DE288492C - - Google Patents
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- DE288492C DE288492C DENDAT288492D DE288492DA DE288492C DE 288492 C DE288492 C DE 288492C DE NDAT288492 D DENDAT288492 D DE NDAT288492D DE 288492D A DE288492D A DE 288492DA DE 288492 C DE288492 C DE 288492C
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- Germany
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- sieve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schleudervorrichtung zum Entwässern von Eeihkohle u. dgl,
bei der das Trockengut am Umfang, der Trommel von sich drehenden Kammern aufgenommen
und durch diese nach außen befördert wird. Zu dem Zweck sind am Umfang der Trommel walzenförmige Gehäuse drehbar gelagert,
die bei ihrer Drehung eine im Mantel angeordnete Öffnung abwechselnd dem Innern
ίο der Trommel und einer nach außen führenden
Öffnung in der Trommelwand zukehren. Diese Kammern nehmen somit die durch
Rückstauung getrocknete Kohle auf und gestatten nach dem Abschluß der Kammer gegen das Trommelinnere das Herausschleudern
der aufgenommenen Kohle nach außen. Um die Kohle vor dem Eintritt in die Kammern auch durch Siebwirkung zu trocknen,
ordnet man zweckmäßig an der Außen-
ao seite ihres Mantels einen von einem Sieb überdeckten Wasserableitungskanal an. Aus der
von außen an den Trommelmantel gepreßten Kohle wird dann das Wasser durch das Sieb
hindurch abgeleitet. Wenn nötig, kann der ganze Trommelmantel in dieser Weise ausgebildet
werden.
Auch im Innern der Kammern kann man noch ein einen Wasserableitungskanal überdeckendes
Sieb anordnen, so daß hier gegebenenfalls der Rest des Wassers abgeschieden und die Feinkohle gut getrocknet ausgeworfen
wird. Dabei besteht der Vorteil, daß die Siebe infolge der Drehung der Kammern nach
jedem Gebrauch durch die Schleuderwirkung selbsttätig gereinigt werden.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Schleudervorrichtung als Beispiel dargestellt.
Es stellen dar:
Fig. ι einen Querschnitt durch die ganze Schleuder,
Fig. 2 einen halben Grundriß von Fig. 1, die Fig. 3 bis 6 verschiedene Schieberstellungen,
Fig. 7 einen Querschnitt eines Schiebers, und Fig. 8 einen Grundriß eines Schiebers.
Das zu schleudernde Gut tritt bei α in den Schleuderraum b ein. Infolge der Schleuderkraft wird das Gut gegen die mit drehbaren Kammern C versehene Trommelwand geschleudert. Die Kammern C nehmen das Gut auf, das Wasser staut vermöge seines geringeren spezifischen Gewichtes zurück und verläßt die Schleuder durch die Kanäle d nach dem Auffangbecher e, von dem es weitergeleitet wird. Die Kammern C enthalten im Innern Siebe u, um das letzte Wasser noch abzupressen. Dieses verläßt die Schleuder durch den Sammelraum m und den Schlitz η und kann durch eine weitere beliebige Ableitung aufgefangen werden. Auch an der Außenseite des Kammergehäuses ist ein Wasserableitungskanal ζ angeordnet, der von einem Sieb t und einem Filter χ überdeckt ist.
Das zu schleudernde Gut tritt bei α in den Schleuderraum b ein. Infolge der Schleuderkraft wird das Gut gegen die mit drehbaren Kammern C versehene Trommelwand geschleudert. Die Kammern C nehmen das Gut auf, das Wasser staut vermöge seines geringeren spezifischen Gewichtes zurück und verläßt die Schleuder durch die Kanäle d nach dem Auffangbecher e, von dem es weitergeleitet wird. Die Kammern C enthalten im Innern Siebe u, um das letzte Wasser noch abzupressen. Dieses verläßt die Schleuder durch den Sammelraum m und den Schlitz η und kann durch eine weitere beliebige Ableitung aufgefangen werden. Auch an der Außenseite des Kammergehäuses ist ein Wasserableitungskanal ζ angeordnet, der von einem Sieb t und einem Filter χ überdeckt ist.
Die Kammern C werden unter Zwischenschaltung des Winkelradpaares I, k vom Rädergetriebe
i, g, dessen Nabe mit einer Riemenscheibe h zwecks einer unterschiedlichen Bewegung
der Schleuder versehen ist, in Drehung versetzt. Rad g ist lose auf der unteren Nabe
der Schleudermaschinennabe gelagert. Mit s, ft und r sind die Lagerungen der Schleuder-
maschine und mit ο die Antriebsscheibe be-'
zeichnet.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Nachdem das zu schleudernde Gut
durch die Schleuderkraft nach außen geworfen worden ist, trifft es die drehbare Kammer C
so an, wie es Fig. 3 zeigt. Infolge der Pressung zwischen dem Kammergehäuse und dem Gut
wird ein Teil des Wassers abgepreßt und die Rückstauung erleichtert. Kommt die Kammer
in die Stellung nach Fig. 4, so tritt bereits Wasser durch die Siebfläche t ein und gelangt
durch ein Filter χ (Fig. 8) in den Raum z, von wo aus es mit dem von m kommenden Wasser
durch Kanäle η abfließt. Es erfolgt so eine Vortrocknung. Fig. 5 zeigt die Stellung der
Schieber zur Aufnahme des vorgetrockneten Gutes in die Kammer C, sowie zur Trocknung
durch Sieb u. Fig. 6 zeigt die Schieberstellung zu Beginn des Auswurfs des Trockengutes und
die durch die Schleuderkraft bewirkte Selbstreinigung der Siebe t und u.
Das ausgeworfene Gut fliegt gegen die feststehende Wand f und fällt zu Boden, von wo
aus es durch eine beliebige Fördervorrichtung abgeführt wird.
Die Anzahl der Kammern hat keinen Einfluß auf die Arbeitsweise der Maschine, gleichfalls
nicht die Stellung der Filter. Fig. 7 zeigt z. B. in den Linien x-y eine schräge Lage
der Filter.
Die Drehung der Kammern erfolgt zwangläufig und ununterbrochen.
Claims (3)
1. Schleudervorrichtung zum Entwässern von Feinkohle u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang der Schleudertrommel eine Anzahl walzenförmige Kammern
bildende Drehschieber (C) gelagert sind, die während der Umdrehung der Trommel ebenfalls in Umdrehung versetzt
werden und dabei eine Öffnung ihrer Wand abwechselnd dem Innenraum der Trommel oder einem Schlitz in der äußeren Gehäusewand
zuwenden.
2. Schleudervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schieberkammer
(C) gegenüber der Wandöffnung ein Wasserabführungskanal (m) durch ein
Sieb (u) abgetrennt ist.
3. Schleudervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
des Drehschiebers ein durch ein Sieb (if) abgedeckter Wasserableitungskanal (z) angeordnet
ist, so daß der Mantel ganz oder zum Teil ein Sieb mit dahinter liegendem
Abflußkanal bildet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288492C true DE288492C (de) |
Family
ID=543607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288492D Active DE288492C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288492C (de) |
-
0
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