DE2900532A1 - Schaltung zum erkennen von signalen - Google Patents

Schaltung zum erkennen von signalen

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DE2900532A1 DE19792900532 DE2900532A DE2900532A1 DE 2900532 A1 DE2900532 A1 DE 2900532A1 DE 19792900532 DE19792900532 DE 19792900532 DE 2900532 A DE2900532 A DE 2900532A DE 2900532 A1 DE2900532 A1 DE 2900532A1
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K7/084Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means detecting the change of an electrostatic or magnetic field, e.g. by detecting change of capacitance between electrodes using inductive or magnetic sensors inductive sensing magnetic material by relative movement detecting flux changes without altering its magnetised state
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalerkennungsschaltung, die in Verbindung mit einem Aufnehmer zum Abfühlen von an ihm vorbeibewegten Magnetfarbestrichen benutzt wird, und betrifft insbesondere eine Erkennungsschaltung, die in der Lage ist, durch Striche erzeugte Merkmale in der Ausgangsspannungskurve des Aufnehmers trotz weiter Differenzen in der magnetischen Stärke der einzelnen Striche und in der Stärke der in dem Aufnehmer durch diese Striche erzeugten entsprechenden Signale korrekt zu identifizieren.
Der Magnetsignaldetektor nach der Erfindung kann in den vielfältigsten Fällen benutzt werden, in denen eine Informa-
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tion in mehreren parallelen, Abstand voneinander aufweisenden Strichen oder Linien magnetischer Druckfarbe (oder Magnetfarbe) enthalten ist, die auf einen geeigneten Träger aufgedruckt sind, und in denen die ,Information durch Magnetisieren der Druckfarbe und anschließendes Vorbeibewegen des Trägers an einem Aufnehmer wiederaufgefunden oder gelesen wird, der für jeden Strich oder jede Linie, der bzw. die an ihm vorbeibewegt wird, ein charakteristisches Ausgangsspannungsmuster hat, welches aus einem ersten Hauptimpuls einer Polarität und einem daran anschließenden zweiten Hauptimpuls von entgegengesetzter Polarität besteht. Als Beispiel wird der Detektor hier in Verbindung mit einem Briefumschlagsortiergerät und einer codierbaren Briefumschlageinlage beschrieben, die aus der US-PS 3 895 220 bekannt sind und aus der weitere Einzelheiten des Sortiergerätes und der codierbaren Einlage zu entnehmen sind.
In dem Fall eines Sortiersystems, wie es hier beschrieben wird, ändert sich bei den verarbeiteten Belegen die Menge oder Dichte der zum Drucken der Striche der Codekombination benutzten Druckfarbe häufig in einem weiten Bereich. Bei einem Beleg kann der Auftrag an Druckfarbe ziemlich dünn sein, so daß Signale mit relativ kleinen Amplituden erzeugt werden, wenn die Striche dieses Beleges an dem Aufnehmer vorbeibewegt werden. Bei einem anderen Beleg kann die Druckfarbe sehr fett sein und Signale mit sehr großer Amplitude erzeugen, wenn die Striche dieses Beleges an dem Aufnehmer vorbeigehen. Weiter kann in diesem letztgenannten Fall das in dem Aufnehmer durch jeden Strich erzeugte Spannungssignal außerdem einen Anfangssekundärimpuls und einen End- oder Überschwingsekundärimpuls mit beträchtlichen Amplituden enthalten und jeder dieser Sekundärimpulse könnte durch bekannte Detektoren als ein Impuls, der einen anderen Strich magnetischer Druckfarbe darstellt, fehlinterpretiert werden.
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Es ist demgemäß Ziel der Erfindung, einen magnetischen Signaldetektor zur Verwendung in Verbindung mit einem Aufnehmer zum Abfühlen von magnetisierten Strichen zu schaffen, der Striche magnetisierter Druckfarbe, die an dem Aufnehmer vorbeigehen, trotz weiter Änderungen in dem Auftrag der Druckfarbe und insbesondere trotz der Tatsache, daß die Druckfarbe so fett sein kann, daß für jeden Strich in der Ausgangsspannung des Aufnehmers Anfangs- oder Endsekundärimpulse mit beträchtlicher Amplitude erzeugt werden, korrekt identifiziert.
Die Detektorschaltung nach der Erfindung ist zur Verwendung in Verbindung mit Striche magnetisierter Druckfarbe oder ähnlichen Materials benutzenden Codiersystemen und mit einem Aufnehmer zum Lesen dieser Striche vorgesehen, wobei der Aufnehmer, wenn jeder Strich an ihm vorbeibewegt wird, ein Ausgangsspannungsmuster erzeugt, das aus einem ersten Hauptspannungsimpuls einer Polarität und einem unmittelbar folgenden zweiten Hauptspannungsimpuls entgegengesetzter Polarität besteht. Die Detektorschaltung nach der Erfindung enthält eine Einrichtung/ die ein das gültige Erkennen eines Striches magnetischen Materials anzeigendes Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn die Ausgangsspannungskurve des Aufnehmers einen Impuls einer Polarität aufweist, dessen Amplitude größer als ein erster vorbestimmter Wert ist und dem ein Impuls entgegengesetzter Polarität unmittelbar folgt, der eine Amplitude hat, die größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist. Ein Anfangssekundärimpuls wird somit nicht als einen Strich magnetischen Materials darstellender Impuls interpretiert, da er die falsche Polarität hat, und ein End- oder überschwingsekundärimpuls wird nicht als ein einen Strich magnetischen Materials darstellender Impuls interpretiert, da diesem Impuls kein Impuls entgegengesetzter Polarität unmittelbar folgt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Schaltung einen ersten Vergleicher zum Vergleichen von Spannungsimpulsen einer Polarität mit einer Sollwertspannung, einen zweiten Spannungsvergleicher sum Vergleichen von Spannungsimpulsen entgegengesetzter Polarität mit einer zweiten Sollwertspannung, eine Einrichtung zum Verzögern des Ausgangssignals des ersten Vergleichers und eine Einrichtung zum Erzeugen eines das Erkennen eines Striches magnetischen Materials anzeigenden Ausgangssignals, wenn das verzögerte Signal des ersten Vergleichers einen Wert hat und gleichzeitig mit einem Ausgangssignal bestimmter Beschaffenheit aus dem zweiten Vergleicher vorhanden ist.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Sollwert spannungen der beiden Vergleicher einstellbar, ist die Einrichtung zum Verzögern des Ausgangssignals des ersten Vergleichers ein Schieberegister und werden die Taktimpulse, die dem Schieberegister zugeführt werden, durch einen durchstimmbaren Oszillator erzeugt, so daß die Verzögerungszeit durch Einstellen der Oszillatorfrequenz eingestellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die ein
Briefumschlagsortiersystem zeigt, in welchem ein Magnetsignaldetektor nach ' der Erfindung benutzt wird,
•Fig. 2 ein Schaltbild des Magnetsignaldetek
tors von Fig. 1 und
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Ausgangsspan
nungsschwingung zeigt, die an den Mag-
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netsignaldetektor von Fig. 1 und 2 aufgrund des Vorbeiganges von drei Strichen magnetisierter Druckfarbe mit unterschiedlichen relativen Stärken abgegeben wird, und außerdem weitere zugehörige Signale, die an verschiedenenen Stellen in der Schaltung auftreten,
Ein Briefumschlagsortiersystem, in welchem ein Magnetsignaldetektor nach der Erfindung benutzt wird, ist in Fig. 1 gezeigt. Das System sortiert Briefumschläge 10, die jeweils eine codierte Einlage 12 enthalten. Die Einlage 12 gleicht der ausführlicher in der US-PS 3 895 220 beschriebenen und trägt eine Anzahl von Abstand voneinander aufweisenden, parallelen Linien oder Strichen 14, die mit magnetischer Druckfarbe auf die Einlage 12 aufgedruckt sind. Die Einlage 12 dient als Träger für die Striche 14, wobei die Striche gemäß einem vorbestimmten Code eine Information liefern, welche den zugeordneten Briefumschlag einer bestimmten Klasse aus einer Anzahl von möglichen Klassen zuweist. Das Codierschema kann sich zwar ändern, das Schema des dargestellten Systems kann jedoch als ein einfaches Schema genommen werden, bei welchem die Anzahl von Strichen 14 einer Einlage 12 die Klassifizierung des zugeordneten Briefumschlages 10 bestimmt, d.h. bei welchem eine Einlage mit einem Strich den zugeordneten Umschlag einer Klasse zuweist, eine Einlage mit zwei Strichen den zugeordneten Umschlag einer zweiten Klasse zuweist, eine Einlage mit drei Strichen den zugeordneten Umschlag einer dritten Klasse zuweist, usw., wobei das Sortiersystem dazu dient, die Anzahl von Strichen auf der Einlage des Umschlages zu zählen und die Umschläge entsprechend den Zählergebnissen zu sortieren.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Sortiersystem werden die Briefumschläge 10 durch eine herkömmliche Vorrichtung auf
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einem Transportweg 16 bewegt, und zwar vorzugsweise mit einer relativ hohen Geschwindigkeit von beispielsweise etwa 500 Umschlägen pro Minute oder einer Geschwindigkeit von etwa 3 m/s. Die Umschläge passieren jeweils zuerst zwei Dauermagnete 18, von denen sich einer auf jeder Seite des Transportweges 16 befindet, die die Striche 14 aus magnetischer Druckfarbe auf der Einlage 12 magnetisieren. Jeder Umschlag wird dann sofort an zwei magnetischen Aufnehmern 20 vorbeibewegt, die auf entgegengesetzten Seiten des Weges 16 angeordnet sind. Jeder Aufnehmer 20 besteht aus einem Magnetkern 22 und einer Wicklung 24, so daß jeder magnetisierte Strich 14 beim Passieren jedes Aufnehmers ein charakteristisches SpannungsSchwingungsmuster in der zugeordneten Wicklung 24 erzeugt. Die beiden Aufnehmer 22 sind an derselben Stelle längs des Transportweges 16 angeordnet, so daß jeder magnetisierte Strich 14 die beiden Aufnehmer gleichzeitig passiert und in den beiden Wicklungen 24 in Phase befindliche Spannungsschwingungen erzeugt.
Die Ausgangsspannungsschwingungen der beiden Aufnehmerwicklungen 24 werden durch einen Summierverstärker 26 addiert und das Ausgangssignal dieses Verstärkers wird zu einem Magnetsignaldetektor 28 übertragen. Der Grund für das Vorhandensein von zwei Aufnehmern 22 anstelle von nur einem ergibt sich aus der Tatsache, daß die Position einer Einlage 12 in einem Briefumschlag 10 variieren kann, je nachdem, wo sie in bezug auf andere Belege, die auch in dem Umschlag enthalten sind, liegt. Somit kann bezüglich jedes der beiden Aufnehmer beim Vorbeibewegen eines Briefumschlages die Einlage 12 einen Abstand von dem Aufnehmer haben, der sich von Umschlag zu Umschlag ändert, je nach der Anzahl von zwischen dem Aufnehmer und der Einlage hinzukommenden Belegen, was zur Folge hat, daß sich die Stärke der in der Aufnehmerwicklung induzierten Spannungsschwingung entsprechend diesem Abstand ändert. Die Verwendung von zwei Aufnehmern, von denen sich einer auf jeder Seite des Transportweges befindet, beseitigt dieses Problem und führt zum Ab-
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geben einer Spannungsschwingung an den Magnetsignaldetektor 28, deren Amplitude nicht von der Position der Einlage in dem Umschlag abhängig ist.
Der Magnetsignaldetektor 28 von Fig. 1 überwacht das durch den Summierverstärker 26 gelieferte Aufnehmersignal, erkennt Merkmale in der Schwingung, welche Vorbeigänge von Strichen 14 an den Aufnehmern darstellen, und gibt diese Erkennungen darstellende Ausgangssignale an eine Sortiererlogik 30 ab. Diese Logik steuert ihrerseits eine Sortiervorrichtung 32, welche die ihr zugeführten Briefumschläge entsprechend der Codekombinationen ihrer Einlagen 12 in eine Anzahl von Fächern oder zu anderen Bestimmungsorten leitet.
Die Erfindung beruht hauptsächlich in dem Aufbau des Magnetsignaldetektors 28 von Fig. 1, der ausführlicher in Fig. 2 dargestellt ist. Gemäß Fig. 2 wird das Aufnehmersignal A an den Detektor über eine Eingangsleitung 34 abgegeben. In dem dargestellten Fall von Fig. 1 ist dieses Aufnehmersignal das kombinierte Ausgangssignal der beiden Aufnehmer 22, wie es von dem Summierverstärker 26 geliefert wird. In anderen Systemen könnte das Aufnehmersignal von Fig. 2 auch das Ausgangssignal eines einzigen Aufnehmers sein. Bei der Vorbeibewegung jedes Striches magnetisierten Materials an den Aufnehmern 22 hat die Spannungsschwingung, die in den Aufnehmern induziert wird, einen ersten Hauptimpuls einer Polarität, an den sich ein weiterer Hauptimpuls entgegengesetzter Polarität unmittelbar anschließt. Um das Aufnehmersignal A ständig in einem Bereich von positiven Spannungen zu halten, ist die Eingangsleitung 34 mit einer Leitung 36 verbunden, die eine Vorspannung von +5 V liefert, welche +5 V als Basisspannung aufbaut, um die das Aufnehmersignal schwankt.
Bevor mit der Beschreibung von Fig. 2 fortgefahren wird, wird auf den oberen Teil, von Fig. 3 Bezug genommen, der
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das Aufnehmersignal Ä zeigt, wie es durch den Vorbeigang von drei Strichen 14 unterschiedlicher magnetischer Stärke an den Aufnehmern 22 erzeugt wird. Insbesondere derjenige Teil der Kurve, der insgesamt mit 38 bezeichnet ist, ist ein Spannungsmuster, wie es durch einen Strich mittleren Auftrags von magnetischer Druckfarbe erzeugt wird. Der Teil, der in seiner Gesamtheit mit 40 bezeichnet ist, ist ein Spannungsmuster, wie es durch einen Strich 14 relativ fetten Auftrags von magnetischer Druckfarbe erzeugt wird. Der Teil, der in seiner Gesamtheit mit 42 bezeichnet ist, ist ein Spannungsmuster, wie es durch einen Strich 14 relativ schwachen Auftrags von Druckfarbe erzeugt wird. Wegen der Vorspannung von +5 V hat das Eingangssignal A eine Basisoder Grundspannung von +5 V und das Aufnehmersignal wird dem Grundwert von +5 V überlagert, damit das Eingangssig- · nal nach der einen oder anderen Seite hin von dieser Grundspannung abweicht.
Die drei Schwingungsmuster 38, 40 und 42 enthalten jeweils einen Hauptimpuls 44a bzw. 44b bzw. 44c einer Polarität, auf welchen ein zweiter Hauptimpuls 46a bzw. 46b bzw. 46c entgegengesetzter Polarität unmittelbar folgt. In dem dargestellten Fall hat der erste Impuls 44a bzw. 44b bzw. 44c eine positive Polarität (d.h. weicht in der positiven Richtung von der Grundspannung ab) und der zweite Hauptimpuls 46a bzw. 46b bzw. 46c hat eine negative Polarität (d.h. weicht in der negativen Richtung von der Grundspannung ab), was aber für die Erfindung nicht wesentlich ist, denn die Polaritäten der Impulse könnten bei Bedarf umgekehrt werden. Jedes Schwingungsmuster 38, 40 und 42 enthält charakteristischerweise einen negativen Anfangsimpuls 48a bzw. 48b bzw. 48c und einen positiven End- oder Überschwingimpuls 50a bzw. 50b bzw. 50c. Bislang wird das Erkennen des Vorbeigangs von Strichen magnetischen Materials an einem Aufnehmer oft dadurch versucht, daß nach dem einen oder anderen der Hauptimpulse 44, 46 jedes durch einen
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Strich induzierten Spannungsmusters des Eingangssignals A geschaut wird. In einigen Fällen können jedoch der Anfangsimpuls 48 und der Endimpuls 50 des Spannungsmusters eine beträchtliche Amplitude erreichen, wie beispielsweise in dem dargestellten Muster 40, das durch einen Strich relativ fetten Druckfarbauftrags erzeugt wird, und dazu führen, daß bekannte Detektoren diesen Anfangs- oder Endimpuls unkorrekterweise als einen Extrastrich magnetischen Materials lesen.
Der Magnetsignaldetektor 28 nach der Erfindung vermeidet das unkorrekte Erkennen dadurch, daß ein das gültige Erkennen eines Striches magnetischen Materials anzeigendes Signal nur dann erzeugt wird, wenn ein Impuls, der die Polarität des ersten Hauptimpulses eines strichinduzierten Spannungsmusters hat, unmittelbar von einem Impuls entgegengesetzter Polarität gefolgt wird. Deshalb wird kein Anfangsimpuls, wie der Impuls 48a, 48b oder 48c,ein Ausgangssignal aus dem Signaldetektor ergeben, da diese Anfangsimpulse die falsche Polarität haben, und kein Endimpuls, wie der Impuls 50a, 50b oder 50c, kann ein Ausgangssignal aus dem Detektor verursachen, da diesem Endimpuls kein weiterer Impuls entgegengesetzter Polarität unmittelbar folgt.
Gemäß Fig. 2 enthält der Magnetsignaldetektor 28 zwei Vergleichsverstärker 52 und 54. zum Vergleichen des Aufnehmersignals A mit zwei unterschiedlichen Sollwertspannungen. Von dem Verstärker 52 ist die positive Eingangsklemme mit der Eingangsleitung 34 und die negative Eingangsklemme mit einer Sollwertspannung, die von einem manuell einstellbaren Potentiometer 56 geliefert wird, verbunden. Die Sollwertspannung für den Verstärker 52 ist größer als die Grundspannung und beträgt in dem dargestellten Beispiel +6 V. Andererseits ist von dem Verstärker 54 die negative Eingangsklemme mit der Eingangsleitung 36 und die positive Eingangsklemme mit einer Sollwertspannung, die von einem weiteren manuell einstellbaren Potentiometer 58 geliefert
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wird, verbunden. Diese zweite Sollwertspannung ist kleiner als die Grundspannung und beträgt in dem dargestellten Beispiel +4 V.
In Fig. 3 sind die beiden Sollwertspannungen für die Vergleicher 52 und 54 durch die gestrichelten Linien 60 bzw. 62 dargestellt, wobei die erste Sollwertspannung um 1 V über der Grundspannung und die zweite Sollwertspannung um 1 V unter der Grundspannung liegt. Wenn das Eingangsspannungssignal A auf der Leitung 34 die Sollwertspannung von +6 V des Vergleichers 52 übersteigt, liefert der Vergleicher ein Ausgangssignal B auf der Leitung 64 und, wenn das Eingangssignal A unter die Sollwertspannung von +4 V des Vergleichers 54 abfällt, liefert dieser ein Ausgangssignal C auf der Leitung 66.
Das Signal B aus dem Vergleicher 52 wird zeitlich verzögert und das verzögerte Signal ΔΒ, das so erhalten worden ist, wird mit dem Ausgangssignal C aus dem Vergleicher 54 zeitlich verglichen, wobei ein einen Strich anzeigendes Signal E erzeugt wird, wenn die beiden letztgenannten Signale gleichzeitig auftreten. Gemäß Fig. 2 enthält die Einrichtung zum Verzögern des Signals B aus dem Vergleicher 52 ein serielles Schieberegister 68, das eine Taktklemme, eine Dateneingangsklemme und acht parallele Ausgang«klemmen hat. Die Leitung'64, welche das,Signal B aus dem Vergleichsverstärker 52 führt, ist mit der Dateneingangsklemme des Schieberegisters verbunden. Ein einstellbarer Oszillator 70, der Taktimpulse (d.h. das Signal D) mit einer manuell einstellbaren Folgefrequenz erzeugt, ist mit der Taktklemme des Schieberegisters verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schieberegister 68 ein 8^bXt-Register und das verzögerte Signal AB wird an der dem fünften Bit entsprechenden Ausgangsklemme über die Leitung 71 abgenommen. Es ist demgemäß zu erkennen, daß, wenn ein Signal B auf der Leitung 64 erscheint, eine verzögerte Dar-
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stellung £Β dieses Signals auf der Leitung 71 mit einer Verzögerungsperiode erscheint, die in Beziehung zu der Frequenz oder Folgefrequenz des Oszillators 70 steht, wobei diese Verzögerungsperiode so gewählt wird, daß das verzögerte Signal, welches durch den ersten Hauptimpuls eines strichinduzierten Spannungsmusters erzeugt wird, das Signal C überlappt, welches durch den zweiten Hauptimpuls dieses Spannungsmusters erzeugt wird. Dieses Überlappen wird durch die UND-Schaltung 72 erkannt, welcher das Signal ΔΒ und das Signal C als Eingangssignale zugeführt werden. Das bedeutet, daß, wenn ein Signal Δ.Β gleichzeitig mit einem Signal C vorhanden ist, die UND-Schaltung 72 ein Ausgangssignal E erzeugt, welches zu der Sortiererlogik 30 als ein Signal übertragen wird, das das gültige Erkennen eines Striches magnetischen Materials angibt.
Die Arbeitsweise der anhand von Fig. 2 beschriebenen Schaltung wird anhand von Fig. 3 noch besser verständlich, die zusätzlich zu den Aufnehmerschwingungsmustern 38, 40 und 42 auch die entsprechenden Signale D, B, ΔΒ, C und E zeigt, welche auf diese Schwingungsmuster hin erzeugt werden. Fig. 3 zeigt, daß ein Ausgangssignal E nur während der Zeit erzeugt wird, während der ein Signal ΔΒ gleichzeitig mit einem Signal C vorhanden ist, und daß dieser Fall nur dann eintritt, wenn das bewußte Signal ΔΒ durch den ersten Hauptspannungsimpuls eines strichinduzierten Spannungsmusters und das Signal C durch den zweiten Hauptspannungsimpuls des Spannungsmusters erzeugt wird. In Zeiten, in welchen die Anfangsimpulse, wie die dargestellten Impulse 48a und 48b, unter die Sollwertspannung von +4 V abfallen, erzeugen sie zugeordnete Signale C, wobei aber diese Signale C sich nicht mit Signalen ΔΒ überlappen und deshalb keine fehlerhaften Signale E erzeugen. In Zeiten, in welchen die Endimpulse, wie die Impulse 50a und 50b der Spannungsmuster, die Sollwertspannung von +6 V übersteigen, werden ebenso durch sie entsprechende Sig-
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nale B und AB erzeugt, wobei aber diese Signale ΔΒ sich nicht mit Signalen C überlappen und deshalb ebenfalls nicht in der Lage sind/ irgendein fehlerhaftes Signal E zu erzeugen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüc ho :
    (J\y Schaltung zum Erkennen von Signalen aus einer Spannungsschwingung, die durch einen Aufnehmer zum Abfühlen von Strichen magnetischen Materials erzeugt wird, welche auf einem Träger erscheinen, der an dem Aufnehmer vorbeibewegt wird, wobei die Spannungsschwingung für jeden an dem Aufnehmer vorbeibewegten Strich einen Grundspannungswert hat und einen ersten Spannungsimpuls einer Polarität bezüglich der Grundspannung und einen daran anschließenden zweiten Spannungsimpuls entgegengesetzter Polarität bezüglich der Grundspannung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung die Aufnehmerspannungsschwingung als ein Eingangssignal empfängt und eine Einrichtung (52, 54, 68, 70, 72) aufweist, die ein das gültige Erkennen eines Striches magnetischen Materials anzeigendes Ausgangssignal (E) nur dann erzeugt, wenn die Spannungsschwingung einen Impuls (44a; 44b; 44c) der einen
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    Polarität aufweist, dessen Amplitude größer als ein erster vorbestimmter Wert ist und dem ein Impuls (46a; 46b; 46c) entgegengesetzter Polarität, dessen Amplitude größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, unmittelbar folgt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vorbestimmte Amplitudenwert und der zweite vorbestimmte Amplitudenwert gleich sind.
  3. 3. Schaltung1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (52, 54, 68, 70, 72) zum Erzeugen eines Ausgangssignals (E) eine Schaltung zum Erzeugen eines ersten Signals (B), das so lange anhält, wie der Impuls (44a; 44b; 44c) einer Polarität den ersten vorbestimmten Amplitudenwert übersteigt, eine Schaltung (54) zum Erzeugen eines zweiten Signals (C), das so lange anhält, wie der Impuls (46a; 46b; 46c) entgegengesetzter Polarität den zweiten vorbestimmten Amplitudenwert übersteigt, eine Schaltung (68), die auf das erste Signal (B) hin ein drittes Signal (ΔΒ) erzeugt, welches eine verzögerte Darstellung des ersten Signals (B) ist, und eine Schaltung (72) enthält, die ein Ausgangssignal (E)erzeugt, wenn das zweite und das dritte Signal (C bzw. ΔΒ) einander zeitlich überlappen.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (52, 54, 68, 70, 72) zum Erzeugen eines Ausgangssignals (E) einen ersten Vergleicher (52) zum Vergleichen der Spannungsschwingung des Aufnehmers (22) mit einer ersten vorbestimmten Sollwertspannung der einen Polarität und zum Erzeugen eines ersten Signals (B), welches anhält, so lange die Spannungsschwingung die eine Polarität hat und die erste vorbestimmte Sollwertspannung übersteigt, einen zweiten Vergleicher (54) zum Vergleichen der Spannungsschwingung mit einer zweiten vorbestimmten Sollwertspannung der entgegengesetzten Polarität und zum Erzeugen eines zweiten
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    Signals (C), das anhält, so lange die Spannungsschwingung die entgegengesetzte Polarität hat und die zweite Sollwertspannung übersteigt, eine Schaltung (68) zum zeitlichen Verzögern des ersten Signals (B) aus dem ersten Vergleicher (52) und zum Erzeugen eines verzögerten dritten Signals (ΔΒ) und eine Schaltung (72) enthält, die ein das gültige Erkennen eines Striches (14) magnetischen Materials angebendes Ausgangssignal (E) erzeugt, wenn das verzögerte dritte Signal (ΔΒ) gleichzeitig mit dem zweiten Signal (C) aus dem zweiten Vergleicher (54) vorhanden ist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine manuell einstellbare Vorrichtung (56) zum Erzeugen und Einstellen der ersten vorbestimmten Sollwertspannung und durch eine zweite manuell einstellbare Vorrichtung (58) zum Erzeugen und Einstellen der zweiten vorbestimmten Sollwertspannung .
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (68) zum zeitlichen Verzögern der Abgabe des ersten Signals (B) des ersten Vergleichers (52) ein serielles Schieberegister mit einer Dateneingangsklemme, einer Taktklemme und mehreren parallelen Ausgangsklemmen enthält, wobei eine Einrichtung (64) das erste Signal (B) aus dem ersten Vergleicher (52) zu der Dateneingangsklemme überträgt und wobei eine Schaltung (70) Taktimpulse an die Taktklemme abgibt, und daß die Schaltung (72) zum Erzeugen eines das gültige Erkennen eines Striches (14) magnetischen Materials angebenden Ausgangssignals (E) eine UND-Schaltung aufweist, von welcher eine Eingangsklemme mit dem Ausgang des zweiten Vergleichers (54) und eine weitere Eingangsklemme mit einer der parallelen Ausgangsklemmen des Schieberegisters (68) verbunden ist.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (70) , die Taktimpulse an die Taktklemme ab-
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    gibt, einen Oszillator aufweist, der zum Verändern der Folgefrequenz der durch ihn erzeugten Taktimpulse manuell einstellbar ist.
  8. 8. Schaltung zum Erkennen von Signalen aus einer Spannungsschwingung, die durch einen Aufnehmer zum Abfühlen von Strichen magnetisierten Materials erzeugt wird, welche auf einem Träger erscheinen, der an dem Aufnehmer vorbeibewegt wird, wobei die Spannungsschwingung für jeden an dem Aufnehmer vorbeibewegten Strich einen Grundspannungswert hat und einen ersten Spannungsimpuls aufweist, welcher in einer Richtung von der Grundspannung abweicht und welchem ein zweiter Spannungsimpuls folgt, der in der entgegengesetzten Richtung von der Grundspannung abweicht, gekennzeichnet durch einen ersten Vergleicher (52) zum Vergleichen einer Spannungsschwingung mit einer ersten vorbestimmten Sollwertspannung, die in der einen Richtung von der Grundspannung abweicht, und zum Erzeugen eines ersten Spannungssignals (B), das anhält, so lange die Spannung der Schwingung, gemessen in einer Richtung von der Grundspannung aus, die erste SoIlwertspannung übersteigt, durch einen zweiten Vergleicher (54) zum Vergleichen der Spannungsschwingung mit einer zweiten vorbestimmten Sollwertspannung, die in der entgegengesetzten Richtung von der Grundspannung abweicht, und zum Erzeugen eines zweiten Spannungssignals (C), das anhält, so lange die Spannung der Schwingung, gemessen in der entgegengesetzten Richtung von der Grundspannung aus, die zweite Sollwertspannung übersteigt, durch eine Schaltung (68) zum Verzögern des ersten Spannungssignals (B), um ein verzögertes drittes Signal (ΔΒ) zu erzeugen, dessen Dauer im wesentlichen gleich der des ersten SpannungsSignaIs (B) ist, das aber zeitlich später als das erste Spannungssignal (B) auftritt, und durch eine UND-Schaltung (72) , die als Eingangssignale das verzögerte dritte Signal (ΔΒ) und das zweite Spannungssignal (C) hat und ein das gültige Erkennen eines Striches (14) magnetischen Materials anzeigendes Aus-
    ~ 5 —
    gangssignal (E) während der Zeit erzeugt, während der das verzögerte dritte Signal (ΔΒ) und das zweite Signal (C)
    gleichzeitig vorhanden sind»
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein erstes manuell einstellbares Potentiometer (56) zum Erzeugen der
    ersten vorbestimmten Sollwertspannung und durch ein zweites manuell einstellbares Potentiometer (58) zum Erzeugen der
    zweiten vorbestimmten Sollwertspannung.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (68) zum Verzögern des ersten Spannungssignals (B), um ein verzögertes drittes Signal (AB)
    zu erzeugen, ein serielles Schieberegister aufweist, das eine Dateneingangsklemme, eine Taktklemme und mehrere parallele Ausgangsklemmen hat, eine Einrichtung (64) zum übertragen
    des ersten Spannungssignals (B) aus dem ersten Vergleicher (52) zu der Eingangsklemme und eine Schaltung (70) , die
    Taktimpulse an die Taktklemme abgibt, wobei das verzögerte dritte Signal (ΔΒ) an einer der Ausgangsklemmen des Schieberegisters abgenommen wird.
    030015/0650-
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