AT215409B - Staubabscheider - Google Patents
StaubabscheiderInfo
- Publication number
- AT215409B AT215409B AT425058A AT425058A AT215409B AT 215409 B AT215409 B AT 215409B AT 425058 A AT425058 A AT 425058A AT 425058 A AT425058 A AT 425058A AT 215409 B AT215409 B AT 215409B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- rotor
- dust
- housing
- filter material
- gas
- Prior art date
Links
- 239000000428 dust Substances 0.000 title claims description 44
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 16
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 14
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 20
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 5
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
- B01D45/14—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0052—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation
- B01D46/0056—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with filtering elements moving during filtering operation with rotational movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/26—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D50/00—Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
- B01D50/20—Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D46/00
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/005—Centrifugal separators or filters for fluid circulation systems, e.g. for lubricant oil circulation systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/12—Centrifuges in which rotors other than bowls generate centrifugal effects in stationary containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/12—Centrifuges in which rotors other than bowls generate centrifugal effects in stationary containers
- B04B2005/125—Centrifuges in which rotors other than bowls generate centrifugal effects in stationary containers the rotors comprising separating walls
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Staubabscheider Die Erfindung betrifft einen Staubabscheider mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Rotor, dessen Mantel aus einem glatt oder mit Längs- oder Querfaltungen am Rotorumfang gespannten Filterstoff besteht und bei dem die staubhaltige Luft von aussen nach innen durch den Rotor strömt. Bei einem durch die deutsche Patentschrift Nr. 228545 bekanntgewordenen, zur Reinigung von Luft und Gasen bestimmten Staubabscheider besteht der Mantel des Rotors aus einem aus Metallgewebe gefertigten, feinmaschigen Siebzylinder. Das zu reinigende Gas wird von aussen nach innen durch den umlaufenden Rotor geführt. Dabei erhalten insbesondere die grösseren Staubteilchen durch den umlaufenden Rotor eine Zentrifugalbeschleunigung, die grösser ist als die von aussen nach innen am Rotor wirkende Saugkraft, so dass diese Staubteilchen aus dem Gasstrom ausgeschieden werden. Bei einem derartigen Staubabscheider können aber feinere Staubteilchen, deren Masse für eine Beeinflussung bzw. Ableitung durch die Zentrifugalkraft zu klein ist, durch die Maschen des Siebes hindurchgelangen, so dass keine ausreichende Reinigung des Gases gewährleistet ist. Bei andern Zentrifugal-Staubabscheidern besitzt der Rotor unter Freilassung von Spalten an seinem Umfang angeordnete Flügel, die ebenfalls grösseren Staubteilchen einen sie vom Rotor ableitenden Beschleunigungsimpuls erteilen. Bei derartigen Staubabscheidern ist zufolge der grösseren Spalte eine noch geringere Reinigungswirkung gegeben. Es sind auch schon Staubabscheider bekannt, bei denen das zu reinigende Gas von innen nach aussen durch einen Rotor geleitet wird. Die deutsche Patentschrift Nr. 959077 zeigt eine derartige Staubabscheidevorrichtung, bei der eine schnell umlaufende Hohltrommel aus Filterstoff vorgesehen ist, der innen das staubhaltige Gas zugeführt wird, so dass es von innen nach aussen durch den Rotor fliesst, wobei sich die Staubteilchen innenseitig am Rotormantel ablagern. Ein derartiger Staubabscheider hat den wesentlichen Nachteil, dass sich im Laufe der Zeit innen am Rotormantel eine Staubschicht ansammelt, die den Gasdurchtritt durch den Rotor erschwert. Es wird daher notwendig, diese Staubschicht von Zeit zu Zeit zu entfernen. Scharfe und heisse Staubteilchen erhalten durch die Fliehkraft eine zusätzliche Beschleunigung und dringen daher tief in den Filterstoff ein. Dadurch wird einerseits eine ausreichende Reinigung des Filtermantels erschwert, und anderseits ergibt sich dadurch eine Beschränkung der Lebensdauer des Filterstoffes. Aus der deutschen Patentschrift Nr. 291297 ist ein Verfahren bekanntgeworden, das unter anderem auch die Reinigung von Gasen von schwebenden Teilchen betrifft. Bei diesem Verfahren wird das zu reinigende Gas durch einen oder mehrere um ihre Achse rotierende Kanäle hindurch gegen eine Füllung eines feststehenden Umhüllungsbehälters geschleudert, deren Gegendruck aus dem Gas nur Teilchen mit einem das spezifische Gewicht des Gases übersteigenden spezifischen Gewicht austreten lässt. Die kleineren Teilchen lagern sich in bekannter Weise auf einer Filterschicht ab. Diese Filterschicht muss von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Ein Staubabscheider der eingangs genannten Art zeichnet sich nun erfindungsgemäss dadurch aus, dass der Rotor in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse angeordnet ist, das an einem Ende mit einem Tangentialeinlass für die staubhaltige Luft und am andern Ende mit einem Auslass für die gereinigte Luft versehen ist, wobei der Rotor mit einer solchen Geschwindigkeit umläuft, dass die schweren Staubteilchen gegen die Wandung des Rotorgehäuses auszentrifugiert werden und der Filterstoff durch das Abzentrifugieren der auf ihm über eine bestimmte, von der Rotorgeschwindigkeit abhängige Höchstmenge hinaus abgelagerten Staubteilchen selbsttätig gesäubert wird. Bei einem erfindungsgemässen Staubabscheider ist der Gasdruck im Rotorgehäuse grösser als innerhalb des Rotors, so dass das Gas gezwungen wird, durch den Rotor und daher durch den Filterstoff zu fliessen. Die grösseren Teilchen werden schon durch die Zentrifugalwirkung abgeschieden und können durch einen im Gehäuse vorgesehenen Schlitz austreten. Die feineren Staubteilchen dagegen werden vom Gas bis zur Filteroberfläche mitgenommen und lagern sich dort ab. Wie bereits ausgeführt, wirkt aber die Zentrifugalkraft weiter auf die sich bildende Staubschicht, so dass bald ein Zustand erreicht wird, in dem die Zentrifugalkraft grösser als der die Schicht am Filterstoff festhaltende Gasdruck ist. Die Aussenteile der Staublage werden dann vom Filterstoff abgeschleudert, so dass sich auch dieser Staub in einem mit der Auslassöffnung des Rotorgehäuses verbundenen Staubsammelbehälter sammeln kann. Es ist daher weder von Zeit zu Zeit eine Säuberung des Filters <Desc/Clms Page number 2> notwendig, noch ergeben sich die bei andern mit Filtern versehenen Staubabscheidern durch die stetige Zunahme der Staubschicht bedingten Vergrösserungen des Durchlasswiderstandes des Filters, die die Leistungsfähigkeit des Staubabscheiders herabsetzen. Da die Zentrifugalkraft beim erfindungsgemässen Abscheider der Durchströmrichtung des Gases entgegenwirkt, besitzen die auf den Filterstoff auftreffenden Teile nur eine kleine Endgeschwindigkeit, so dass sie kaum in den Filterstoff eindringen und daher auch wieder leicht abgeschleudert werden können. In der Zeichnung sind zwei erfindungsgemässe Staubabscheider beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Staubabscheider, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen andern Staubabscheider im Vertikalschnitt. Nach den Fig. 1 und 2 sind mit dem Rotorgehäuse 1 an der einen Seite ein Tangentialeinlass 2 für die stauberfüllte Luft bzw. das staubhaltige Gas und an der andern Seite ein Ventilatorgehäuse 3 mit einem Ventilator 4 und einem Auslass für die gereinigte Luft bzw. das gereinigte Gas verbunden. Im Rotorgehäuse 1 ist ein allgemein mit 6 bezeichneter Rotor drehbar gelagert, der mehrere radial verlaufende Trennwände 8 aufweist, zwischen denen kürzere radial angeordnete Platten 9 angeordnet sind. Über die Platten 8 und 9 ist ein Filterstoff 10 in Zickzacklagen gespannt. In der Wandung des Rotorgehäuses 1 ist unterseitig ein Längsschlitz 11 vorgesehen, dem ein Auslass 12 nachgeordnet ist, über welche die abgeschiedenen Staubteilchen in einen Sammelbehälter (in der Zeichnung nicht dargestellt) gelangen können. Der beschriebene Staubabscheider arbeitet wie folgt : Die staubhaltige Luft bzw. das staubhaltige Gas wird dem Gehäuse 1 über den Tangentialeinlass 2 in der Drehrichtung des Rotors 6 zugeführt und fliesst von aussen nach innen durch diesen Rotor 6. Die gereinigte Luft strömt dann über den Ventilator 4 zum Auslass 5. Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Konstruktionsvariante unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführung nur dadurch, dass der Filterstoff in Zickzacklage über ringförmige Rotorstäbe 13 in Längsoder Axialrichtung des Rotors gespannt ist. Es ist klar, dass im Rahmen der Erfindung weitere Variationen möglich sind. Obwohl in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Ventilator 4 und der Rotor 6 auf der gleichen Welle befestigt sind, ist dies natürlich nicht notwendig. Wenn kein direkt mit dem Rotor verbundener Ventilator vorgesehen ist, dann wird vorzugsweise der Gasauslass des Rotors schneckenförmig oder als Diffusor ausgebildet. Schliesslich ist es noch möglich, mehrere Rotoren in einem gemeinsamen Rotorgehäuse anzuordnen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Staubabscheider mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Rotor, dessen Mantel aus einem glatt oder mit Längs- oder Querfaltungen am Rotorumfang gespannten Filterstoff besteht und bei dem die staubhaltige Luft von aussen nach innen durch den Rotor strömt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse (1) angeordnet ist, das an einem Ende mit einem Tangentialeinlass (2) für die staubhaltige Luft und am andern Ende mit einem Auslass (5) für die gereinigte Luft versehen ist, wobei der Rotor mit einer solchen Geschwindigkeit umläuft, dass die schweren Staubteilchen gegen die Wandung des Rotorgehäuses auszentrifugiert werden und der Filter- stoff (10) durch das Abzentrifugieren der auf ihm über eine bestimmte,von der Rotorgeschwindigkeit abhängige Höchstmenge hinaus abgelagerten Staubteilchen selbsttätig gesäubert wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| NL215409X | 1957-06-29 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT215409B true AT215409B (de) | 1961-06-12 |
Family
ID=19779047
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT425058A AT215409B (de) | 1957-06-29 | 1958-06-18 | Staubabscheider |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT215409B (de) |
-
1958
- 1958-06-18 AT AT425058A patent/AT215409B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| WO1985004823A1 (fr) | Separateur cyclone | |
| DE69016342T2 (de) | Zentrifuge zur Reinigung von Gasströmen und bei diesem Reiniger angewendetes Verfahren. | |
| WO2001012298A1 (de) | Vorrichtung zum abtrennen von teilchen aus einem fluid | |
| DE683225C (de) | Staubsauger mit umlaufendem Schmutz- und Staubabscheider | |
| DE3721401C2 (de) | ||
| AT215409B (de) | Staubabscheider | |
| DE1454539A1 (de) | Rotationsfilter | |
| EP1951446B1 (de) | Sichtereinrichtung zum sichten von körnigem gut | |
| DE1407963A1 (de) | Vorrichtung zur Abscheidung von Staub u.dgl. aus Luft und anderen Gasen | |
| DE2459796C3 (de) | Zentrifuge | |
| EP0748645B1 (de) | Verfahren zur verwendung eines rotierenden filters | |
| DE713808C (de) | Vorrichtung zum Ausscheiden von festen Verunreinigungen aus Gasen | |
| DE2747973C3 (de) | Kühlluftführungsgehäuse, das sich an ein Axialkühlluftgebläse anschließt | |
| DE914096C (de) | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase | |
| DE973021C (de) | Fliehkraft-Staubabscheider mit einer von der Rotationsstroemung in der Achsrichtung geradeaus durchlaufenden mehrstufigen Schleuderkammer | |
| DE868094C (de) | Fliehkraft-Staubabscheider | |
| DE438246C (de) | Fliehkraftstaubabscheider | |
| AT147466B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Luft und anderen Gasen durch Zentrifugalkraft. | |
| DE721539C (de) | Ventilatoraehnlicher Abscheider | |
| DE870936C (de) | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase | |
| CH368368A (de) | Staubabscheider | |
| DE466753C (de) | Vorrichtung zum Abscheiden schwebender Teilchen aus einem stroemenden Mittel | |
| DE913126C (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Gasstrom | |
| DE731437C (de) | Luftreiniger mit Schleuderwirkung | |
| DE397096C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von staubhaltigen Gasen oder Daempfen mittelsZentrifugalkraft |