DE288551C - - Google Patents

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DE288551C
DE288551C DENDAT288551D DE288551DA DE288551C DE 288551 C DE288551 C DE 288551C DE NDAT288551 D DENDAT288551 D DE NDAT288551D DE 288551D A DE288551D A DE 288551DA DE 288551 C DE288551 C DE 288551C
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Germany
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adjusting device
folded
folding
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floor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 288551 KLASSE 63 c. GRUPPE
in REMSCHEID.
befindlichem Führersitz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1914 ab.
Es ist? bei Kraftfahrzeugen bekannt, den Führersitz neben oder über dem Motor anzubringen und die vor dem Führersitz befindliche Fußplatte zur Ermöglichung des Zuganges zum Motor klappbar anzuordnen. Dabei ist der Zugang zu verschiedenen Motorteilen dennoch durch das Fußhebelwerk der Einstellvorrichtung sehr erschwert.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
ίο neben oder über dem Motor befindlichen Führersitz, bei welchem der Zugang zum Motor dadurch erleichtert ist, daß gleichzeitig mit dem Fußboden des Führersitzes auch das Fußhebelwerk der Einstellvorrichtung hochklappbar oder wegklappbar ausgeführt ist. Dabei kann auch der Führersitz selbst in bekannter Weise hochklappbar eingerichtet sein und wird dann zweckmäßig mit dem Fußboden in bekannter Parallelogrammanordnung gelenkig ver-
ao bunden, so daß beim Hochklappen des Fußbodens mit Fußhebelwerk auch der Führersitz selbsttätig angehoben wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt in den Fig. ι bis 3 eine Ausführung einer solchen
a5 Einstellvorrichtung in Seitenansicht und Grundriß dar, wobei Fig. ι das Fußhebelwerk in Arbeitsstellung, Fig. 2 dasselbe in hochgeklappter Stellung zwecks Nachsehens des Motors zeigen. In Fig. 4 ist eine etwas abgeänderte Ausführung der Erfindung in perspektivischer Ansicht skizzenartig veranschaulicht.
α bezeichnet einen Rahmenlängsträger des Automobilgestelle?, b das Motorgehäuse, c das Schwungrad mit Konuskupplung, d den Kühler mit Schutzhaube, e die Motorhaube; f ist die Steuersäule, g die Führersitzrückwand, h der klappbare Führersitz; i sind die Stützen zum Führersitz, k der hochschwingbare Fußboden ; mit I sind die am Fußboden unter demselben befestigten Lager des Fußhebelwerkes bezeichnet; m ist das Schwinglager des Fußbodens bzw. der ganzen Einrichtung; η ist der feststehende vordere Teil des Fußbodenteiles, auf welchem sich der in Arbeitsstellung befindliche niedergeklappte Fußbodenteil auflegt; 0 ist das Bremspedal, φ das Kupplungspedal; q bezeichnet teleskopisch ausziehbare Verbindungsstangen zwischen den Fußpedalen und ortsfesten Zwischenhebeln s und t; r ist der Rahmenquerträger; u ist ein Scherenhebel zur Kupplung, υ ein Lager der Hebelwelle, w eine einfache Zugstange.
- Die vorliegende Einstellvorrichtung mit klappbarem Fußhebelwerk ist besonders wichtig für Automobile, bei denen der Führersitz neben dem Motor liegt, in welchem Falle die Pedale und der Pedalboden den Zugang zum Vergaser sehr erschweren. Um das Hochklappen des Fußhebelwerkes 0, p nebst Boden k zu gestatten, sind der Hebel des Bremspedals 0 und derjenige des Kupplungspedals f auf dem an der unteren Bodenseite k angeordneten Zapfenlager I gelenkig gelagert, so daß die beiden Hebel gleichzeitig mit dem um m schwingbaren Fußboden k angehoben werden können; dabei kann das Ganze durch Gegengewichte,
Federn ο. dgl. so entlastet werden, daß das j Anheben ohne Mühe geschehen kann und die : Einstellvorrichtung in hochgeklapptem Zu- ..j stände gehalten wird. I
Um das Gestänge der Einstellvorrichtung j mit dem Pedalboden hochklappen zu können, müssen in die Verbindungsstangen, welche von den Pedalen zur Kupplung und zur Fußbremse gehen, Gelenke eingeschaltet werden,
ίο wobei zweckmäßig diese Gelenke und die Drehachse des aufklappbaren Fußbodens in eine Linie fallen oder doch so nahe beieinander liegen, daß das Hochklappen möglich ist. Man kann aber auch die in dem Gestänge ohnehin vorhandenen Gelenke, Hebel usw. so anordnen, daß sie genügend nahe zusammenkommen, um ein Hochklappen zu gestatten. Falls man die Drehpunkte nicht genau in eine Linie bringen kann, wird es manchmal
ao nötig sein, die Gestänge teleskopartig herzustellen, so daß sie sich auseinanderziehen können, oder man läßt beim Hochklappen einige Teile des Gestänges von anderen sich abheben. Damit auch der Führersitz h mit dem Fußboden gleichzeitig angehoben wird, ist derselbe bei y an den Rückensitz angelenkt und durch die beiden Gelenkstangen i mit dem Fußboden k selbst verbunden.
Anstatt den Pedalboden mit dem Fußhebelwerk nach rückwärts hochzuklappen, kann man ihn auch natürlich nach vorn oder seitwärts klappen, doch ist das Hochschwingen nach oben rückwärts vorzuziehen.
Die Fig. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes in schematischer perspektivischer Ansicht. Bei dieser Ausführung liegen im Gegensatz zu der zuerst beschriebenen Ausführung die Hebelaugen der Zwischenhebel 5 und t in der Schwingungsachse x-x des Fußbodens. Dadurch behalten die Zugstangen w beim Hochschwingen ihre Länge und können als feste, nicht ausziehbare Stangen ausgebildet sein.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Einstellvorrichtung an einem Automobil mit neben oder über dem Motor befindlichem Führersitz, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußhebelwerk der Einstellvorrichtung hochklappbar oder wegklappbar ist.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußhebelwerk an der klappbar angeordneten Fußplatte befestigt ist und mit dieser hochgeklappt werden kann.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Gestänge zwischen den Fußhebeln und der Kupplungs- oder Bremsvorrichtung eingeschalteten Gelenke derart angeordnet sind, daß ein Aufklappen oder Wegklappen der Fußhebel möglich ist.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen aller Gelenke zum Aufklappen der Gestänge in einer Linie liegen oder doch so nahe an einer Linie, daß ein Hochklappen oder Wegklappen der Pedale möglich ist.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich einzelne oder alle Gestänge beim Hochklappen teleskopartig ausziehen oder sich ein Teil des Gestänges vom andern abhebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288551D Active DE288551C (de)

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DE (1) DE288551C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857977A (en) * 1954-12-20 1958-10-28 Gen Motors Corp Cab-over-engine truck cab

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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