AT78182B - Zentrifugalschleuder, bei der das Schleudergut, insbesondere Feinkohle, zum Entwässern gegen Drehschieber geschleudert wird. - Google Patents

Zentrifugalschleuder, bei der das Schleudergut, insbesondere Feinkohle, zum Entwässern gegen Drehschieber geschleudert wird.

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AT78182B
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Austria
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Kurt Ing Oesterreicher
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Kurt Ing Oesterreicher
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Description


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  Zentrifugalschleuder, bei der das   Sch ! eudergut, msbesondere Feinkohte, zum   Entwässern gegen Drehschieber geschleudert wird. 



   Es sind   Schleulervorrichtungen   bekannt, die am umfange der Schleudertrommel Drehschieber aufweisen. Die Drehschieber sind in ihrem Inneren mit   Filtereinrichtangen   versehen. Die Entwässerung erfolgt in diesen Vorrichtungen erstens durch den durch die grössere Zentrifugalkraft der festen Bestandteile bewirkten Rückstau des Wassers nach der Mitte der Schleudertrommel zu und zweitens durch die Filter im Innern der Schieber, die den Schieberraum in einen Raum für das Gut und in einen Wassersammelraum scheiden. 



  Diese bekannten Schleudern arbeiten wegen der Benutzung von Filterböden, die durch das feuchte Gut leicht verstopft werden, nicht einwandfrei. 



   Die Erfindung betrifft nun eine   Entwässerungsschleuder,   bei der das Schleudergut gegen die Wandung eines-Schiebers einer Drehschieberzentrifuge geschleudert wird. Der Drehschieber versperrt zunächst mit der vollen Mantelfläche dem Gut den Einlass in das Innere des Schiebers, wobei das Wasser durch zwischen Schieber und Schiebergehäuse liegende   Zwischenräume   abgeleitet (fortgeschleudert) wird. Nach erfolgter Drehung des Schiebers gelangt das Gut in das Schieberinnere und bei weiterer Drehung des Schiebers endlich aus dem Schieberinneren nach aussen. 



   Ferner ist gemäss der Erfindung ein Wasseranffangraum vorgesehen, dessen Boden zugleich einen Gleitschirm fUr das auszuschleudernde Trockengut bildet. Durch die Er- 
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 selbst herbeigeführt, im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, bei denen besondere Filter notwendig sind. 



   In der Zeichnung ist eine Scbleuder nach der Erfindung in einer   Ausführungsform   beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Schleuder mit zwei verschiedenen Stellungen des Wasserauffanges. Fig. 2 ist ein Grundriss der Maschine, halb Schnitt, halb Ansicht. Fig. 3 zeigt verschiedene Schieberstellungen. 



   In den drei Figuren bezeichnet 1 den Gemischzulauf, 2 die Schleudertrommel, 3 sind die an der Welle 14 befestigten Drehschieber, 4 sind die   Schiebergehäuse,   die auf der Schieberbodenfläche   5   sitzen. 6 ist der Antrieb, auf dem das Differentialrad 7, 10 sitzt, das mit dem fest auf dem Zentrifngenbals   9 verteilten   Zahnrad 8 die Schleudertrommel zur Drehung bringt, während das Rad 10 mit dem lose auf dem Zentrifugenhals sitzenden Schieberantriebsrad 11 kämmt. 



   Das Rad 11 ist fest verbunden mit   dem Hauptantriebsrad 12,   dass somit eine Differenz- 
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 Welle 14 die Schieber 3 bewegen.   15 ist der Schleudermantel, 16   eine   Aufgangvorrichtung   mit daran befestigtem   Entw sserungsgutleitscbirm 19   und Wasserauffang 17 mit Wasserablaufleitung 18. 20 ist der   Entwässerungsgutausfall. Zur   Bewegung der Wasserablauf- 
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  Die   Wirkungsweise der fehlender   ist folgende : Infolge der Zentrifugalkraft werden bei eintretender Füllung der Vorrichtung mit 
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 bewegt sich weiter, bis in Stellung B (Fig. 3) die Trocknung beendigt ist ; in Stellung 0 erfolgt die   Aufnahme, der entwässerten. Feinkohlen   in die, Schieber, 3, gleichzeitig erfolgt durch Drehen des Rades 21 mit Kegelrad 22 und Exzenterdaumen 24 und Gestänge 25 andererseits ein Anheben des Wasserablaufes   16.   so dass in Stellung D (Fig. 3) das nun- 
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 der Maschine von neuem. Zahl und Form der Schieber sowie Form des Wasserablaufes üben keine Wirkung auf die Arbeitsweise der Maschine aus.

   Der Schwerpunkt der Erfindung liegt vielmehr in der Anwendung des Zwischenraumes 30 zwischen Schieber 3 und Gehäuse 4 zur Herbeiführung der Trocknung, der Abführung des Wassers und des Entwässerungsgutes aus einer gemeinsamen Öffnung, bloss-zu verschiedenen Zeiten sowie in der damit verbundenen Verwendung des heb-und senkbaren Wasserablaufes mit Trockengut und Gleitschirm. Selbstverständlich kann letztere Einrichtung auch derart ausgeführt werden, dass der Wasserablauf stillsteht und der Gleitschirm allein bewegt wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 wässern gegen Drehschieber geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vollen Drehschieberaussenwand und dem Gehäuse für den Drehschieber ein Zwischenraum für den Durchtritt des Wassers vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Abführung des Wassers und des Entwässerungsgutes eine gemeinsame Austrittsöffnung (26) verwendet wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auffangen des Wassers ein an sich bekannter heb-und senkbarer Wasserauffangraum (16, 17) vorgesehen ist, dessen Boden so stark geneigt ist, dass er einen Gleitschi@m (19) für das auszuschleudernde Gut bildet.
AT78182D 1915-06-25 1916-06-12 Zentrifugalschleuder, bei der das Schleudergut, insbesondere Feinkohle, zum Entwässern gegen Drehschieber geschleudert wird. AT78182B (de)

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DE78182X 1915-06-25

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AT78182D AT78182B (de) 1915-06-25 1916-06-12 Zentrifugalschleuder, bei der das Schleudergut, insbesondere Feinkohle, zum Entwässern gegen Drehschieber geschleudert wird.

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