DE2901746C2 - Lampenfassung - Google Patents
LampenfassungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/006—Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung aus
Keramik mit Zugentlastung für Pendelleuchten und dergleichen, wobei an der Fassungsrückseite ein
Metallbügel befestigt ist, der die Zugentlastung sowie
Erdungsklemmen trägt, welcher Metallbügel eine Tragplatte und zwei mit der Tragplatte eine U»Förm
bildende Abstandhalter aufweist, wobei ferner die freien Schenkel der Abstandhalter an der Keramikfassungsrückseite
anliegen und mittels von vorn durch die Fassung eingeführter Schrauben, die in entsprechende
Gewindelöcher der Schenkel eingeschraubt sind, gehaltert sind und zudem oberhalb der Zuleitungsklemmen
der Keramikfassung ein Freiraum vorhanden ist
Bei diesen Fassungen, die mindestens bei Leuchten höherer Leistung verwendet werden, wurde bisher als
Zugentlastung ein Gewindenippel in die Tragplatte eingeschraubt. Neben dem Fertigungs- und Montageaufwand
lag dabei die Zugentlastung in einem stark temperaturbelasteten Bereich, was zu frühem Verschleiß
des Kabels führte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung eingangs bezeichneter Art zu schaffen,
die einfach herzustellen und zu montieren ist, bei der eine Temperalurbeeinftussung der Zugentlastung durch
die Lampe der Leuchte weitestgehend ausgeschaltet und zugleich ein Berührungsschutz für die Anschlußkontakte
vorgesehen ist, wobei ferner eine Belastung von anderen Teilen außer der Keramikfassung und ihrer
Tragplatte durch übergehängte Leuchtenschirme vermieden wird.
Zur Lösung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß zwischen der Keramikfassungsrückseite und der Tragplatte eine etwa zylindrische Schutzkappe aus
Kunststoff eingeklemmt und unverdrehbar gehaltert ist, die in ihrem Boden, der an der Keramikfassungsrückseite
anliegt. Lochungen im Bereich der freien Schenkel der Abstandhalter aufweist, daß in der Tragplatte ein
radial nach außen offener, zentrisch endender Einschub für eine die Zugentlastung bildende, aus Kunststoff
bestehende Klemmhülse erheblicher Länge ausgenommen ist, daß die Klemmhülse einenends Führungsnuten
aufweist, in welche die Ränder des Einschubes einschiebbar sind, daß die Klemmhülse andernends
längsgeschlitzt ist, daß über das elastische, geschlitzte Klemmhülsenende ein sich innen etwa konisch verjündendes
Klemmrohr aus Kunststoff schiebbar ist, daß an das Klemmrohr an seinem in Montagelage ?.n der
Tragplatte anliegenden Ende eine Flanschplatte angeformt ist, die mittels Schrauben an der Tragplatte
befestigbar ist. Dadurch ist eine sehr einfache Fertigung möglich, da außer der Keramikfassung selbst und der
metallenen Tragplatte alle Teile aus Kunststoff gespritzt werden können. Auch die Montage ist denkbar günstig,
da die Einzelteile lediglich aufgeschoben oder aufgesteckt werden. I' rch Schraubenbefestigung der Tragplatte
an der Fassung sind sie dann unverlierbar gehalten.
Die Schutzkappe erfüllt dabei den doppelten Zweck, einen Berührungsschutz zu gewährleisten und das
selbständige Lösen der Zugentlastung aus der Tragplatte zu verhindern. Die erhebliche Länge der Klemmhülse
und des Klemmrohres, die die Zugentlastung darstellen, bewirkt, daß die Temperaturbeeinflussung durch die in
der Fassung befindliche Lampe praktisch nicht mehr auftritt. Die Länge der Hülse ist etwa gleich der
zweieinhalbfaehen Höhe der Keramikfassung. Durch Verwendung von Kunststoff ist auch eine Wärmeleitung
nahezu völlig unterbunden. Die Zugentlastung — einfach durch das Zusammenwirken von Rohr und
Hülse — ist montagefreundlich und birgt hier noch die
Wirkung, daß durch aufgebrachte Lasten, wie Lampenschirm und dergleichen, die Klemmkraft automatisch
erhöht wird.
Um den Kunststoff nicht mit der eigentlichen Last zu beanspruchen, liegt die Flanschplätte auf der Tragplatte auf, so daß die metallene Platte die eigentliche Last aufnimmt, ohne daß der Kunststoff belastet ist.
Um den Kunststoff nicht mit der eigentlichen Last zu beanspruchen, liegt die Flanschplätte auf der Tragplatte auf, so daß die metallene Platte die eigentliche Last aufnimmt, ohne daß der Kunststoff belastet ist.
Die Schfaubenbefcstigung der Tragplatte an der
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Flanschplatte ist an sich nicht notwendig. In den Normbestimmungen ist aber vorgeschrieben, daß die
Zugentlastung nicht ohne Werkzeug lösbar ist Daher ist diese Befestigung erforderlich.
Vorteilhaft ist, wenn die Wandung der Schutzkappe im Bereich des Einschubs der Tragplatte einen
Begrenzungsanschlag für das im Einschub verschiebliche Klemmhülsenende bildet. Der bis auf das Tragplattenniveau
horhgezogene Rand der Schutzkappe kann dazu ausreichen. Es kann aber noch ein in den Einschub
ragender Anschlag angeformt sein. Es ist klar, daß der Einschub quer zur Klemmhülsenlängserstreckung verläuft
Als Verdrehsicherung ist noch vorgesehen, daß außen vom Boden der Schutzkappe Zapfen abragen, die in die
Schraubendreherzugangskunäle der Keramikfassungsrückseite
eingreifen.
Zum weiteren Berührungsschutz ist vorteilhaft daß die Schutzkappe im Bereich der Basis der Abstandhalter
der Tragplatte diese Basis seitlich und zum freien Schenke! hin überragende Rahmen aufweist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :st in der
Zeichnung dargestellt und im weiteren näher beschrieben.
Es zeigt:
F i g. 1 eine Lampenfassung samt Zugentlastung in Seitenansicht teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 desgleichen im Schnitt H-II der F i g. 1 gesehen,
Fig.3 die Vorrichtung der Fig. 1 um 90° um die Längsachse gedreht teilweise aufgebrochen.
Die Vorrichtung besteht aus einer Keramikfassung 1, einer metallenen Tragplatte 2, einer Schutzkappe 3 aus
Kunststoff, einer Klemmhülse 4 und einem Klemmrohr 5.
An der Rückseite der Keramikfassung 1 ist die Tragplatte 2 befestigt indem ihre U-förmig gebogenen
Abstandhalter sich mit ihren freien Schenkeln 2a, auf der
Fassung 1 abstützen und mittels Schrauben 2* festgelegt sind. Zwischen der Tragplatte 2 und den Zuleitungsklemmen 6 verbleibt so ein Freiraum bestehen. Dieser
Freiraum ist nach radial außen durch die zylindrische Schutzkappe 3 abgeschirmt die zwischen der Tragplatte
2 und der Fassungsrückseite eingespannt ist Die Schutzkappe 3 ist etwa zylindrisch und weist einen
Boden 3« auf, der im Bereich der Zuleiti'ngsklemmep. 6
und im Bereich der freien Schenkel 2a gelocht ist Zudem
ragen von der Unterseite des Bodens 3" Zapfen 3* ab, die
als Verdrehsicherung in die fassungseigenen Schraubendreherzugangskanäle
ia zu den Klemmen 6 eingreifen. Abweichend von der kreiszylindrischen Form ragen
zudem seitlich von der Schutzkappe 3 im Bereich der Basis 2r der Tragplatte 2 kastenförmige Rahmen 3l
hervor, die die dort befindlichen Erdungsklemmen umrahmen. Die Schutzkappe 3 hat etwa den gleichen
Durchmesser wie die kreisrunde Tragplatte 2, so daß deren Ränder unterhalb der Tragplatte 2 liegen.
In der Tragplatte 2 ist ein im Grunde gerundeter Einschub 2d vorgesehen, der in der Mitte der Tragplatte
2 beginnt und nach radial außen verläuft In diesen Einschub 2d ist das mit Führungsnuten 4" versehene
Ende der Klemmhülse 4 radial verschieblich, axial unverschieblich gehalten. Bei fertigmontierter Einheit
bildet die Schutzkappenwandung einen Begrenzungsanschlag
für das Klemmhülsenende, w* folglich unverlierbar
gehalten ist Das obere freie Ende dei· Klemmhülse 4 weist nach oben offene Längsschlitze 4* auf, so daß die
Schenkel elastisch zueinander beweglich sind.
Ober die Klemmhülse 4 ist das Klemmrohr 5 geschoben, welches eine sich — in der Zeichnung von
unten nach oben — verjüngende lichte Weite hat, so daß bei vollständig übergeschobenem Klemmrohr 5 die
durch Schlitzung gebildeten Schenkel der Klemmhülse 4 nach innen gedrückt sind. Dort findet die Zugentlastung
statt
Am unteren Ende des Klemmrohres 5 ist eine Flanschplatte 5a angeformt, die an der Tragplatte 2
anliegt Wegen der bestehenden Vorschriften ist die Flanschplatte 5a mittels Schrauben 7 an der Tragplatte 2
gesichert.
In der gezeigten Lage ist das Zuleitungskabel 8, dessen Adern mit den Klemmen 6 bzw. Erdklemme
verbunden sind und die durch die Löcher 3rf hindurchgeführt
sind, durch die Klemmhülse 4 nach außen geführt De* Klemmrohr 5 ist in der Klemmlage, so daß die
Zugentlastung erfolgt und so gesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lampenfassung aus Keramik mit Zugentlastung für Pendelleuchlen und dergleichen, wobei an der
Fassungsrückseite ein Metallbügel befestigt ist, der die Zugentlastung sowie Erdungsklemmen trägt,
welcher Metallbügel eine Tragplatte und zwei mit der Tragplatte eine U-Form bildende Abstandhalter
aufweist, wobei ferner die freien Schenkel der Abstandhalter an der Keramikfassungrückseite
anliegen und mittels von vorn durch die Fassung eingeführter Schrauben, die in entsprechende
Gewindelöcher der Schenkel eingeschraubt sind, gehaltert sind, und zudem oberhalb der Zuleitungsklemmen der Keramikfassung ein Freiraum vorhanden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Keramikfassungsrückseite und der
Tragplatte (2) eine etwa zylindrische Schutzkappe (3) aus Kunststoff eingeklemmt und unverdrehbar
gehaltert ist, die in ihrem Boden (33). der an der
Keramikfassungrückseite anliegt. Lochungen (3d) im
Bereich der Zuleitungsklemmen (6) und im Bereich der freien Schenkel (2a) der Abstandhalter aufweist,
daß in der Tragplatte (2) ein radial nach außen offener, zentrisch endender Einschub (2<0 für eine die
Zugentlastung bildende, aus Kunststoff bestehende Klemmhülse (4) erheblicher Länge ausgenommen
ist, daß die Klemmhülse (4) einenends Führungsnuten (4a) aufweist, in welche die Ränder des
Einschubes '21^ einschiebbar sind, daß die Klemmhiilse
(4) andernends längsgeschlitzt ist, daß über das elastische, geschlitzte Klermnhülsenende ein sich
innen etwa konisch verjüngendes Klemmrohr (5) aus Kunststoff schiebbar ist, daß a.. das Klemmrohr (5)
an seinem in Montagelage an der Tragplatte (2) anliegenden Ende eine Flanschplatte (53) angeformt
ist, die mittels Schrauben (7) an der Tragplatte (2) befestigbar ist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Schulzkappe
(3) im Bereich des Einschubs (2^) der Tragplatte <2)
einen Begrenzungsanschlag für das im Einschub (2'0 verschiebliche Klemmhülsenende (4a) bildet.
3. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß außen vom
Boden (V) der Schul/kappe (3) Zapfen (36) abragen.
die in die Schraubendreherzugangskanäle (la) der
Keramikfassiingsrückseite eingreifen.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (3)
im Bereich der Basis (2·) der Abstandhalter der Tragplatte (2) diese Basis (2r) seitlich und /urn freien
Schenkel (23) hin überragende Rahmen (3') aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792901746 DE2901746C2 (de) | 1979-01-17 | 1979-01-17 | Lampenfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792901746 DE2901746C2 (de) | 1979-01-17 | 1979-01-17 | Lampenfassung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2901746B1 DE2901746B1 (de) | 1980-04-17 |
DE2901746C2 true DE2901746C2 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=6060789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792901746 Expired DE2901746C2 (de) | 1979-01-17 | 1979-01-17 | Lampenfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2901746C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3813233C2 (de) * | 1987-04-24 | 1997-04-17 | Murjahn Kg Vlm | Glühlampenfassung |
-
1979
- 1979-01-17 DE DE19792901746 patent/DE2901746C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2901746B1 (de) | 1980-04-17 |
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Legal Events
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