), (b) und (c) untereinander sich limitierend auf die einzusetzenden (bevorzugten) Gewichtsmengen der jeweiligen Öle auswirkt.
Im Rahmen weiterer Ausführungsformen erwies es sich als vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% enthalten.
Im Rahmen weiterer Ausführungsformen erwies es sich als vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 35 bis 50 Gew.-% enthalten. Diese bevorzugte Gesamtmenge wird bevorzugt gemeinsam mit der bevorzugten Gesamtmenge an flüssigem Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min (vide supra) kombiniert.
Im Rahmen weiterer Ausführungsformen erwies es sich als vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 12 bis 22 Gew.-% enthalten. Diese bevorzugte Gesamtmenge wird bevorzugt gemeinsam mit der bevorzugten Gesamtmenge an flüssigem Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min (vide supra) kombiniert.
Im Rahmen einer besonders bevorzugten Ausführungsformen erwies es sich als vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels
(a) flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-%,
(b) flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 35 bis 50 Gew.-%.
(c) flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 12 bis 22 Gew.-%, enthalten.
Im Rahmen weiterer Ausführungsformen erwies es sich als vorteilhaft, wenn die Gesamtmenge der unter (b) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (a) und (c) genannten Öle im Bereich von 1.5 zu 1 bis 1 zu 2, besonders bevorzugt zwischen 1 .2 zu 1 und 1 zu 1.8, ganz besonders bevorzugt zwischen 1 zu 1.2 bis 1 zu 1.7, liegt. Diese bevorzugte Ausführungsform lässt sich wiederum bevorzugt mit einer oder mehrerer der zuvor genannten bevorzugten Gesamtmengen der besagten flüssigen Öle kombinieren.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen sind bevorzugt wasserarm bis wasserfrei, insbesondere sind sie wasserfrei. Es hat sich bevorzugterweise bewährt, wenn die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen freies Wasser in einer Menge von 0 bis 0,1 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0 bis 0,05, ganz besonders bevorzugt von 0 bis 0,01 Gew.- %, am bevorzugtesten von 0 bis 0.001 Gew.-%, - jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels - enthält.
Erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Mittel sind transparent. Als transparent gilt ein kosmetisches Mittel, wenn durch eine Probe des kosmetischen Mittels mit einer Schichtdicke d von 3 cm hindurch mit dem bloßen Auge ein in 10 cm Entfernung von der Probe befindlicher Buchstabe „A" (10 Punkt Größe in der Schriftart Times New Roman) erkannt wird.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen Beispiele der Erfindung werden durch die Ausführungsformen (A) bis (P) charakterisiert:
(A): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, ausgewählt aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht,
(b) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(B): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
(b) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(C): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (III)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(D): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
(b) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (III)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus mindestens einem Ester aus Isopropanol mit einer Ci6 bis C2o-Fettsäure,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(E): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
(b) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (III)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus mindestens einem Ester aus Isopropanol mit einer Ci6 bis C2o-Fettsäure,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(F): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht,
und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(G): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, (b) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1.3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1 .4, liegt.
(H): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
(b) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (III)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus mindestens einem Ester aus Isopropanol mit einer Ci6 bis C2o-Fettsäure,
(c) mindestens zwei flüssige Öle mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, wobei mindestens eines dieser Öle ausgewählt wird aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
und
wobei mindestens ein weiteres dieser Öle ausgewählt wird aus mindestens einem Ester aus einem (04 bis C6)-Alkanol mit einer Ci6 bis 020-Fettsäure, insbesondere Hexyllaurat, enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1.3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1 .4, liegt.
Für die Ausführungsformen (A) bis (H) gelten mutatis mutandis insbesondere die bevorzugten Gewichtsmengen jeweils als Gesamtmenge der flüssigen Öle je unter (a), (b) und (c) als bevorzugt.
(I): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle zumindest
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, ausgewählt aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Cio-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht,
(b) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(J): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle zumindest
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
(b) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(K): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle zumindest
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
in einer Gesamtmenge von 35 bis 50 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, ausgewählt aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (III)
(III)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(L): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
in einer Gesamtmenge von 35 bis 50 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (III)
(III)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
und ausgewählt aus mindestens einem Ester aus Isopropanol mit einer C16 bis C20- Fettsäure,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(M): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle zumindest
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
in einer Gesamtmenge von 35 bis 50 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (III)
(Hl)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
und ausgewählt aus mindestens einem Ester aus Isopropanol mit einer C16 bis C20- Fettsäure,
(c) in einer Gesamtmenge von 12 bis 22 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(N): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle zumindest
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
(b) in einer Gesamtmenge von 35 bis 50 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (III)
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht,
R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht,
mit mindestens einem Ester aus Isopropanol mit einer Ci6 bis C2o-Fettsäure,
(c) in einer Gesamtmenge von 12 bis 22 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
mit mindestens einem Ester aus einem (C4 bis C6)-Alkanol mit einer C16 bis C20- Fettsäure, insbesondere Hexyllaurat,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(O): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, wobei es sich um eine Mischung handelt, aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, und
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel (II)
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht,
mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
in einer Gesamtmenge von 12 bis 22 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
(P): Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min, ausgewählt aus einer oder mehrerer Verbindungen gemäß Formel (I)
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl), insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis C12- Kohlenwasserstoffgruppe (bevorzugt Alkyl) steht, mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
in einer Gesamtmenge von 12 bis 22 Gew.-% flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min, ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Formel (IV)
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1.3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1 .4, liegt.
Für die Ausführungsformen (A) bis (P) gelten mutatis mutandis insbesondere die bevorzugten Verbindungen der jeweiligen flüssigen Öle (a), (b) und (c) als bevorzugt. Ferner gelten für die Ausführungsformen (A) bis (P) die zuvor allgemein als bevorzugte Ausführungsformen beschriebenen Merkmale der Erfindung ebenso als bevorzugt.
Erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Mittel enthalten zusätzlich mindestens einen Fettsäureester mindestens einer linearen oder verzweigten 06 bis Cis-Fettsäure mit Ascorbinsäure enthält. Es ist wiederum besonders bevorzugt, wenn der Fettsäureester mindestens einer linearen oder verzweigten 06 bis Cis-Fettsäure mit Ascorbinsäure ausgewählt wird aus einer oder mehrerer Verbindungen aus Ascorbyltetraisopalmitat (auch: Ascorbyl tetrakis(2-hexyldecanoat)), Ascorbylpalmitat (INCI-bezeichnung: Ascorbyl Palmitate).
Erfindungsgemäß bevorzugte kosmetische Mittel enthalten zusätzlich mindestens ein Carotinoid.
Zu den erfindungsgemäß geeigneten Carotinoiden zählen die Carotine (reine Kohlenwasserstoffe) und die Xanthophylle (Sauerstoff-haltige Carotine), deren Grundgerüst aus acht Isopren-Einheiten besteht. Erfindungsgemäß besonders geeignete Carotinoide sind ausgewählt aus Lutein, o Carotin, ß-Carotin und Lycopin. Ganz besonders bevorzugt ist ß-Carotin.
Erfindungsgemäß bevorzugte Mittel enthalten zusätzlich mindestens ein 6,7-disubstituiertes 2,2- Dialkylchroman oder -chromen der allgemeinen Formel (Cl) oder (CM),
wobei R und R2 unabhängig voneinander eine OH-Gruppe, eine Methoxy-Gruppe oder eine CFsCh O-Gruppe und R3 und R4 unabhängig voneinander eine (Ci bis C4)-Alkylgruppe
darstellen.
Die Substituenten R und R2 gemäß Formeln (Cl) und (CM) sind unabhängig voneinander ausgewählt aus einer OHGruppe, einer Methoxy-Gruppe und einer CFsChbO-Gruppe. In einer bevorzugten Ausführungsform sind R und R2 gemäß Formeln (Cl) und (CM) unabhängig voneinander ausgewählt aus einer OH-Gruppe und einer Methoxy-Gruppe. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform stellen gemäß Formeln (Cl) und (CM) R eine OH-Gruppe und R2 eine Methoxy-Gruppe dar.
Die Substituenten R3 und R4 gemäß Formeln (Cl) und (CM) stellen unabhängig voneinander eine (Ci bis C4)-Alkylgruppe dar. Unter (Ci bis C4)-Alkylgruppe ist dabei erfindungsgemäß eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl- beziehungsweise 2-Methylpropyl-, sec-Butyl- beziehungsweise 1-Methylpropyl- oder eine tert.-Butyl-Gruppe zu verstehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind R3 und R4 gemäß Formeln (Cl) und (CM) unabhängig voneinander ausgewählt aus einer Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl- und einer n-Butyl-Gruppe. Besonders bevorzugt stellen R3 und R4 gemäß Formeln (Cl) und (CM) unabhängig voneinander eine Methyloder Ethylgruppe dar. Außerordentlich bevorzugt ist, dass R3 und R4 identisch sind.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind die 6,7-disubstituierten 2,2-Dialkylchromane. Ein erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugt verwendeter Wirkstoff ist 2,2-Dimethyl-6-hydroxy-7- methoxy-chroman mit der systematischen Bezeichnung 3,4-Dihydro-7-methoxy-2,2-dimethyl-2H-1- benzopyran-6-ol und der INCI-Bezeichnung Dimethylmethoxy Chromanol. Die Substanz ist unter dem Handelsnamen Lipochroman-6 von der Firma Lipotec S.A. erhältlich.
Die 6,7-disubstituierten 2,2-Dialkylchromane oder -chromene der allgemeinen Formeln (Cl) oder (CM) werden erfindungsgemäß bevorzugt in Mengen von 0,001 - 0,2 Gew.-%, bevorzugt 0,005 - 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eingesetzt.
Ein zweiter Erfindungsgegenstand ist die Verwendung eines kosmetischen Mittels des ersten Erfindungsgegenstandes als Hautkosmetikum.
Es ist im Rahmen dieses Erfindungsgegenstandes wiederum bevorzugt, die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel des ersten Erfindungsgegenstandes als Hautkosmetikum zur Pflege und/oder zum Schutz der Haut vor dem Austrocknen zu verwenden.
Ferner sind alle bevorzugten Ausführungsformen der Parameter der erfindungsgemäßen Mittel des ersten Erfindungsgegenstandes auch für den zweiten Erfindungsgegenstand mutatis mutandis bevorzugt.
Ein dritter Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren in dem ein kosmetisches Mittel des ersten Erfindungsgegenstandes auf die Haut aufgetragen und auf ihr, insbesondere für mindestens eine Stunde, belassen wird.
Ferner sind alle bevorzugten Ausführungsformen der Parameter der erfindungsgemäßen Mittel des ersten Erfindungsgegenstandes auch für den dritten Erfindungsgegenstand mutatis mutandis bevorzugt.
Ganz besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch nachfolgende Punkte gekennzeichnet:
1. Kosmetisches Mittel, enthaltend jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels flüssige Öle in einer Gesamtmenge von 80 bis 99,5 Gew.-%, (insbesondere von 85 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 90 bis 98 Gew.-%), dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Öle
(a) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min,
(b) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min,
(c) mindestens ein flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min,
enthalten sind, mit der Maßgabe, dass das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge der unter (a) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (b) und (c) genannten Öle im Bereich von 1 zu 3 bis 1 zu 1 , bevorzugt von 1 zu 2.5 bis 1 zu 1.2, besonders bevorzugt von 1 zu 2 bis 1 zu 1 .3, ganz besonders bevorzugt von 1 zu 1.9 bis 1 zu 1.4, liegt.
2. Kosmetisches Mittel nach Punkt 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min mindestens eine flüssige Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthält,
worin R für eine C2 bis Oo-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere Octyl, und R2 für eine C4 bis Ci2-Kohlenwasserstoffgruppe steht.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min mindestens eine flüssige Verbindung der allgemeinen Formel (II) enthält,
worin R3 für eine C10 bis Ci6-Kohlenwasserstoffgruppe, insbesondere C12 bis C15- Kohlenwasserstoffgruppe, steht. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 2/10 min mindestens eine Verbindung der Formel (III) enthält
worin R4 für eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere für Ethyl, steht, R5 für eine Alkylgruppe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R6 für eine Alkylgruppe mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen steht. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min mindestens einen Ester aus Isopropanol mit einer C16 bis C2o-Fettsäure enthält Kosmetisches Mittel, nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min mindestens eine Verbindung der Formel (IV) enthält
worin R7 und R8 unabhängig voneinander für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere für eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 Kohlenstoffatomen, steht.
Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es als flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min mindestens einen Ester aus einem (C4 bis C6)-Alkanol mit einer C16 bis C20- Fettsäure, insbesondere Hexyllaurat, enthält. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 100 mm2/10 min bis kleiner 800 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 32 bis 42 Gew.-% enthalten ist. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 800 mm2/10 min bis kleiner 1050 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 35 bis 50 Gew.-% enthalten ist. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass flüssiges Öl mit einem Spreitwert (25°C) in einem Bereich von 1050 mm2/10 min bis 1800 mm2/10 min in einer Gesamtmenge von 12 bis 22 Gew.-% enthalten ist. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmenge der unter (b) genannten Öle zu der Summe der jeweiligen Gesamtmengen der unter (a) und (c) genannten Öle im Bereich von 1.5 zu 1 bis 1 zu 2, bevorzugt zwischen 1.2 zu 1 und 1 zu 1.8, besonders bevorzugt zwischen 1 zu 1.2 bis 1 zu 1 .7, liegt. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich mindestens einen Fettsäureester mindestens einer linearen oder verzweigten 06 bis Cis-Fettsäure mit Ascorbinsäure enthält. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Carotinoid, insbesondere ß-Carotin, enthält. Kosmetisches Mittel nach einem der vorangehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es transparent ist. Kosmetisches Mittel nach Punkt 14, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich 2,2-Dimethyl- 6-hydroxy-7-methoxy-chroman enthält. Kosmetisches Mittel nach einem der vorhergehenden Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass es 0 bis 0,1 Gew.-% freies Wasser enthält. Verwendung eines kosmetischen Mittels nach einem der Punkte 1 bis 16 als Hautkosmetikum.
Verwendung nach Punkt 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Hautkosmetikum die Haut vor dem Austrocknen schützt. Verfahren in dem ein kosmetisches Mittel der Punkte 1 bis 16 auf die Haut aufgetragen und auf ihr, insbesondere für mindestens eine Stunde, belassen wird.
B e i s p i e l e
1.0 Herstellung
Es wurde folgendes kosmetisches Mittel gemäß Erfindung hergestellt:
Tabelle 1 : Hautpflegeöle
Verhältnis (a) zu (b) + (c) 1 zu 1.68 1 zu 1.41 1 zu 1.70
Verhältnis (b) zu (a) + (c) 1 zu 1.36 1 zu 1.61 1 zu 1.33
Alle Öle wurden bei Raumtemperatur zusammengemischt und verrührt. Dann wurden die Additive wie Wirkstoffe, Farbstoff und Parfumöl hinzu gegeben und ebenfalls bei Raumtemperatur verrührt bis das Gemisch homogen war.
Es wurden jeweils transparente Öle erhalten, die lagerstabil waren.
Die Spreitwerte wurden gemäß Methode der Patentbeschreibung bei 25°C bestimmt.
2.0 Konsumententest
Mit Rezeptur E1 aus Tabelle 1 wurde ein dermatologische Gebrauchstest an 50 Probanden durchgeführt. Die Probanden nutzten über einen Zeitraum von 4 Wochen Rezeptur E1 jeweils morgens und abends zur Pflege der Gesichtshaut. Zum Abschluss wurden die Probanden befragt.
Alle Probanden bestätigten eine gute bis sehr gute Hautverträglichkeit.
Ferner wurden folgende Wirkungen von den Probanden bestätigt:
90 % bestätigten eine gute Verteilbarkeit auf der Haut
74 % bestätigen ein gutes bis sehr gutes Einziehvermögen des Öls.
76 % bestätigten ein gutes bis sehr gutes Hautgefühl.
84 % bestätigten, dass sich die Haut nicht klebrig oder fettig anfühlt.
86 % bestätigten, dass sich die Haut glatt und samtig anfühlt.
86 % bestätigten, dass sich die Haut samtig-seidig anfühlt.
78 % bestätigen, dass die Haut gut bis sehr gut mit Feuchtigkeit versorgt wird.