DE406640C - Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern

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DE406640C
DE406640C DEV18786D DEV0018786D DE406640C DE 406640 C DE406640 C DE 406640C DE V18786 D DEV18786 D DE V18786D DE V0018786 D DEV0018786 D DE V0018786D DE 406640 C DE406640 C DE 406640C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern. zur Herstellung von Holzschliff und bezweckt, die Gesamtanordnung so zu treffen, daß sie möglichst geringen Raum einnimmt.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Anordnung für- Querschliff, Abb. 2 eine der Abb. i ähnliche Anordnung mit einer Hilfsvorrichtung, Abb. 3 eine Anordnung für Längsschliff und Abb. ¢ eine Anordnung zum Schleifen an den Stirnseiten des Schleifersteines.
  • Nach Abb. i ist der wesentliche Bestandteil der Vorrichtung ein Vorschubrad Al, das in einem Gehäuse Bi umläuft. Die auf dem Rad Al radial angeordneten Platten a2 bildet-Trennungswände, so daß das Gehäuse B1 in hintereinanderliegende Kammern b2 unterteilt wird. Die inneren Begrenzungswände der Kammern b2 werden 'durch die zylindrische Radtrommel A3 gebildet. Die Kammern b2 sind zur Aufnahme des Schleifholzes bestimmt und wandern bei der Drehung des Rades Al ün Sinne des Pfeiles x. Das im wesentlichen zylindrische Gehäuse B1 geht an einer Stelle seines Umfanges in einen tangential gerichteten Kanal b3 über, der auf den Schleiferstein Cl mündet. Dieser dreht sich um seine Welle c2. Die inctere Begrenzung des Kanals b3 wird durch eine durchbrochene -#-Vandb4 gebildet, durch die die im entgegengesetzten Sinne durchbrochenen Platten a2 hindurcbzutreterx vermögen.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 2 unterscheidet sich von. der oben beschriebenen dadurch, daß die Außenwand b5 des geraden Kanals b3 zur Verminderung der Reibung als endloses, umlaufendes Band ausgebildet ist.
  • Während die ;beiden beschriebenen. Vorrichtungen zur Herstellung von Querschliff bestimmt sind, ist die Vorrichtung nach Abb.3 zur Herstelhing von Längsschliff geeignet. Diese Anordnung entsteht, wenn man die Achse c2 des Schleifersteines Cl so vorschwenkt, daß sie sich mit . der Achse des Vorschuhrades Al rechtwinklig kreuzt.
  • In Abb. ¢ ist eine Anordnung dargestellt, bei der zwei Vorschubräder A1 mit Bezug auf den Schleiferstein symmetrisch und so einander gegenüber angeordnet sind, daß die beiden geraden Schachtteile b3 gegeneinandergerichtet I sind. , Der Schleiferstein_C ist in diesem Fälle so zwischen beiden Schachtteilen b3 angebracht, daß seine beiden Stirnseiten als Schleifflächen zur Verwendung kommen und auf diese Weise die Schleifersteinlagerung vom Schleifdruck entlastet ist.
  • Die eine Stirnseite des Gehäuses BI ist offen, damit von hier aus das zu verschleifende Holz eingelegt werden kann.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zur Speisung von Holzschleifern hat die neue Anordnung verschiedene Vorteile. Die einzelnen Fächer des V orschubrades haben die Eigenschaft und die Wirkungsweise geschlossener Preßkästen, wie sie von den sogenannten Pressenschleifern her bekannt sind. Infolge des praktisch geschlossenen Raumes mit hinter der Füllung wirkender Druckplatte kann in ihnen Holz von beliebiger Beschaffenheit verschliffen werden, und zwar in ununterbrochener Aufeinanderfolge. Bei den bekannten Pressenschleifern war nach jedem Niederschleifen ein Zurückziehen der Preßplatte mit folgendem Neufüllen der Pressenkammern nötig. Anderseits sind zwar stetig arbeitende Schleifer bereits bekannt; diese erfassen jedoch das Schleifholz mit Einspannvorrichtungen an den Seiten des B'z)Izstapels, so daß auf diese Weise nur Holzstücke bestimmter Festigkeit und sonstiger Beschalenheit verschliffen werden können, so z. B. nicht Späne und Schnitzel. Demgegenüber vereinigt die vorstehend beschriebene Anordnung die Vorteile der beiden bekannten Schleiferarten, ohne die genannten Nachteile zu haben.

Claims (3)

  1. PATENT-AINTSPRÜcHE: i. Vorrichtung zur Speisung von stetig arbeitenden Holzschleifern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Holz?uf;ihrunLy eine in einem auf den Schleiferstem (Cl bzw. C2) mündenden Gehäuse - umlaufende Anordnung auff'nanderfolgender Preßplatten (a$) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatten (a2) radial auf einer drehbaren Trommel (As) sitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse für das Holz aus einem die Preßplatten (a2) umgebenden, in der Hauptsache zylinderförmigen Mantel (B1) mit tangentialer Ausmündung (b3) auf den Schleiferstein (Clbzw.C2) besteht, wobei die innere Begrenzung des-' Füllraumes durch die Wand der .drehbaren Trommel (As) gebildet wird.
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