DE2902326A1 - Verfahren zur herstellung von haertbaren kunstharzen, diese kunstharze enthaltende beschichtungsmassen und ihre verwendung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von haertbaren kunstharzen, diese kunstharze enthaltende beschichtungsmassen und ihre verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft härtbare Kunstharze,die unter der
Einwirkung von Wärme oder Strahlung härten, und diese Kunstharze enthaltende härtbare Beschichtungsmassen.
Sog. härtbare Kunstharze, die unter der Einwirkung von Wärme oder Strahlung vernetzen, werden in jüngerer Zeit zunehmend
als Komponenten für lösungsmittelfreie Beschichtungsmassen, z.B. Anstrichmittel und Druckfarben, sowie auf dem Klebstoff
sektor verwendet. So ist z.B. mit der Entwicklung der Drucktechnik auch das Bedürfnis gewachsen, die Druckgeschwindigkeit
zu erhöhen. Mit einer höheren Druckgeschwindigkeit ist jedoch das Bedürfnis verbunden, die Trocknungsbzw. Äushärtungsgeschwindigkeit der Druckfarben zu erhöhen.
Beim herkömmlichen Hochgeschwxndigkeitsdruck werden die bedruckten Erzeugnisse durch direkte Heizung oder mit einem
Heissluftsystern getrocknet, um ihre Trocknung zu beschleunigen.
Bei diesem thermischen Trocknen der Druckfarbe verdampfen 30 bis 40 % des in der Druckfarbe enthaltenen Lösungsmittels.
Diese in Druckanstalten erzeugten Lösungsmitteldämpfe bringen eine erhebliche Umweltbelastung mit sich. Es besteht
daher ein Bedarf an Druckfarben, die auf andere Weise trocknen, ohne dass die vorstehend genannten flüchtigen
Materialien freigesetzt werden.
Insbesondere besteht Bedarf an Druckfarben, die ohne Verdampfen eines Lösungsmittels trocknen, z.B. lösungsmittelfreien
Druckfarben, die durch UV-Strahlung härtbar oder hitzehärtbar sind.
Es sind bereits verschiedene Vorschläge für derartige Druckfarben gemacht worden. In der JA-OS 124 133/74 ist z.B. beschrieben,
dass ausgezeichnete gegenseitige Löslichkeit und Härtungseigenschaften erzielt werden, wenn man ein durch
Verestern von Copolymerharzen aus Dicyclopentadien und
Allylalkohol mit (Meth)acrylsäure hergestelltes Kunstharz als härtbare Druckfarbe verwendet.
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Verwendet man jedoch dieses Kunstharz als härtbare Beschichtungsmassen,
so wird keine ausreichende Trocknungsgeschwindigkeit erzielt und insbesondere bei der Verwendung als Druckfarbe
lässt die Bestrahlungsempfindlichkeit zu wünschen übrig. Druckfarben
dieses Typs sind daher nicht für den Hochgeschwindigkeitsdruck geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kunstharzen bereitzustellen, die bei der Einwirkung
von Wärme oder Strahlung sehr schnell härten, ohne dass gleichzeitig ein Lösungsmittel verdampft, und andere
vorteilhafte Eigenschaften z.B. hinsichtlich der Fluidität und Emulgiereigenschaften bei der Verwendung in Druckfarben
aufweisen. Eine weitere Aufgabe besteht ,darin, härtbare Beschichtungsmassen bereitzustellen, die derartige Kunstharze enthalten und sich insbesondere als Druckfarben eignen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kunstharzen, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass man
a) eine fünfgliedrige cyclische Verbindung mit einer ungesättigten
konjugierten Doppelbindung der allgemeinen Formel A ι
Hm
*n
in der R einen organischen Rest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt und m und η ganze Zahlen sind, wobei
(m + n) den Wert 6 hat,
oder ein Diels-Alder-Addukt der Verbindung (A) mit mindestens
einer Phenolverbindung (B) aus der Gruppe der einwertigen oder mehrwertigen Phenole und deren Alkylderivaten zu einem
Kunstharz (I) mit mindestens einer phenolischen Hydroxylgruppe und einem mittleren Molekulargewicht von 300 bis
2000 polymerisiert,
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b) das Kunstharz (I) unter Umwandlung des aromatischen Ringes der von der Phenolverbindung stammenden Struktureinheit
in die Cyclohexanstruktur zu einem Kunstharz (II) hydriert und
c) das Kunstharz (II) mit einer<£,,ß-ungesättigten Carbonsäure
(C) zu dem gewünschten härtbaren Kunstharz (III) verestert.
Gegenstand der Erfindung sind ferner Beschichtungsmassen, die.das Kunstharz (III) als Bindemittel enthalten.
Im folgenden wird die Stufe a) zur Herstellung des Kunstharzes (I) näher erläutert. Bei der Herstellung des Kunstharzes (I)
verwendet man vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Cyclopentadien,Dicyclopentadien, Tricyclopentadien,
Tetracyclopentadien und deren C, .,-Alkylderivaten
(z.B. Methyldicyclopentadxen) als Komponente (A). Im folgenden wird zur Vereinfachung Dicyclopentadien als Komponente (A)
genannt. Es versteht sich jedoch, dass anstelle von Dicyclopentadien beliebige andere Komponenten verwendet werden können,
die unter die allgemeine Formel (A) fallen.
Im Verfahren der Erfindung kann das Kunstharz (I) aus Dicyclopentadien (Komponente A) und Phenol (Komponente B) dadurch
hergestellt werden, dass man die beiden Komponenten vermischt und in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels
bei einer Temperatur von 150 bis 3500C, vorzugweise 180 bis
3000C, erhitzt oder die Komponenten (A) und (B) in Gegenwart
eines Friedel-Crafts-Katalysators, wie Bortrifluorid oder
Aluminiumchlorid, bei einer Temperatur von -20 bis +1000C
umsetzt. Das Molverhältnis der Komponente (A) zur Komponente (B) in der genannten Reaktion kann beliebig innerhalb eines
Bereiches von 30:70 bis 95:5, vorzugsweise 40:60 bis 80:20, gewählt werden.
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Das mittlere Molekulargewicht (Zahlenmittel) des erhaltenen Kunstharzes beträgt 300 bis 2000, vorzugsweise 350 bis 1000
und insbesondere 400 bis 600. Das Kunstharz (I) kann bei Raumtemperatur in festem oder halbfestem Zustand vorliegen.
Der Erweichungspunkt des Kunstharzes kann durch Wahl geeigneter Reaktionsbedingungen eingestellt werden; z.B. der
Reaktionszeit oder Reaktionstemperatür. Je nach dem beabsichtigen
Anwendungszweck liegt er im Temperaturbereich von 50 bis 2000C. Bei der Herstellung des Kunstharzes (I)
ist es nicht immer erforderlich, eine hochreine Komponente (A) zu verwenden. Beispielsweise kann man eine Fraktion verwenden,
in der die Dicyclopentadienreinheit etwa 85 % oder mehr beträgt. Eine derartige Fraktion erhält man durch thermische
Dimerisierung von Cyclopentadien oder Methylcyclopentadien,
die in einer Cg-Fraktion enthalten sind, die man durch Cracken einer Erdölfraktion, wie Naphtha, bei hoher Temperatur und
Abdestillieren des grössten Teils der Cc-Fraktionen, wie
Cc-Olefinen oder C,--Paraffinen, erhält.
Ferner kann die Komponente (A) eine weitere Nebenprodukt-ölfraktion
enthalten, die hauptsächlich aus einem ungesättigten aromatischen Kohlenwasserstoff mit einer polymerisierbaren Doppelbindung
in der Seitenkette oder einem ungesättigten aromatischen Kohlenwasserstoff mit einer polymerisierbaren Doppelbindung
am kondensierten Ring, z.B. Styrol,oC'-Methylstyrol, Vinyltoluol,
Vinylxylol, Inden oder Methylinden, oder einem Gemisch aus zwei oder mehreren dieser ungesättigten aromatischen
Verbindungen in einer geringeren Menge als die Dicyclopentadienkomponente
besteht.
Als Komponente (B) verwendbare Phenole sind z.B. einwertige und mehrwertige Phenole sowie deren AlkyIderivate (vorzugsweise
C, Q-Alkylderivate), wie Phenol, Kresol, Xylenol,
tert.-Butylphenol, Nonylphenol, Resorcin, Bisphenol oder
deren Gemische.
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Im Verfahren der Erfindung können die Komponenten (A) und (B)
mit einer zusätzlichen Verbindung (D) versetzt und copolfymerisiert
werden, die 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthält und sowohl eine oder mehrere reaktive Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
als auch mindestens eine alkoholische Hydroxylgruppe innerhalb desselben Moleküls aufweist- Spezielle
Beispiele sind Allylalkohol, 2-Hydroxyläthy1(meth-)acrylat,
1,4-Butendiol und deren Gemische. Die Menge der Verbindung
(D) kann weniger als 40 Mol %, vorzugsweise weniger als 20 Mol %, bezogen auf das Gewicht der Komponente (A), betragen
.
Das auf die vorstehende Weise erhaltene Kunstharz (I) enthält mindestens eine phenolische Hydroxylgruppe. Es wird anschliessend
hydriert, um den aromatischen Ring in eine Cyclohexanstruktur zu überführen. Die Hydrierung kann in Gegenwart
üblicher Hydrierungskatalysatore'n, z.B. Nickel-, Kupfer/Chrom-, Platin- oder Palladiumkatalysatoren, bei einer Temperatur
von Raumtemperatur bis 2800C unter einem Wasserstoffdruck von
2
Atmosphärendruck bis 150 kg/cm durchgeführt werden. Die Reaktionsbedingungen können innerhalb eines relativ breiten Bereiches gewählt werden, wobei man die Reaktion auch in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem Kohlenwasserstoff oder Alkohol, durchführen kann.
Atmosphärendruck bis 150 kg/cm durchgeführt werden. Die Reaktionsbedingungen können innerhalb eines relativ breiten Bereiches gewählt werden, wobei man die Reaktion auch in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem Kohlenwasserstoff oder Alkohol, durchführen kann.
Vorzugsweise wird der grösste Teil der aromatischen Ringe hydriert,
z.B. etwa 70 % oder mehr, und vorzugsweise im wesentlichen sämtliche aromatischen Ringe. Falls die Hydrierung jedoch zu
weit geführt wird, kann die Anzahl der Hydroxylgruppen in dem Kunstharz in unerwünschter Weise abnehmen.
Das auf die vorstehende Weise erhaltene Kunstharz (II) wird
dann mit eineroG,ß-ungesättigten Carbonsäurekomponente (C)
unter an sich bekannten Veresterungsbedingungen in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators umgesetzt, um die
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alkoholischen Hydroxylgruppen des Kunstharzes (II) mit den Carbonsäuregruppen der dO,ß-ungesättigten Carbonsäure unter
Bildung des erfindungsgemässen härtbaren Kunstharzes (III) zu
verestern.
Die Veresterungstemperatür unterliegt keiner Beschränkung,
beträgt jedoch gewöhnlich 20 bis 1500C, vorzugsweise 80 bis
13O0C. Falls ein Katalysator verwendet wird, eignen sich
hierzu saure Katalysatoren, wie p-Toluolsulfonsäure. Gegebenenfalls
kann auch ein inertes Lösungsmittel, z.B. ein Kohlenwasserstoff, verwendet werden.
Als Komponenten (C) eignen sich eine oder mehrere dO,ß-ungesättigte
Carbonsäuren, z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und/oder Zimtsäure.
In der Veresterungsreaktion setzt man 0,5 bis 1 Mol einer oG,ß-ungesättigten Carbonsäure mit einem Moläquivalent der
Hydroxylgruppen des Kunstharzes (II) um, wobei jedoch vorzugsweise
die oO, ß-ungesättigte Carbonsäure in einer ausreichenden
Menge verwendet wird, um eine vollständige Veresterung zu bewirken. Bei Verwendung von weniger als 0,5 Mol der Säure
nimmt die Härtungsgeschwindigkeit des veresterten Künstharzes ab und es werden daher unvorteilhafte Ergebnisse erzielt.
Das auf die vorstehende Weise erhaltene härtbare Kunstharz (III) lässt sich leicht durch Erhitzen oder durch Bestrahlen mit
UV-Strahlung oder anderer Strahlung, z.B. Elektronenstrahlen, aushärten und es eignet sich daher hervorragend als Bindemittel
für Anstrichmassen oder Druckfarben.
Der Erweichungspunkt des erfindungsgemässen Kunstharzes beträgt
üblicherweise 30 bis 1500C. Bei niedrigem Erweichungspunkt
schmilzt das Kunstharz leicht und geht in einen fliessfähigen Zustand über, so dass Anstrichmittel und Druckfarben bereits
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durch gleichmässiges Zumischen von Pigmenten erhalten werden,
ohne dass ein Lösungsmittel erforderlich ist. Bei hohen Erweichungspunkten erhält man Anstrichmittel und Druckfarben
dadurch, dass man einer Lösung des Kunstharzes Pigmente zumischt. Obwohl als Lösungsmittel für das Kunstharz verschiedene
herkömmliche Lösungsmittel verwendet werden können, wendet man vorzugsweise die nachstehend genannten reaktiven
Lösungsmittel an, um eine schnelle und leichte Aushärtung zu bewirken. Als erflndungsgemäss verwendbare Lösungsmittel
eignen sich z.B. ein oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren reaktiven Monomeren mit jeweils einer oder mehreren Doppelbindungen,
die mit dem veresterten Kunstharz durch Erhitzen oder Bestrahlen mit UV-Strahlung oder Elektronenstrahlen
vernetzt werden können. Beispiele für derartige reaktive Monomere sind Acrylsäurederivate oder Vinylverbindungen, wie
Styrol, wobei Acrylsäurederivate besonders bevorzugt sind.
Spezielle Beispiele für diese Verbindungen sind reaktive Monomere mit Acryl- oder Methacrylresten, wie
Pentaerythrittetra(meth-)acrylat, Pentaerythrittri(meth-)acrylat,
Trimethylolpropantri(meth-)acrylat, Äthylenglykoldi(meth-)-acrylat,
Diäthylenglykoldi(meth-)acrylat, 1,3-Butandioldi(meth-)-acrylat,
1,4-Butandioldi(meth-)acrylat, 1,6-Hexandioldi(meth-)
acrylat, 2-Hydroxyäthyl(meth-)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth-)-acrylat,
Alkyl(meth-)acrylate (wobei die Alkylreste 1 bis etwa
18 Kohlenstoffatome enhalten) und Glycidyl(meth-)acrylat.
(Bei diesen Beispielen bedeutet (Meth-)acrylat das Acrylat bzw. Methacrylat).
Die Beschichtungsmassen, die durch Auflösen des erfindungsgemässen
härtbaren Kunstharzes in den vorstehend genannten reaktiven Lösungsmitteln erhalten werden, vernetzen und
härten beim Erhitzen oder beim Bestrahlen sehr schnell und diese schnelle Aushärtung ist ein wesentliches Merkmal der
Erfindung.
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Bei der Aushärtung der erfindungsgemässen Beschichtungsmassen
vernetzt das verwendete Lösungsmittel und wird in eine Komponente des Beschichtungsmaterials überführt.
Da das Lösungsmittel im Gegensatz zu herkömmlichen organischen Lösungsmitteln nicht verdampft, treten keine Umweltprobleme
auf, die normalerweise mit der Entwicklung von Lösungsmitteldampfen verbunden sind.
Die härtbaren Beschichtungsmassen können mit einem Härtungsbeschleuniger vermischt werden, um die Härtung zusätzlich
zu fördern, wenn das härtbare Kunstharz als Bindemittel für Anstrichmittel oder Druckfarben verwendet wird, was
in den meisten Fällen bevorzugt ist. Beispiele für derartige Härtungsbeschleuniger sind organische Peroxide,
wie Benzoylperoxid, Azobisisobutyronitril oder Lauroylperoxid, die entweder für sich oder zusammen mit Zersetzungsbeschleunigern
für das organische Peroxid verwendet werden können, z.B. Schwermetallsalzen, etwa Kobalt- oder Mangansalzen,
von organischen oder anorganischen Säuren. Es können aber auch Ketonharze als Hitzehärtungsbeschleuniger verwendet
werden.
Falls die Beschichtungsmassen durch Bestrahlen mit UV-Strahlung gehärtet werden, können verschiedene Sensibilisatoren als
Härtungsbeschleuniger verwendet werden, z.B. Benzoinäther oder Benzophenon.
Das erfindungsgemässe härtbare Kunstharz (III) kann als Bindemittel
für härtbare Beschichtungsmassen und insbesondere für härtbare Druckfarben verwendet werden. Für diese Verwendungszwecke
eignet sich z.B. die folgende Formulierung:
Kunstharz (III) (Bindemittel) 30 bis 80 Gewichtsprozent Pigment 5 bis 30 Gewichtsprozent
Sensibilisator 3 bis 3 0 Gewichtsprozent
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Um niedrigviskose Druckfarben oder Farben für den Hochgeschwindigkeitsdruck
herzustellen, kann man dem Kunstharz (III) eines der vorgenannten reaktiven Lösungsmittel in
einer Menge zumischen, die der Hälfte der Menge des Kunstharzes (III) oder weniger entspricht.
Als Pigmente für die Druckfarben eignen sich z.B. CARMIN 6B, Benzidingelb, Phthalocyaninblau oder Russ.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts, anderes angegeben ist.
Ein mit einem Rührer ausgerüsteter Autoklav wird mit 660g 96 %igem Dicyclopentadien und 470 g Phenol beschickt. Die
Umsetzung wird 8 Stunden bei 2600C durchgeführt, worauf man
den Autoklaven abkühlt und das Reaktionsgemisch destilliert. Nach dem Abtrennen von nicht umgesetzten Monomeren.und
Oligomeren erhält man 850 g eines Kunstharzes (1-1), das einen Erweichungspunkt von 103,50C, ein Zahlenmittel des
Molekulargewichtes von 480 und einen Hydroxylgehalt von 0,38 Grammäquivalent /100 g Harz aufweist.
Eine 50 %ige Lösung des Kunstharzes (1-1) in n-Butanol wird
mit Raney-Nickel als Katalysator in einer Menge von 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Kunstharzes, versetzt, worauf man die Hydrierung 5 Stunden bei einer
2 Temperatur von 1600C unter einem Wasserstoffdruck von 70 kg/cm
durchführt. Nach beendeter Hydrierung filtriert man den Katalysator ab und destilliert das Lösungsmittel ab. Hierbei
erhält man ein Kunstharz (II-1), das einen Hydroxylgehalt von 0,35 Grammäquivalent /100 g Harz aufweist. Im IR-Spektrum
des Kunstharzes ist praktisch keine Absorption zu beobachten,
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- 14 die auf die aromatische Verbindung zurückgeht.
100 g des Kunstharzes (II-1) werden in 100 g Benzol gelöst,
worauf man 25,2 g Acrylsäure, 1,0 g p-Toluolsulfonsäure und
0,1 g Hydrochinon zugibt. Die Veresterung wird 10 Stunden bei 8O0C durchgeführt. Durch Abdestillieren des Lösungsmittels
erhält man ein verestertes Kunstharz (III-1).
Unter Verwendung des Kunstharzes (III-1) wird folgende Mischung hergestellt:
Mischung 1
Kunstharz (III-1) ^- 70 g
Styrol 30 g
Benzoinmethyläther 3,5 g
Die Mischung 1 wird mit einem Applikator in einer Schichtdicke von 20 lim auf eine Metallplatte aufgebracht, worauf
man den Überzug kurze Zeit (3 Sekunden) mit UV-Strahlung
aus einer 2 kW-Hochdruckquecksilberlampe H-2000L (von der
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd) in einem Abstand von 10 cm bestrahlt. Der auf diese Weise gehärtete Überzug ist
in Benzol unlöslich, was darauf hinweist, dass das Kunstharz innerhalb einer extrem kurzen Bestrahlungszeit vernetzt.
Ein Autoklav wird mit 750 g 96 %igem Dicyclopentadien, 600 g eines handelsüblichen Kresolsäuregemisches (30 % Phenol,
10 % o-Kresol, 25 % m-Kresol, 25 % p-Kresol und 10 % Xylenol)
und 750 g eines Xylolgemisches beschickt. Nach 5-stündiger Umsetzung bei 2700C destilliert man den Inhalt und erhält
950 g eines Kunstharzes (1-2) mit einer Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 520.
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Eine 50 %ige Lösung des Kunstharzes (1-2) in Xylol wird mit
Raney-Nickel als Katalysator in einer Menge von 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Kunstharzes, versetzt, worauf man 3 Stunden bei 1800C unter einem Wasserstoffdruck
2
von 50 kg/cm hydriert. Durch Abtrennen des Katalysators und Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man ein Kunstharz (II-2), das einen Erweichungspunkt von 105,00C und einen Hydroxylgehalt von 0,33 Gramraäquivalent /100 g Harz aufweist.
von 50 kg/cm hydriert. Durch Abtrennen des Katalysators und Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man ein Kunstharz (II-2), das einen Erweichungspunkt von 105,00C und einen Hydroxylgehalt von 0,33 Gramraäquivalent /100 g Harz aufweist.
100 g des Kunstharzes (II-2) werden in 100 g Benzol gelöst und mit 28,5 g Methacrylsäure, 1,0 g p-Toluolsulfonsäure und
0,1 g Hydrochinon versetzt. Die Veresterung wird 12 Stunden bei 800C durchgeführt. Durch Abdestillieren des Lösungsmittels
erhält man ein verestertes Kunstharz (III-2).
Unter Verwendung des Kunstharzes (III-2) als Bindemittel wird eine rote Offset-Druckfarbe der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Mischung 2
Kunstharz (III-2) 45 Teile
Trimethylolpropantriacrylat 33 Teile
Carmin 6B (T) (Handelsbezeichnung für ein Monoazopigment der Toyo Ink
Mfg. Co., Ltd.) 16 Teile
Benzophenon - 5 Teile
4,4'-Bisdiäthylaminobenzophenon 1 Teil
Unter Verwendung einer Hydel Kord-Einfarben-Offset-Druckpresse
(von der Heidelberger Druckmaschinen AG) wird die erhaltene Offset-Druckfarbe auf Kunstdruckpapier aufgebracht.
Das beschichtete Papier wird auf ein Band aufgelegt, das mit
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einer Geschwindigkeit von 40 m/Min, unter einer 2 kW-Hochdruckquecksilberlampe
H-200ÖL (von der Tokyo Shibaura Electric Co.Ltd.) mit einer Strahlungsintensität von 60 W/cm
in einem Abstand von 12 cm läuft. Die aufgebrachte Druckfarbe trocknet, was darauf hinweist, dass das Kunstharz
innerhalb einer äusserst kurzen Bestrahlungszeit. härtet. Auch
sind die Druckbarkeit der Farbe und die Glanzeigenschaften der aufgebrachten Druckfarbe gut.
Eine Nebenprodukt-Cc-Crackölfraktion (Siedepunkt 28 bis 600C) ,
die bei der Herstellung von Äthylen, Propylen und anderen Verbindungen durch Dampferacken von Naplitha anfällt, wird
4 Stunden auf 1200C erhitzt, worauf man die C,--Fraktion
abdestilliert. Der Rückstand enthält 85 % Dicyclopentadien und Codimere von Cyclopentadien mit Isopren oder Piperylen.
310 g dieser Fraktion, die 85 % Dicyclopentadien enthält, 230 g Bisphenol A und 230 g Dimethylcyclohexan werden in
einem Autoklaven 4 Stunden bei 2700C umgesetzt, wobei eine
hochviskose Kunstharzlösung entsteht.
Die erhaltene Kunstharzlösung wird mit 20 g Raney-Nickel
versetzt, worauf man 5 Stunden bei 1800C unter einem Wasser-
2
stoffdruck von 50 kg/cm hydriert. Nach beendeter Hydrierung filtriert man den Katalysator ab und destilliert das Lösungsmittel, nicht umgesetzte Materialien und Oligomere ab. Hierbei erhält man ein hydriertes Kunstharz (II-3) , das einen Hydroxylgehalt vonO,30 Grararnäquivalent ./100 g Harz aufweist.
stoffdruck von 50 kg/cm hydriert. Nach beendeter Hydrierung filtriert man den Katalysator ab und destilliert das Lösungsmittel, nicht umgesetzte Materialien und Oligomere ab. Hierbei erhält man ein hydriertes Kunstharz (II-3) , das einen Hydroxylgehalt vonO,30 Grararnäquivalent ./100 g Harz aufweist.
100 g des Kunstharzes (II-3) werden in einem Lösungsmittelgemisch aus Benzol und Methylisobutylketon gelöst und mit
22 g Acrylsäure, 1,0g p-Toluolsulfonsäure und 0,1 g Hydrochinon
versetzt. Die Veresterung erfolgt 15 Stunden bei 1000C. Durch Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man
ein Kunstharz (III-3).
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Unter Verwendung des Kunstharzes (III-3) wird folgende Mischung hergestellt:
Mischung 3
Kunstharz (III-3) 70g
Styrol 20 g
Trimethylolpropantriacrylat 10 g Dicumylperoxid 2 g
Die Mischung 3 wird mit einem Applikator in einer Schichtdicke von 20 μΐη auf eine Metallplatte aufgebracht und durch
30-minütiges Erhitzen auf 1500C vollständig gehärtet. Der gehärtete Überzug ist in Aceton unlöslich, was darauf
hinweist, dass das Kunstharz bei der Härtung vernetzt wurde.
Vergleichsbeispiel
100 g des nicht hydrierten Kunstharzes (1-1) aus Beispiel 1
werden in 100 g Benzol gelöst und mit 25,2 g Acrylsäure, 1,0 g p-Toluolsulfonsäure und 0,1 g Hydrochinon versetzt. Die
Veresterungsreaktion wird 10 Stunden bei 800C durchgeführt.
Hierbei erfolgt jedoch keine Veresterung des Kunstharzes (1-1), sondern das unveränderte Kunstharz (1-1) wird wieder-gewonnen.
Das nicht veresterte Produkt härtet unter der Einwirkung von Wärme oder UV-Strahlung kaum.
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Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kunstharzen,
dadurch gekennzeichnet , dass man
a) eine fünfgliedrige cyclische Verbindung mit einer ungesättigten
konjugierten Doppelbindung der allgemeinen Formel A
Hm ι
in der R einen organischen Rest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt und m und η ganze Zahlen sind, wobei
(m + n) den Wert 6 hat,
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oder ein Diels-Alder-Addukt der Verbindung (A) mit mindestens
einer Phenolverbindung (B) aus der Gruppe der einwertigen und mehrwertigen Phenole und deren Alkylderivaten zu einem
Kunstharz (I) mit mindestens einer phenolischen Hydroxylgruppe und einem mittleren Molekulargewicht von 300 bis
2000 polymerisiert,
b) das Kunstharz (I) unter Umwandlung des aromatischen Ringes der von der Phenolverbindung stammenden Struktureinheit
in eine Cyclohexanstruktur zu einem Kunstharz (II) hydriert und .
c) das Kunstharz (II) mit eineroO ,ß-ungesättigten Carbonsäure
(C) verestert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man als fünfgliedrige cyclische Verbindung (A) oder deren Diels-Alder-Addukt eine oder mehrere Verbindungen
aus der Gruppe Cyclopentadien, Dicyclopentadien, Tricyclopentadien, Tetracyclopentadien und deren C .,.,-Alkylderivaten
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Phenolverbindung (B) eine oder mehrere
Verbindungen aus der Gruppe Phenol, Kresol, Xylenol, tert.-Butylphenol, Nonylphenol, Resorcin, Bisphenol und deren
Alkylderivaten verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn ze ich
net, dass man in Stufe a) bei der Polymerisation der fünfgliedrigen
cyclischen Verbindung (A) oder deren Diels-Alder-Addukt mit der Phenolverbindung (B) ausserdem eine Verbindung
(D) zusetzt, die 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthält und sowohl
eine oder mehrere reaktive Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen
als auch mindestens eine alkoholische Hydroxylgruppe innerhalb desselben Moleküls aufweist.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass man als Verbindung (D) eine oder
mehrere Verbindungen aus der Gruppe Allylalkohol, 2-Hydroxyäthylmethacrylat,
2-Hydroxyäthylacrylat und 1,4-Butendiol verwendet.
6 . Verfahren nach einem der Ansprüche 1 .bis 5 ,dadurch gekennzeichnet, dass man alsdü,ß-ungesättigte Carbonsäure
(C) eine oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure,■Crotonsäure und Zimtsäure verwendet.
7. Härtbare Beschichtungsmassen, enthaltend mindestens ein nach den Ansprüchen 1 bis 6 hergestelltes härtbares
Kunstharz als Bindemittel.
8. Beschichtungsmassen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass sie ausserdem als Lösungsmittel
ein oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren reaktiven Monomeren mit jeweils einer oder mehreren Doppelbindungen
enthalten, die beim Erhitzen oder bei der Bestrahlung mit Ultraviolett- oder Elektronenstrahlen mit dem veresterten
Kunstharz vernetzen.
9. Beschichtungsmassen nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichn et, dass man ein oder mehrere reaktive
Monomere mit einem Acryl- oder Methacrylrest aus der Gruppe Pentaerythrittetraacrylat oder -methacrylat, Pentaerythrittriacrylat
oder -methacrylat, Trimethylolpropantriacrylat oder -methacrylat,Äthylenglykoldiacrylat oder -methacrylat,
Diäthylenglykoldiacrylat oder -methacrylat, 1,3-Butandioldiacrylat
oder -methacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat oder
-methacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat oder -methacrylat,
2-Hydroxyäthylacrylat oder -methacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat
oder -methacrylat, Alkylacrylate oder -methacrylate (wobei die Alkylreste 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten)
und Glycidylacrylat oder -methacrylat verwendet.
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10. Beschichtungsmassen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass sie 30 bis 80 Gewichtsprozent
des veresterten härtbaren Kunstharzes, 5 bis 30 Gewichtsprozent Pigment und 3 bis 30 Gewichtsprozent Sensibilisator
enthalten.
11 . Verwendung der Beschichtungsmassen nach einem der An- '
sprüche 7 bis' 10 als Anstrichmittel.
12. Verwendung der Beschichtungsmassen nach einem der Ansprüche 7 bis 10 als Druckfarben.
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