DE288293C - - Google Patents
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- DE288293C DE288293C DENDAT288293D DE288293DA DE288293C DE 288293 C DE288293 C DE 288293C DE NDAT288293 D DENDAT288293 D DE NDAT288293D DE 288293D A DE288293D A DE 288293DA DE 288293 C DE288293 C DE 288293C
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Links
- 239000011455 calcium-silicate brick Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B5/00—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
- B28B5/06—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stempelstützvorrichtung für Pressen mit sich drehendem
Formtisch, welche in bekannter Weise aus einer Anzahl · in abnehmender Höhenlage
angebrachter Rollen gebildet wird. Der Zweck der Erfindung besteht darin, dem Stempel eine
längere Haltbarkeit zu geben, ebenso der Stempelführung und der sonstigen zugehörigen
Maschinenteile. Gemäß der Erfindung
ίο wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß der.
mit einer vollquerschnittlichen Unterfläche versehene Preßstempel zu der Zeit, wo er herabsinkt,
von einer Rollentreppe derart getragen wird, daß er diese stufenweise in hüpfender
Bewegung überschreitet und dadurch genügend starke Erschütterungen erfährt, um allen Sand, der sich zwischen dem'Stempel
und seiner Führung befindet, zu entfernen. Trotz dieses ruckweise erfolgenden Herabsinkens
des kreisenden Preßstempels ist die Reibung zwischen dem Stempel und der Unterstützungsvorrichtung
und demgemäß der hierdurch bedingte Verschleiß ein sehr geringer. Denn es brauchen bei richtiger Abmessung
der Rollentreppe die Stöße nicht so kräftig zu sein, daß dadurch eine merkliche Abnutzung
der zusammenarbeitenden Teile eintreten könnte. Trotzdem ist aber die durch die Entfernung
der Sandreste bedingte Ersparnis an Verschleiß der sonstigen zusammenarbeitenden
Teile überraschend groß.
In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform der Rollentreppe nebst den
für das Verständnis der Wirkung der Vorrichtung nötigen Maschinenteilen dargestellt.
Fig. ι ist eine Oberansicht des betreffenden Teiles der Maschine bei abgehobenem Arbeitstisch.
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Stempels in seiner höchsten Stellung. .
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des Stempels, während er sich auf der Rollentreppe befindet,
während
Fig. 4 einen Querschnitt des Stempels darstellt, nachdem er die Rollentreppe verlassen
hat.
Der bei diesen Maschinen übliche Tisch 1, welcher beispielsweise sechs Stempel in Führungen
2 bei seiner Schrittbewegung in der Pfeilrichtung 3 mitführt, ist in Fig. 1 nur in
Strichpunktlinien angegeben, um die darunter liegenden Maschinenteile zu zeigen. Der Tisch
macht hier eine Umdrehung in sechs Schritten. Die' Stempel 4 werden in der üblichen
Weise derart bewegt, daß zuerst ein Raum entsteht, welcher seitlich von der Führung 2
und unten von der oberen Fläche des Stempels begrenzt wird, und der mit dem Preßgut gefüllt
wird. In dem zweiten Arbeitsvorgange wird das Preßgut mittels eines von untenwirkenden
Preßkolbens zwischen dem Stempel und einer festen Gegendruckplatte kräftig zusammengepreßt.
Bei dem dritten Arbeitsvorgang wird der Stempel gehoben und der Stein ausgestoßen. In den folgenden zwei Umdrehurigsabschnitten,
in welchen der Stempel die Lage nach Fig. 2 einnimmt, wird der Stein 8 auf dem Stempel liegend weiter getragen und
vor Ablauf dieser Umdrehungszeiten von einem Arbeiter -abgenommen, und schließlich
findet während des letzten Umdrehungsabschnittes (Fig. 3 und 4) die Reinigung des
Stempels statt. Darauf kann die Füllung des Preßraumes von neuem erfolgen.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird der Stempel 4 von einem Bügel 10 getragen, der um Zapfen 12 drehbar ist. Dieser Bügel ist mit Reibungsrollen 11 versehen, welche unter die ununterbrochene Unterfläche des Stempels geschoben sind.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird der Stempel 4 von einem Bügel 10 getragen, der um Zapfen 12 drehbar ist. Dieser Bügel ist mit Reibungsrollen 11 versehen, welche unter die ununterbrochene Unterfläche des Stempels geschoben sind.
Sobald der Stempel 4 die Stellung nach Fig. 2 verlassen soll, stößt eine mit dem Steg
16 des Bügels 10 verbundene Nase 20 gegen einen an dem Gestell sitzenden Anschlag 21;
hierdurch wird der Bügel in eine geneigte Lage gebracht, und es werden die Rollen 11
zurückgezogen, der Stempel fällt auf die höchste der Rollen 22 der Rollentreppe 18 und
trifft bei der weiteren Bewegung in der Richtung des Pfeiles 3 mit je einem Stoß auf die
niedrigeren Rollen auf. Die Kraft dieses weiteren Stoßes ist nicht so groß, wie sie sich
beim freien Fall ergeben würde; sie ist von der Tischgeschwindigkeit und vom Durchmesser
der Rollen 22 abhängig. Die Stöße verursachen also bei entsprechender Bemessung der Maschinenteile keine nennenswerte
Abnutzung der zusammenarbeitenden Flächen, sind jedoch groß genug, um das Herausfallen
des Sandes aus dem Raum zwischen dem Stempel und dessen Führungsflächen zu veranlassen.
Dadurch werden sämtliche Teile sehr geschont, zumal bei der stoßweise erfolgenden
Führung doch nur Rollenreibung auftritt.
Wenn der Stempel 4 die Treppe 18 hinunterhüpft (Fig. 3), wird der Bügel 10 von
dem Augenblick an, in dem die Nase 20 den Anschlag 21 verläßt, in seiner schiefen Lage
gehalten, indem eine seitlich an dem Bügel aufgehängte Reibungsrolle 23 von einer wagerechten,
an dem Maschinengestell befestigten Schiene 24 aufgefangen wird, welche die Bügelunterstützung
übernimmt. Dadurch werden die Reibungsrollen 11 verhindert, in die
Nuten 13 des Stempels zu fallen. Wenn dann der Stempel von der untersten Rolle 22 abgerollt
ist, wird er in seiner nahezu tiefsten Lage von der Rollenführung 19 weitergetragen
(Fig. 4), wobei der Bügel mit den Rollen 11 sich gegen die Seitenfläche des Stempels anlegt,
da die Rolle 23 die Schiene 24 verlassen hat. Der Preßraum wird nun wiederum mit
dem Preßgut gefüllt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stempelstützvorrichtung für Pressen mit sich drehendem Formtisch zur Herstellung von Kalksandsteinen u. dgl., dadadurch gekennzeichnet, daß sie als eine Rollejitreppe ausgebildet ist, deren Stufen der Stempel nacheinander sprungweise überschreitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288293C true DE288293C (de) |
Family
ID=543436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288293D Active DE288293C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288293C (de) |
-
0
- DE DENDAT288293D patent/DE288293C/de active Active
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