DE288208C - - Google Patents

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DE288208C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/02Making blacksmiths' goods horseshoes; appurtenances therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hufeisenstäben, und zwar insbesondere von solchen, die von der Mitte nach beiden Enden hin verjüngt sind und zur Herstellung von Militärhufeisen dienen. Diese Art Hufeisenstäbe wurden bisher in ihrer wesentlichen Form hergestellt und hierauf die Zehenkappe des Hufeisens in einem besonderen Arbeitsgange durch Schmieden an
ίο dem Hufeisen angebracht.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die Hufeisenstäbe aus Eisenstäben oder -platten von der Dicke der herzustellenden Hufeisenstäbe ausgestanzt bzw. ausgeschnitten und dabei die Zehenkappe dadurch an den Hufeisenstäben gebildet, daß das Material aus einer flachen Vertiefung der Schnittplatte in eine ebensolche Vertiefung des Schnittstempels gezogen wird.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 der Schnittstempel α mit dem Pressenstößel b und die Schnittplatte c mit dem Pressentisch d in Ansicht gezeichnet. Fig. 2 stellt eine Aufsicht auf die Schnittplatte und Fig. 3 eine Seitenansieht von Fig. 1 dar. In Fig. 4, 5 und 6 ist ein fertig ausgestanzter Hufeisenstab mit der Zehenkappe in Aufsicht, Unteransicht und Vorderansicht gezeichnet.
Auf der vorderen Seite des Schnittstempels α ist eine flache Vertiefung f angebracht, deren Form der an den Hufeisenstäben anzubringenden Zehenkappe entspricht, und die nach der Schnittkante des Stempels ausläuft. Die Schnittplatte c ist λ'οη ihrem Schnittrande aus mit einer ebensolchen Vertiefung e versehen, die auf eine gewisse Tiefe ausläuft. Beim Ausstanzen des Hufeisenstabes bleibt an diesem seitlich eine die Vertiefung e. der Schnittplatte c ausfüllende Erhöhung stehen, die beim Durchdrücken des ausgestanzten Hufeisenstabes durch die Schnittplatte c in die Vertiefung f des Schnittstempels α gezogen wird, so daß die Zehenkappe entsteht.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Verfahren zur Herstellung von Hufeisenstäben mit Zehenkappe in einem Arbeitsgange, dadurch gekennzeichnet, daß der Hufeisenstab aus Eisenstäben oder -platten mittels eines Schnittstempels (α) und einer Schnittplatte (c) ausgestanzt wird und dabei eine Materialverschiebung zur Bildung der Zehenkappe in der Weise erfolgt, daß das Material aus einer flachen Vertiefung (e) der Schnittplatte in eine ebensolche Vertiefung (f) des Schnittstempels gezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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