DE2902863C2 - Wäßriges Gel zur Anwendung im Bindehautsack, enthaltent Pilocarpin und Ethylenmaleinsäureanhydridpolymer - Google Patents
Wäßriges Gel zur Anwendung im Bindehautsack, enthaltent Pilocarpin und EthylenmaleinsäureanhydridpolymerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Zubereitungen zur Behandlung
von erkrankten Augen. Die Erfindung betrifft insbesondere die
topische Verabreichung einer langwirkenden Gelzubereitung,
die ein Augenarzneimittel enthält, in das Auge.
Verschiedene Augenarzneimittel sind zur Behandlung von Erkrankungen
des Auges geeignet. Solche Augenarzneimittel sind
z. B. Pilocarpin, Epinephrin, Tetracyclin, Corticosteroide und
Carbachol. Bei solchen Augenarzneimitteln besteht das Problem,
daß das Arzneimittel mit der Oberfläche des Auges über
einen genügenden Zeitraum in Kontakt bleibt, daß das Arzneimittel
seinen therapeutischen Zweck erfüllen kann.
Es sind schon verschiedene Methoden vorgeschlagen worden, um
die Kontaktzeit von Augenarzneimitteln mit dem Auge zu erhöhen.
So wird z. B. in der US-PS 38 28 777 eine Okulareinrichtung
zur kontrollierten und kontinuierlichen Verabreichung
einer vorbestimmten Dosis des Arzneimittels in das Auge beschrieben.
Die Okulareinrichtung dieser Patentschrift ist ein
Körper aus einem mikroporösen Material, das in der Tränenflüssigkeit
unlöslich ist und das die Freisetzungsgeschwindigkeit
des Arzneimittels kontrolliert. Die Poren des Körpers
sind mit einem Medium gefüllt, das gegenüber dem Durchtritt
des Arzneimittels durch Diffusion durchlässig ist. Der Körper
enthält weiterhin ein Reservoir einer Arzneimittelzubereitung,
die in dem Körper begrenzt ist und die eine begrenzte
Löslichkeit in dem Medium hat. Die Gestalt ist so, daß der
Körper in den Bindehautsack eingesetzt und darin gehalten
werden kann. Der Körper dosiert kontinuierlich den Fluß einer
therapeutisch wirksamen Menge des Arzneimittels in das Auge
und die umgebenden Gewebe mit kontrollierter Geschwindigkeit
über einen langen Zeitraum.
Okulareinsatzeinrichtungen sind bekannt und vorgesehen, um den
Effekt eines Arzneimittels, das in der Okulareinsatzeinrichtung
enthalten ist, zu verlängern. In den US-PS 38 11 444,
38 26 258 und 37 86 812 werden solche Einrichtungen beschrieben.
Die US-PS 38 45 201 und 39 14 402 beschreiben bekannte,
feste Arzneimitteldosierungsformen. Bekannte Arzneimittel
enthaltende Salben sind nicht wirksam, weil sie nicht wirksam
sind, da sie nicht klar sind und daher eine Schranke für das
Sehen bilden oder weil sie durch die normale Funktion des Auges
rasch entfernt werden und keine verlängerte Freisetzungsrate
des Arzneimittels erhalten werden kann. In der US-PS 40 03 991
wird eine Augensalbe mit relativ niedriger Viskosität
beschrieben, die ein wasserlösliches Polymeres und ein therapeutisches
Mittel enthält.
Aus der US-PS 40 03 991 ist eine opthalmologische Formulierung
bekannt, die Pilocarpinhydrochlorid und eine Gelgrundlage
auf Basis von Carbopol 940 enthält. Die allgemeine Lehre
geht jedoch darin, daß Polymere mit einem Molekulargewicht im
Bereich von 15 000 bis 500 000 verwendet werden sollen. Als
Viskositäten werden etwa 2000 bis zu 50 000 angegeben, jedoch
soll im allgemeinen eine maximale Viskosität von etwa 25 000 cPs
ausreichend sein.
Aus M. Schrenzel, Pharmaceutica Acta Helvetiae 39 (1964), S. 546-555
sind Augengele bekannt, die beispielsweise Atropin
enthalten können und bei denen das Polymere wie z. B. Carbopol
940 mit dem Wirkstoff neutralisiert wird. Die Viskosität geht
bis hinauf zu 82 000 cP.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein für die Augenheilkunde
geeignetes Präparat zur Verfügung zu stellen, welches Pilocarpin
als Wirkstoff enthält, eine langwirkende und gut
zurückgehaltene Gelzubereitung darstellt, bei der der Wirkstoff
mit einem Polymeren umgesetzt worden ist, um einen Komplex
und/oder ein Salz zu ergeben, der bzw. das für die
topische Anwendung beim Auge geeignet ist, wodurch das Augenarzneimittel
langsam aus dem Komplex und/oder Salz freigesetzt
wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein wäßriges Gel zur Anwendung
im Bindehautsack, enthaltend Pilocarpin und ein Gel
bildendes, hochmolekulares Polymer, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß es als Polymer Ethylenmaleinsäureanhydridpolymer
mit einem Molekulargewicht von mehr als 1 000 000 bis
6 000 000 enthält, das Pilocarpin in einer Menge von 0,03 bis
15 Gew.-% vorhanden ist, das Polymer in einer Menge von 2 bis
8 Gew.-% vorhanden ist, das Gel eine Viskosität von 40 000 bis
300 000 cPs hat, bestimmt bei 20 U/min (Spindel Nr. 7) bei
25°C im RVT-Brookfield-Viskosimeter, und eine Fließgrenze von
5000 bis 20 000 dyn/cm², bestimmt in einem Ferranti-Shirley
Viskosimeter bei 25°C. Wenn das Gel in den Bindehautsack des
Auges eingebracht wird, erfolgt eine langsame Freisetzung des
Pilocarpins aus der Gelmatrix und/oder eine langsame Erosion
der Geloberfläche. Die Gelzubereitungen gemäß der Erfindung
haben daher im Auge eine verlängerte Retentionszeit und sie
bleiben mit der Oberfläche des Auges über einen ausgedehnten
Zeitraum in Kontakt.
Die Polymeren tragen funktionelle Carbonsäure- oder Anhydridgruppen.
Vorzugsweise enthalten sie 2 bis 7 Kohlenstoffatome/
funktionelle Gruppe. Die Gele haben eine Viskosität von
etwa 40 000 bis etwa 300 000 cP bei 20 U/min (Spindel Nr. 7)
bei 25°C im RVT-Brookfield-Viskosimeter, vorzugsweise eine
Viskosität von etwa 75 000 bis etwa 200 000 cP. Die Viskosität
der Gele ist zu hoch, als daß sie mit einer Spindel Nr. 3
gemessen werden könnte.
Die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen enthaltenen hochmolekularen
Polymeren verdicken nicht nur die Zubereitungen
unter Bildung eines Gels, sondern sie ergeben auch einen speziellen
Typ der Viskosität oder Rheologie, d. h. eine plastische
Viskosität. Eine plastische Viskosität zeigt ein
Material an, das nicht fließt, bis eine bestimmte Kraft oder
Spannung überschritten wird. Diese Kraft bzw. Spannung wird
als Fließgrenze bzw. Fließpunkt bezeichnet. Obgleich keine
Bindung an eine Theorie erfolgen soll, kann doch angenommen
werden, daß die erhöhte Aktivitätsdauer des Pilocarpins in
den erfindungsgemäßen Gelzubereitungen nicht nur mit der
scheinbaren Viskosität (Dicke), sondern auch mit der Fließgrenze
in Beziehung steht. Die erfindungsgemäßen Gelzubereitungen
zeigen auch den rheologischen Parameter der
Thixotropie, die mit dem Zusammenbruch und dem Wiederherstellen
der Gelstruktur in Beziehung steht. Wenn die Gelzubereitungen
Scherkräften oberhalb der Fließgrenze ausgesetzt
werden und zu fließen beginnen, dann wird die Struktur aufgebrochen.
Wenn jedoch die Scherkraft entfernt wird, dann bildet
sich die Struktur wieder aus und es können sogar die
Werte der Anfangsviskosität und der Fließgrenze wieder erreicht
werden.
Für die Zwecke der Erfindung geeignet ist z. B. Ethylenmaleinsäureanhydrid, erhältlich unter dem Warenzeichen EMA von
Monsanto Company. Die Polymeren werden in den Gelzubereitungen
in Mengen von etwa 2 bis etwa 8 Gew.-% verwendet.
Mehrere Methoden können angewendet werden, um die Pilocarpin/
Polymerzubereitungen der Erfindung herzustellen. Bei
einer Methode, die als Methode A beschrieben wird, geht man
so vor, daß man das Polymere in Wasser dispergiert und sodann
basisches Pilocarpin zusetzt, um das Polymer zu neutralisieren.
Die Neutralisation ist für die Bildung eines Hydrogelkomplexes
aus dem Pilocarpin und dem Polymeren
verantwortlich. Der End-pH-Wert hängt von der zugesetzten
Menge ab. Der pH-Wert des Hydrogels kann durch Zugabe eines
basischen Materials, z. B. von Ammoniumhydroxid, Natriumhydroxid,
Ethanolamin oder einer anderen basischen Verbindung,
eingestellt werden, um einen gewünschten Wert zu erhalten. Es
wird bevorzugt, einen pH-Wert von etwa 4,5 bis etwa 8,5 in
den Pilocarpin/Polymergel-Zubereitungen vorzusehen. Man kann
auch das Pilocarpin zu einem Hydrogel geben, das in der Weise
hergestellt worden ist, daß man ein basisches Mittel (kein
Arzneimittel) zu dem Polymeren zusetzt, um zunächst das Gel
zu bilden, und daß man hierauf das Pilocarpin in der gewünschten
Konzentration zusetzt.
Bei einer zweiten Methode, die als Methode B bezeichnet wird,
geht man so vor, daß man ein Salz des Pilocarpins und des Polymeren
herstellt, indem man das Polymere in einem inerten
organischen Lösungsmittel wie Hexan, Benzol oder Chloroform,
unter Bildung einer Aufschlämmung dispergiert. Danach gibt
man eine Lösung des Pilocarpins in dem Lösungsmittel zu der
Aufschlämmung zu. Eine Säure-Base-Neutralisation findet
statt, bei der das Polymer-Pilocarpinprodukt aus dem Lösungsmittel
ausfällt. Nach Entfernung des Lösungsmittels bleibt
ein feinverteilter, gepulverter Feststoff zurück.
Bei einer dritten Methode, die hierin als Methode C bezeichnet
wird, wendet man die Säuresalzform des Pilocarpins an. Eine
Nicht-Arzneimittelbase, z. B. Natriumhydroxid, wird dazu verwendet,
um die wäßrige Dispersion des Polymeren zu neutralisieren
und ein Gel zu bilden, wonach die Säuresalzform des
Arzneimittels zugesetzt wird.
Die Aktivitätsdauer von Gelzubereitungen, die Pilocarpin enthalten
und die nach allen drei hierin beschriebenen Methoden
hergestellt worden sind, ist mindestens zweimal so groß wie
diejenige von handelsüblichen Pilocarpinzubereitungen. Bekannte
Zubereitungen, z. B. Petrolatumsalben oder -suspensionen
oder geringfügig lösliche Salze von Pilocarpin, werden
aus dem Kaninchenauge innerhalb eines Zeitraums von 15 bis 30
Minuten herausgespült. Erfindungsgemäße Gele verbleiben im
Bindehautsack eines Kaninchens über einen Zeitraum von 4 bis
8 Stunden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden feinverteilte
Teilchen eines Pilocarpinsalzes des Polymeren, hergestellt
gemäß Methode B, in einem nicht-wäßrigen Träger,
z. B. stabilisiertem Öl, z. B. Mineralöl, Pflanzenöl oder Silikonfluid,
suspendiert. Danach werden die suspendierten Teilchen
direkt in das Auge eingegeben. Es bildet sich sofort ein
Gel innerhalb des Auges durch Umsetzung der Teilchen mit der
Tränenflüssigkeit des Auges.
Bei einer weiteren Ausführungsform können die Teilchen des
Pilocarpinsalzes direkt in das Auge durch alle beliebigen,
geeigneten Maßnahmen eingegeben werden. Die Teilchen gelieren
sodann in situ im Auge durch Reaktion mit der Tränenflüssigkeit.
Die topisch anwendbaren Pilocarpin-Gelzusammensetzungen
gemäß der Erfindung stellen therapeutische Mittel
mit verlängerter Retention und langsamer Arzneimittelfreigabe
dar. Sie können für verschiedene Krankheitszustände
des Auges, insbesondere Glaukom, verwendet werden.
Die
bekannten Augenheilkundemittel mit Retardeigenschaften sind
entweder feste Einsätze, Flocken aus verschiedenen Zusammensetzungen
und mit verschiedener Gestalt oder Suspensionen,
die Steroidzubereitungen sind, oder Salbendosierungsformen.
Die Salbendosierungsformen enthalten in erster Linie
Petrolatum und geringe Mengen von Lanolin oder Derivaten
davon. Eine weitere, bekannte Salbendosierungsform besteht
aus Polyäthylen, welches flüssiges Petrolatum, das innerhalb
der Matrix eingefangen ist, enthält. Die bekannten Salbendosierungsformen
sind im wesentlichen ölhaltig und sie sind
kosmetisch nicht ansprechend, da sie schmierend sind und
die Sicht verzerren. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß sie
bestenfalls die therapeutische oder pharmakologische Aktivität
um etwa 25% im Vergleich zu wäßrigen Zubereitungen verlängern.
Dagegen haben die erfindungsgemäßen Pilocarpin/Polymergel-Mittel
im Vergleich zu wäßrigen Lösungen eine
zwei- bis dreimal verlängerte Aktivität. Dazu kommt noch,
daß die erfindungsgemäßen Gelzubereitungen etwa 95 Gew.-%
Wasser, das in der Polymermatrix eingefangen ist, enthalten
und daß sie nicht fettig, sondern klar sind. Die Sicht
wird somit hierdurch nicht verzerrt und der Brechungsindex
ist ähnlich wie derjenige der Tränenflüssigkeit.
Gemäß Methode C wird die Säuresalzform von Pilocarpin
in ein Gel eingearbeitet, das aus Äthylenmaleinsäureanhydrid
(erhältlich unter dem Warenzeichen EMA-91
von Monsanto) hergestellt worden ist. Es werden zwei Gelzubereitungen
hergestellt, die die in Tabelle VII angegebenen
Bestandteile enthalten.
Bei der Herstellung von 100 g des fertigen Gels
geht man so vor, daß man das Äthylenmaleinsäureanhydrid
zu dem Strudel von 25 ml mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer
heftig gerührtem Wasser zusetzt. Ein 1minütiges Vermischen
ist ausreichend, um das Polymer vollständig zu benetzen
und zu dispergieren. Zu der Dispersion wird Ammoniumhydroxid
gegeben, und es wird 1 oder 2 min lang eingemischt,
bis ein starres Gel gebildet wird. Pilocarpin-hydrochlorid,
Mannit und Benzalkoniumchlorid werden in 15 ml gereinigtem
Wasser aufgelöst und zu dem Gel gegeben. Das Gemisch wird
4 min gerührt. Es wird eine pH-Ablesung von 5,1 erhalten.
Mit einem Brookfield-RVT-Viscosimeter bei 20 U/min,
das mit einer Spindel Nr. 7 ausgerüstet war, und mit einem
Ferranti-Shirley-Viscosimeter bei folgenden Bedingungen:
Schalterstellung 3X; fegende Bewegung: 60 sec; mittlerer
Kegel und Federkonstante: 100 U/min, werden die folgenden
Viskositätswerte erhalten.
Die Werte der Zeit der Pupillenverengerung von 6
Albinokaninchen werden mit den Zubereitungen A und B der
Tabelle VII und einer Kontrollzubereitung einer wäßrigen
Pilocarpin-hydrochlorid-Lösung erhalten. Die erhaltenen Werte
sind in Tabelle IX zusammengestellt. Es wurden Dosen mit
50 µl verabreicht.
Claims (7)
1. Wäßriges Gel zur Anwendung im Bindehautsack, enthaltend
Pilocarpin und ein Gel bildendes, hochmolekulares
Polymer,
dadurch gekennzeichnet,
daß es als Polymer Ethylenmaleinsäureanhydridpolymer
mit einem Molekulargewicht von 1 000 000 bis
6 000 000 enthält, das Pilocarpin in einer Menge von
0,03 bis 15 Gew.-% vorhanden ist, das Polymer in einer
Menge von 2 bis 8 Gew.-% vorhanden ist, das Gel eine
Viskosität von 40 000 bis 300 000 cP hat, bestimmt bei
20 U/min (Spindel Nr. 7) bei 25°C im RVT-Brookfield-Viskosimeter,
und eine Fließgrenze von 5000 bis 20 000 dyn/cm²,
bestimmt in einem Ferranti-Shirley-Viskosimeter
bei 25°C.
2. Wäßriges Gel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gel eine Viskosität von etwa 75 000 bis etwa
200 000 cP hat.
3. Wäßriges Gel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gel eine Viskosität von etwa 90 000 bis etwa
150 000 cP hat.
4. Wäßriges Gel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert des Gels etwa 4,5 bis 8,5 beträgt.
5. Zubereitung für die Augenheilkunde, die ein wäßriges
Gel in situ ergibt, wenn sie in den Bindehautsack des
Auges eingebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie Teilchen vom Pilocarpin und ein Ethylenmaleinsäureanhydridpolymer
mit einem Molekulargewicht von
1 000 000 bis 6 000 000 enthält.
6. Zubereitung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilchen in einem nicht-wäßrigen Träger suspendiert
sind.
7. Zubereitung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger ein stabilisiertes Öl aus der Gruppe
Mineralöle, Pflanzenöle und Silikonfluide ist.
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