DE2901746C2 - Lampenfassung - Google Patents

Lampenfassung

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DE2901746C2
DE2901746C2 DE19792901746 DE2901746A DE2901746C2 DE 2901746 C2 DE2901746 C2 DE 2901746C2 DE 19792901746 DE19792901746 DE 19792901746 DE 2901746 A DE2901746 A DE 2901746A DE 2901746 C2 DE2901746 C2 DE 2901746C2
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ceramic
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insert
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Expired
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DE19792901746
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DE2901746B1 (de
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Hans-Peter 5880 Luedenscheid Berkenhoff
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Hoffmeister Leuchten GmbH
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Hoffmeister Leuchten GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung aus Keramik mit Zugentlastung für Pendelleuchten und dergleichen, wobei an der Fassungsrückseite ein Metallbügel befestigt ist, der die Zugentlastung sowie Erdungsklemmen trägt, welcher Metallbügel eine Tragplatte und zwei mit der Tragplatte eine U»Förm bildende Abstandhalter aufweist, wobei ferner die freien Schenkel der Abstandhalter an der Keramikfassungsrückseite anliegen und mittels von vorn durch die Fassung eingeführter Schrauben, die in entsprechende Gewindelöcher der Schenkel eingeschraubt sind, gehaltert sind und zudem oberhalb der Zuleitungsklemmen der Keramikfassung ein Freiraum vorhanden ist
Bei diesen Fassungen, die mindestens bei Leuchten höherer Leistung verwendet werden, wurde bisher als Zugentlastung ein Gewindenippel in die Tragplatte eingeschraubt. Neben dem Fertigungs- und Montageaufwand lag dabei die Zugentlastung in einem stark temperaturbelasteten Bereich, was zu frühem Verschleiß des Kabels führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung eingangs bezeichneter Art zu schaffen, die einfach herzustellen und zu montieren ist, bei der eine Temperalurbeeinftussung der Zugentlastung durch die Lampe der Leuchte weitestgehend ausgeschaltet und zugleich ein Berührungsschutz für die Anschlußkontakte vorgesehen ist, wobei ferner eine Belastung von anderen Teilen außer der Keramikfassung und ihrer Tragplatte durch übergehängte Leuchtenschirme vermieden wird.
Zur Lösung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen der Keramikfassungsrückseite und der Tragplatte eine etwa zylindrische Schutzkappe aus Kunststoff eingeklemmt und unverdrehbar gehaltert ist, die in ihrem Boden, der an der Keramikfassungsrückseite anliegt. Lochungen im Bereich der freien Schenkel der Abstandhalter aufweist, daß in der Tragplatte ein radial nach außen offener, zentrisch endender Einschub für eine die Zugentlastung bildende, aus Kunststoff bestehende Klemmhülse erheblicher Länge ausgenommen ist, daß die Klemmhülse einenends Führungsnuten aufweist, in welche die Ränder des Einschubes einschiebbar sind, daß die Klemmhülse andernends längsgeschlitzt ist, daß über das elastische, geschlitzte Klemmhülsenende ein sich innen etwa konisch verjündendes Klemmrohr aus Kunststoff schiebbar ist, daß an das Klemmrohr an seinem in Montagelage ?.n der Tragplatte anliegenden Ende eine Flanschplatte angeformt ist, die mittels Schrauben an der Tragplatte befestigbar ist. Dadurch ist eine sehr einfache Fertigung möglich, da außer der Keramikfassung selbst und der metallenen Tragplatte alle Teile aus Kunststoff gespritzt werden können. Auch die Montage ist denkbar günstig, da die Einzelteile lediglich aufgeschoben oder aufgesteckt werden. I' rch Schraubenbefestigung der Tragplatte an der Fassung sind sie dann unverlierbar gehalten.
Die Schutzkappe erfüllt dabei den doppelten Zweck, einen Berührungsschutz zu gewährleisten und das selbständige Lösen der Zugentlastung aus der Tragplatte zu verhindern. Die erhebliche Länge der Klemmhülse und des Klemmrohres, die die Zugentlastung darstellen, bewirkt, daß die Temperaturbeeinflussung durch die in der Fassung befindliche Lampe praktisch nicht mehr auftritt. Die Länge der Hülse ist etwa gleich der zweieinhalbfaehen Höhe der Keramikfassung. Durch Verwendung von Kunststoff ist auch eine Wärmeleitung nahezu völlig unterbunden. Die Zugentlastung — einfach durch das Zusammenwirken von Rohr und Hülse — ist montagefreundlich und birgt hier noch die Wirkung, daß durch aufgebrachte Lasten, wie Lampenschirm und dergleichen, die Klemmkraft automatisch erhöht wird.
Um den Kunststoff nicht mit der eigentlichen Last zu beanspruchen, liegt die Flanschplätte auf der Tragplatte auf, so daß die metallene Platte die eigentliche Last aufnimmt, ohne daß der Kunststoff belastet ist.
Die Schfaubenbefcstigung der Tragplatte an der
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Flanschplatte ist an sich nicht notwendig. In den Normbestimmungen ist aber vorgeschrieben, daß die Zugentlastung nicht ohne Werkzeug lösbar ist Daher ist diese Befestigung erforderlich.
Vorteilhaft ist, wenn die Wandung der Schutzkappe im Bereich des Einschubs der Tragplatte einen Begrenzungsanschlag für das im Einschub verschiebliche Klemmhülsenende bildet. Der bis auf das Tragplattenniveau horhgezogene Rand der Schutzkappe kann dazu ausreichen. Es kann aber noch ein in den Einschub ragender Anschlag angeformt sein. Es ist klar, daß der Einschub quer zur Klemmhülsenlängserstreckung verläuft
Als Verdrehsicherung ist noch vorgesehen, daß außen vom Boden der Schutzkappe Zapfen abragen, die in die Schraubendreherzugangskunäle der Keramikfassungsrückseite eingreifen.
Zum weiteren Berührungsschutz ist vorteilhaft daß die Schutzkappe im Bereich der Basis der Abstandhalter der Tragplatte diese Basis seitlich und zum freien Schenke! hin überragende Rahmen aufweist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :st in der Zeichnung dargestellt und im weiteren näher beschrieben.
Es zeigt:
F i g. 1 eine Lampenfassung samt Zugentlastung in Seitenansicht teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 desgleichen im Schnitt H-II der F i g. 1 gesehen,
Fig.3 die Vorrichtung der Fig. 1 um 90° um die Längsachse gedreht teilweise aufgebrochen.
Die Vorrichtung besteht aus einer Keramikfassung 1, einer metallenen Tragplatte 2, einer Schutzkappe 3 aus Kunststoff, einer Klemmhülse 4 und einem Klemmrohr 5.
An der Rückseite der Keramikfassung 1 ist die Tragplatte 2 befestigt indem ihre U-förmig gebogenen Abstandhalter sich mit ihren freien Schenkeln 2a, auf der Fassung 1 abstützen und mittels Schrauben 2* festgelegt sind. Zwischen der Tragplatte 2 und den Zuleitungsklemmen 6 verbleibt so ein Freiraum bestehen. Dieser Freiraum ist nach radial außen durch die zylindrische Schutzkappe 3 abgeschirmt die zwischen der Tragplatte 2 und der Fassungsrückseite eingespannt ist Die Schutzkappe 3 ist etwa zylindrisch und weist einen Boden 3« auf, der im Bereich der Zuleiti'ngsklemmep. 6 und im Bereich der freien Schenkel 2a gelocht ist Zudem ragen von der Unterseite des Bodens 3" Zapfen 3* ab, die als Verdrehsicherung in die fassungseigenen Schraubendreherzugangskanäle ia zu den Klemmen 6 eingreifen. Abweichend von der kreiszylindrischen Form ragen zudem seitlich von der Schutzkappe 3 im Bereich der Basis 2r der Tragplatte 2 kastenförmige Rahmen 3l hervor, die die dort befindlichen Erdungsklemmen umrahmen. Die Schutzkappe 3 hat etwa den gleichen Durchmesser wie die kreisrunde Tragplatte 2, so daß deren Ränder unterhalb der Tragplatte 2 liegen.
In der Tragplatte 2 ist ein im Grunde gerundeter Einschub 2d vorgesehen, der in der Mitte der Tragplatte 2 beginnt und nach radial außen verläuft In diesen Einschub 2d ist das mit Führungsnuten 4" versehene Ende der Klemmhülse 4 radial verschieblich, axial unverschieblich gehalten. Bei fertigmontierter Einheit bildet die Schutzkappenwandung einen Begrenzungsanschlag für das Klemmhülsenende, w* folglich unverlierbar gehalten ist Das obere freie Ende dei· Klemmhülse 4 weist nach oben offene Längsschlitze 4* auf, so daß die Schenkel elastisch zueinander beweglich sind.
Ober die Klemmhülse 4 ist das Klemmrohr 5 geschoben, welches eine sich — in der Zeichnung von unten nach oben — verjüngende lichte Weite hat, so daß bei vollständig übergeschobenem Klemmrohr 5 die durch Schlitzung gebildeten Schenkel der Klemmhülse 4 nach innen gedrückt sind. Dort findet die Zugentlastung statt
Am unteren Ende des Klemmrohres 5 ist eine Flanschplatte 5a angeformt, die an der Tragplatte 2 anliegt Wegen der bestehenden Vorschriften ist die Flanschplatte 5a mittels Schrauben 7 an der Tragplatte 2 gesichert.
In der gezeigten Lage ist das Zuleitungskabel 8, dessen Adern mit den Klemmen 6 bzw. Erdklemme verbunden sind und die durch die Löcher 3rf hindurchgeführt sind, durch die Klemmhülse 4 nach außen geführt De* Klemmrohr 5 ist in der Klemmlage, so daß die Zugentlastung erfolgt und so gesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

OQ ία a Patentansprüche:
1. Lampenfassung aus Keramik mit Zugentlastung für Pendelleuchlen und dergleichen, wobei an der Fassungsrückseite ein Metallbügel befestigt ist, der die Zugentlastung sowie Erdungsklemmen trägt, welcher Metallbügel eine Tragplatte und zwei mit der Tragplatte eine U-Form bildende Abstandhalter aufweist, wobei ferner die freien Schenkel der Abstandhalter an der Keramikfassungrückseite anliegen und mittels von vorn durch die Fassung eingeführter Schrauben, die in entsprechende Gewindelöcher der Schenkel eingeschraubt sind, gehaltert sind, und zudem oberhalb der Zuleitungsklemmen der Keramikfassung ein Freiraum vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Keramikfassungsrückseite und der Tragplatte (2) eine etwa zylindrische Schutzkappe (3) aus Kunststoff eingeklemmt und unverdrehbar gehaltert ist, die in ihrem Boden (33). der an der Keramikfassungrückseite anliegt. Lochungen (3d) im Bereich der Zuleitungsklemmen (6) und im Bereich der freien Schenkel (2a) der Abstandhalter aufweist, daß in der Tragplatte (2) ein radial nach außen offener, zentrisch endender Einschub (2<0 für eine die Zugentlastung bildende, aus Kunststoff bestehende Klemmhülse (4) erheblicher Länge ausgenommen ist, daß die Klemmhülse (4) einenends Führungsnuten (4a) aufweist, in welche die Ränder des Einschubes '21^ einschiebbar sind, daß die Klemmhiilse (4) andernends längsgeschlitzt ist, daß über das elastische, geschlitzte Klermnhülsenende ein sich innen etwa konisch verjüngendes Klemmrohr (5) aus Kunststoff schiebbar ist, daß a.. das Klemmrohr (5) an seinem in Montagelage an der Tragplatte (2) anliegenden Ende eine Flanschplatte (53) angeformt ist, die mittels Schrauben (7) an der Tragplatte (2) befestigbar ist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Schulzkappe (3) im Bereich des Einschubs (2^) der Tragplatte <2) einen Begrenzungsanschlag für das im Einschub (2'0 verschiebliche Klemmhülsenende (4a) bildet.
3. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß außen vom Boden (V) der Schul/kappe (3) Zapfen (36) abragen. die in die Schraubendreherzugangskanäle (la) der Keramikfassiingsrückseite eingreifen.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (3) im Bereich der Basis (2·) der Abstandhalter der Tragplatte (2) diese Basis (2r) seitlich und /urn freien Schenkel (23) hin überragende Rahmen (3') aufweist.
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DE3813233C2 (de) * 1987-04-24 1997-04-17 Murjahn Kg Vlm Glühlampenfassung

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