DE2900123A1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE2900123A1 DE19792900123 DE2900123A DE2900123A1 DE 2900123 A1 DE2900123 A1 DE 2900123A1 DE 19792900123 DE19792900123 DE 19792900123 DE 2900123 A DE2900123 A DE 2900123A DE 2900123 A1 DE2900123 A1 DE 2900123A1
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Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
Möhlstraße 37 D-8OOO München 80
Koyo Jxdoki Co., Ltd.
J Tel.: 089/982085-87
Yokohama, Japan Telex: 0529802 hnkld
_—_—-^___________- Telegramme: ellipsoid
Γ 3. Jan.
Etikettiermaschine ,
Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Aufkleben eines Etiketts bzw. Aufklebers auf die Außenfläche eines Gegenstands mit flacher oder gekrümmter Oberfläche, etwa einer Flasche, einer Dose, eines zylindrischen Papierbehälters, einer Magnetbandkassette o.dgl.
Es ist bereits eine in Fig. 9 dargestellte Etikettiermaschine bekannt, bei welcher ein Etiketten-Halter oder -Magazin a einen Stapel von Etiketten bzw. Aufklebern b enthält, die jeweils lotrecht angeordnet sind. Eine Aufkleber-Ansaugtrommel c nimmt die Aufkleber unter Vakuumwirkung einzeln aus dem Magazin ab. Das Magazin führt dabei eine wiederholte zyklische oder periodische Pendelbewegung von der einen Seite zur anderen durch, bei welcher sich sein Vorderteil periodisch der Änsaugtrommel c annähert und von ihr entfernt. Eine Aufkleber-Auftragtrommel d dreht sich in Berührung mit der Ansaugtrommel c. Neben der Auftragtrommel d befindet sich eine Leimrolle e in einer Stellung, in der sie eine elliptische Bewegung durchführt, so daß sie sich der Auftragtrommel d periodisch annähert und sich von ihr entfernt. Ein hinter der Leimrolle e angeordneter Leimvorrat oder -behälter
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f dient zum Auftragen von Leim auf jeden Aufkleber, der durch Unterdruck an der Außenfläche der Auftragtrommel d festgehalten wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist nahe der Auftragtrommel d eine Behälter-Transporttrommel g angeordnet, wobei die einzelnen Aufkleber jeweils an die Außenfläche eines Behälters h angedrückt und an diesem angeklebt werden, wenn der Behälter mit der Auftragtrommel d in Berührung gelangt.
Bei einer Etikettiermaschine der beschriebenen Art ist die Etikettiergeschwindigkeit durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit welcher jedes Etikett bzw. jeder Aufkleber aus dem Magazin a entnommen wird* Eine Einschränkung für die Etikettiergeschwindigkeit ist durch eine unzufriedenstellende Arbeitsweise der Ansaugtrommel e gegeben, welche die Aufkleber b jeweils einzeln und unbedingt sicher aus dem Magazin a entnehmen soll, und zwar unabhängig von der diese Abnahmeleistung weit übersteigenden Leistungsfähigkeit der Auftragtrommel und/oder der anderen rotierenden Teile. Aus diesem Grund ist es unrealistisch und sogar undurchführbar, die Drehzahl der Auftragtrommel d unabhängig von derjenigen der Ansaugtrommel c zu erhöhent
Es wurde bereits eine bezüglich der Etikettiergeschwindigkeit verbesserte Etikettiermaschine vorgeschlagen, die sich dadurch kennzeichnet, daß jedes Etikett nach der Freigabe durch eine Aufkleber-Ansaugtrommel von dieser weggeschleudert wird, um von einem Aufkleber-Auffangelement aufgenommen zu werden, bevor es zum Ankleben an einem Behälter an diesen angedrückt wird (vgl. JA-OS 115200/1977).
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine verbesserte Etikettiermaschine, mit welcher die Nachtelle des Stands der Technik ausgeschaltet werden sollen. Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Etikettiermaschine mit ver-
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besserter bzw. erhöhter Etikettiergeschv/indigkeit auch bei Verwendung einer bisher üblichen Aufkleber-Ansaugtrommel, deren Leistung ziemlich unzufriedenstellend ist.
Beim Aufkleber ist eine Neigung zu beobachten, während der Zeitspanne, in welcher er von der Ansaugtrommel angesaugt wird oder während er von der Mantelfläche der einen Trommel auf diejenige einer anderen Trommel übertragen wird, von seiner waagerechten Lage abzuweichen. Hierdurch wird der Gebrauchswert eines mit einem solchen Aufkleber versehenen Behälters verringert oder sogar stark beeinträchtigt, insbesondere dann, wenn der Aufkleber lang genug ist, um einen zylindrischen Behälter voll umschlingen zu können.
Die Erfindung bezweckt daher auch die Schaffung einer Etikettiermaschine, mit welcher Aufkleber in genau waagerechter Lage um die Außenfläche je einesBehälters herum angebracht werden können.
Die genannte Aufgabe wird durch die im beigefügten Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Etikettiermaschine mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf die Aufkleber-Ansaugtrommel und einen Teil der -Auftragt rommel ,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 2,
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FIg. 4 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht des Abschnitts von Fig. 5,
Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen zur Erläuterung des Vorgangs der Übertragung eines Aufklebers von der Ansaugtrommel zur Auftragtrommel und
Fig. 9 eine schematische Aufsicht auf eine bisherige Etikettiermaschine.
Bei der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind um eine Aufkleber-Auftragtrommel 1, die sich im Zentrum der Etikettiermaschine dreht, herum mehrere Aufkleber-Ansaugtrommeln 2 mit gegenseitigem Abstand angeordnet. Neben jeder Ansaugtrommel 2 ist jeweils ein Aufkleber-Magazin 3 angeordnet, das eine waagerechte Pendelbev/egung durchzuführen vermag. Zwischen der letzten Ansaugtromiael 2 und dem zu etikettierenden Behälter ist eine Leim(auftrag)rolle 5 vorgesehen, welche die Aufkleber beleimt. Dicht an der Auftragtrommel 1 ist ein Förderer 4 vorgesehen, welcher Behälter o.dgl» Gegenstände an die Auftragtrommel 1 heranführt» In dem Augenblick, in welchem ein Behälter mit der Auftragtrommel 1 in Berührung kommt, wird ein durch Unterdruck an deren Außenfläche festgehaltener Aufkleber an die Außenfläche des Behälters angedrückt und dabei auf den Behälter übertragen und an seiner Außenfläche angeklebt. Wie noch näher erläutert werden wird, kennzeichnet sich die Erfindung in erster Linie durch die Arbeitsweise bei der Übertragung eines Aufklebers von der Ansaugtrommel 2 auf die Auftragtrommel 1.
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Die Aufkleber-Auftragtrommel 1 weist in ihrer Mantelfläche eine Vielzahl von Ansaugbohrungen 11 auf. Die Auftragtromrael 1 durchsetzende Luft- oder Unterdruckkanäle führen von den Ansaugbohrungen 11 zu anderen Bohrungen an der Unterseite der Auftragtrommel 1. In die Oberseite einer Bettplatte, auf v/elcher sich die Auftragtroinmel 1 dreht, ist eine Saugluft- oder Ansaug-Nut 12 (Fig. 1) eingestochen, welche den genannten anderen Enden der Ansaugbohrungen 11 an der Unterseite der Auftragtrommel 1 zugewandt und an welche eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Wie in den Fig. 1 und 2 in gestrichelten Linien angedeutet, erstreckt sich diese (bogenförmige) Nut 12 von einem Punkt dicht an der ersten Ansaugtrommel 2 zu einer Stelle dicht neben dem Förderer 4. Während der Drehung der Auftragtrommel 1 wird daher ein Unterdruck selektiv an eine begrenzte Zahl der Ansaugbohrungen 11 angelegt, die dabei über die Nut 12 hinweg laufen.
Die Aufkleber-Ansaugtrommel 2 dreht sich auf einer lotrechten Welle oder Achse. Gemäß Fig. 1 sind mehrere derartige Ansaugtrommeln 2 um die Auftragtrommel 1 herum angeordnet. Gemäß den Fig. 3 bis 8 ist die zylindrische Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 durch eine mittig eingestochene, umlaufende Nut 21 in zwei Teile unterteilt. Jeweils zwei Ansätze oder Vorsprünge 22 in Form eines oberen und eines unteren Vorsprungs sind in gleichen Winkelabständen voneinander an oberer und unterer Hälfte der Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 vorgesehen, während der Mittelteil zwischen jedem oberen und unteren Vorsprung 22 gemäß den Fig. 3 bis 8 ausgespart bleibt; dieser ausgesparte Abschnitt wird im folgenden als waagerechte Nut 25 (vgl. Fig. 5 bis 7) bezeichnet.
In der Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 sind mehrere Ansaugbohrungen 23 vorgesehen, die über Saugluftkanäle innerhalb der Ansaugtrommel 2 mit anderen, in deren Unterseite vorgesehenen Bohrungen verbunden sind. In die Oberseite einer
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Bettplatte, auf welcher sich die Ansaugtrommel 2 dreht, ist eine (bogenförmige) Ansaug- oder Saugluft-Nut 24 eingestochen, die auf die genannten anderen Bohrungen bzw. die anderen Enden der Ansaugbohrungen 23 an der Unterseite der Ansaugtrommel 2 ausgerichtet und mit einer Vakuumpumpe verbunden ist. Diese Ansaug-Nut 24 erstreckt sich von einer Stelle dicht an der Position, in welcher sich ein Aufkleber-Magazin 3 zur Zufuhr eines Aufklebers der Ansaugtrommel 2 nähert, zu einem Punkt, der um eine Strecke 1 (Fig. 2) vor der Position liegt, in v/elcher eine die Mittelpunkte der Auftragtrommel 1 und der Ansaugtrommel 2 verbindende Linie die Mantelfläche der letzteren schneidet. Der Abstand bzw. die Strecke e ist dabei geringfügig kleiner gewählt als die Länge eines an einem Behälter anzubringenden Aufklebers.
Ein Aufkleber-Übertragmechanismus 6, der den wesentlichen Teil der Erfindung darstellt, dient zur Überführung eines Aufklebers von der Ansaugtrommel 2 sur Auftragtrommel 1. Dieser Mechanismus besteht aus einer Lage·"- oder Bettplatte 61,'einer Leitplatte 62, einem oberen Anschlag 63, einer Andruckrolle 64 und den vorher erwähnten Vorsprüngen 22 der Ansaugtrommel 2.
Die in Fig. 6 dargestellte Bettplatte 61 ist genau waagerecht angeordnet. Jeder Aufkleber bewegt sich dabei über diese Bettplatte 61 unter Einnahme einer etwa lotrechten Stellung, so daß eine Abweichung von der waagerechten Lage jedes Aufklebers verhindert wird.
Die Leitplatte 62 (Fig. 2 und 5 bis 8) ist mit einem Abstand dicht an der Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 angeordnet. Während jeder Aufkleber in seiner aufrechten, d.h. etwa lotrechten Stellung durch die an seiner Hinterkante angreifenden Vorsprünge 22 längs der Leitplatte 62 weitergeschoben wird, führt und stützt die Leitplatte 62 den Aufkle-
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ber zur Verhinderung eines Umfallens desselben. Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform dient ein Ende einer in waagerechter Lage gehalterten Platte als Leitplatte 62, wobei sie in die waagerechte Nut oder Aussparung 25 zwischen zwei Vorsprüngen 22 eingreift. Trotz ihrer Anordnung dicht an der Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 behindert die Leitplatte 62 somit die Bewegung der Vorsprünge 22 in keiner Weise (vgl. Fig. 6). Das hintere Ende der Leitplatte 62 befindet sich nahe einer Stelle, an welcher die die Zentren von Auftragtrommel 1 und Ansaugtrommel 2 verbindende Linie die Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 schneidet. Die Länge der Leitplatte 62 muß nahezu der Länge eines Aufklebers entsprechen oder größer als diese Länge sein,
Der obere Anschlag (Bremselement) 63 (Fig. 2 und 4 bis 8) bildet ein Leitelement, das in einem Abstand etwa entsprechend der Höhe eines Aufklebers über der Oberseite der Bettplatte 61 angeordnet ist. Zweckmäßig ist der obere Anschlag 63 dabei mittels Schrauben höhenverstellbar. Außerdem befindet er sich dicht neben einer Stelle, an welcher die genannte, die Trommelzentren verbindende Linie die Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 schneidet. Indem er mit der Oberkante eines zur Auftragtrommel 1 überführten Aufklebers in Berührung kommt, erfüllt der obere Anschlag 63 zwei voneinander unabhängige Aufgaben: Zum einen korrigiert er nämlich eine Abweichung des Aufklebers von seiner waagerechten Lage, und zum anderen verzögert er die Transportbewegung des sich mit ziemlich hoher Geschwindigkeit weiterbewegenden Aufklebers. Die zuletzt genannte Aufgabe wird später noch näher erläutert werden.
Die in den Fig. 2 bis 4 und 6 bis 8 dargestellte Andruckrolle 64 ist innerhalb der umlaufenden Nut 21 der Ansaugtrommel 2 in einer Position angeordnet, in welcher die die Zentren der Trommeln 1 und 2 verbindende Linie die Mantel-
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fläche der Ansaugtrommel 2 schneidet. Die Andruckrolle 64 wird drehbar vom einen Ende eines Tragarms 65 getragen, dessen anderes Ende an einer lotrechten ,Achse oder Welle 66 montiert ist.
Die lotrechte Achse 66 schwingt gleichzeitig mit der Aufkleber-Abnahmewirkung der Auftragtrommel 1 abwechselnd im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn. Mit anderen Worten; sie pendelt periodisch zwischen einer Stellung, in welcher die Andruckrolle 64 einen Aufkleber gegen die Mantelfläche der Auftragtrommel 1 drängt, und einer Stellung, in welcher sich die Andruckrolle 64 innerhalb der umlaufenden Nut 21 der Ansaugtrommel 2 befindet.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine näher erläutert.
In dem Augenblick, in welchem das Aufkleber-Magazin 3 die Aufkleber-Ansaugtrommel 2 berührt, nimmt letztere den vordersten Aufkleber L mittels des über die Ansaugbohrungen angelegten Unterdrucks aus dem Magazin 3 ab. Der Aufkleber L wird dabei gegen den vorsprungfreien Abschnitt der Mantelfläche zwischen einander benachbarten Vorsprüngen 22 der Ansaugtrommel 22 festgehalten. Dies bedeutet, daß der Ansaugtrommel 2 gemäß der Erfindung ein Aufkleber nicht zu einem ganz genau festgelegten Zeitpunkt zugeführt zu werden braucht, wie dies bei der bisherigen Etikettiermaschine der Fall ist. Wenn sich der an der Mantelfläche der Ansaugtrommel 2 festgehaltene Aufkleber L in Gegenüberstellung zur Leitplatte bewegt hat, wird er von der Ansaugtrommel 2 freigegeben, weil der am Boden der letzteren befindliche Zulaß der Ansaugbohrung 23 über die bogenförmige Ansaug-Nut 24 in der Oberseite der Bettplatte hinweggelaufen ist, so daß der betreffende Abschnitt der Ansaugtrommel 2 nicht mehr mit Unterdruck beaufschlagt ist. In diesem Zustand ist zwischen der Endkante
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des Aufklebers L und der hinter ihm befindlichen Gruppe von Vorsprüngen 22 immer noch ein Zwischenraum vorhanden. Nach der Freigabe bewegt sich der Aufkleber L aufgrund seiner Trägheit und unter dem Restvakuum weiter, bis er bei Berührung mit dem oberen Anschlag (Bremselement) 63 verzögert und ggf. einer Lagenkorrektur unterworfen wird. Kurz darauf schieben die Vorsprünge 22, die sich um die Strecke a (Fig. 7) weitergeschoben haben, den Aufkleber L weiter in Förderrichtung.
Der nunmehr in drei Richtungen, nämlich durch die Bettplatte 61 in Aufwärtsrichtung, durch die Vorsprünge 22 in Vorwärtsrichtung und durch den oberen Anschlag 63 in Abwärtsrichtung, geführte Aufkleber L wird sodann durch die Andruckrolle 64 zur Auftragtrommel 1 hin gedrückt und durch den an den Ansaugbohrungen 11 in der Mantelfläche der Auftragtrommel 1 anliegenden Unterdruck angesaugt.
Ein Photodetektor, welcher die Übertragung eines Aufklebers L feststellt, läßt die Leimrolle 5 die Rückseite des Aufklebers L beleimen.Anschließend wird der Aufkleber L mit Hilfe eines ähnlichen Mechanismus wie bei der bisherigen Etikettiermaschine an einem Behälter angeklebt.
Kurz gesagt, wird jeder Aufkleber L zunächst von der Ansaugtrommel 2 freigegeben, bevor er von der Auftragtrommel 1 zu einem durch den Photodetektor festgestellten Zeitpunkt, zu welchem er durch die Leimrolle 5 beleimt werden kann, wieder aufgenommen bzw. angesaugt wird.
Wie erwähnt, kennzeichnet sich die Erfindung durch das Merkmal, daß ein von der Ansaugtrommel 2 gehaltener und geförderter Aufkleber L zunächst freigegeben wird, um ggf. einer Lagenberichtigung unterworfen zu werden, und dann durch die Andruckrolle 64 an die Auftragtrommel 1 angedrückt wird, um
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von dieser abgenommen zu werden.
Die Erfindung bietet also die folgenden Vorteile:
1. Weil der Aufkleber L in keinem Augenblick von beiden Trommeln 1 und 2 gleichzeitig angesaugt wird, können die Drehzahlen beider Trommeln unabhängig voneinander eingestellt werden. Mit anderen Worten: Ein Aufkleber kann von der vergleichsweise langsam umlaufenden Ansaugtrommel 2 auf die sich üblicherweise mit einem Mehrfachen der Drehzahl der Ansaugtrommel 2 drehende Auftragtrommel 1 überführt werden.
2. Da der Aufkleber L zunächst von der Ansaugtrommel 2 freigegeben und durch die Andruckrolle 64 in Abhängigkeit von einem Signal von einem die Transportbewegung des Aufklebers feststellenden Photodetektor zur Auftragtrommel 1 überführt wird, braucht die Ansaugtrommel 2 einen Aufkleber aus dem Magazin 3 nicht unbedingt in einer genau festgelegten Position abzunehmen. Mit anderen Worten: selbst wenn die Ansaugtrommel 2 einen Aufkleber in einer ungenauen Stellung aus dem Magazin 3 abnimmt, kann die Auftragta?ommel 1 ihrerseits den Aufkleber genau in der vorgesehenen Position abnehmen.
3. Durch das Zusammenwirken zwischen der Bettplatte 61 und dem oberen Anschlag (Bremselement) 63 kann eine zufriedenstellende Lagenberichtigung eines Aufklebers L in genau waagerechter Ausrichtung an der Außenfläche eines Behälters angebracht werden.
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ee

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Etikettiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Auf kleber-Ansaugtromme In (2) aufweist, die jeweils unter VakuumeinfluB einen Aufkleber (L) aus einem zugeordneten Aufkleber-Magazin (3) abzunehmen und den Aufkleber bis zur Überführung auf eine Aufkleber-Auftragtrommel (1) festzuhalten vermögen, die in einem Radialabstand von den Ansaugtrommeln (2) angeordnet ist und die von letzteren übertragenen Aufkleber abnimmt und festhält, bis jeder Aufkleber an die Außenfläche eines Gegenstands mit flacher oder gekrümmter Außenfläche, etwa einer Flasche, einer Dose, eines zylindrischen Papierbehälter, einer Magnetbandkassette ο.dgl., angedrückt und angeklebt wird, daß die Ansaugtrommel (2) an ihrer Mantelfläche auf Abstände verteilte Vorsprünge (22) aufweist, welche einen Aufkleber nach Freigabe durch die Ansaugtrommel (2) vorwärts zu schieben vermögen, während der Aufkleber auf einer Lager- oder Bettplatte (61) im Raum unter und zwischen der Auftragtrommel (1) und der betreffenden Ansaugtrommel (2) sowie durch einen zugeordneten oberen Anschlag (Bremselement) (63), der im Raum zwischendsr Auftragtrommel (1) und der betreffenden Ansaugtrommel (2) angeordnet ist, und eine Leitplatte (62) geführt wird, und daß ein Element (64) vorgesehen ist, welches den Aufkleber (L) an die Mantelfläche der Auftragtrommel (1) andrückt.
    - 2
    Ο3Ο018/Π5Θ1
DE2900123A 1978-10-24 1979-01-03 Etikettiermaschine Expired DE2900123C2 (de)

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