DE2900885C2 - Verfahren zur Behandlung von mercaptanhaltigen sauren Erdöldestillaten - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von mercaptanhaltigen sauren ErdöldestillatenInfo
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Description
Y
R
R
HO —R —N —R —Y
R
R
in der R eine Alkylengruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, Y eine Hydroxylgruppe oder
ein Wasserstoff atom und X- ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodion bedeuten, durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkanolammoniumhalogenid
zusammen mit dem alkalischen Reagenz in einem Molverhältnis von 0,1 : 1 bis 1 :1 verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als alkalisches Reagenz
Natriumhydroxid in Form einer 2- bis 30gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das saure
Erdöldestillat mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 0,1 bis 10
durch das Katalysatorbett leitet.
die höhersiedenden Schwerbenzin-, Kerosin-, Düsenbrennstoff- und Schmierölfraktionen in dieser Weise
behandelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
das zu einer durchgreifenderen und besseren Oxidation der enthaltenen Mercaptane führt und trotzdem einfach
durchzuführen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Behandlung von mercaptanhaltigen
sauren Erdöldestillaten, bei dem das Erdöldestillat mit einem Oxidationsmittel in Anwesenheit
eines alkalischen Reagenz' durch ein Festbett eines trägerhaltigen Metallphthalocyaninkatalysators geleitet
wird, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Durchleiten in Anwesenheit eines
Alkanolammoniumhalogenids, zusammen mit dem alkalischen Reagenz, der Strukturformel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von mercaptanhaltigen sauren Erdöldestillaten, bei dem
das Erdöldestillat mit einem Oxidationsmittel in Anwesenheit eines alkalischen Reagenz' durch ein
Festbett eines trägerhaltigen Metallphthalocyaninkatalysators geleitet wird.
Verfahren der vorgenannten Art sind bekannt und werden in der Eriölraffinationsindustrie verbreitet
angewendet. Ein derartiges Verfahren ist in der US-PS 88 500 beschrieben. Das Verfahren ist normalerweise
darauf abgestellt, die Oxidation von aggressiven Mercaptanen, wie sie in sauren Erdöldestillaten
anwesend sind, unter Bildung von unschädlichen Disulfiden herbeizuführen, ein Vorgang, der üblicherweise
als Süßung bezeichnet wird. Das Oxidationsmittel ist in den meisten Fällen Luft. Bei dem alkalischen
Reagenz handelt es sich in den meisten Fällen um eine wäßrige Alkalilösung, die je nach den Erfordernissen
kontinuierlich oder intermittierend zugeführt wird. Benzine, wie Natur-, Straightrun- und Krackbenzine,
stellen die am häufigsten behandelten Erdöldestillate dar, es werden jedoch auch mercaptanhaltige, bei
Normalbedingungen gasförmige Erdölfraktionen sowie
HO —R —N —R —Y
R
R
in der R eine Alkylengruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, Y eine Hydroxylgruppe oder ein Wasserstoffatom
und X- ein Chlor-, Brom-, Fluor- oder Jodion bedeuten,
durchführt.
Als alkalisches Reagenz wird insbesondere ein Alkalimetallhydroxid verwendet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird das saure Erdöldestillat mit Luft durch ein Festbett eines
Kobaltphthalocyaninkatalysators auf einem Holz- oder
■to Aktivkohleträger in Anwesenheit eines mit einer
wäßrigen Natriumhydroxidlösung vermischten Äthanoltrialkylammoniumchlorids geleitet.
Besonders bevorzugt wird eine Arbeitsweise, bei der man das Erdöldestillat mit Luft durch ein Festbett eines
■45 Katalysators aus Kobaltphthalocyaninmonosulfonat auf
einem Holz- oder Aktivkohleträger bei einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit
von 0,1 bis 10 in Anwesenheit von Äthanoltrimethylammoniumchlorid, vermischt mit einer wäßrigen Natrium-
ϊο hydroxidlösung, leitet, wobei das Äthanoltrimethylammoniumchlorid
in einem Molverhältnis zu dem Natriumhydroxid von 0,1 : 1 bis 1 : 1 angewendet wird.
Es kann ein für das Süßen von sauren Erdöldestillaten bekanntes alkalisches Reagenz verwendet werden. Am
häufigsten wird ein Alkalimetallhydroxid in wäßriger Lösung, z. B. eine wäßrige Natriumhydroxidlösung,
verwendet. Die Lösung kann weiterhin einen Löslichkeitsverbesserer zur Verbesserung der Mercaptanlöslichkeit
enthalten, z. B. einen Alkohol, insbesondere
ω Methanol, Äthanol, n-Propanol oder Isopropanol, sowie
auch Phenole oder Kresole. Ein besonders bevorzugtes alkalisches Reagenz ist eine Lösung mit einem Gehalt
von 2 bis 30 Gewichtsprozent Natriumhydroxid. Der Löslichkeitsverbesserer, sofern angewendet, besteht
bi vorzugsweise aus Methanol, und die alkalische Lösung
kann zweckmäßig 2 bis 100 Volumenprozent des Löslichkeitsverbesserers enthalten. Natrium- und Kaliumhydroxid
werden bevorzugt, jedoch können auch
andere Verbindungen wie Lithium-, Rubidium- und Caesiumhydroxid mit Erfolg verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird ein Alkanolammoniumhalogenid mit dem alkalischen Reagenz vermischt Hierdurch
wird eine verbesserte Oxidation und Umwandlung der Mercaptane in Disulfide erzielt Das Alkanolammoniumhalogenid,
vorzugsweise ein Alkanolammoniumchlorid, wird zweckmäßig in einem Molverhältnis von 0,1 :1
bis 1 :1, bezogen auf das alkalische Reagenz, verwendet
Die erfindungsgemäß in Betracht kommenden Alkanolammoniumhalogenide
entsprechen der Strukturformel
HO —R—N —R-Y
R
Y
R
Y
hierin bedeuten R eine Alkylengruppe mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, Y eine Hydroxylgruppe oder ein
Wasserstoffatom und X- ein Chlor-, Brom-, Flucr- oder
Jodion. Geeignete Alkanolammoniumhalogenide sind z. B. Alkanoltrialkylammoniumhalogenide, Dialkanoldialkylammoniumhalogenide
und Trialkanolalkylammoniumhalogenide. Äthanoltrimethylammoniumchlorid
(Cholinchlorid) stellt ein bevorzugtes Alkanolammoniumhalogenid dar.
Als Metallphthalocyaninkatalysatoren können die zur
Oxidation von in sauren Erdöldestillaten enthaltenen Mercaptanen bekannten und in bekannter Weise
hergestellten Katalysatoren (vgl. z. B. US-PS 29 88 500) verwendet werden. Kobalt- und Vanadiumphthalocyanin
werden besonders bevorzugt. Das Metallphthalocyanin wird zumeist in Form eines Derivats verwendet,
vorzugsweise als sulfoniertes Derivat, es können aber auch andere Derivate, insbesondere die carboxylierten
Derivate, benutzt werden.
Das Metallphthalocyanin kann durch Adsorption oder Imprägnierung auf einen festen adsorbierenden
Träger in herkömmlicher Weise aufgebracht werden, der Träger wird zweckmäßig in Form von Kugeln, Pillen
oder Granulat verwendet.
Das Metallphthalocyanin kann auf den Träger in einer Menge bis z. B. 25 Gewichtsprozent aufgebracht
werden, jedoch werden geringere Mengen von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent zumeist bevorzugt.
Es können die bekannten festen Materialien mit Adsorptionsmitteleigenschaften als Katalysatorträger
Anwendung finden. Bevorzugt werden die verschiedenen Holz- oder Aktivkohlen, jedoch sind auch die
natürlich vorkommenden Tone und Silicate, beispielsweise Diatomeenerde, Fullererde, Kieselgur, Attapulguston,
Feldspat, Montrnorillonit, Halloysit und Kaolin, und die natürlich vorkommenden oder synthetisch
hergestellten widerstandsfähigen anorganischen Oxide, z. B. Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Zirkonoxid,
Thoriumoxid und Boroxid, oder Kombinationen davon, z. B. Siliciiimdioxid-Aluininiumoxid, Siliciumdioxid-Zirkonoxid
und Aluminiiimoxid-Zirkonoxid, geeignet.
Das Verfahren kann unter Anwendung herkömmlicher Behandlungsbedingungen durchgeführt werden.
Normalerweise wird bei Umgebungstemperatur gearbeitet, jedoch können auch höhere Temperaturen bis
herauf zu etwa 1050C angewendet werden. Drücke bis
herauf zu 69 bar sind anwendbar, jedoch sind Drücke in der Gegend von Atmosphärendruck gewöhnlich völlig
zufriedenstellend. Eine stündliche Raumströmungsge-
-, schwindigkeit der Flüssigkeit von 0,1 bis 10 hat sich als
geeignet erwiesen.
Als Oxidationsmittel wird vorzugsweise Luft verwendet
wenngleich auch Sauerstoff oder andere sauerstoffhaltige Gase zur Anwendung kommen können. Das
ι ο saure Erdöldestillat kann in Aufwärts- oder Abwärtsfluß
durch das Katalysatorbett geleitet werden. Das saure Erdöldestillat kann genügend mitgeführte Luft enthalten,
im allgemeinen wird jedoch Luft dem Erdöldestillat zugesetzt und im Gleichstrom mit dem Destillat der
Behandlungszone zugeführt In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Luft gesondert und im Gegenstrom
zu dem Erdöldestillat in die Behandlungszone einzuführen.
Die sauren Erdöldestillate können hinsichtlich der
Die sauren Erdöldestillate können hinsichtlich der
2« Zusammensetzung in breiten Bereichen variieren, je
nach der Herkunft des Erdöls, aus dem das Destillat gewonnen wurds, dem Siedebereich des Destillats und
gegebenenfalls der Verarbeitungsmethode des Erdöls zur Herstellung des Destillats. Das Verfahren der
Erfindung eignet sich insbesondere für die Behandlung von Erdöldestillaten, die oberhalb 135° C sieden,
beispielsweise Kerosin, Düsenbrennstoff, Heizöl und Schwerbenzin. Diese höhersiedenden Destillate enthalten
im allgemeinen die schwieriger oxidierbaren Mercaptane, z. B. verzweigtkettige und aromatische
Thiole, insbesondere tertiäre und polyfunktionelle Mercaptane höheren Molekulargewichts.
Vergleichsbeispiel 1
Das in diesem und den nachfolgenden Beispielen behandelte saure Erdöldestillat war eine Kerosinfraktion,
die bei einem Druck von 0,99 bar im Bereich von 178 bis 234° C siedete. Das Kerosin hatte ein spezifisches
Gewicht von 0,8081 und enthielt 448 Teile je Million Mercaptanschwefel. Das Kerosin wurde in Abwärtsfluß
durch 100 ml eines Katalysators aus Kobaltphthalocyaninmonosulfonat
auf Holzkohle als Träger, der als Festbett in einem senkrechten rohrförmigen Reaktor
angeordnet war, geleitet. Das Katalysatorbett bestand aus 1 Gewichtsprozent Kobaltphthalocyaninmonosulfonat,
adsorbiert auf aktivierten Holzkohleteilchen mit einer Korngröße von 0,6 bis 2,0 mm. Das Kerosin wurde
mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 0,5 unter einem Druck von 4 bar Luft
- genügend zur Darbietung von etwa dem Zweifachen der stöchiometrischen Sauerstoffmenge, die zur Oxidation
der in dem Kerosin enthaltenen Mercaptane erforderlich ist — zugeführt. Das Katalysatorbett wurde
anfänglich mit 10 ml einer 8%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung benetzt, und 10 ml dieser Lösung
wurden nachfolgend in 12stündigen Intervallen dem Katalysatorbett zugeführt in Mischung mit dem zum
Katalysatorbett geleiteten Kerosin. Das behandelte Kerosin wurde periodisch auf seinen Mercaptanschwefelgehalt
analysiert. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle in der Spalte »Vergleichsbeispiel
1« angegeben.
Die vorstehend angegebene mercaptanhaltige Kerosinfraktion
wurde praktisch in der gleichen Weise wie in dem vorausgehenden Vergleichsbeispiel 1 behandelt,
mit der Ausnahme, daß Äthanoltrimethylammonium-
Betriebsdauer,
Stunden
Stunden
chlorid mit der wäßrigen Natriumhydroxidlösung Tabelle
vermischt wurde, und zwar in einer solchen Menge, daß
sich eine 0,1 molare Äthanoltrimethylammoniumchloridlösung
ergab. Das behandelte Kerosin wurde wiederum periodisch auf seinen Mercaptanschwefelgehalt analysiert.
Die Analysenergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle unter »Beispiel 2« angegeben.
Die beschriebene mercaptanhaltige Kerosinfraktion wurde wiederum praktisch in der gleichen Weise wie in
den vorausgehenden Beispielen behandelt, mit der Ausnahme, daß in diesem Falle genügend Äthanoltrimethylammoniumchlorid
mit der wäßrigen Natriumhydroxidlösung' vermischt wurde, um eine l,lmolare r,
Äthanoltrimethylammoniumchloridlösung zu ergeben. Das behandelte Kerosin wurde wiederum periodisch auf
seinen Mercaptanschwefelgehalt analysiert. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle unter »Beispiel
3« aufgeführt :o
Mercaptanschwefel, Teile je Million
Vergleichs- Beispiel 2 Beispiel 3
O | 448 | 448 | 448 |
20 | 13 | 8 | 7 |
40 | 13 | 8 | 8 |
60 | 12 | 8 | 7 |
80 | 12 | 8 | 6 |
100 | 12 | 8 | 6 |
Die durch die Erfindung (Beispiele 2 und 3) erzielte einschneidende Verbesserung ist aus den Werten der
Tabelle ohne weiteres ersichtlich.
Claims (1)
1. Verfahren zur Behandlung von mercaptanhaltigen sauren Erdöldestillaten, bei dem das Erdöldestillat
mit einem Oxidationsmittel in Anwesenheit eines alkalischen Reagenz' durch ein Festbett eines
trägerhaltigen Metallphthalocyaninkatalysators geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Durchleiten in Anwesenheit eines Alkanolammoniumhalogenids,
zusammen mit dem alkalischen Reagenz, der Strukturformel
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