DE2901422A1 - Heim-lift-vorrichtung zum befoerdern von einzelpersonen, die koerperlich nicht in der lage sind, ohne fremde hilde eine treppe zu besteigen, bzw. in das obergeschoss eines hauses zu gelangen - Google Patents

Heim-lift-vorrichtung zum befoerdern von einzelpersonen, die koerperlich nicht in der lage sind, ohne fremde hilde eine treppe zu besteigen, bzw. in das obergeschoss eines hauses zu gelangen

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DE2901422A1
DE2901422A1 DE19792901422 DE2901422A DE2901422A1 DE 2901422 A1 DE2901422 A1 DE 2901422A1 DE 19792901422 DE19792901422 DE 19792901422 DE 2901422 A DE2901422 A DE 2901422A DE 2901422 A1 DE2901422 A1 DE 2901422A1
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Franz Anker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • B66B9/0807Driving mechanisms
    • B66B9/0815Rack and pinion, friction rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • H e i m - L i f t - Vorrichtung zum Befördern
  • von Einzelpersonen, die körperlich nicht in der Lage sind, ohne fremde Hilfe, eine Treppe zu besteigen, bzw. in das Obergeschoß eines Hauses zu gelangen.
  • Durch Kriegseinwirkung, Betriebs, Fahrzeugsunfälle sowie Sportunfälle, gibt es unzählige Menschen, die hierdurch entweder an das Untergeschoß oder Obergeschoß ihres Hauses, gebunden sind. Belbigakönhen wohl ihre Füße auf dem Fußboden langaam vorschieben, um sich vorwärts zu bewegen, die Beine auf eine Stufe anzuheben, ist ihnen aber nicht möglich. Nur in Hochhäusernz in denen es heute in der Regel einen großen Lift gibt, sind diese Personen nicht an eine Parterre - Wohnung gebunden.
  • Durch Vorschieben der Füße der gehbehinderten Person auf die am Boden liegende Fußplatte des Liftkorbes, der nachstehend noch näher bezeichneten Fahrplatte und Betätigen eines Druckschalters an den Haltearmen des Liftkorbes, bewegt sich der kpl. Lift langsam über die halbe Treppenbreite, unmittelbar über deren Stufen schwebende in dgs Obergeschoße Die Treppe kann also auch während des Laufens des Liftes, in halber Breite, normal benutzt werden. Die Rollgeschwindigkeit des Liftes kann äe nach runsch eingerichtet werden. In etwa einer Minute oben auf der Treppe angekommen, kann die Person wieder durch Vorschieben der Füße, die wieder oben am Boden liegende Fußplatte verlassen. Das Ganze geschieht in umgekehrter Richtung, wieder von oben nach unten.
  • Falls der Lift vorerst nicht wieder benutzt wird, können Fußplatte und Haltearme angeklappt werden, wodurch die Treppe in faßt ihrer ganzen Breite wieder normal benutzt werden kann.
  • sit wenigen Handgriffen kann auch der ganze Lift bis auf die Wandplatte, am oberen Ende der tUrept,e herausenor!len und abgestellt werden.
  • Durch diesen Lift wird es ermöglicht, daß die Schwerbehinderten in den einzelnen Etagen, ohne fremde Hilfe, jederzeit selbst gefahrlos erreichen können. Bis dahin war dieses nur durch mühevolles, nicht ungefährliches Tragen dieser Behinderten über die Treppenstufen, durch andere sehr kräftige Personen möglich. Der Einbau des Liftes in ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, z.B. für gehbehinderte Eltern eines ungen Ehepaares, erfordert auch bei bereits vorhandenen Häusern keine baulichen Veränderungen.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Liftes, gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar: Abb. 1 die Vorderansicht im N = 1 : 5 Abb. 2 die Seitenansicht im M = 1 : 5 Abb. 3 die Draufsicht im M = 1 : 5 Abb. 4 der Antrieb einzeln im M = 1 : 2 Der Lift besteht aus einer hinteren unten abgewinkelten Wandplatte (1) auf welche im oberen Teil eine Führung (2) für die oberen Lenkrollen (3) aufgeschweißt ist. Im unteren Teil der Wandplatte (1) ist die Rollenzahnstange (4) aufgeschweißt, in welche das Zahnrad (5) eingreift. Im abgewinkelten Teil der Wandplatte (1) ist eine Führungsschiene (6) zur Aufnahme des Führungslager (7) aufgeschweißt. Weiterhin eine weitere Führungsschiene (8) zur Aufnahme der Lastrolle (9) welche den vertikalen Druck der Fahrplatte (10) aufnimmt.
  • Die Fahrplatte (10) hat im oberen Teil in der Mitte eine Bohrung, zur Aufnahme des Gelenkbolzen (11) mit der Flügelmutter und Scheibenfeder. Auf halber Höhe der Fahrplatte (10) ist die Stüt04 (12) angeschweißt, welche das Abkippen der Fahrplatte (10) verhindert, wenn der Liftkorb (13) belastet wird.
  • Der Wechselstrommotor (14) mit Rechts und Linkslauf ist mit der Fahrplatte (10) verschraubt. Erwird durch die Druckschalter 415) an den ausschwenkbaren Haltearmen (16) welche an dem Liftkorb (13) befestigt sind, für die Auf bzw. Ab+ wärtsfahrt zum Laufen gebracht. Der Motor (14) besitzt ein angeflanschtes, gekapseltes Doppel - Schneckengetriebe, um die geringe Fahrgeschwindigkeit des Liftes zu ermöglichen.
  • Am Ende der beiden Stützen (17) weche in der Fahrplatte (10) angeschweißt sind, läuft kugelgelagert, die verlängerte Getriebewelle (18) bis in das untere Führungslager (7).wischen den beiden Stützen (17) liegt das Zahnrad (5) welches in die Rollenzahnstange (4) eingreift und durch die Drehung, die Fahrplatte (10) auf bzw. abwärts befördert. Der Liftkorb(13) ist mit dem Gelenkbolzen (11) beweglich aufgehängt, falls er zusammen mit der Fahrplatte (10) durch verschiedene Gefälle innerhalb der Treppe nicht lotrecht steht. Ferner schwenkt der Liftkorb (13) aus, und schaltet gleichzeitig über den Notschalter (25) den Fahrstrom ab, falls sich auf einer Treppenstufe ein Hindernis befindet. Damit der Liftkorb (13) durch die Last der zu befördernden Person, welche auf der Fußplatte (19) mit den seitlichen Fußsicherungsplatten (20) steht, nicht während der Fahrt, auch ohne Widerstahd ausschwenken kann, befindet sich eine Schleifbremse (21) zwischen den Platte (10) u0 (13) Am unteren und oberin Ende der Wandplatte (1) befindet sich je ein Stoppschalter (22) der bei erreichen der Endstellung der Fahrplatte (13) den Motor (14) abschaltet. Die Kabeltasche (23) dient zur Aufnahme des Zuführungskabel während der Fahrt, zwischen der Wandsteckdose (26) und dem Schalter bzw. Elektromotor (14).
  • Die Antriebsteile des Liftes, sowie alle Druck und Lenkrollen der Fahrplatte (13) sind durch Verkleidungen abgedeckt.
  • Selbige sind zeichnerisch weggelassen, um nicht das Innenleben des Liftes zu verdecken. Der Handlauf (24) hat keinerlei Bedeutung für den Lift und dient nur der übersicht Um zu verhindern, daß Unbefugte bzw. Kinderden Lift benutzen können, sind am unteren und oberen Ende der Treppe, Schlüsselschalter für die Stromzuführung eingebaut. Ebenfalls kann eine Sitzplatte in dem Liftkorb eingehängt werden,,Salls z.B.
  • ein Ouerschnittgelähmter nicht stehen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche zur Beschreibung vom Januar 1979 1. Anker - Heim - Lift zum Befördern von schwerbeschädigten Einzelpersonen zwischen verschiedenen Wohnetagen dadurch gekennzeichnet, das über einer Etagentreppe schwebend,ein rollender Lift, an der reppenwand befestigt, in halber reppenbreite auf bzw abwärts läuft.
  2. 2. Anker - Heim - Lift nach Anspruch 1 dadurch gekenzeichnet, das der Elektromotor (14) und der Antrieb mit seinem flachliegenden Zahnrad (5) in eine seitlich angebrachte Rollenzahnstange (4) eingreift und den rollenden Lift, selbst bei einer 1/4 gewendelten reppe, die Steigung überwindet.
  3. 3. Anker - Heim - Lift nach Anspruch 1 dadurch gekenzeichnet, daß durch die auf dem Boden aufliegende Fußplatte 419) des Liftkorbes (13) ohne anheben der Füße des Schwerbeschädigten, sondern nur wieder durch vorschieben der Füße die ~fußplatte (19) besteigen und mit den Schaltern (15) der Haltearme (16) selbstbedienend, von einer in die andere Etage gelangen kann.
  4. 4. Anker - Heim - Lift nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet das an dem Liftkorb (13) - welcher an dem Gelenkbolzen (11) ausschwenkbar aufgehängt ist - die platte 419) mit den seitlichen Ru; - Sicherheitsplatten (20) und die Haltearme (16) an bzw. abklappbar befestigt sind, um die treppe wieder freizugeben. Der Lift kann auch mit wenigen Iandgriffen ganz ausgehängt werden, damit die treppe wieder inder ganzen Breite voll zu begehen ist. Ebenfalls kann eine Sitzplatte in den Liftkorb eingehängt werden, falls z.B.ein Ouerschnittgelähmter nicht stehen kann.
DE19792901422 1979-01-15 1979-01-15 Heim-lift-vorrichtung zum befoerdern von einzelpersonen, die koerperlich nicht in der lage sind, ohne fremde hilde eine treppe zu besteigen, bzw. in das obergeschoss eines hauses zu gelangen Withdrawn DE2901422A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4627517A (en) * 1984-02-13 1986-12-09 Bor Jan H Stairlift
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NL1005361C2 (nl) * 1997-02-24 1998-08-26 Thyssen De Reus Bv Liftinrichting, voorzien van een via een hellende zwenkas opgestelde zwenkarm.
WO2013116877A2 (en) * 2012-02-02 2013-08-08 John Cross Stair lift drive system
JP5837663B1 (ja) * 2014-09-19 2015-12-24 シンテックス株式会社 階段昇降システムおよび階段昇降機

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