DE438246C - Fliehkraftstaubabscheider - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider

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Publication number
DE438246C
DE438246C DEM87406D DEM0087406D DE438246C DE 438246 C DE438246 C DE 438246C DE M87406 D DEM87406 D DE M87406D DE M0087406 D DEM0087406 D DE M0087406D DE 438246 C DE438246 C DE 438246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air flow
separator
dust separator
centrifugal dust
drum
Prior art date
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Expired
Application number
DEM87406D
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE438246C publication Critical patent/DE438246C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/08Vortex chamber constructions
    • B04C5/103Bodies or members, e.g. bulkheads, guides, in the vortex chamber

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Fliehkraftstaubabscheider. Bei den bekannten Fliehkraftstaubabscheidern, in welche ein mit Verunreinigungen beladener Luftstrom tangential oben in den meist zylindrischen Behälter eingeführt wird, während der Luftahfluß nach vollständigem Richtungswechsel in der Mitte nach oben hin erfolgt, ist es nicht möglich, eine vollkommene Ausscheidung der Beimengungen zu erzielen. Es bleiben vielmehr immer noch :gewisse Mengen von allerfeinsten Teilchen in dem abziehenden Luftstrom enthalten, die zwar bei sehr vielen Luftreinigungsanlagen keine Beachtung linden, gelegentlich dagegen, insbesondere. wenn es sich um empfindliche Betriebe handelt, zu schweren Beanstandungen Veranlassung geben. Nach neueren Untersuchungen scheint einen wesentlichen Finlul.') auf die Unmöglichkeit, die letzten Reste aus dem Luftstrom abzuscheiden, der Umstand zu besitzen, daß die in den Abscheider strömende Luftmenge einen Reibungswiderstand an dessen Außenwand erfährt, wodurch lti_#r \i'irbeibewegungen verursach, werden, die das unter dem Einfluß der Fliehkraft ausgeschiedene Gut immer wieder in den Luftstrom hineinführen und im letzten Sinn auch das Zustandekommen einer gleicli-erichteten Strömung hindern.
  • I:rfindungsgeni<iß soll dieser Übelstand dadurch vermieden «-erden, daß einer innerhalb des Abscbeiders nahe dessen Außenwand angeordneten zylindrischen Trommel, die von außen her durch einen geeigneten. _'#titrieb in Umdrehung versetzt wird, eine solche Umfangsgeschwindigkeit gegeben wird, daß sie etwa der mittleren Strömungsgeschwindigkeit der eingeführten Luft entspricht. Es wird hierdurch die Reibung der in Schraubenlinien innerhalb des Abscheiders strömenden Luft an der Außenwand grinzlich vermieden oder doch sehr wesentlich herabgesetzt, so da.ß auch die Wirbelbildung ganz oder teilweise verschwindet und mit ihr die Ursachen, die ein immer erneutes Hereinführen der nach außen ge.chlendertc-ii Verunreinigungen he-@; irken.
  • Die Anordnung einer in Umdrehungen ver-<c-lbe iangential in das :\bscheidergehäuso setzten, zylindrischen Trommel im Innern eines Luftabscheiders ist zwar schon bekannt, doch sollte bei der bekannten Anordnung die Trommel dazu dienen, eine Schleuderwirkung in dein eingeführten, mit Staub beladenen Luftstrom herbeizuführen, und der durch die Fliehkraft nach .rußen geschleuderte Staub sollt.(- sich an der Trommel abscheiden. Geinäl3 der Erfindung kommt aber die Schleuderwirkung auf den Luftstrom in an sich bekannter. Weise dadurch zustande, daß derwird, doch dient die Umlauftrommel nun dazu, die Reibung zwischen dem Lufttrom und der G.eli'iusewand so weit zu verringern, daß die Ausbildung einer gleichna i äßigen Strömung gefördert wird. Kennzeichnend für .die Erfindung ist also der Umstand, daß die Urndrehungsgeschwindiigkeit der Trommelwandung mit der Geschwindigkeit des an derselben abzweigenden Luftstromes möglichst übereinstimmen soll.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt dargestellt. Innerhalb des zylindrischen Mantels des Fliehkraftabscheiders u, dem bei b der zu reinigende Luftstrom zugeführt wird, ist die zylindrische Trommel c angeordnet, die mit Hilfe des Antriebs d, e von dem Elektromotor f angetrieben wird. Der eintretende Luftstrom findet, da die innere Begrenzung des Abscheiders mit etwa derselben Geschwindigkeit wie er selbst bewegt wird, keinen oder nur sehr geringen Reibungswiderstand: es kann sich daher eine gleichmäßige Stri>-mung entwickeln, 11 der die Fliehkräfte Ungehindert zur Wirkung kommen. Die Abscheidung der Beimengungen wird deshalb leicht und vollständig erfolgen.
  • Im unteren Teil der Trommel c sind Löcher angeordnet, durch welche das abgeschiedene Gut in den trichterförmigen unteren Teil des Abscheiders entweichen kann, während der Luftstrom durch das bekannte mittlere Rohr ; in das Freie entweicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fliehkraftstaubabscheider. in den der Luftstrom oben am Umfang eines zylindrischen Behälters eintritt und nach Richtungsumkehr in der Mitte nach oben abgeführt wird, nachdem er innerhalb des Abscheiders an der Innenwand einer drehbaren Einsatztrommel entlanggestrichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatztrommel eine Drehgeschwindigkeit b(-die sitzt, etwa der Geschwindigkeit des in ihr niedergleitenden Luftstromes entspricht, so daß der Luftstrom reibungslos an der Trominelinnenwand entlang heweg: wird.
DEM87406D 1924-12-03 1924-12-03 Fliehkraftstaubabscheider Expired DE438246C (de)

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DEM87406D DE438246C (de) 1924-12-03 1924-12-03 Fliehkraftstaubabscheider

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Family

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849350C (de) * 1948-12-09 1952-09-15 Bruno Dr-Ing Eck Entstauber fuer Staub-Gas-Gemische
DE1280641B (de) * 1959-03-09 1968-10-17 Holderbank Cement Verfahren zum Sichten von pulver- und griessfoermigem Gut und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
US3727383A (en) * 1970-10-30 1973-04-17 Northern Electric Co Air and fiber separator

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DE849350C (de) * 1948-12-09 1952-09-15 Bruno Dr-Ing Eck Entstauber fuer Staub-Gas-Gemische
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