DE2901718A1 - Fadenklemme - Google Patents

Fadenklemme

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DE2901718A1
DE2901718A1 DE19792901718 DE2901718A DE2901718A1 DE 2901718 A1 DE2901718 A1 DE 2901718A1 DE 19792901718 DE19792901718 DE 19792901718 DE 2901718 A DE2901718 A DE 2901718A DE 2901718 A1 DE2901718 A1 DE 2901718A1
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clamping
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DE19792901718
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Alois Altenweger
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Zellweger Uster AG
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Zellweger Uster AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fadenklemme
  • Fadenklemmen zum Festhalten der Fäden in Webkettenanknüpfmaschinen und dergleichen haben die Aufgabe, die zu verknüpfenderl Fäden während der Knotenbildung festzuhalten.
  • Für das Einlegen und das Wiederausziehen der Fäden soll die Fadenklemme gelöst, d.h. der Klemmdruck verringert werden können, und für die eigentliche Klemnphase soll ein grösserer Klemmdruck vorhanden sein.
  • Dieser stete Wechsel der Klemmkräfte und die Feinheit der festzuhaltenden Fäden bedingen eine erhebliche Präzision der Klemmteile, insbesondere wenn für die Dauer des Einlegens, des Klemmens und des Ausziehens der Fäden nur Millisekunden zur Verfügung stehen. Dies ist bei hochtourigen Webkettenanknü-pfmaschinen der Fall, wo eine Knotenbildung insgesamt höchstens 100 Millisekunden dauert und die Xlemmwirkung wo'trend Bruchteilen hiervor vorhanden sein soll.
  • Die erforderliche Präzision verlangt nun, dass die Klemmflächen, zwischen die die festzuhaltenden Fäden eingelegt werden, äusserst eben gearbeitet werden, damit sie auf ihrer ganzen Länge die Klemmwirkung auch für feinste Fäden zuverlässig ausüben. Es hat sich nun aber gezeigt, dass die die Klemmflächen bildenden Klemmbacken bei in Längs- und Querrichtung völlig planer Ausgestaltung durch die Wirkung der Oberflächenkräfte zusammenhaften, wodurch diese Flächen zum Einlegen der Fäden nicht mehr ohne weiteres getrennt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Störungsursache und betrifft eine Fadenklemme in der in den Ansprüchen offenbarten Ausgestaltung.
  • Durch die erfindungsgemässe Formgebung der Klemmflächen wird das adhäsionsbedingte Zusammenhaften der Klemmbacken verhindert, ohne dass die Klemmwirkung beeinträchtigt wird.
  • Anhand der Beschreibung und der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Dabei zeigt: Figur 1 schematisch eine Fadenklemme in Seitenansicht, Figur 2 eine Klemmbacke in Seitenansicht, Figur 3 dieselbe im Schnitt längs der Linie A - A.
  • Die Fadenklemme gemäss Figur 1 besteht aus einem in einem Support 1 eingespannten Zunge 2, deren Ober- und Unterseite je eine Klemmfläche bildet und hierzu völlig eben bearbeitet ist. Mit diesen Klemmflächen wirken nun je eine Klemmbacke 3, 4 zusammen, die mittels einer Spannvorrichtung auf die Klemmflächen der Zunge 2 gedrückt werden.
  • Die Klemmbacken 3, 4 weisen je einen von der Zunge 2 wegweisenden Schnabel 31, 41 auf, wodurch Einlegeöffnungen für die Fäden 5, 6 gebildet werden.
  • Die der Zunge 2 zugewandten Flächen der Klemmbacken 7, 4 sind nun in Längsrichtung völlig plan, so dass sie auf den Klemmflächen der Zunge 2 auf deren ganzen Länge aufliegen.
  • In Querrichtung dagegen sind die der Zunge 2 zugewandten Flächen der Klemmbacken unter Einhaltung eines Radius R bearbeitet. Dadurch berühren sich die Klemmflächen nur längs einer Linie, und die Wirkung von Adhäsionskräften wird dadurch mindestens so weit aufgehoben, dass keine störenden Molekularkräfte zur Wirkung kommen, die ein Haften der Klemmflächen verursachen können.
  • Die gleiche vorteilhafte Wirkung wird auch erzielt, wenn die Klemmflächen der Klemmbacken 3, 4 plangeschliffen werden und dafür die Klemmflächen der Zunge 2 eine Wölbung in Querrichtung mit einem Radius R aufweisen.
  • Die Spannvorrichtung für das Anpressen der Klemmbacken an die Zunge 2 kann in an sich bekannter Weise durch einarmige Hebel 7, 8 gebildet sein, die unter der Wirkung einer Feder 9 die an ihnen drehbar gelagerten Klemmbacken 3, 4 auf die Zunge 2 drücken. Dabei kann die Auflagekraft der Klemmbacken durch eine nicht gezeigte, auf die Spannvorrichtung einwirkende Steuerung lage- oder zeitabhängig vom Knüpfvorgang gesteuert sein.
  • Zusammenfassung: Die Erfindung betrifft eine Fadenklemme mit Klemmflächen, die einerseits von der Oberfläche einer feststehenden Zunge und andererseits von mindestens einer Klemmbacke gebildet werden. Die durch die erforderliche Präzision der Klemmflächen hervorgerufene Neigung zum Zusammenhaften der Klemmflächen wird dadurch beseitigt, dass einer der Klemmflächen, beispielsweise derjenigen der Klemmbacken, eine Wölbung mit einem Radius R erteilt wird, so dass die Auflage der Klemmbacke auf der Zunge längs einer Linie und nicht auf der ganzen Fläche erfolgt.

Claims (2)

  1. Patent ans rüche: 1. Fadenklemme zum Festhalten von Fäden in Webkettenanknüpfmaschinen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass einer Zunge (2) mindestens eine Klemmbacke (3, 4) zugeordnet ist, dass eine der einander zugewandten Flächen in Richtung der einzulegenden Fäden (5, 6) eine Krümmung mit einem Radius (R) aufweist und dass dabei die einander zugewandten Flächen der zusammenwirkenden Klemmenteile (2, 3; 2, 4) sich längs einer Linie berühren.
  2. 2. Fadenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (R) der Krümmung ein Mehrfaches der Klemmbnbreite beträgt.
DE19792901718 1978-05-22 1979-01-17 Fadenklemme für Webkettenanknüpfmaschinen u.dgl. Expired DE2901718C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH555878A CH628099A5 (en) 1978-05-22 1978-05-22 Thread clamp

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2901718A1 true DE2901718A1 (de) 1979-11-29
DE2901718B2 DE2901718B2 (de) 1980-10-02
DE2901718C3 DE2901718C3 (de) 1984-03-01

Family

ID=4295596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792901718 Expired DE2901718C3 (de) 1978-05-22 1979-01-17 Fadenklemme für Webkettenanknüpfmaschinen u.dgl.

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS552590A (de)
CH (1) CH628099A5 (de)
DE (1) DE2901718C3 (de)
DK (1) DK65879A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813978C (de) * 1950-05-11 1951-09-17 Knotex Maschb G M B H Fadenklemme fuer Webketten-Knuepfmaschinen
DE1208707B (de) * 1962-02-15 1966-01-05 Oskar Fischer Maschf Fadenklemme fuer Webketten-Anknuepfmaschinen
DE2326436C3 (de) * 1973-05-24 1978-11-16 Knotex Maschinenbau Gmbh, 8900 Augsburg Fadenklemme für Webketten-Knüpfmaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813978C (de) * 1950-05-11 1951-09-17 Knotex Maschb G M B H Fadenklemme fuer Webketten-Knuepfmaschinen
DE1208707B (de) * 1962-02-15 1966-01-05 Oskar Fischer Maschf Fadenklemme fuer Webketten-Anknuepfmaschinen
DE2326436C3 (de) * 1973-05-24 1978-11-16 Knotex Maschinenbau Gmbh, 8900 Augsburg Fadenklemme für Webketten-Knüpfmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DK65879A (da) 1979-11-23
JPS552590A (en) 1980-01-10
DE2901718B2 (de) 1980-10-02
JPS572631B2 (de) 1982-01-18
DE2901718C3 (de) 1984-03-01
CH628099A5 (en) 1982-02-15

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