DE286864C - - Google Patents

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DE286864C
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insulating
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insulating sleeve
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sleeve
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
,, akt.-ges. in München.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine nach Art der Dewar-Weinholdtschen Flaschen ausgeführte Feldflasche, die sich jedoch durch größere Festigkeit und Isolierfähigkeit bei geringem Gewicht auszeichnet.
Die Anordnung des Isolierkörpers ist folgende:
Die eigentliche — meist aus einem leichten
Metall, wie z. B. Aluminium, bestehende ■— Flasche α umgibt eine aus wasserdichtem Papierstoff hergestellte Hülle b, die so angeordnet ist, daß sich zwischen ihr und der Flasche a ein Luftraum c befindet. Auf die Hülle b wird ein abdichtender Anstrich, z. B. Asphaltlack, aufgebracht, worauf die Hülle b mit
einem Überzug aus imprägniertem Filz d umgeben wird.
Um zwischen Flasche α und Hülle b den Luftraum c luftverdünnt zu machen, wird folgendes Verfahren angewendet:
Um den Flaschenhals e wird ein Asbestring f gelegt, alsdann wird in den Raum zwischen Hals e und Hülle b Blei, Zinn ο. dgl. gegossen, so daß sich der ringförmige Körper g bildet. Zum Erzielen eines besseren Abschlusses wird im Flaschenhals e und in der Hülle b an der Stelle des Ringes g eine rillenförmige Vertiefung vorgesehen.· Nachdem der Ring g erkaltet ist, wird dieser sowohl als auch der Asbestring f durchbohrt. Hierauf wird die Flasche α durch Heißdampf o. dgl. erhitzt und hierdurch eine Erhitzung und Ausdehnung der im Raum c befindlichen Luft herbeigeführt. Ist durch diese Lufterhitzung eine hinreichende Luftverdünnung erfolgt, so wird das durch g und f gebohrte Loch wieder verschlossen. Hierauf wird über den Ringkörper g ein isolierender Ring h gelegt. Die isolierte Verschlußkapsel i wird mit einem Hohlraum k zur Aufnahme von Extrakt o. dgl. ausgebildet.
Um die mechanische Widerstandsfähigkeit der Isolierhülle b zu erhöhen, ordnet man zweckmäßig um den unteren Teil der Flasche a einige Streifen I aus Hartfilz an.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Isolierfeldflaschen ο. dgl. nach Art der Dewar-Weinholdtschen Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß am Hals zwischen der Isolier hülle (δ) und dem Gefäß (a) durch Eingießen eines Metalles über einem Asbestring (f) ein luftdichter Abschluß erzielt wird, sodann nach Herstellung einer kleinen öffnung am Flaschenhals oder einer anderen beliebigen Stelle der Isolierhülle durch Erhitzen des Gefäßes (a) zwischen letzterem und der Isolierhülle (δ) ein luftverdünnter Raum hergestellt wird, worauf die öffnung wieder verschlossen und der wärmeleitende Metallring (g) gegen Wärmeverlust durch einen Isolierring (A) geschützt wird.
2. Isolierfeldflasche gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülle (5) aus wasserdichtem Papierstoff gebildet ist.
3. Isolierfeldflasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (i) mit einem Hohlraum (k) zur Aufnahme von Extrakt o. dgl. ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087774B (de) * 1953-11-17 1960-08-25 Ed Sommerfeld Fa Feldflasche mit einem mehrteiligen UEberzug aus Kunststoffpressteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087774B (de) * 1953-11-17 1960-08-25 Ed Sommerfeld Fa Feldflasche mit einem mehrteiligen UEberzug aus Kunststoffpressteilen

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