DE287502C - - Google Patents
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- DE287502C DE287502C DENDAT287502D DE287502DA DE287502C DE 287502 C DE287502 C DE 287502C DE NDAT287502 D DENDAT287502 D DE NDAT287502D DE 287502D A DE287502D A DE 287502DA DE 287502 C DE287502 C DE 287502C
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- ropes
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/16—Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
- E01B25/18—Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Hängebahnen, bei denen der Wagen beiderseits auf
Tragseilgruppen hängt, und bezweckt, die durch die bisherige Auflagerung der Tragseile verursachten
Nachteile zu beseitigen. Bei den bisherigen Hängebahnen waren nämlich die
> Tragseile an den Auflagerstellen einer großen Reibung, stoßweisen Beanspruchung und daher
einer schnellen Abnutzung ausgesetzt;
ίο diese Nachteile konnten durch die Anordnung
von verschiebbaren Seilauflagern nicht vollständig beseitigt werden, weil diese durch die
Laufräder des Hängewagens beim Fahren des Wagens über die Auflagerstelle zurückgehalten
werden, so daß das sich verschiebende Tragseil auf dem Auflager reibt und sich erst dann
mit diesem frei verschieben kann, wenn der Wagen über die Auflagerstelle hinweggegangen
ist. Dann erfolgt aber die weitere Ver-Schiebung des Tragseiles zu plötzlich, so daß
dieses stoßweise beansprucht wird. Man hat auch versucht, die Auflagerstellen mit überhöhten
Rändern o. dgl. zu versehen, durch die die Laufräder des Hängewagens an den Auflagerstellen
vom Tragseil abgehoben werden, so daß sich das entlastete Tragseil leichter verschieben kann; auf diese Weise wird aber
eine Reibung zwischen Seil und Auflager nicht verhindert. Zu keinem erheblich besseren Ergebnis
würde man gelangen, wenn man die verschiebbaren Auflager mit überhöhten Rändern o. dgl. versehen wollte. Gemäß der Erfindung
wird die Längs verschiebung der Tragseile in hohem Maße dadurch erleichtert, daß
neben den verschiebbaren Seilauflagern eine von diesen unabhängige Laufschiene für die
Wagenräder derart angeordnet ist, daß sie den Wagen von den Tragseilen an der Auflagerstelle
abhebt, so daß sich die Tragseile samt den Auflagern frei verschieben können. Die
verschiebbaren Seilauflager werden zweckmäßig als geschlossene, freilaufende Rillenreifen ausgebildet.
In der Zeichnung ist die Hängebahn nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Die Fig. 1 und 2 stellen den oberen Teil eines Hängebahnständers samt der
Tragseilauflagerung dar. Fig. 3 zeigt den ganzen Ständer in einem lotrechten Schnitt.' Die
Fig. 4 und 5 zeigen einen Teil der Seilauflagerung mit der überhöhten Schiene in größerem
Maßstab.
Bei der Hängebahn sind die Tragseile 1 paarweise so angeordnet, daß sie eine verhältnismäßig
breitspurige Bahn bilden, wobei der auf ihnen hängende Wagen 2 (Fig. 2) zwischen
den Tragseilen hängt. Zu dem Zwecke ist der Wagen 2 auf einem Rahmen 3 (Fig. 1 und 2)
aufgehängt, der mit. Rollen 4 versehen ist, die auf den Tragseilen 1 laufen. Mit diesem
Rahmen 3 werden die Zugseile 5 der Hängebahn gekuppelt. Zum Tragen des Hängewagens
2 werden zu jeder Seite desselben zweckmäßig zwei oder mehrere Tragseile 1 verwendet,
die an den Ständern 6 auf je einem Bogenstück längsyerschiebbar gelagert sind. Zu dem Zwecke sind an den Säulen eines
jeden Ständers 6 kreisbogenförmige Schienen 7
mittels Konsolen 8 ο. dgl. befestigt, so daß die Schienen 7 an dem Ständer'6 unmittelbar
festgehalten werden und daher in ihrer von der Steigung des Geländes abhängigen Neigung
gesichert sind. In den Schienen 7 sind in einiger Entfernung voneinander Rollen 9 (Fig. 1,
3 und 4) gelagert. Diese Rollen 9 sind mit einer Rille 10 (Fig. 4) versehen, in die ein
über die Rollen geführter, freilaufender Reifen 11 mit seiner inneren Rippe 12 eingreift.
Der Reifen 11 hängt von den Rolleng frei
herab (Fig. 1 bis 3) und hat an seinem Umfang eine Rille (Fig. 4), in der das Tragseil 1
auf ruht. Der Reifen 11 bietet dem Tragseil 1
ein langes, auch bei Verwendung von wenigen Führungsrollen 9 voll anliegendes, sich in der
Längsrichtung des Seiles mit diesem frei bewegendes Auflager, so daß sich das Seil 1 beim
Übergehen des Wagens vom Ständer.auf den freihängenden Teil des Seiles über die. Auflagerstelle
nur mit der durch sein Gewicht hervorgerufenen Reibung, also leicht bewegen und daher nicht abknicken kann. Der Durchmesser
des Reifens 11 ist zweckmäßig größer als die Höhe des Hängewagens.
Neben oder zwischen den Bogenschienen 7 ist eine bogenförmige Schiene 14 angeordnet,
die in bekannter Weise das an dieser Stelle aufgelagerte Seil 1 überragt und so lang ist,
daß sie mit ihren beiden Enden tiefer als das zu beiden Seiten von der Auflagerstelle weggehende
Seil liegt. Die Rollen 4 des Wagens sind mit einer der Schiene 14 entsprechenden
Rille 15 (Fig. 2 und 4) versehen, so daß sie bei der Fahrt des Wagens über der Auflagerstelle
auf der Schiene 14 fahren und daher auf den Tragseilen 1 nicht aufruhen (Fig. 4
und 5). Da die überhöhte Schiene 14 für sich auf den Konsolen 8 fest gelagert ist,
können sich die entlasteten Tragseile in der Richtung von ihrem bisher belasteten Teil zu
den freihängenden Teilen frei verschieben, so daß beim Übergehen des Wagens von der
Schiene 14 auf den freihängenden Teil der Tragseile in diesen keine plötzlich auftretende
Zugbeanspruchung stattfindet und daher die Seile vor einer Überlastung geschützt sind.
Gleichzeitig wird durch diese Anordnung eine ruhigere Fahrt des Wagens erreicht. Beim
Übergang des Wagens von den Tragseilen 1 auf die Schienen 14 oder umgekehrt können
keine Stöße stattfinden, weil die Krümmung der Schienen 14 in die der Seile allmählich
übergeht.
Die Vorteile der beschriebenen Hängebahn werden insbesondere dann voll ausgenutzt,
wenn je ein Seil der einen Tragseilgruppe mit dem ihm entsprechenden Seil der anderen
Tragseilgruppe ein endloses Seil bildet, das sich dann rundherum frei verschieben kann.
Claims (2)
1. Hängebahn, bei der die durchlaufenden Tragseile an den Ständern auf in der
Seilrichtung verschiebbaren Auflagern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
neben den Auflagern eine von ihnen unabhängige Laufschiene (14) für die Wagenräder
derart angeordnet ist, daß sie den Wagen von den Tragseilen an der Auflag
erstelle abhebt. - -
2. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren
Seilauflager als geschlossene, freilaufende Rillenreifen (11) ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287502C true DE287502C (de) |
Family
ID=542719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287502D Active DE287502C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287502C (de) |
-
0
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