DE289967C - - Google Patents

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DE289967C
DE289967C DENDAT289967D DE289967DA DE289967C DE 289967 C DE289967 C DE 289967C DE NDAT289967 D DENDAT289967 D DE NDAT289967D DE 289967D A DE289967D A DE 289967DA DE 289967 C DE289967 C DE 289967C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/30Contact mechanisms of dynamic converters incorporating liquid contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In solchen Fällen, in denen die Spannung zwischen den Außenleitern eines Dreileiter-Gleichstromnetzes zum Betrieb eines Induktors zu hoch ist und von dem betreffenden Kraftwerk die Verwendung der halben Spannung durch Zuleitung eines Stromverbrauchers zwischen einem Außen- und einem Mittelleiter., wegen etwaiger ungleicher Belastung beider Netzhälften nicht gestattet ist, pflegt man in
ίο den Primärkreis des Induktors entweder einen Widerstand oder eine Drosselspule zu schalten, oder man wendet einen Spannungsteiler,!;an.; Diese Maßnahmen haben den Nachteil, 'daß ein unnützer Energieverbrauch stattfindet. §ς Der Erfindung gemäß wird dieser Nächtfeil dadurch vermieden, daß der Induktor; der 'in bekannter Weise zwei getrennte Primärspulen besitzt, durch einen geeigneten Schaltapparat, zweckmäßigerweise einen Quecksilberunterbrecher, periodisch abwechselnd bald mit der einen, bald mit der anderen Primärspule zwischen den Mittelleiter und je einen Außenleiter gelegt wird. Dadurch ist erreicht, daß der Betrieb des Induktors der gleiche ist, als wenn er von einem Netz der halben Spannung betrieben werden würde, da an den einzelnen Unterbrechungs- und Stromschließungsstellen die Hälfte der Netzspannung herrscht; fernerhin ist eine völlig gleichmäßige Belastung beider Netzhälften gewährleistet, und die Einschaltung energieverbrauchender Mittel in den Primärkreis ist vermieden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
X^ av a.2 sind die Außenleiter, m der Mittelleiter; ax ist über die Primärspule P1 mit den Segmenten S1, S3 des Quecksilberunterbrechers verbunden, a2 mit den Segmenten s2 und s4. Die Düse d liegt durch die Leitung I am Mittelleiter m. In der gezeichneten Stellung ist der Leiter ax über die Spule px, das Segment S1, die Düse d und den Leiter I mit dem Mittelleiter verbunden. Bei weiterer Drehung der Düse in der Pfeilrichtung findet Stromschluß von a2 über p2, s2,d und I mit m statt. Dasselbe Spiel wiederholt sich an den beiden folgenden Segmenten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .■
    Verfahren zum Betriebe eines Induktors durch ein Gleichstrom-Dreileiternetz, dadurch gekennzeichnet, daß von der in bekannter Weise zweiteilig ausgeführten Primärwicklung des Induktors periodisch abwechselnd immer die eine Primärspule zwischen den Mittelleiter und den einen Außenleiter und darauf die andere Primärspule zwischen den Mittelleiter und den anderen Außenleiter gelegt wird, zum Zweck, bei einer Betriebsspannung von der halben Netzspannung arbeiten zu können und eine gleichmäßige Belastung beider Netzhälften zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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