DE288170C - Funkenfänger mit siebzylindern zwischen blasrohr und schornsteinfuss - Google Patents

Funkenfänger mit siebzylindern zwischen blasrohr und schornsteinfuss

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DE288170C
DE288170C DE1914288170D DE288170DA DE288170C DE 288170 C DE288170 C DE 288170C DE 1914288170 D DE1914288170 D DE 1914288170D DE 288170D A DE288170D A DE 288170DA DE 288170 C DE288170 C DE 288170C
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DE
Germany
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screen cylinders
blow pipe
chimney base
cylinders
spark
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Expired
Application number
DE1914288170D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Reese
Ernst KÖHLER
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Funkenfänger für Lokomotiven, welcher mit Siebzylindern zwischen dem Blasrohr und dem Schornsteinfuß versehen ist. Um das Zusetzen der Siebe zu vermeiden, hat man Klopfvorrichtungen vorgesehen, welche aus pendelnd aufgehängten Hämmern bestanden, welche, durch eine Handhabe hin und her bewegt, gegen die Tragrahmen eines in den Rauchabzug eingehängten trichterförmigen Funkensiebes anschlagen und so zeitweise die Stoffe, welche sich in die Sieblöcher eingesetzt hatten, entfernen sollten.
Gemäß der Erfindung ist folgende Einrichtung getroffen: Gleichachsig mit dem mittleren bekannten Siebzylinder sind außen um diesen in gewissen Abständen weitere Siebzylinder vorgesehen, wobei die Sieblöcher des äußersten Zylinders die weitesten sind und die Sieblöcher jedes weiteren inneren Zylinders enger werden, so daß also die mittleren Zylinder die engsten Sieblöcher haben. Die von den Siebwänden aufgefangenen Ruß- und Staubteilchen werden wieder entfernt durch unmittelbar an den Siebzylindern lose aufgehängte pendelnde Klopfer.
Die Zeichnung stellt die Erfindung dar.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Rauchkammer einer Lokomotive mit der Einrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 und 3 sind verschiedene Schnitte durch den Funkenfänger.
Zwischen Blasrohr α und Schornstein s ist ein Körper eingebaut, der aus einem Dach d und drei gleichachsigen Rundwänden e, f, g besteht. Alle drei Wände e, f, g sind siebartig durchbrochen, und zwar werden die Wände von außen nach innen allmählich enger. Diese Wände e, f, g tragen schwingbar aufgehängte Hammer m, von denen die inneren sich gabeln und in zwei Anschlagkörpern ο, η endigen, die zweckmäßig mit Vulkanfiber oder einem ähnlichen, Geräusch dämpfenden Stoff überzogen sind. Die äußeren Hammer m tragen nur einen Schlagkörper p.
Durch den ausströmenden Dampf und die Erschütterungen bei der Fahrt werden zu gleicher Zeit die Hämmer m in Schwingung gebracht, schlagen an die Siebwände und schütteln den Ruß und Funkenschmutz herunter.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Funkenfänger mit Siebzylindern zwischen Blasrohr und Schornsteinfuß, dadurch gekennzeichnet, daß an gleichachsigen Siebzylindern (e, f, g) mit nach außen zunehmender Maschenweite Reihen pendelnd aufgehängter, bei der Fahrt selbsttätig gegen die Siebzylinder anschlagender Klopfvorrichtungen (m, n, 0, p) angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914288170D 1914-05-10 1914-05-10 Funkenfänger mit siebzylindern zwischen blasrohr und schornsteinfuss Expired DE288170C (de)

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