DE286757C - - Google Patents

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DE286757C
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dough
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molds
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0257Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
    • A23G3/203Apparatus for laying down the liquid, pasty or solid materials in moulds or drop-by-drop, on a surface or an article being completed, optionally with the associated heating, cooling, proportioning, cutting cast-tail, antidripping device

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 286757 -KLASSE 53/. GRUPPE
LEOPOLD HILDEBRAND in EILENBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1912 ab.
Bei den auswechselbaren zweiteiligen Mundstücken für in Bandform austretenden Schokoladenteig und ähnliche Massen an Teigteil- und Formenfüllmaschinen tritt besonders beim Teilen und Einlegen sehr dünner Schokoladenbänder in die Formen die Erscheinung auf, daß sich zahlreiche Luftblasen bilden. Zur Beseitigung dieser Luftblasen, über deren Entstehung man sich bisher meistens eine irrtümliehe Erklärung gab in der Meinung, daß die Schokoladenteigmassen zu wenig in der Teilmaschine entlüftet würden, im übrigen man sich aber weiter nicht um die eigentliche Ursache kümmerte, wurden die gefüllten Schokoladenformen einfach so lange auf dem Klopftisch eingeklopft, bis die letzten Reste der Blasen verschwunden waren.
Da das Rütteln der gefüllten Schokoladenformen die Entlüftung der in den Formen enthaltenen Schokoladenteigmasse bezweckt und demgemäß die Zeitdauer des Einrütteins von der ziemlich vollständigen Austreibung der Luftblasen abhängig ist, so müssen die Tischflächen der hierbei zur Verwendung kommenden Rüttel- oder Klopftische von solcher Größe sein, daß sie diejenige Menge an Formen aufnehmen können, welche innerhalb derjenigen Zeit von der! Füllmaschine geliefert werden, die eine gefüllte Form zur Austreibung der Luftblasen bedarf.
Da die hierzu verwendeten Klopftische, besonders wenn selbsttätige Formenfüllmaschinen für sehr feste Schokoladenmassen in Frage kommen, meistens als solche mit Umlenkvorrichtung und Parallelbahnen versehene, die Formen hin und her führende Klopftische ausgebildet sind, welche aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen fast immer drei Bahnen besitzen und daher bislang eine ziemlich beträchtliche Länge besitzen mußten wegen der ziemlich erheblichen Zeitdauer, welche zur Austreibung der Luftblasen, besonders beim Verarbeiten von sehr fester Schokoladenmasse, erforderlich war, so bestand bisher das Bedürfnis bei derartigen Anlagen, die sehr lange Zeitdauer für das Einrütteln der Formen und demgemäß die sehr langen Klopftische zu verkürzen, weil die Unterbringung so langer Klopftische bei beschränkten Platzverhältnissen fast immer die größten Schwierigkeiten verursacht,
Außerdem würde durch die Möglichkeit einer Verkürzung der betreffenden Klopftische neben einer Raumersparnis auch eine entsprechende Verminderung des Kaufpreises eintreten.
Durch eine seit längerer Zeit angestellte Beobachtung über die wirkliche Ursache der Entstehung der erwähnten Luftblasen in den gefüllten Schokoladenformen ist es nun gelungen, die Bildung dieser Luftblasen beim maschinellen Einlegen der Teigbänder in die Formen fast gänzlich zu beseitigen.
Es stellte sich heraus, daß infolge der würfel- und riffeiförmigen Beschaffenheit der Böden der Schokoladenformen die dadurch gebildeten Vertiefungen beim verhältnismäßig schnellen Überdecken mit einem sehr festen
Schokoladenteigband die in den Vertiefungen des Bodens einer Form befindliche Luft einfach eingeschlossen wird und diejenige Luftmenge bildet, welche nachher beim Rütteln der Formen als Luftblasen sich an der Oberfläche des einzurüttelnden Schokoladenteigbandes ausscheidet.
Um die Bildung der Luftblasen zu vermeiden, war es daher erforderlich, beim Einlegen
ίο der Schokoladenteigbänder der in^den Vertiefungen der Formen befindlichen Luft Gelegenheit zur vorherigen Entfernung zu bieten, ehe sich das Teigband zu einem zusammenhängenden Ganzen geschlossen hat.
Dies geschieht unter Benutzung der bekannten Unterteilung der Mundstücke in der Weise, daß das auswechselbare zweiteilige Mundstück g in seiner Austrittsmündung in zwei oder mehr Kanäle mit nach oben etwas abgerundetem unteren Teil geteilt ist, so daß die untere Auflagefläche der aus den getrennten Kanälen austretenden Teigbänder stark gewölbt in die Form fällt, so daß durch das allmähliche Sichauflegen der beiden Längsseiten eines jeden Teigbandes beim Einrütteln die in den Vertiefungen befindliche Luft herausgedrückt wird, bis sich die einzelnen Teigbänder an ihren Längsseiten vollständig geschlossen haben.
Die Art der Ausführung des Kanals mit mehrteiliger Mündung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. 1 das Mundstückgehäuse f mit Kanal e und dem zweiteiligen auswechselbaren Mundstück g im Längsschnitt, Fig. 2 und 3 den Innenkanal des Mundstückes g im Grundriß und die vordere Ansicht der Kanalaustrittsmündungen, Fig. 4 die in eine Schokoladenform eingelegten Teigbänder aus einem Mundstückkanal mit zwei Mündungen im Querschnitt, Fig. 5 und 6 den Innenkanal eines Mundstückes g mit vier Mündungen im Grundriß und die vordere Ansicht der Kanalaustrittsmündungen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auswechselbares, zweiteiliges Mundstück für in Form breiter Bänder austretenden Schokoladenteig und ähnliche Massen an Teigteil- und Formenfüllmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweiteilige Mundstück (g) in seiner Austrittsmündung in zwei oder mehr Kanäle mit nach oben etwas abgerundetem unteren Teil geteilt ist, so daß jedes Teigband in seiner Mittelachse zuerst zur Auflage in der Form kommt und die dort verhandene Luft nach beiden Seiten verdrängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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