DE287168C - - Google Patents
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- DE287168C DE287168C DENDAT287168D DE287168DA DE287168C DE 287168 C DE287168 C DE 287168C DE NDAT287168 D DENDAT287168 D DE NDAT287168D DE 287168D A DE287168D A DE 287168DA DE 287168 C DE287168 C DE 287168C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/10—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 c. GRUPPE
OPTISCHE ANSTALT C. P. GOERZ AKT-GES. in BERLIN-FRIEDENAU.
Entfernungsmesser mit Justierungseinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1914 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Basisentfernungsmesser, welcher so eingerichtet
ist, daß er ohne jede Hilfseinrichtung jederzeit eine'Kontrolle der Richtigkeit seiner Angaben
bzw. eine Berichtigung seiner Angaben ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist der neue
Entfernungsmesser so eingerichtet, daß er die Beobachtung nach entgegengesetzten Seiten
hin gestattet, wodurch die Möglichkeit geboten ist, im Falle eingetretener Dejustierung
des Entfernungsmessers bei der Messung in der einen Richtung, das Resultat um ebensoviel
nach der einen Seite von dem wahren Wert abweichend zu finden wie bei der Messung
in der anderen Richtung bzw. nach der anderen Seite. Die Differenz beider Ablesungen
bei der Beobachtung des gleichen Zielpunktes in der einen und in der anderen Richtung ergibt dabei somit unmittelbar das
Maß der Dejustierung und zugleich die Größe des Fehlers, soweit die durch die Dejustierung
entstandene Winkelabweichung der an der Skala des Entfernungsmessers beobachteten
Entfernung proportional gesetzt werden kann, was in der Regel beim praktischen Gebrauch,
sofern nicht allzu große Dejustierungen vor gekommen sind, der Fall ist. Um das richtige
Resultat zu finden, braucht man daher nur das Mittel der beiden Messungen zu neh-
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι veranschaulicht einen Längsschnitt durch einen der Erfindung gemäß eingerichteten
Entfernungsmesser und zeigt zugleich schematisch, daß die neue Konstruktion tatsächlich
bei Messungen nach entgegengesetzten Richtungen entgegengesetzte Fehler von gleicher
Größe ergeben muß.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen zwei weitere Formen von Pentaprismen, welche für
die Erreichung des Erfindungszweckes geeignet sind.
Fig. 5 zeigt einen Entfernungsmesser mit in der Meßdreiecksebene drehbaren Pentaprismen
zur Erreichung des Erfindungszweckes.
Die in Fig. 1 und 2. dargestellte Entfernungsmesser
ist seinem Wesen nach ein gewöhnlicher Entfernungsmesser mit den Einblicköffnungen
ι zugeordneten Pentaprismen 2 und vor dem Okular 3 angeordnetem Kreuzprisma
4. Die Objektive 5 sind in üblicher Weise zwischen. Pentaprismen und Kreuzprisma
angeordnet. 6 ist das übliche Meßkeilpaar.
Wenn man nun annimmt, daß bei nicht dejustiertem Entfernungsmesser die Visierstrahlen
7 nach einem bestimmten fernen Punkt gerichtet sind, dessen Abstand durch
eine bestimmte Einstellung des Meßkeilpaares
gegeben ist, so wird bei eintretender De-Justierung des Messers, von der angenommen
werden mag, daß sie auf die eine Entfernungsmesserseite beschränkt ist, die Visierrichtung 7
nicht mehr der gleichen Einstellung des Entfernungsmessers entsprechen, sondern bei der
der Zeichnung zufolge angenommenen Dejustierung des Entfernungsmessers entspricht die
gleiche Messereinstellung einer Visierrichtung ηα,
ίο welche mit der Basis einen kleineren Winkel
einschließt. Der- Visierrichtung 7 nach dem fernen Objekt, dessen Abstand bestimmt wer-.
den soll, entspräche also eine größere Ablesung, als dem richtigen Werte entspricht.
Wenn der Beobachter nun nach rückwärts auf einen Zielpunkt einstellt, der ebensoweit
entfernt ist, wie der auf der Vorderseite des Instruments gelegene Zielpunkt, auf den die
Visierstrahlen 7 und ηα gerichtet sind, wobei
die Visierstrahlen, welche nach diesem Punkt hinführen, wiederum mit 7 bezeichnet sein
mögen, so müßte sich bei nicht dejustiertem Entfernungsmesser für diesen Punkt die gleiche
Ablesung ergeben. Die Vereinigung der BiI-der des fernen Punktes, auf den jetzt die
Visierstrahlen 7 gerichtet sind, kann aber nur durch Drehung des Meßkeilpaares in entgegengesetzter
Richtung zu der Drehungsrichtung bei Beobachtung des gleich weit entfernten Punktes nach vorn hin herbeigeführt werden.
Es bedarf also der Ausrüstung der Meßtrommel mit einer weiteren Teilung, wobei gleiche
Entfernungspunkte symmetrisch zu dem der Einstellung auf Unendlich entsprechenden
Punkte der -Skala liegen.
Da nun der Entfernungsmesser als dejustiert vorausgesetzt ist; entspricht den Visierrichtungen
7 nicht die dem wahren Abstand entsprechende Einstellung der Skala, sondern eine
abweichende Einstellung. Ebenso entspricht . die dem wahren Abstande entsprechende Einstellung
nicht der Visierrichtung 7, sondern der Visierrichtung 7*. Diese Visierrichtung weicht
von der Visierrichtung 7 um ebensoviel nach rechts ab (im Sinne der Fig. 1 der Zeichnung),
wie die Visierrichtung ηα nach links abwich. Es
hängt dies damit zusammen, daß durch die angenommene Dejustierung des Entfernungsmessers
eine Drehung des durch das Objektiv hindurchgehenden Achsenstrahles herbeigeführt
worden ist, und zwar entgegengesetzt der Drehung des Uhrzeigers. Um daher die gleiche
Einstellung des Entfernungsmessers beizubehalten, muß der Visierstrahl nach dem im
Bildfelde in Koinzidenz erscheinenden Objekt um ebensoviel gedreht werden, als der Achsenstrahl
durch die Dejustierung des Entfernungsmessers gedreht worden ist, und zwar in der
gleichen Drehungsrichtung. Es ergibt sich daraus, daß die gleiche Einstellung des Entfernungsmessers
bei der Beobachtung nach vorn einer Drehung des Visierstrahles aus der
Richtung 7 in die Richtung ηα und bei der
Beobachtung nach hinten aus der Richtung 7 in die Richtung 7* entspricht. Die Einstellung
des Entfernungsmessers auf das durch die Visierrichtung 7 festgelegte Objekt ist also
bei der Einstellung nach vorn um soviel größer, als dem Winkelabstand zwischen ηα und 7
entspricht, und bei der Einstellung nach hinten um soviel kleiner, als dem Winkelabstand zwischen
7* und 7 entspricht. Die Ablesung wird also bei der Einstellung nach vorn um ebensoviel
größer als der wahre Wert, wie sie bei Einstellung nach hinten kleiner, wird als der
wahre Wert. Die Differenz der Einstellungen deutet also die stattgehabte Dejustierung des
Entfernungsmessers an und gibt zugleich ein Mittel, die wahre Einstellung zu finden, indem
man das Mittel aus den beiden Einstellungen nimmt. Diese Rechnung besitzt praktisch
im allgemeinen hinreichende Genauigkeit, da bei den vorkommenden kleinen Dejustierungen
die abgelesenen Entfernungsunterschiede hinreichend proportional den Winkelabweichungen
sind.
Bei der vorstehenden Darstellung ist angenommen, daß verschiedene Objekte beobachtet
werden, von denen das eine um ebensoviel vor dem Entfernungsmesser sich befindet, wie
das andere hinter demselben. Selbstverständlich ergibt sich das gleiche Ergebnis, wenn
anstatt auf verschiedene Objekte, die gleich weit vor und hinter dem Entfernungsmesser
liegen, auf ein und dasselbe Objekt eingestellt wird, und wenn die beiden Arten der Beobachtung
so ausgeführt werden, daß das eine Mal der Beobachter das Objekt vor sich sieht und das andere Mal dasselbe in seinem Rükken
hat.
Die Möglichkeit der Beobachtung nach zwei Seiten ist bei der in Fig. 1 dargestellten Pentaprismenform
dadurch gegeben, daß jedes der beiden Pentaprismen mit einer Hilfseintrittsfläche
parallel zur Haupteintrittsfläche 8 und mit zwei Hilfsreflexionsflächen 9, 10 ausgerüstet
ist, welche letzteren rechtwinklig zueinander stehen und eine Strahlenablenkung um 180° bewirken. Die Hilfseintrittsflächen
der Pentaprismen für die Beobachtung nach rückwärts sind nach der Darstellung der Zeichnung
der beiden Prismen auf verschiedene Art herbeigeführt worden, nämlich bei dem einen
Pentaprisma durch Ansetzung eines rechtwinkligen Prismas 11 an das eine Ende der ersten
Reflexionsfläche 12 des Pentaprismas, wodurch die Hilfseintrittsfläche 13 gewonnen wird und
bei dem anderen Pentaprisma durch Anschleifen des Pentaprismenkörpers parallel zur Haupteintrittsfläche 8 an dem anderen Ende der
ersten Reflexionsfläche 12. Diese durch Anschleifen , gewonnene Hilfseintrittsfläche des
einen Pentaprism as des Entfernungsmessers ist mit 14 bezeichnet.
Die Anordnung der Hilfseintrittsflächen 13,14
an entgegengesetzten Seiten der ersten Pentaprismenreflexionsfläche 12 hat den Zweck, ein
Zusammenfallen der beiden Austrittspupillen für das Messen nach rückwärts zu bewirken.
Anstatt die Messung nach rückwärts durch Schaffung von zwei Hilfsreflexionsflächen 9, 10
am Pentaprisma zu bewirken, welche lediglich eine Ablenkung der Strahlen um 180° herbeiführen,
kann man auch Hilfsreflexionsflächen 15,16 vorsehen, welche den Hauptreflexionsflächen
des Pentaprismas entsprechen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Hilfseintrittsfläche
13 ist auch in diesem Fälle durch Aufkitten
eines rechtwinkligen Prismas 11 gewonnen. Bei der Beobachtung nach vorwärts
treten in diesem Falle die Strahlen wiederum ein durch die Haupteintrittsfläche 8 und werden
in üblicher Weise an den Pentaprismenreflexionsflächen reflektiert und um 90 ° abgelenkt
in den Messer hinein entlassen, Bei Beobachtung nach rückwärts treten die Strahlen
durch die Hilfseintrittsfläche 13 ein, werden durch die Hilfsreflexionsflächen 15, 16 reflektiert
und dadurch um 900 aus ihrer ursprünglichen Richtung abgelenkt und treten
dann in der gleichen Weise aus dem Pentaprisma aus wie die von vorn durch die Haupteintrittsfläche
8 eingetretenen Strahlen.
Eine weitere Art, die Beobachtung nach vorwärts und nach rückwärts zu ermöglichen,
veranschaulicht die in Fig. 4 dargestellte Pentaprismenform. Auch in diesem Falle ist wieder
eine Hilfseintrittsfläche parallel der Haupteintrittsfläche 8 des Pentaprismas vorgesehen.
Diese ist wie im Falle des einen Pentaprismas des Entfernungsmessers nach Fig. 1 durch Anschleifen
gewonnen. Diese Hilfseintrittsfläche ist mit 17 bezeichnet. Um die durch die
, Hilfseintrittsfläche 17 eintretenden Strahlen innerhalb des Pentaprismas um 90° abzulenken, ist eine Hilfsreflexionsfläche 18 vorgesehen,
gegen welche die durch 17 eingetretenen Strahlen nach Auftreffen auf die Pentaprismenreflexionsfläche
19 von dieser reflektiert werden, um darauf von der Reflexionsfläche 18 aus
dem Pentaprisma herausgeworfen zu werden. Der Zweck der Beobachtung nach vorwärts
und nach rückwärts läßt sich auch dadurch erreichen, daß die den Lichteintrittsöffnungen des
Entfernungsmessers zugeordneten Strahlenablenkungskörper drehbar angeordnet werden. Eine
solche Anordnung ist in Fig. 5 veranschaulicht. Diese Figur zeigt wiederum einen üblichen Basisentfernungsmesser
mit Pentaprismen 2, Okular 3, Kreuzprisma 4, Objektiven 5 und drehbarem
Meßkeilpaar 6. Es sind wiederum nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Lichteintrittsöffnungen
ι und ia vorgesehen. Der Eintritt
des Lichtes in die Pentaprismen erfolgt in diesem Falle stets durch die gleiche Pentaprismeneintrittsfläche
20, gleichviel ob nach vorwärts oder nach rückwärts beobachtet wird. Die Figur veranschaulicht die Stellung der
Pentaprismen, bei welcher nach vorwärts in der üblichen Weise beobachtet wird. Durch
Drehung um 180 ° . in der Meßdreiecksebene gelangt die Lichteintrittsfläche 20 der Pentaprismen
gegenüber den Eintrittsöffnungen ia
des Entfernungsmessers,, welche nach rückwärts gerichtet sind. Es treten daher jetzt
die von rückwärts herkommenden Strahlen in die Pentaprismen des Entfernungsmessers ein
und werden von diesen um 90 ° abgelenkt. Die Ablenkung bewirkt, daß die Strahlen nicht
gegen die Mitte des Entfernungsmessers hin, sondern nach der Außenseite desselben geworfen
werden. Um sie nach der Mitte zurückzubringen, sind daher auf der Außenseite
der Pentaprismen weitere Strahlenablenkungskörper 21 vorgesehen, welche die auf sie fallenden
Strahlen um 180 ° ablenken und somit gegen die Mitte des Entfernungsmessers hin
zurückführen, wo sie durch die Okularprismenanordnung in bekannter Weise zu aneinandergrenzenden
Bildern vereinigt werden. *·
Um stets nur eines der beiden Paare von Lichteintrittsöffnungen 1 und ia des Entfernungsmessers
offen zu haben, ist nach der Darstellung der Fig. 1 und 2 ein drehbares
Verschlußstück 22 vorgesehen, dessen Einlaßstutzen 23 nach Belieben gegenüber der Eintrittsöffnung
ι oder der Öffnung ia eingestellt
werden kann.
Im vorstehenden ist nur auf diejenigen Dejustierungen des Entfernungsmessers ausdrücklieh
Rücksicht genommen, welche die gegenseitige Lage der optischen Elemente des Entfernungsmessers
beeinflussen. Es sind dagegen diejenigen Dejustierungen außer Acht gelassen,
welche durch ungleichförmige Erwärmung der Pentaprismen herbeigefürt werden können.
Diese Wärmeeinflüsse können bei Pentaprismen von kleinen Abmessungen unberücksichtigt
bleiben. Bei Pentaprismen von größeren Abmessungen ist dagegen eine Berücksichtigung
auch dieser Einflüsse ratsam.
Hinsichtlich dieser Klasse von Dejustierungsmöglichkeiten
ist zu bemerken, daß die in Fig. 4 dargestellte Pentaprismenform keinen Ausgleich für die durch Wärmeeinflüsse möglicherweise
auftretenden Dejustierungen bietet, während die übrigen Ausführungsformen, namentlich
die nach Fig. 3 und 5, einen solchen Ausgleich schaffen, da eine etwaige einseitige
Erwärmung der Pentaprismen hier durch die
Claims (8)
1. Basisentfernungsmesser, dadurch gekennzeichnet,
daß derselbe mit nach entgegengesetzten Richtungen gekehrten Öffnungen versehen ist, um nach Belieben
ίο nach beiden Seiten messen zu können, zwecks Berichtigung der Angaben.
2. Basisentfernungsmesser nach Anspruch ι mit den Einblicköffnungen zugeordneten
Strahlenablenkungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß diese so gestaltet sind, daß sie ohne Veränderung
ihrer Lage von beiden Einblicköffnungen herkommende Strahlen nach dem Innern des Instrumentes ablenken.
3. Basisentfernungsmesser nach Anspruch ι und 2 mit den Einblicköffnungen
zugeordneten Pentaprismen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pentaprisma eine zur Haupteintrittsfläche parallele Hilfseintrittsfläche
und eine oder mehrere Hilfsreflexionsflächen besitzt, welche letzteren
die durch die Hilfseintrittsfläche eintretenden Strahlen so durch das Pentaprisma
leiten, daß sie in der gleichen Richtung wie die durch die Haupteintrittsfläche hindurchgegangenen
Strahlen aus dem Pentaprisma austreten.
4. Basisentfernungsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
■ Pentaprisma mit einer angeschliffenen Hilfsreflexionsfläche
versehen ist, welche zusammen mit der einen reflektierenden Pentaprismenfläche das Reflexionsflächenpaar
eines Wollaston-Prisma bildet.
3. Basisentfernungsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Prisma mit zwei angeschliffenen Hilfsreflexionsflächen versehen ist, welche die Reflexionsflächen
eines zweiten Pentaprismas bilden.
6. Basisentfernungsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Pentaprisma mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Hilfsreflexionsflächen versehen
ist, welche die durch die Hilfseintrittsfläche eintretenden Strahlen um 180 °
ablenken, so daß sie durch die Pentaprismenflächen in der gleichen Weise abgelenkt
werden, wie die durch die Haupteintrittsfläche in das Prima eintretenden Strahlen.
7. Basisentfernungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfseintrittsflächen der beiden an entgegengesetzten Enden der Basis gelegenen Pentaprismen .an entgegengesetzten Enden
der ersten Pentaprismenreflexionsfläche vorgesehen sind, um ein Zusammenfallen der
Austrittspupillen für die Messung nach rückwärts herbeizuführen.
8. Basisentfernungsmesser nach Anspruch ι mit den Einblicköffnungen zugeordneten
um 90 ° ablenkenden Reflexionskörpern mit gerader Anzahl Reflexionsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexionskörper derart drehbar angeordnet sind, daß sie nach vollzogener Drehung
in der Ebene des Meßdreiecks um 180 °
gedreht erscheinen, und daß auf der Außenseite der drehbaren Reflexionskörper um
180° ablenkende Hilfsreflexionskörper angeordnet
sind, um auch bei aus der Normalstellung ausgeschalteten Reflexionskörpern die Lichtstrahlen in den Entfernungsmesser
zu leiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=542412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE287168C (de) |
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0
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