DE2902553A1 - Schnalle - Google Patents

Schnalle

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DE2902553A1
DE2902553A1 DE19792902553 DE2902553A DE2902553A1 DE 2902553 A1 DE2902553 A1 DE 2902553A1 DE 19792902553 DE19792902553 DE 19792902553 DE 2902553 A DE2902553 A DE 2902553A DE 2902553 A1 DE2902553 A1 DE 2902553A1
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DE
Germany
Prior art keywords
buckle
clamping bar
bar
tape
clamping
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Ceased
Application number
DE19792902553
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Pierron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAYMOND A FA
Original Assignee
RAYMOND A FA
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Filing date
Publication date
Application filed by RAYMOND A FA filed Critical RAYMOND A FA
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Priority to FR8001704A priority patent/FR2452893A1/fr
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

A. RAYMOND, 7850 Lörrach RG 374 ρ
23.1.1979
Schnalle
Die Erfindung betrifft eine Schnalle zum stufenlosen Einklemmen von elastisch biegbaren Bändern wie beispielsweise den Verschlußbändern von Handtaschen, Rucksäcken oder dgl.
Die Schnallen werden üblicherweise aus Metallblech oder -draht hergestellt und bestehen im wesentlichen aus zwei Seitenwänden, einem feststehenden Querbalken und einem zu diesem abstandsveränderbaren Klemmbälken, mit welchem das freie Ban.dende gegen den Querbalken angedrückt wird.
Bei den bekannten Schnallen ist die Führung des Klemmbalkens in den Seitenwänden zum Haltebalken so eingerichtet, daß der Klemmbalken durch die vom Band ausgehenden Zug- und Reibungskräfte auf den Querbalken zu bewegt und das Band dadurch eingeklemmt wird. Will man den Verschluß lösen, so muß der Sperrbalken zurückgedrüekt werden. Erst darm laßt sich das freie Bandende aus der Schnalle ziehen.
Diese Schnallen sind in der Herstellung teuer, weil sie aus zwei Teilen zusammengesetzt sind. Das bedeutet neben zwei getrennten Fertigungsvorgängen noch einen manuellen Montagevorgang; hinzu kommen noch die Kosten für die Oberflächenbehandlung zum Schutz gegen Korrosion.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Schnalle so zu gestalten, daß diese einteilig in einem Arbeitsgang aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung bei der eingangs erwähnten Schnalle dadurch gelöst, daß der Klemmbalken am Ende eines Hebels befestigt ist und daß der Hebel über seitlich abstehende Drehzapfen an den Seitenwänden der Schnalle im Abstand vor dem Haltebalken angebunden und derart schwenkbar gelagert ist, daß der Schwenkbogen des Klemmbalkens unter einem spitzen Winkel auf die Oberfläche des freien Bandendes auftrifft und der kürzeste Abstand zwischen Klemmbalken und Haltebalken im unbelasteten Zustand kleiner ist als die Dicke "D" des freien Bandendes. .
Durirh diese Formgestaltung wird mit einfachen Mitteln eirre für defl angegebenen Verwendungszweck voll funktionsfähige Schnalle geschaffen, die zudem noch in jeder gewünschten Farbe hergestellt werden kann. Ferner wird durch die erfinduagagemäße Qrehzapfen-Verbindung zwischen Hebel und Seitenwand das in die Schnalle eingeführte Band mit geringer Kraft zwischerv Querbalken und Klemmbalken eingeklemmt wobei das Bandende jedoch leicht in der einen Richtuag durchgezogen werden kann. Bei Belastung
030031/0272 ,
des Bandes in entgegengesetzter Richtung wird der Klemmbalken dagegen durch die vom Band ausgeübte Zugkraft fest gegen das am Querbalken anliegende Band gedrückt, wodurch der Selbstblockierungseffekt noch verstärkt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung dargestellt und sollen nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1: eine erfindungsgemäße Schnallenfornj im Querschnitt,
Fig. 2: eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3: die Schnalle in verkleinertem Maßstab mit eingeklemmtem Band,
Fig. 4: eine andere Schnallenform im Schnitt, Fig. 5: eine Vorderansicht dieser Schnalle, Fig. 6: eine Draufsicht auf die Schnalle und
Fig. 7: eine verkleinerte Darstellung der Schnalle mit eingeklemmtem Band.
In den Fig. 1-3 ist ein aus Kunststoff geformter Schnallenkörper 1 dargestellt, der im wesentlichen aus zwei längs zur Bandrichtung verlaufenden Seitenwänden 2, einem Querbalken 3 und zwei Befestigungsbalken 4 besteht, welche in dex Mitte eine Öffnung 14 zum Einführen einer Bandschlaufe 5 bildon.'
Vor dem Querbalken 3 befindet sich ein Kl-emmbalken 6, der -die Vorderkante eines Heb«ls 7. .bildet. Dieser Hebel 7 ist über
030031/0272
seitlich abstehende Drehzapfen 8 mit den Seitenwänden 2 des Schnallenkörpers 1 einteilig verbunden und läßt sich aufgrund der Drehelastizität der Drehzapfen 8 über einen kleinen Winkelbereich aufschwenken, so daß das freie Bandende 9 leicht zwischen Querbalken 3 und Klemmbalken 6 eingeführt und in Pfeilrichtung 11X" durchgezogen werden kann.
Die Drehzapfen 8 sind hierbei in solchem Abstand vom Querbalken an die Seitenwände 2 angebunden, daß der Schwenkbogen"S" des Klemmbalkens 6 unter einem spitzen Winkel auf die Oberfläche des freien Bandendes 9 auftrifft und der kürzeste Abstand zwischen Klemmbalken 6 und Haltebalken 3 im unbelasteten Zustand kleiner ist als die Dicke "D" des freien Bandendes 9. Durch die vom Drehzapfen 8 ausgeübte Andrückkraft wird das Band 9 mit geringer Kraft eingeklemmt und dadurch selbsttätig blockiert. Beim Auftreten von Zugkräften in Pfeilrichtung "Z" wird der Klemmbalken 6- noch fester gegen den Querbalken 3 angedrückt und -dadurch der Selbstblockierungseffekt noch verstärkt. Zur Erhöhung des Reibungswiderstandesfczwischen Querbalken 3 und Band 9 können auf dem Querbalken 3 - wie im Ausführungsbeispiel dargestellt - auch noch Rillen 10 eingeformt sein.
Um das Einführen und das Herausnehmen des freien -Bandendes 9 zu erleichtern, ist der Hebel ,1 auf der anderen Seite des Drehzapfens 8 mit einer Drucktaste 11 verbunden, die in den freien Raum zwischen den Seitenwänden 2 und den Befe-stigungsbalke« 4 zum Einfuhren und.Lösen des Bandendes 9 abwärts gedrückt wird. Sei dieser Sc-hnall-enfcirm wird das Band 9 von unten eingeführt und das überstehende -Bande^de über die Drehzapfen 8 weg geführt,.
Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Schnallenform sind die Drehzapfen 8 oberhalb der Bandführung an den Seitenwänden 2 angebunden, so daß die Drucktaste 11 über dem Band 9 freiliegt. Das überstehende Bandende 9 wird an der Befestigungschlaufe 5 vorbeigeführt und kann hinter der Schlaufe 5 in eine «/eitere, in der Zeichnung mit 15 bezeichnete Schlaufe eingesteckt werden.
Der Klemmbalken 6 ist zu/eckmäßigeru/eise an der dem Band 9 zugekehrten Seite mit einer spitzen Kante 12 versehen, die der Zugrichtung des Bandes 9 entgegengerichtet ist. Diese Kante kann zum besseren Eindringen in die Oberfläche des Bandes 9 mit Zacken 13 ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. A. RAYMOND, 7B50 Lörrach RG 374 ρ
    .23.1,1979
    Patentansprüche:
    Il Schnalle zum stufenlosen Einklemmen von elastisch biegbaren Bändern, bestehend aus zwei Seitenwänden mit einem feststehenden Querbalken und einem zu diesem abstandsveränderbaren Klemmbalken zum Andrücken des Bandes gegen den Querbalken, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbalken (6) am Ende eines Hebels (7) befestigt ist und,
    daß der Hebel (7) über seitlich abstehende Drehzapfen (8) an den Seitenwänden (2) der Schnalle (1) im Abstand vor dem Haltebalken (3) angebunden und derart schwenkbar gelagert ist,
    Il 2 Il ■ '
    daß der Schwenkbogen des Klemmbalkens (6) unter einem spitzen Winkel auf die Oberfläche des freien Bandendes (9) auftrifft und der kürzeste Abstand zwischen Klemmbalken (6) und Haltebalken (3) im unbelasteten Zustand kleiner ist als die Dicke 17D" des freien ßandendes (9).
  2. 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der J-Jeljel (7^ auf der anderen Seite des Drehzapfens {0} mit einer öru-ck taste {11) .ueTbuntien i-st.
    030531/0272
  3. 3. Schnalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbalken (6) mit einer spitzen Kante (12) versehen ist, die der Zugrichtung rtZ" des Bandes (9) entgegengerichtet ist.
    8 3 0031/02
DE19792902553 1979-01-24 1979-01-24 Schnalle Ceased DE2902553A1 (de)

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DE19792902553 DE2902553A1 (de) 1979-01-24 1979-01-24 Schnalle
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FR (1) FR2452893A1 (de)

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FR2452893A1 (fr) 1980-10-31
FR2452893B1 (de) 1984-02-17

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