DE287397C - - Google Patents

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DE287397C
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Germany
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protective
protective cover
hood
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screw threads
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
An den Überflur-Wasserpfosten sind zum Schutz der Absperrventile und Schlauchanschlußstücke TJmmantelungen und Abdekkungen vorgesehen, welche freihändig abgehoben, umgestülpt oder herabgelassen werden müssen.
Bei den bekannten Ummantelungen ist weniger Wert auf die Einfachheit, Schnelligkeit und Sicherheit in der Bedienung gelegt, als
ίο der Zweck verfolgt worden, eine Ummantelung zu schaffen, welche wohl die Armaturen vor Beschädigung schützt, aber nicht die richtige Bedienung erzwingt. In der Regel ist es schwer, den Schutzmantel in die richtige Schlußstellung zu bringen, da die Einrichtungen zur Einhängung o. dgl. innerhalb des Schutzmantels liegen und daher unsichtbar sind, so daß die Richtigkeit der Schlußstellung mehr oder weniger von dem Tastgefühl abhängig ist.
Wird das Hauptventil, mit welchem meist gleichzeitig eine selbsttätige Entleerungsvorrichtung verbunden ist, nicht abgesperrt, so daß der Wasserpfosten gefüllt bleibt, und trotzdem die Ummantelung geschlossen, so bleibt er voll gefüllt, kann einfrieren und dadurch unbrauchbar werden.
Bei dem neuen Schutzmantel in Verbindung mit einer Schutzhaube, die durch Fig. 1 im Schnitt in geschlossener Stellung, durch Fig. 2 im Schnitt in geöffneter Stellung, durch Fig. 3 in der Aufsicht und durch Fig. 4 und 5 in je einer Einzelheit veranschaulicht ist, wird der Schutzmantel nicht freihändig auf und ab gehoben, sondern durch Schraubengänge, indem er bei seiner Drehung in bestimmter Weise auf- oder niedergeschraubt und dadurch zwangläufig in die richtige Schlußstellung gebracht wird. Außerdem wird dies Hinaufschrauben des Schutzmantels in die Schlußstellung von der vollkommenen Absperrung der Hauptspindel durch eine Hemmvorrichtung abhängig gemacht, welche die Schutzhaube festhält.
Das Öffnen und Schließen des Schutzmantels und der Schutzhaube geschieht auf folgende Art:
Nach Lösen der Sicherungsschraube m aus dem Schlitz η läßt sich der Schutzmantel a um so viel drehen, daß die Schraubengänge c in die Schlitze η eingreifen. Durch weitere Drehung des Schutzmantels α schraubt er sich auf den Schraubengängen c bis zu den Anschlägen *' herunter, welch letztere sich in den Absätzen β auflegen und dadurch eine weitere Drehung verhindern.
Ist der Schutzmantel α heruntergeschraubt, so kann die Schutzhaube b, die mit den Lageraugen u um die Zapfen r des Führungsstückes g drehbar ist, auf dem vierkantigen Führungsständer f in aufrechte Stellung umgelegt werden.
Sobald der Wasserpfosten d unter Druck gesetzt wird, drückt der durch eine Stulpe abgedichtete Kolben ft nach oben und hebt den Winkelhebel k an, wonach die Nase 0 auf das Führungsstück g greift. Solange also der Wasserpfosten unter Druck bleibt, kann die Haube b nicht angehoben werden. Erst nach dem Absperren des Wasserpfosten-Hauptyentils, wenn der Wasserpfosten sich entleert, wird der KoI-ben φ zurückgesaugt, die Nase 0 gibt das Führungsstück g frei, und die Haube b kann
wieder in die Schlußstellung gehoben werden. Alsdann läßt sich der Schutzmantel α wieder drehen, und die Schraubengänge c schrauben ihn hinauf, bis die Enden auf die Absätze e übergleiten und der Schutzmantel a in seine Schlußstellung gebracht ist.
Während des Hinaufschraubens des Schutzmantels α wird sein oberer Rand unter den Innenrand der Haube b eingreifen und damit
ίο einen vollkommen dichten Abschluß herstellen, so daß Tagwässer nicht in die Ummantelung gelangen können.
Die Anschlagmutter t wird mittels der Gegenmutter s so eingestellt, daß der Innenrand der Haube b und der obere Rand des Schutzmantels α mit dem Übergleiten der Enden der Schraubengänge c auf die Absätze e eine feste Stellung ergeben und eine weitere Bewegung der Schutzhaube unmöglich machen.
Danach kann die Sicherungsschraube m wieder hineingeschraubt werden, wodurch die Zurückdrehung des Schutzmantels zwecks Öffnung verhindert wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schutzmantel mit einer Schutzhaube für Überflur-Wasserpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (a) durch zwei oder mehr Schraubengänge (c), welche in den Wasserpfostenkörper (d) eingreifen, herauf- und heruntergedreht wird, wobei die unteren Enden der Schraubengänge (c) durch Übergleiten von den Schlitzen (n) auf die Absätze (β) den Schutzmantel in geschlossener Stellung und die oberen Anschläge (i) der Schraubengänge (c) ihn (a) in geöffneter Stellung auf den Absätzen (e) festhalten.
  2. 2. Schutzmantel mit einer Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube (m), welche bei geschlossener Stellung des Schutzmantels und der Schutzhaube in den Schlitz (n) hineingeschraubt werden kann, die Drehung und dadurch das Herabschrauben des Schutzmantels verhindert.
  3. 3. Schutzmantel mit einer Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (5) mittels der Lageraugen (u) um die Zapfen (r) des Führungsstückes (g) drehbar ist und das Führungsstück (g·) auf dem Führungsständer (f) auf und ab gleiten kann, aber in seinem Hub durch die Anschlagmutter (t) mit der Gegenmütter (s) begrenzt wird.
  4. 4. Schutzmantel mit einer Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (0) des Winkelhebels (&) bei unter Druck befindlichem Wasserpfosten durch den Kolben (ft) angedrückt wird, über das Führungsstück (g) greift und dadurch die Bewegung der Schutzhaube (b) in die Schlußstellung verhindert wird, so daß auch der Schutzmantel («) nicht hinaufgeschraubt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6463953B1 (en) * 2001-12-07 2002-10-15 Joseph Cuzzo Fire hydrant protection device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6463953B1 (en) * 2001-12-07 2002-10-15 Joseph Cuzzo Fire hydrant protection device

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