DE288976C - - Google Patents

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DE288976C
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    • F41A9/39Ramming arrangements
    • F41A9/40Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer
    • F41A9/41Ramming arrangements the breech-block itself being the rammer pushing unbelted ammunition from a box magazine on the gun frame into the cartridge chamber
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Description

AUSGEGEBEN
AIH 1. JUNI 1920
Franz Kretz in Budapest.
als Maschinenwaffen.
Die Erfindung betrifft eine Maschinenwaffe mit Geradzugverschluß, bei der das Laden der Munition unmittelbar in der für die verwendete Waffe bestimmten Magazin- bzw. Ladestreifen- oder sonstigen Packung ermöglicht wird.
Zu diesem Zweck ist der Erfindung gemäß ein zum Einspannen der Waffe dienender Schlitten vorgesehen, der in einer auf einer Lafette o. dgl. befestigten Schlittenbahn zurück- bzw. vorbewegt werden kann und hierbei den mit ihm verbundenen Geradzugverschluß öffnet oder schließt.
Zur Erzielung des ununterbrochenen, soge-
*5 nannten »Maschinenfeuers« ermöglicht die Einrichtung ferner ,das Einwerfen der Munition in ihrer Normalpackung durch einen Ladetrichter und in weiterer Folge selbsttätig das Spannen des Patronenzubringers nach Abschuß je einer Packung, das Offenhalten des Verschlusses bei gespanntem Patronenzubringer, das Schließen des Verschlusses nach jedem Munitionseinwurf und das Abfeuern nach geschlossenem Verschluß. . .
Das Öffnen und Schließen des Verschlusses und das Abfeuern können auch von Hand bewirkt werden.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel eine solche Einrichtung zur Ermög- lichung der Verwendung eines Armeegewehres, System Männlicher, als Maschinengewehr dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι das vollständige Maschinengewehr bei geschlossenem Verschluß in teilweise geschnittener Seitenansicht und Fig. 2 dasselbe bei offenem Verschluß und aufgestecktem Ladetrichter zum Einführen der Munition in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt einen Wassermantel zur Kühlung des Gewehrlaufes in Vorderansicht. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen den Schlitten mit dem eingespannten Gewehr bei geschlossenem und offenem Verschluß in lotrechtem Schnitt, und Fig. 6 zeigt das Verschlußstück samt einem zu dessen Verbindung mit dem Schlitten dienenden Kupplungsstück in der Draufsicht. Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen Einzelheiten einer Anordnung zum Feststellen des Schlittens in der Schlittenbahn bei nach Abschuß eines Magazins offenem Verschluß in größerem Maßstabe, die Fig. 10, 11, 12 und 13 einen an der Schiittenbahn angebrachten Führungsrahmen zum Spannen des Patronenzubringers nach Abschuß eines Magazins und zur Betätigung der Einrichtung zum Feststellen des Schlittens in der Schlittenbahn sowie einer Einrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Patronenmagazinen in Seitenansicht, in Draufsicht und lotrechtem Längsschnitt und Rückansicht. Die Fig. 14 und 15 zeigen den Kastenboden samt dem Patronenzubringer in Seitenansicht und Rückansicht, die Fig. 16 und 17 einen Teil des Zubringers in achsialem Schnitt-und in Ansicht. Die Fig. 18 und 19 zeigen eine Auslösevorrichtung für die Schlittensperre in der unwirksamen und in der wirksamen Stellung in Rückansicht. Fig. 20 stellt eine Einzelheit
zum Festhalten des Gewehres und Fig. 21 einen zum Anzeigen des Grades der Spannung der Vorholfeder dienenden Anzeigestab dar. Die Fig. 22, 23 und 24 zeigen eine Einrichtung
' 5 zur Betätigung des Gewehrabzuges in der Draufsicht, in Seitenansicht und in Rückansicht, die Fig. 25 bis 28 die Einrichtung zum Laden gefüllter Patronenmagazine durch einen Fülltrichter in zwei verschiedenen Stelhingen der Teile je in Seitenansicht und in teilweise geschnittener Rückansicht, und die Fig. 29 und 30 zeigen in Ansicht und im Querschnitt eine besondere Ausführungsform des Fülltrichters.
Der zum Einspannen des Gewehres dienende Schlitten 1 hat U-förmigen Querschnitt ' (Fig. 19) und ist mit drei Versteifungsquer- : wänden 2,3 und 4 versehen (Fig. 4 und 5), von denen die ersten beiden zum Festhalten des Gewehres dienen, das ohne Schaft, Korn und Aufsatz mit dem Zubringerkasten 5 in den Raum zwischen den Wänden 2 und 3 eingeführt wird und durch einen Ausschnitt 6 des ' Schlittenbodens hindurchreicht. ;
In einer Ausnehmung 7 der Vorderwand 2 ; ist zum Festhalten des Kastens 5 ein unter der j Wirkung einer Feder 8 stehender, in der j Längsrichtung des Schlittens verschiebbarer Riegel 9 (Fig. 4 und 5) angeordnet, gegen j
dessen Unterfläche sich der vordere Lappen 10 des Kastens stützt. Um einen durch die Seitenwände des Schlittens hindurchgesteckten j Stift II ist ein Hebel 12 drehbar, dessen einer j Arm in eine untere Ausnehmung 13 des Riegels 9 eingreift, und mittels dessen derselbe ! gegen die Wirkung seiner Feder zur Freigabe des Zubringerkastens zurückgezogen werden kann.
Die Mittelwand 3 ist vorn mit einer winkelformigen Ausnehmung 14 zur Aufnahme des Gehäuseschweifes 15 des Gewehres verseben.
Überdies wird der Kasten 5 des Gewehres
mittels einer Sperre festgehalten, die aus einem an der Unterseite des Schlittens begrenzt längsverschiebbaren Riegel 16 besteht, der mit seinem nach hinten gerichteten schnabelförmigen Ende in eine Ausnehmung 17 des Zubrin- j gerkastens eingreift und in dieser Stellung mittels einer mit ihm gelenkig verbundenen j Sperrklinke 18 festgehalten wird, die mit ! ihrem Haken 19 in eine Durchbrechung 20 des ■ Schlittenbodens eingreift. Die Klinke 18 kann j entgegen der Wirkung ihrer im Riegel 16 ge- j lagerten Feder 21 außer Eingriff mit der I
Durchbrechung 20 gebracht und gleichzeitig ' der Riegel 16 aus der Ausnehmung des Zubringerkastens herausgezogen werden. j
Der Schlitteriraum zwischen der Mittelwand 3 Und der Rückwand 4 dient zur Aufnähme eines Kettenzuges, durch dessen Vermittlung die Rück- und Vorbewegung des Schlittens die zum vollkommenen öffnen und Schließen des Verschlusses nötige Bewegung des \^erschlußstückes auf die doppelte Weglänge bewirkt.
Der Kettenzug besteht aus einer mittels eines Kettenschlosses verbundenen zweiteiligen Kette 22, die über vier zwischen zwei Platten 23 gelagerte Rollen läuft, von denen die zwei äußeren, größeren Rollen 24 und 25 auf in den Platten befestigten Drehbolzen 26 und die zwei inneren, kleineren Rollen 27 und 28 mit hohlen Zapfen in Gleitstücken 29 und 30 gelagert sind, die sich in Längsschlitzen 31 der Platten wie in Kulissen vor-, und rückwärts bewegen können. Die Gleitstücke 29 und 30 sind miteinander dadurch verbunden, daß ein mit Gewinde versehener Zapfen 32 des einen Gleitstückes in ein entsprechendes Muttergewinde des anderen Gleitstückes mehr oder weniger weit eingeschraubt ist, so daß die Gleitstücke gleichzeitig zum Spannen der Kette verwendet werden können. Die Enden der Kette sind an in der einen Platte 23 eingeschraubten Stiften 33, die gleichzeitig als Distanzstifte für die andere Platte 23 dienen, befestigt. Die durch die Platten gebildete Kettenzugbüchse wird derart in den Schlitten ι eingeschoben, daß sie vorn in die ent- % sprechend konkav gestaltete Hinterfläche der Mittelwand 3 in schräger Lage gedruckt und sodann hinten in eine entsprechende Ausnehmung an der Vorderfläche der Rückwand 4 zwischen den Seitenwänden des Schlittens 1 so lange abwärts gleiten gelassen wird, bis ein Zahn 34 (Fig. τ und 2) einer an der linken Außenseite des Schlittens mit einem Ende befestigten Sperrfeder 35 durch eine Ausnehmung der Schlittenwand hindurch in ein Loch 36 der linksseitigen Platte 23 einschnappt, wodurch die Kettenzugbüchse festgehalten wird. In dieser Lage bilden an den Innenflächen der Platten 23 vorgesehene Längsnuten 37 (Fig. 4 und 5) die genaue Fortsetzung der zur Führung des Verschlußkolbens 38 dienenden Nuten im Verschlußgehäuse des Gewehres. In diese Gleitnuten 37 ist der Verschlußkolben 38 samt einem Kupplungsstück 39 (Fig. 6) eingeschoben, dessen gegabeltes Vorderende mit zwei Haken 40 in Ausnehmungen 41 am hinte- no ren Ende des Griffstückes 42 des Verschlußkolbens 38 eingreift, während der Zahn 43 eines am Kupplungsstück 39 angelenkten Schnapphebels 44 unter der Wirkung .einer auf das Stück 39 sich stützenden Feder 45 in das in die Kette 22 eingefügte Kettenschloß 46 einschnappt, so daß die Kupplung zwischen dem Verschlußkolben 38 und der Kette 22 hergestellt ist. Werden die Gleitstücke 29 und 30 festgehalten und wird der Schlitten 1, soweit 120· es die Schlitze 31 erlauben, vor- oder rückwärts bewegt, so macht das Kettenschloß 46
und mit ihm das Kupplungsstück 39 und der A^erschlußkolben 38 infolge der Verwendung des Kettenzuges zwangläufig einen doppelt so großen Weg als der Schlitten 1. j
Die zur Einschaltung von weiteren Rollen gegebenenfalls beliebig' abänderbare Kettenübersetzung beträgt nämlich beim gezeichneten Ausführungsbeispiel 1 : 2, so daß also der j Weg, den der Schlitten zum vollkommenen | öffnen bzw. Schließen des Verschlusses zurückzulegen hat, halb so groß ist als der AVeg j des Verschlußkolbens. :
Die Schlittenseitenwände haben oben äußere ; Verbreiterungen (Fig. 19), in deren Unter- ; seite Längsnuten 47 vorgesehen sind, mittels i deren der Schlitten auf Gleitflächen 48 der i Längswände einer im Querschnitt (J-förmigen Schlittenbahn 40, gleiten kann, deren hinteren Abschluß e'ineRückwand 50 (Fig. 1, 2 und 24), !
und deren vorderen Abschluß ein zylindrisches Rohr 51 bildet, dessen mit Gewinde versehenes Vorderende zum Aufschrauben eines Rohres ; 52 (Fig. i) für eine Vorholfeder 53 dient.
Durch das Rohr 51 reicht eine Stange 54 hindurch, deren hakenförmiges Hinterende in einen an der Schlittenvorderwand 2 befestigten Kloben 55 eingreift, während in ihrem hakenförmigen Vorderende das hintere Ende der Vorholfeder 53 eingehängt ist, deren Vorderende an einer im Rohr 52 längsverschiebbaren und gegen Drehung gesicherten Gleitmutter 56 befestigt ist. Durch die Gleitmutter, · in der ein zur Längsachse der Vorholfeder 53 paralleler, mit Einteilung versehener Span- \ nungsanzeigestab 57 (Fig. 20 und 21) exzentrisch befestigt ist, reicht die Spindel einer Spannschraube 58' (Fig. 1), deren von Hand drehbarer Kopf 59 durch die Spannung der ; Feder 53 gegen einen das Rohr 52 vorn ab- j
schließenden, achsial durchbohrten, gegen Verdrehung gesicherten Zapfen 60 angedrückt er- j halten wird. Auf dem Vorholfederrohr 52 ist ein zur Kühlung des Laufes 61 dienender, wesentlich zylindrischer Wassermantel 62 j (Fig. ι, 2 und 3), mit einer sattelförmigen Rinne eng auf dem Rohr 52 aufliegend, aufge- j schoben und dadurch festgehalten, daß das aus ; ihm vorragende vordere Laufende mittels ! einer Rolle 63 niedergehalten wird (Fig. 1, 2 und 20), die in einem hinter dem Spannkopf auf dem Zapfen 60 aufgesteckten und mittels einer Anhängekette 64 mit ihm verbundenen \ Kloben 65 gelagert ist. An dem den vierkan- ' tigen Teil des Zapfens 60 umschließenden Klo- !
benfuß ist ein seitlicher Schlitz 66 vorgesehen, j so daß der Kloben zur Freigabe des Laufes | und des Wassermantels nach entsprechendem Vorziehen des Spannkopfes. 59 samt der Spindel 58 vom Zapfen 60 abgenommen werden kann, wobei er mit seinem Schlitz 66 seitlich über die Spindel geführt wird. Der Wassermantel ist mit einem Fülloch 67, zwei Dampfhähnen 68 und zwei Dampfröhren 69 versehen, von denen die vordere bei Elevation und die hintere bei Depression in Verwendung tritt, so daß im ersteren Falle der vordere und im letzteren Falle der hintere Hahn68 offen bleibt. Der mit dem Schlitten vor- und rückbewegliche Lauf ist gegen den Wassermantel mittels Stopfbüchsen 70 abgedichtet. Die vordere Stopfbüchse entspricht,'im Durchmesser dem Durchmesser des Laufes bei der Mündung. Die hintere Stopfbüchse entspricht im Durchmesser dem hinteren größten Durchmesser des Laufes, der hier wegen seiner konischen Form ^5 von einer aufgeschraubten Führungshülse 71 umgeben ist.
Der Boden der Schlittenbahn 49 hat einen entsprechenden Längsausschnitt, durch den der Zubringerkasten 5 des Gewehres hindurchreicht und der Raum für seine Vor- und Rückbewegung hat.
Die Einrichtung zum Feststellen des Schlittens bei geöffnetem Verschluß in der Schlittenbahn 49 besteht aus einem Sperrarm 73 (Fig. 7), der um ein an der linken Außenseite des Schlittens befestigtes Scharnierstück 74 drehbar ist und unter der Wirkung einer gleichfalls außen am Schlitten mit einem Ende befestigten Flachfeder 75 ständig nach außen 'J0 gedrückt erhalten wird, wobei ein Zahn 76 des Sperrarmes aus der ihn aufnehmenden Ausnehmung am Schlitten in einen in der linken Wand der Schlittenbahn 49 vorgesehenen Ausschnitt yy (Fig. i, 2 und 8) eintritt. Der Sperrarm 73 hat an seiner Außenseite eine Ausnehmung 78, in die, sobald der Arm gegen die Wirkung der Feder 75 in sein Lager in der Schlittenwand zurückgedrückt wird, ein an letzterer geführter Sperriegel 79 von einem unter der Wirkung einer Feder 80 stehenden Druckhebel 81 eingeschoben wird, so daß der Zahn 76 in seiner unwirksamen Lage festgestellt ist. Wird der Druck der Schraubenfeder 80, die in einem Fortsatz 82 des Druckhebels 81 gelagert ist und sich gegen eine Leiste 83 des Schlittens stützt, durch einen Druck auf den Fortsatz 82 überwunden, so tritt der Sperriegel 79 aus der Ausnehmung 78 des Armes 73, dieser wird von der Feder 75 nach außen gedrückt, und sein Zahn 76 tritt in den Ausschnitt 77 der Schlittenbahn ein, so daß der Schlitten in der gewünschten Lage in der Schlittenbahn festgestellt ist. In den rechtwinkligen Ausschnitt 1JJ greift vorn ein außen an der Schlittenbahn befestigtes Einlagestück
84 mit einer gehärteten Leiste ein, deren hintere Fläche als Anschlag für die Vorderfläche des Zahnes 76 des Sperrarmes 73 dient (Fig. 1, 2 und 8).
Am Boden der Schlittenbahn 49 ist eine Öse
85 für die \^erbindung mit dem Pivotzapfen
einer Dreifußlafette ο. dgl. und ein Knopf 86 für die Verbindung mit einer Richtmaschine angebracht (Fig. ι und 2).
An der linken Außenseite der Schlittenbahn 49 ist ein Kulissenstück 87 fest angeordnet (Fig. ι, 2, 8, 18, 19 und 27), in das ein Lagerstück (Fig. 18, 19 und 27) eingeschoben ist. das mittels einer an ihm befestigten, oben hakenförmig abgebogenen Blattfeder 89, die in eine Absetzung des Kulissenstückes eingreift, in diesem festgestellt ist. ITm einen in Augen des Laeerstückes 88 befestigten Stift OO ist ein zweiarmiger Auslösehebel 9T drehbar, der mit seinem unteren Hebelarm von
*5 einer am Lagerst.ück befestigten Blattfeder 92 nach außen und infolgedessen mit seinem oberen Hebelarm einwärts gedrückt wird, wobei , er mit einem Zahn 93 in ein \^or dem Ausschnitt yj der linken Schiittenbahmvand befindliches oberes Loch 94 des Kulissenstückes und mit einem weiteren Zahn 95 in ein unteres Loch 96 dieses Stückes einfällt.
Der Zahn 93 trägt oben eine Warze 97, die bei Überspannung des Hebels 91 die Blattfeder abhebt, in welcher Lage das Lagerstück 88 in das Kulissenstück 87 eingeschoben werden kann (Fig. 18 und 19). Hinter dem Loch 96 befindet sich der Zahn 98 eines an der linken Außenseite der Schlittenbahn an einem Ende befestigten federnden Spannhebels 09 (Fig. 8 und 9), der mit einer in einem Längsschlitz desselben gelagerten Rolle roo durch eine Längsdurchbrechung tot der Schlittenbahnwand hindurch an einer an der linken Längswand des Schlittens 1 eingelassenen Schrägfläche 102 (Fig. 7) anliegt.
Normal wird der untere Hebelarm des Auslösehebels 91 mittels einer in einen Schlitz desselben unter der Wirkung einer Feder 103 einschnappenden, zweiarmigen Sperrklinke 104 unter Spannung der Feder 92 festgehalten, in welcher Lage die Zähne 93 und 95 des Auslösehebels 91 nicht durch die Löcher 94 und 96 des Kulissenstückes hindurchreichen (Fig. 18). Wird die Sperrklinke 104 durch Niederdrücken ihres Armes 105 gegen die Wirkung der Feder 103 aus dem Auslösehebel 91 ausgelöst (Fig. 19), so schnellt dieser infolge Entspannung der Feder 92 mit seinen Zähnen 93 und 95 durch die Löcher 94 und 96 hindurch.
Das Niederdrücken des Armes 105 zum Auslösen des Hebels 91 kann selbsttätig und auch' von Hand erfolgen.
Zum selbsttätigen Auslösen ist in einer an der Unterseite des Zubringerkastens 5 (Fig. 4, 5, 14, 15, 18 und 19) befestigten Hülse 106 ein durch den Kastenboden und durch einen Schlitz 107 des gespannten Zubringers 108 hindurchreichender Stift 109 lotrecht verschiebbar gelagert, an- dessen unter dem Kasten aus der Hülse 106 vorragendem Ende ein kurzer Querarm 110. befestigt ist, der mittels einer Schraubenfeder in beständig aufwärts gedrückt wird. Durch Einführen eines gefüllten Magazins in den Kasten (Fig. 5 und 19) wird der Stift mit seinem Querarm no abwärts gegen den Arm 105 der Klinke 104 gedrückt, wodurch diese und damit auch der Hebel 91 selbsttätig ausgelöst wird.
Zum Auslösen von Hand ist im Lagerstück 88 ein unter der Wirkung einer Feder 112 stehender, lotrecht verschiebbarer Stift 113 gelagert, dessen Unterende sich normal, ein Stück oberhalb des Klinkenarmes 105 befindet und dessen nach hinten abgeschrägtes .Oberende 114 durch den Boden der Schlittenbahn hindurchreicht und mittels der korrespondierenden Schrägfläche 115 einer Druckstange τ 16 (Fig. 1) bewegt werden kann, die in der Schlittenbahn, an der linken Wand derselben, von einer entsprechenden Absetzung des ι Schlittens geführt ist, durch die Schlitten- : bahnrückwand 50 hindurchreicht und mittels |, eines an deren Außenseite gelagerten feder- ' belasteten Druckhebels 117 vorgedrückt werden kann.
In gleicher Weise wie die Druckstange 116 ist in der Schlittenbahn an deren rechter Längswand eine von der entsprechend abge-ι setzten, rechten unteren Längskante des Schlittens 1 geführte Schubstange 118 vor- ! und rückwärts verschiebbar bzw. feststellbar ! gelagert (Fig. 22, 23 und 24). Das Vorder- ; ende dieser Stange ist mittels eines durch j einen Längsschlitz 119 der rechten Schlittenbahnwand reichenden Bolzens 120 mit einem ' T-förmigen Riegel 121 verbunden, der an der rechten Außenseite der Schlittenbahn begrenzt verschiebbar ist und an dessen abwärts reichendem Arm ein unter der Wirkung einer Feder 22 unterhalb' der Schlittenbahn quer zu deren Längsrichtung gehaltener Abzug 123 derart angelenkt ist, daß er bei Rückbewegung des Schlittens durch Anstoßen des mit diesem • sich bewegenden Gewehrkastehs S (bei Span- ! nung der Feder 122) an die rechte Seitenwand ! des Kastens umgelegt wild, während er beim Vorgehen des Kastens in den freien Raum des Griffbügels 124 einspringt · und sodann einen starren Anschlag für den Abzug 125 bildet, so daß dieser zur Abgabe des Schusses angehoben wird.
Am hinteren, durch die Schlittenbahnrückwand 50 hindurchreichenden Ende der Schub- »5 stange 118 ist ein Zughebel 126 derart befestigt, daß ein Kopf 127 der Stange 118 im gabelförmigen Ende des Hebels 126 festgehalten wird. Der Hebel ist in einem Lager 128 an der Außenseite der Rückwand 50 der Schlittenbahn drehbar. Das andere Ende des Hebels steht unter der Wirkung einer Feder
129, mittels deren das mit der Schubstange 118 verbundene Hebelende und damit auch die Stange selbständig vorgedrückt erhalten wird. \ In einem Schlitz 130 des Hebels ist ein Stellhebel 131 drehbar, der sich mit seinem inneren Ende entgegen der Wirkung der Feder- 129 gegen die Rückwand 50 stützt. Wird er aufwärts umgelegt, so zieht er die Stange 118 zurück, wodurch der Abzug 123 von Hand zur Wirkung gebracht wird.
In dem Boden des Zubringerkastens 5 ist um den Zubringerstift 132 der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Zubringer 108 drehbar gelagert (Fig. 14 bis 17). Die Zubringerfeder !33 ist bestrebt, den Zubringer in die Stellung nach Fig. 14 zu bringen. Der lange Hebelarm des Zubringers drückt in bekannter Weise die auf ihm befindlichen Patronen derart aufwärts, daß' die jeweils oberste Patrone vom vorbewegten Verschlußkolben 38 in das Patronenlager 134 des Laufes eingeschoben wird. Der aus dem Boden des Zubringerkastens 5 vorragende kurze Hebelarm ist an seinem freien Ende als einseitig geschlossene,, zylindrische .Hülse 135 ausgebildet, an deren an der linken Seite angeordnetem Boden außen eine Warze 136 vorgesehen ist, die als Anschlag für den Fortsatz 82 des Druckhebels 81 bestimmt ist. In der Hülse 135 ist ein von einer Feder 137 nach außen gedrückter Kolben 138 begrenzt längsverschiebbar, der mittels einer als Doppelhebel ausgebildeten Klinke 139, die in eine Absetzung der freien Kolbenstirnfläche eingreift, gegen die Wirkung der Feder 137 in der Hülse 135 eingeschoben gehalten wird. Am freien (rechtsseitigen) Ende des Kolbens ist ein Laufrädchen 140 um einen in der Kolbenachse befestigten Stift 141 drehbar. Durch einen Druck auf den linksseitigen Arm 142 der Klinke Ϊ39 wird der Kolben 138 frei und schnellt unter der Wirkung der Feder 137 nach rechts aus der Hülse 135 so weit heraus, als es eine durch die Hülsenwandung in eine Längsnut des Kolbens reichende Begrenzungsschraube 143 gestattet.
In beiderseits der Schlittenbahn 49 nächst deren Boden angeordneten Einschiebleisten 144 (Fig. ι und 2) ist ein hinten offener Führungsrahmen 145 (Fig. i, 2 und IO bis 13) für j
den Zubringer 108, die Einrichtung zum Feststellen des Schlittens und eine Einrichtung zum selbsttätigen Zuführen von Patronenmagazinen aus dem Ladetrichter 146 eingeschoben und mittels einer an der rechten Einschiebleiste 144 angeordneten federndenKlinke festgehalten. Die rechte Wand des Führungsrahmens ist innen mit einer nach hinten ansteigenden Schrägführung 148 für das Laufrädchen 140 (Fig. 15) des Zubringers 108 und mit einer wagerechten, nach hinten keilförmig verlaufenden Druckleiste 149 für das Zurückdrücken des Kolbens 138 in die Hülse 135 ausgestattet. Am Unterrand . der linken Wand des Führungsrahmens 145 ragt ein Anschlag
150 einwärts, auf den — sobald der Zubringer 108 beim Laden der letzten Patrone eines Magazins unter der Wirkung der Feder 133 seine höchste Stellung einnimmt — der Arm 142· der Klinke 139 stößt, wodurch diese den Kolben 138 freigibt. An der linken Außenwand des Führungsrahmens 145 ist in Führungen
151 ein Gleitarm 152 vor- und rückwärts begrenzt verschiebbar, dessen rechtes Ende mit , einem Schlagkopf 153 zur Bedienung der Patronenmagazinzuführung versehen ist (Fig. 10 und 13).
An der linken Längswand der Schlittenbahn 49 (Fig. 2) befinden sich lotrechte Kulissenleisten 154 zum Einschieben des Trägers 155 (Fig. 25 bis 28) des zur Aufnahme von sieben bis zehn Patronenmagazinen dienenden Ladetrichters 146, der in dieser Lage mittels einer federnden Klinke 156 festgehalten wird. In einen Ausschnitt des Trägers 155 ragt das Kulissenstück 87 hinein (Fig. 27).
An der Außenseite des Trägers 155 ist um einen Bolzen 157 ein Winkelhebel 158 drehbar, dessen nach unten reichender Arm mit einer Verstärkung 159 versehen ist, an die der Schlagkopf 153 bei Rückbewegung des Gleit-.aimes 152 anstößt (Fig. 27). An den anderen Arm des Winkelhebels 158 ist ein an der Außenseite des Trägers 155 lotrecht verschiebbarer Arm 160 angelenkt, der durch einen Ausschnitt des Ladetrichterbodens hindurch mit einem Kopf 161 aufwärts bewegt werden kann, dessen obere Seite zur Anlage an die unterste Patrone eines im Ladetrichter befindlichen Patronenmagazins entsprechend konkav gestaltet ist.
Der Arm 160.ist mit einem Arm eines am Träger 155 mittels einer Schraube 162 drehbar befestigten Doppelhebels 163 gelenkig verbunden, dessen anderer Arm mit einem gleichfalls an der Außenseite des Trägers 155 lotrecht verschiebbaren gekröpften Riegel 164 gelenkig verbunden ist, der unter der Wirkung einer Zugfeder 165 durch einen Ausschnitt des Ladetrichters hindurch in ' einer Stellung gehalten wird,, in der sein oberes Ende so weit über den Ladetrichterboden vorsteht, daß er das Abwärtsgleiten der eingefüllten Patronenmagazine verhindert (Fig. 25). Dem Kopf 161 entsprechend ist im Inneren des Ladetrichters an dessen Oberseite' eine feste Klaue 166 angeordnet, deren untere Seite der Patronenform entsprechend konkav gestaltet ist.
Beim Schießen mit großen Elevations- bzw. Depressionswinkeln würde das Eigengewicht' der Patronenmagazine beim Abwärtsgleiten in ,dem entsprechend schräg gestellten Ladetrichter 146 nicht hinreichen, um beim
Auftreffen des betreffenden Magazins auf den \ Stift dessen Feder zu spannen und auszulösen. Bei der Ausführungsform des Ladetrichters nach den Fig. 29 und 30 ist diesem Umstände Rechnung getragen, indem hier außer dem aus den Fig. 26 und 27 ersichtlichen Mechanismus .(Winkelhebel 158, Arm 160, Doppclhebel 163, '■ Riegel 164, Zugfeder 165, Klaue 166) am Querarm des gekröpften Riegels 164 ein seitlicher Armί64' angeordnet ist, in dessen Bahn an der Innenwandung des Trägers 155 der Arm eines Klinkenhebels 205 ragt, der unter { der Wirkung einer Feder 206 vor einen oberen Ansatz 207' eines Gleitstückes 207 einschnappt, das mittels einer über Rollen 208, 209, 210, 211 und 212 geführten Schnur 213 ' mit einer Zubringerschiene 214 verbunden ist, die bei mittels des Klinkenhebels 205 festge- ; stelltem Gleitstück 207 eine an der Innenwand des Ladetrichters 146 geführte Zubringerfeder 215 gespannt erhält.
Ein unterer Ansatz 207" des in Führungen 216 an der Innenwandung des Trägers 155 geführten Gleitstückes liegt in der Bahn einer an der Außenseite des Schlittens 1 vorgesehenen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Nase.
Hinter den Kulissenleisten 154 tür den Ladetrichter sind die Seitenwände der Schiit- ' tenbahnen mit entsprechenden Lagern 167 für I einen federnd festgehaltenen Bolzen 168 (Fig. ι und 2) versehen, der auch die Bohrung der vorderen kleinen Kettenrolle 27 durchsetzt und auf die Art die starre Verbindung der die kleinen Kettenrollen 27 und 28 tragenden Gleitstücke 29 und 30 mit der Schlittenbahn 49 herstellt.
Unterhalb der Lager 167 sind am Boden der Schlittenbahn Bolzenlager 169 angebracht, durchWelche eine Welle 170 reicht, an deren beiden Enden Hebel 171 und 172 befestigt sind, von denen der rechtsseitige 171 mit einer : Handhabe 173 versehen ist; die Hebel werden von einer die Welle 170 umgebenden Feder 174 in der Ruhelage beiderseits der Schlitten- | bahn vorgedrückt erhalten. An der Außenseite der über die Seitenwände der Schlitten- ; bahn beiderseits vorragenden Teile des Schlittens 1 sind Anschläge 175 für die beiden Hand- \ hebel 171 und 172 befestigt.
An der rechten Seitenwand der Schlittenbahn ist der Aufsatz 200 und auf dem Wasser- j mantel 61 das Korn 201 des Gewehres angebracht. .
Zum staubdichten Abschluß dienen in entsprechende Schlitze des Schlittens bzw. der Schlittenbahn einsteckbare, in der Zeichnung nicht dargestellte Abdeckbleche, zur Schmierung der aufeinander gleitenden Teile ein gleichfalls nicht gezeichneter Öler mit Pumpe, Spritzrohr und Fülloch usw. .
Zum Gebrauch wird die Einrichtung, mit eingespanntem Gewehr mittels der Öse 85 mit dem Pivotzapfen einer Dreifußlafette ο. dgl. und mittels des Knopfes 86 mit deren Riehtvorrichtung verbunden, der Wassermantel 62 durch das Fülloch 67 hindurch mit Wasser gefüllt und je nach der Lage des Zieles der vordere oder der hintere Hahn 68 zum Ausströmen des Dampfes offen gelassen.
In den Ladetrichter 146 werden sieben bis zehn gefüllte Patronenmagazine eingeworfen, die infolge ihrer Schwere auf dem schrägen Trichterboden so weit abwärts gleiten, bis das vorderste Magazin 202 von dem in seine Bahn ragenden Riegel 164 aufgehalten wird (Fig. 25).
Nun wird der Handhebel 171 mittels der Handhabe 173 bei Spannung der Feder 174 aus seiner vorderen Ruhelage zurückgeschwenkt (Fig. 2), so daß er und mit ihm der an derselben Welle 170 sitzende Hebel 172 an die Anschläge 175 anstößt und bei weiterer Rückwärtsverschwenkung den Schlitten 1 in der Schlittenbahn 49 zurücknimmt.
Dadurch, daß der Schlitten mittels des in das Kettenschloß 46 eingreifenden Zahnes 43 des am Kupplungsstück 39 angelenkten Schnapphebels 44 mit dem Verschlußkolben 58 durch die Kettenzugübersetzung 22, 24, 25, 27, 28 verbunden ist (Fig. 4, 5 und 6), wird mit dem Schlitten auch der Verschlußkolben, und zwar um den doppelten Weg des Schlittens, bis zum vollständigen Öffnen des Verschlusses zurückgezogen. . Ö5
Da der Zubringerkasten 5 in diesem Augenblick noch leer ist, befindet sich der Zubringer 108 unter der Wirkung der Zubringerfeder 133 in seiner höchsten Stellung (Fig. 1, 4 und 14), in welcher bei der Rückbewegung des Schlittens und somit des in diesem eingespannten Gewehres der Arm 142 der Klinke 139 auf den. Anschag 150 des Führungsrahmens 145 stößt, so daß die Klinke 139 den Kolben 138 freigibt und dieser unter der Wirkung seiner Feder 137 aus der Hülse 135 nach außen gedrückt wird, sein Laufrädchen 140 infolgedessen beim Rückgang des Gewehres auf der Schrägführung 148 des Führungsrahmens 145 aufläuft. Hierdurch wird der Zu- ιίο bringer 108 gespannt, die an seiner Hülse 135 vorgesehene Warze 136 schlägt auf den Fortsatz 82 des Druckhebels 81, und dieser zieht den Sperrschieber 79 aus der Ausnehmung 78 des Sperrarmes 73 herab, so daß derselbe von der Feder 75 nach außen gedrückt wird und sein Zahn 76 in den Ausschnitt T/ der Schlittenbahn eintritt, der Schlitten demnach in der Offenstellung festgestellt ist (Fig. 2).
Nach Freigabe' der Handhabe 173 werden die Hebel 171 und 172 von der Feder 174 in ihre Ruhelage vorgedruckt (Fig. 1).
Da die Warze 136, unmittelbar nachdem sie | mit ihrer oberen Fläche den Fortsatz 82 des Druckhebels 81 angehoben hat, mit ihrer hinteren Fläche den Schlagkopf 153 zurück- I drückt, stößt dieser auf . die Verstärkung 159 des unteren Armes des Winkelhebels 158 , und verschwenkt denselben. Infolgedessen wird der Riegel 164 aus dem Ladetrichter j heruntergezogen und das von ihm gehaltene erste Patronenmagazin 202 freigegeben, so daß es infolge seiner Schwere durch den Trichter hindurch in den Kasten des i Gewehres fällt, während . das zweite Ma'ga- j zin (203) von dem gleichzeitig durch den Doppelhebel 163 angehobenen Kopf 161 des Armes 160 gegen die Klaue 166 angedrückt und hierdurch festgehalten wird (Fig. 27 . und 28).
Bei Verwendung des Ladetrichters nach den Fig. 29 und 30 löst der' seitliche Arm 164' beim Niedergang des Riegels 164 den Klinkenhebel 205 aus, wodurch das Gleitstück 207 freigegeben wird und die Zubringerschiene 214 bei Entspannung der Feder 215 das.unterhalb der Schiene befindliche Magazin ohne Rücksicht auf die Lage des Ladetrichters 146 in den Kasten 5 des Gewehres schnellt.
Das in den Zubringerkasten fallende bzw. geschnellte gefüllte Magazin drückt den Stift j 109 mit seinem Querarm 110 gegen die Wirkung der Feder in abwärts gegen den Arm 105 der Klinke 104, wodurch diese und damit auch der Auslösehebel 91 selbsttätig ausgelöst wird und infolge Entspannung der Feder 92 mit seinem Schlagzahn 93 durch das Loch 94 j hindurchschlägt und den Zahn 76 des Sperrarmes 73 aus dem Ausschnitt 77 der Schlittenbahnwand hinaus in die ihn aufnehmende J Ausnehmung am Schlitten drückt, in welcher unwirksamen Lage der Sperrarm 73 vom Sperriegel 79 unter der Wirkung der Feder 80 von dessen Druckhebel 81 festgehalten wird.
Da nun die Sperre zwischen Schlitten und Schlittenbahn aufgehoben ist, kann ersterer unter der Wirkung der Vorholfeder 53 vorschnellen, wobei sich auch der Verschluß schließt und die oberste Patrone , des geladenen Magazins vom vorbewegten Verschlußkolben 38 in den Laderaum 134 des Laufes eingeschoben wird.
Beim Vorgehen des Schlittens kommt die
Außenseite des Laufrädchens 140 auf die nach vorn ansteigende Druckleiste 149 des Führungsrahmens 145, und es wird hierdurch der Kolben 138 bei Spannung der Feder 137 in . die Hülse 135 zurückgedrückt, worauf die Klinke 139 unter Wirkung ihrer Feder in die Absetzung der freien Kolbenfläche eingreift und den Kolben in seiner zurückgedrückten Lage festhält, so daß der Zubringer 108, solange noch Patronen auf ihm ruhen, seine Funktion ausüben kann, ohne vom Führungsrahmen 145 beeinflußt zu werden.
Bei Verwendung des Ladetrichters nach Fig. 29 und 30 nimmt der vorgehende Schlitten den Ansatz 207" des Gleitstückes nach vorn mit, bis der Klinkenhebel 205 in letzteres einschnappt, wobei die Zubringer feder 215 wieder gespannt wird.
Beim Zurückbewegen des Schlittens ist der Zubringerkasten 5 an den Abzug 123 angestoßen und hat ihn bei Spannung der Feder 122 an die rechte Seitenwand des Kastens umgelegt.
Beim folgenden Vorgehen des Kastens ist der Abzug 123 unter der Wirkung seiner Feder 122 in den freien Raum des Griffbügels 124 vor den Abzug 125 eingesprungen.
Wird nun der Stellhebel 131 am Hinterende der Schlittenbahn aufwärts umgelegt, so wird hierdurch die Stange 118 und mit ihr der Schieber 121 sowie der Abzug 123 zurückgezogen, so daß letzterer den Abzug 125 zur Abgabe des Schusses anzieht.
In dem Augenblick, in dem der Schlitten seine Vorbewegung beginnt, gibt auch der Schlagkopf 153 den Winkelhebel 158 frei, der Riegel 164 wird von der Feder 165 angehoben, der Kopf 161 tritt aus dem Ladetrichter 146, gibt das bisher von ihm festgehaltene Magazin 203 frei, und dieses gleitet samt den hinter ihm befindlichen Magazinen im Trichter so weit vorwärts, als es der Riegel 164 zuläßt. Durch das hierbei erfolgende Verschwenken des Doppelhebels 163 wird gleichzeitig der Arm 160 gesenkt und tritt mit einem an seinem unteren Ende vorgesehenen Querarm 204 (Fig. 26 und 27) in eine Absetzung 205 an der Oberseite des Schlagzahnes 93 des Auslösehebels 91 (Fig. 18), so daß dieser auch bei etwa unbeabsichtigt erfolgendem Auslösen der Sperrklinke 104 nicht vorschnellen, demnach die Sperre zwischen Schlitten und Schlittenbahn nicht aufheben kann, bevor der Arm 160 nicht wieder bei gespanntem Zubringer 108 angehoben wird.
Infolge des bei Abgabe des Schusses erfolgenden Rückstoßes der Pulvergase wird der Schlitten samt dem Gewehr wieder zurückbewegt, wobei außer den normalen, mit dem Öffnen des Verschlusses verbundenen Funktionen des Gewehres die Schrägfläche 102 an der linken Längswand des Schlittens (Fig. 7) die Rolle 100 samt dem an der linken Außenseite der Schlittenbahn befestigten federnden Spannhebel 99 mit seinem Zahn 98 durch das untere Loch 96 der Schlittenbalmwand hindurch und infolgedessen den Zahn 95 des Auslösehebels 91 herausdrückt. Dieser wird bei ι Spannung seiner Feder 92 mit seinem oberen Hebelarm nach außen gedrückt, worauf die
Sperrklinke 104 unter der Wirkung ihrer Feder ^03 in den Schlitz des Auslöscliebcls 91 einfällt und ihn in dieser Lage festhält (Fig. 18). ί
Der Abzug 123 weicht beim selbsttätigen Rücklauf des Schlittens in gleicher Weise dem : Zubringerkasten seitwärts aus wie beim Zu- ' rückziehen des Schlittens von Hand. Dieser wird nun, da er in der Offenstellung des Ver-Schlusses mit der Schlittenbahn nicht verriegelt wird, nach Aufhören der Rückstoßwirkung der Pulvergase unter der Wirkung der . \^orholfeder 53 sofort wieder vorschnellen, und da der Stellhebel 131 am Hinterende der . ■ Schlittenbahn in seiner aufwärts umgelegten Lage, demnach der Abzug 123 zurückgezogen verblieben ist, bildet dieser beim Vorgehen des Schlittens einen starren Anschlag für den Abzug 125, so daß letzterer selbsttätig zur Abgäbe des nächsten Schusses angezogen wird.
In gleicher Weise wird die dritte, vierte und
fünfte Patrone des geladenen Magazins abge- :
feuert. Nachdem die letzte Patrone in den ■ Laderaum vorgeschoben worden ist, gelangt ■' der Patronenzubririger wieder in seine höchste Stellung und wird in der bereits beschriebenen Weise gespannt, wobei seine Warze 136 ] zuerst den Sperrarm 73 auslöst, so daß der j Schlitten nunmehr bei offenem Verschluß festgestellt wird und sodann auf den Winkelhebel | 158 wirkt, so daß ein neues Magazin in den Zubringerkasten gelangt.
Der Ersatz der verschossenen Munition erfolgt von Hand, indem je drei bis vier Magazine gleichzeitig in den Ladetrichter eingeworfen werden.
Die Feuerschnelligkeit, die mit der beschrie- : benen Einrichtung erzielt \verden kann, beträgt 360 bis 400 Schuß in der Minute, die j
Wasserkühlung gestattet, ohne daß der Wassermantel, der 3 1 Rauminhalt hat, während des Schießens nachgefüllt zu werden braucht. Serien von 1500 bis 2000 Schüssen, die in vier bis fünf Minuten abgegeben werden können.
Soll das Maschinenfeuer eingestellt werden, so wird bloß der Stellhebel 131 am Hinterende der .Schlittenbahn nach unten umgelegt und dadurch der Abzug 123 vorgedrückt, so daß er bei der folgenden Vorbewegung des Schlittens nicht mehr als Anschlag für den Abzug des Gewehres wirkt.
Die Spannung der Vorholfeder 53 kann durch Anziehen der Spannschraube 58 bewirkt werden. Das Maß der Spannung zeigt eine .
am Spannungsanzeigestab57 angebrachte Einteilung, die ersichtlich macht, wie weit der Stab vor der Vorderwand des Zapfens 60 vorragt. Die Vorholfeder kann nach völligem Herausschrauben der Spannschrauben leicht aus dem Rohr 52 herausgenommen und ausgewechselt werden. ,
Die Spannung der Kette 22 kann nach Herausnehmen der Kettenzugbüchse aus dem Schlitten durch das bereitsbeschriebene gegenseitige Verstellen der Gleitstücke 29 und 30 bewirkt werden.
Ist beim Schießen irgendein Fehler am Gewehr aufgetreten, so läßt sich die Auswechslung der eingespannten Waffe leicht und rasch vornehmen. Es wird der Spannschraubenkopf 59 bei Spannung der Vorholfeder 53 so weit nach vorn gezogen, daß der Kloben 65 nach vorn vom Zapfen 60 abgezogen, nach seitlicher Verschwenkung mit seinem Schlitz über die Spindel der Spannschraube 58 hinweggeführt und schließlich mit der Rolle 63 vom Lauf 61 abgenommen werden kann. Nun . wird der Riegel 16 aus der Ausnehmung 17 des Kastenbodens 5 zurückgezogen und dieser samt dem Zubringer entfernt, hierauf durch Abwärtsschwenken des Hebels 12 der Riegel 9 zur Freigabe des Lappens ■ 10 des Zubringerkastens zurückbewegt und das Gewehr mit seiner Mündung aufwärts geschwenkt und aus der Ausnehmung 14 der Schlittenwand 3 herausgenommen, wobei- gleichzeitig die Haken mit den Ausnehmungen 41 des Griffstückes außer Eingriff kommen.
Das Einspannen der neuen AVaffe erfolgt dann in der bereits beschriebenen Weise.

Claims (25)

Patent-An Sprüche:
1. Einrichtung zur Ermöglichung der Verwendung von Feuerwaffen mit Geradzugverschluß als Maschinenwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das schaftlose Gewehr ohne Korn und Aufsatz mit dem Gehäuseschweif in eine Ausnehmung eines
■ im Querschnitt U-förmigen Schlittens (1) eingespannt wird, der in einer auf einer Lafette o. dgl. befestigten Schlittenbahn zurück- und vorbewegt werden kann, wobei er den mit ihm verbundenen Geradzugverschluß öffnet oder schließt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im. Querschnitt U-förmige Schlittenbahn (49) hinten mittels einer Rückwand (50) abgeschlossen ist und vorn in ein Rohr (52) no für eine mit dem Schlitten verbundene Vorholfeder (53) endet, mittels deren der durch den Rückstoß zurückgetriebene Schlitten wieder in seine Normallage gebracht wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil des Schlittens ein Kettenzug angeordnet ist, durch den die verhältnismäßig kurze Bewegung des Schlittens auf das in ihm geführte und zum vollkommenen Öffnen oder. Schließen des Verschlusses entspre-
chend weiter zu bewegende Verschlußstück mit Hilfe eines in dieses eingreifenden Kupplungsstückes (39) übertragen wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenzug aus einer über ein System von festen und . beweglichen Rollen geführten zweiteiligen, mittels eines einen Arm des Kupplungsstückes (39) umfassenden Kettenschlosses
(46) verbundenen Kette (22) besteht, deren Enden an die Kettenzugbüchse bildenden Platten (23) befestigt sind, die sich samt den beweglichen Rollen mit dem Schlitten vor- und zurückbewegen, während sie mit Kulissenschlitzen (31) über die Gleitstücke (29,30) geführt sind, in denen die festen Rollen mit Hohlzapfen lagern, durch deren einen ein mit der Schlittenbahn verbundener - Bolzen (168) reicht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Gewinde versehener Zapfen (32) des einen Gleitstückes (29) in ein entsprechendes Muttergewinde des anderen Gleitstückes (30) ν· mehr oder weniger weit eingeschraubt und hierdurch die Spannung der Kette (22) geregelt werden kann.
6. Einrichtung . nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Schlittenbahn angebrachten, zur Aufnahme von gefüllten Patronenmagazinen, Ladestreifen o. dgl. dienenden Ladetrichter (146), der mit einer selbsttätigen Vorrichtung zur jeweiligen Freigabe je eines infolge seines Eigengewichtes in den Gewehrkasten fallenden Aiagazins 0. dgl. versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils vorderste Magazin (202) im Ladetrichter mittels eines unter Federwirkung durch den Trichterboden aufwärts reichenden, lotrecht verschiebbaren Riegels (164) gehalten wird, der mittels eines Doppelhebels
(163) mit einem gleichfalls lotrecht verschiebbaren Arm (160) derart gelenkig ,verbunden ist, daß mit dem Anheben dieses Armes zwecks Feststeilens des jeweils zweiten Magazins (203) gleichzeitig der Riegel zur Freigabe des ersten Magazins abwärts gezogen wird, während sich beim Anheben des Riegels der Feststellarm (160) so weit senkt, daß die festgestellten Magazine bis zum Riegel vorgleiten können.
8. ' Einrichtung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellarm (160) mit einem Arm eines Winkelhebels (158) gelenkig verbunden : ist, dessen abwärts reichender zweiter Arm in die Bahn des Schlagkopfes (153) eines vor- und rückwärts verschiebbaren Gleitarmes (152) reicht.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Patronenzubringer (108) des Gewehres mit seinem vorderen kurzen Arm aus dem Kastenboden hervorragt und in dem Augenblick, wo der lange Zubringerarm von der Zubringer feder (133) nach Abschuß einer Magazinladung in seine Höchstlage gebracht wird, mit seinem kurzen Arm selbsttätig angehoben wird, indem derselbe auf einer nach hinten ansteigenden Schrägführung (148) im Innern eines am Schlittenboden befestigten Führungsrahmens (145) aufläuft, wodurch der.lange Zubringerarm auf den Kastenboden niedergedrückt wird, so daß ein neues Magazin aus dem Ladetrichter in den Zubringerkasten fallen kann (Fig. 27 und 28).
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Zubringerarm an seinem freien Ende als Hülse (135) für einen von einer .Feder (137) nach außen gedrückten, begrenzt verschiebbaren Kolben (138) ausgebildet ist, der mittels einer zweiarmigen Klinke (139) in der Hülse eingeschoben gehalten,· durch einen Druck auf den Klinkenarm (142) aber frei wird und aus der Hülse vorschnellt.
11. Einrichtung nach Anspruch .9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterrand des Führungsrahmens (145) ein Anschlag (150) einwärts ragt, an den, " sobald der Zubringer seine Höchstlage einnimmt, der Klinkenarm (142) beim Schließen des Verschlusses anstößt, so daß der Kolben (138) vorschnellt.
12. Einrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Niederdrücken des Zubringers nach Abfeuern der letzten Patrone eines Magazins der Kolben (138) im Zubringerarm an seinem freien Ende mit einem Laufrädchen (140) versehen ist, mit dem er in vorgeschnelltem Zustande während der Rückbewegung des Schlittens an der Schrägführung (148) geführt wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 9 bis 12, · dadurch gekennzeichnet, daß an der rechten Innenwand des Führungsrahmens (145) eine wagerechte, nach hinten keilförmig verlaufende Druckleiste (149) vorgesehen ist, mittels deren der Kolben (138) beim Vorbewegen des Schlittens in die Zubringerhülse (135) zurückgedrückt wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zubringerhülse (135) eine Warze (136) an-
geordnet ist, die bei Rückbewegung des I gespannten Zubringers den an der Außenwand des Führungsrahmens (145) verschiebbaren Gleitarm (152) mitnimmt und hierdurch den Winkelhebel (158) des ! Ladetrichters zur Freigabe eines Patronenmagazins verschwenkt.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, da-. durch gekennzeichnet, daß am Schlitten j zwecks Feststellung desselben in der Schlittenbahn bei nach Abschuß einer Magazinladung geöffnetem Verschluß ein' Sperrarm (73) angeordnet ist, der unter der Wirkung einer Feder (75) mit einem Zahn (76) in einen Ausschnitt'(77) der Schlittenbahnwand gedrückt wird, sobald er von einem ihn normal in seinem Lager in der Schlittenwand haltenden Sperrriegel (79) freigegeben ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ffeigabe des Sperrarmes (73) durch den Sperriegel (79) mittels eines Druckhebels (81) bewirkt wird, der gegen die Wirkung seiner Feder (80) von der Warze (136) des Zubringers beim Spannen desselben ver- ; schwenkt wird. ' i
17. Einrichtung nach Anspruch 1, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Lagerstück (88) an der Schlittenbahn einwärts verschwenkbarer Aus- ! lösehebel (91), der normal gegen eine Feder (92) von einer Sperrklinke (104) fest- I gehalten wird, bei deren Auslösung mit einem Schlagzahn (93) durch den Aus- ■ schnitt {77) der Schlittenbahnwand hindurch den Zahn (76) des Sperrarmes (73) nach innen schlägt, so daß dieser vom ein- \ schnappenden Sperriegel (79) wieder in j seinem Lager in der Schlitten wand festgestellt und der Schlitten in der Schlittenbahn bewegt werden kann.
18. Einrichtung nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Kastenboden und durch einen Schlitz (107) des gespannten Zubringers (108) hindurchreichender, lotrecht verschieb- : barer Stift (109) beim Einfallen eines geladenen Magazins in den Kasten mit einem unteren Querarm (no) gegen eine Feder (in) abwärts gegen den Arm (105) der Sperrklinke (104) gedrückt wird, wodurch diese und damit auch der Auslöse- ! hebel (91) ausgelöst wird.
19. Einrichtung nach Anspruch ι und 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im Lagerstück (88) oberhalb des Sperrklinkenarmes (105) lotrecht verschiebbarer Stift : (113) mittels einer durch die'Schlittenöd bahn reichenden und von einem Hebel (117) an deren Rückwand (50) von Hand !
betätigbaren Druckstange (it6) zur Auslösung der Sperrklinke (104) gegen eine Feder (112) abwärts gedrückt werden kann. .
20. Einrichtung nach Anspruch ι und 17. gekennzeichnet durch einen an der linken Außenseite der Schlittenbahn befestigten federnden Spannhebel (99), der mit einer Rolle (100) durch eine Durchbrechung (101) der Schlittenbahnwand hindurch an einer Schrägfläche (102) des Schlittens anliegt und bei dessen Rückbewegung mit einem Zahn (98) einen Spannzahn (95) des vorgeschnellten Auslösehebels (91) herausdrückt, so daß dieser wieder von seiner Klinke (104) festgestellt werden kann.
21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an der Schlittenbahn begrenzt verschiebbaren und feststellbaren Schieber (121) ein von einer Feder (122) unterhalb der Schlittenbahn quer gehaltener Züngelabzieher (123) derart angelenkt ist, daß er bei Rückbewegung des Schlittens vom Kasten seitlich umgelegt wird, während er beim Vorgehen des Schlittens vor das Züngel (125) ι schnellt und einen starren Anschlag für dasselbe bildet.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (121) mit einer durch die Schlittenbahn hindurchreichenden Schubstange (118) verbunden ist, die mittels eines an der Rückwand (50) der Bahn angelenkten Zughebels (126) derart verstellt werden kann, daß der Züngelabzieher in bzw. außer Bereich des Züngeis kommt.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughebel. (126) für die Schubstange des Züngelabziehers gegen seine Feder (129) mittels eines umlegbaren Stellhebels (131) in beiden Endstellungen festgestellt werden kann.'
24. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß.am Querarm des zum Halten bzw. Freigeben des je- , weils vordersten Magazins im Ladetrichter (146) bestimmten gekröpften Riegels (164) ein seitlicher Arm (164') angeordnet, ist, der beim Niedergang dieses Riegels einen ein Gleitstück. (207) haltenden Klinkenhebel (205) auslöst, wodurch das Gleitstück freigegeben wird und eine mit demselben in Verbindung stehende Zubringerschiene (214) unter der Wirkung einer Feder (215) das unterhalb der Schiene befindliche Magazin ohne Rücksicht auf die Lage des Ladetrichters (146) in den Gewehrkasten (5) schnellt.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (207") des an der Innenwandung des Trägers (155) für den Ladetrichter geführten Gleitstückes (207) in der Bahn einer an der Außenseite des Schlittens (1) vorgesehenen Nase liegt, so daß beim Vorgehen des letzteren das Gleitstück nach vorn mitgenommen wird, bis der Klinkenhebel (205) in dasselbe einschnappt, wobei die Zubringerfeder (215) des Ladetrichters wieder gespannt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524132A (en) * 1946-02-07 1950-10-03 United Shoe Machinery Corp Ammunition feeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2524132A (en) * 1946-02-07 1950-10-03 United Shoe Machinery Corp Ammunition feeder

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