DE28786C - Maschine zum Gummiren der Verschlufsklappen von Briefumschlägen - Google Patents

Maschine zum Gummiren der Verschlufsklappen von Briefumschlägen

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DE28786C
DE28786C DENDAT28786D DE28786DA DE28786C DE 28786 C DE28786 C DE 28786C DE NDAT28786 D DENDAT28786 D DE NDAT28786D DE 28786D A DE28786D A DE 28786DA DE 28786 C DE28786 C DE 28786C
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DE
Germany
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envelopes
roller
machine
rubber
gumming
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Expired
Application number
DENDAT28786D
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English (en)
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R. FENNER in London
Publication date
Application granted granted Critical
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE B4: Papiererzeugnisse.
Pätenttrt im Deutschen Reiche vom 19. März 1884 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Gummiren der Verschlufsklappe eines noch offenen oder eines bereits zusammengefalteten Briefumschlages. In dieser Maschine führt ein endloses Band die auf demselben aufgestapelten Briefumschläge unter oder an einer rotirenden oder hin- und hergehenden, den Gummi zuführenden Bürstwalze vorbei, worauf die gunimirten Umschläge über, unter oder neben gelochten Röhren hingeführt werden. Durch diese Röhren wird Luft eingetrieben, die gegen die guminirten Verschlufsklappen gerichtet ist, um deren Trocknung zu bewirken. Die Umschläge selbst werden in ähnlicher Weise auf dem endlosen Band ausgebreitet, wie dies beim Rändern der Couverts, Karten oder des Notenpapiers mit schwarzen Kanten geschieht, so dafs jeder Umschlag gleichsam eine Schablonenplatte für den nächst überdeckten Umschlag bildet, indem jener von diesem nur um so viel vorsteht, als der Breite des zu gummirenden Randes entspricht.
In der Zeichnung sind «' bis ab eine Gruppe von Walzen, um welche ein endloses Band b b herumgeführt ist. Walze #' oder eine der anderen Walzen wird von einem ■ geeigneten Antrieb aus durch Riemscheibe c und Zahnradgetriebe j j in Drehung versetzt. ' Der Antrieb kann auch auf andere Weise erfolgen und die Drehbewegung durch das endlose Band b b auf die anderen Walzen übertragen werden.
Auf dem oberen Theile der Maschine läuft das Band b über einem Tisch oder einer Plattform d entlang, auf welcher die offenen Briefumschläge in der bei c, Fig. 3, ersichtlichen Weise durch den Arbeiter oder, selbsttätig, ausgebreitet werden. Band b gelangt dann mit den aufgelegten Umschlägen unter die mit Gummi versehene Bürstwalze /, welcher durch ein Paar Vertheilungswalzen h i von dem Gummibehälter g Gummi zugeführt wird. Beim Vorübergehen der Umschläge e an der Bürstwalze/ werden erstere mit der nöthigen Gummimenge befeuchtet. Walze h Wird durch Kegelgetriebe k k von der Welle der Riemscheibe c aus in Drehung versetzt und diese Bewegung durch Rädertrieb / / auf die Walze i und Bürstwalze / übertragen. Band und Umschläge gehen dann um die Walze a1 herum, wobei die Umschläge an ihrem nicht mit Gummi befeuchteten Theile durch endlose Schnüre τ« τ» festgehalten werden, die mit Ausnahme der Tischlänge d gleichzeitig mit dem Bande b und den Umschlägen e die gesammte Maschine durchlaufen.
Band b, Umschläge e und Schnüre m gehen dann über ein mit Löchern versehenes Rohr η hinweg, das der Länge nach unterhalb des Tisches d angebracht ist, laufen um die Walze a? und unter dem Rohr ο oder unter dem oben-genannten Rohr η zurück u. s. w. von dem einen Rande der Maschine zum anderen, um dann über die Walze a3 zurück nach Walze al und endlich über Walze Λ5 zu gelangen. Auf dem Wege von as nach al laufen die Bänder mit den zn trocknenden Umschlägen über das gelochte Rohr ox hin, während beim Passiren der Umschläge über die Walze a5 letztere durch ein mit Löchern versehenes Rohr r! mittelst eines kräftigen Luftstromes angeblasen werden. Die Zahl der Walzen und gelochten Röhren mufs eine der guten und sicheren Trocknung des Gummis entsprechende sein.
Aufser dem Anblasen der Umschläge durch die aus den Löchern der Röhren η ο austretende Luft werden die Umschläge bei ihrem Passiren der Walzen noch durch Luftstrahlen getroffen, die aufser dem Trocknen noch den Zweck haben, die Umschläge selbst an ihren Rändern von einander zu trennen, pp sind die Austrittsöffnungen der Luft, um die Umschläge bei ihrem Vorübergang um die Walze a3 anzublasen. Die Luft wird bei q durch ein geeignetes Gebläse zugeführt, und theilt sich das Rohr in zwei Hälften r und r1, von denen Rohr r den Mündungenp sowie den Löchern der Rohre noo* einen kräftigen Luftstrom zuführt. Von der Walze «5 werden Band und Umschläge über einen Tisch geführt, der sich an den Tisch d anschliefst und von welchem die Umschläge mit der Hand weggenommen werden.
Um dem Bande b einen genügenden Halt auf der An trieb walze a1 zu geben und dadurch ein Gleiten zu vermeiden, drückt eine durch Feder u oder Gewicht geprefste Walze t das Band gegen die Walze a1. In der Mitte ist diese Walze t ausgehöhlt, wie dies in Fig. 3 ersichtlich ist, damit sie mit den gummirten Rändern der Umschläge nicht in Berührung kommt.
Die Walze legt sich mit ihren breiten Rändern gegen das Band an. Die Walzen a2 und al sind in gleicher Weise und zu demselben Zweck in der Mittelpartie ausgehöhlt, ν ist eine Prefswalze für die Umschläge, die letztere beim Gummiren festhält und einfach durch Reibung der Umschläge in Drehung versetzt wird, w ist ein verschiebbares, keilförmiges Gestell, das durch Vorschieben den die Biirstwalze / und die Walzen h i tragenden Rahmen hebt und dadurch die Bürstwalze f mit dem Bande b aufser Contact bringt, was sich nöthig macht, wenn das Band ohne Umschläge läuft.
χ ist ein Ausrückhebel, durch den die Bürstwalze / und die Walzen h i aufser Betrieb gesetzt werden, ohne die Maschine selbst zum Stillstand bringen zu müssen, während y ein Ausrückhebel ist, durch welchen die Maschine selbst zum Stillstand gebracht wird.
Der Gummi kann bei modificirten Maschinen durch eine Handbürste auf die Umschläge aufgetragen werden, auch kann das endlose Band, statt dafs es über an den beiden Enden der Maschine liegende Walzen geführt wird,, die gummirten Umschläge durch eine geheizte Kammer oder über ein durch Luft oder Dampf geheiztes Rohr führen, oder es können die Umschläge in einem genügend langen Raum hin- und hergeführt werden, um den Gummi beim Durchlaufen der Umschläge durch diesen Raum genügend zu trocknen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zum Zweck des Gummirens von Briefumschlägen u. s. w. die dargestellte Maschine, bei welcher die Umschläge durch ein endloses Band an einer mit Gummi gespeisten Bürstwalze vorübergeführt werden, worauf die mit Gummi befeuchteten Umschläge über und unter mit Löchern und Austrittsmündungen versehene Röhren geführt werden, durch welche Luft oder Hitze an die Briefumschläge geführt wird, um auf letzteren den aufgetragenen Gummi zu trocknen und die Umschläge von einander zu trennen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT28786D Maschine zum Gummiren der Verschlufsklappen von Briefumschlägen Expired DE28786C (de)

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DE28786C true DE28786C (de) 1900-01-01

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