DE286573C - - Google Patents

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DE286573C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F17/00Compounds of rare earth metals
    • C01F17/30Compounds containing rare earth metals and at least one element other than a rare earth metal, oxygen or hydrogen, e.g. La4S3Br6
    • C01F17/36Compounds containing rare earth metals and at least one element other than a rare earth metal, oxygen or hydrogen, e.g. La4S3Br6 halogen being the only anion, e.g. NaYF4

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 287573 ■-KLASSE 45«. GRUPPE
Als Wiesenhobel zu benutzende Ackeregge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Ackeregge und Wiesenhobel. Es sind Eggen bekannt, welche den Zweck haben, gemäß ihrer Einrichtung den Boden zu ebnen und zu verteilen, und außerdem Wiesenhobel, die zur Beseitigung der unebenen Stellen usw. dienen. Nach vorliegender Erfindung ist eine Egge insofern mit einem Hobel kombiniert, daß durch ein Arbeitsgerät gleichzeitig die
ίο gesamten Arbeitsvorgänge vorgenommen werden können, wobei zu berücksichtigen ist, daß jedoch ohne weiteres eine Kombinierung nicht möglich ist, da der Wiesenhobel nur wenig, die Eggen dagegen sehr viel benutzt und auch daher sehr viel abgenutzt werden. Es mußte daher eine Vorrichtung getroffen werden,' welche dieser ungleichen Abnutzung Rechnung trägt. Zu diesem Zwecke sind der Abnutzung der Zinken gemäß, also der Einrichtung zum Eggen, die Teile zum Hobeln verstellbar vorgesehen, indem das winkelige Messer zum Hobeln in der Höhenrichtung verstellbar ist und außerdem die an beiden Seiten vorgesehenen Leisten, die ein Werfen der Maschine verhindem, ebenfalls in der Höhe verstellbar vorgesehen sind. ■ :
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 3 dargestellt.
Die Egge α besteht aus den einzelnen Schienenteilen bekannter Art und besitzt die Zinken 5. Ein winkeliges Messer c ist" innerhalb der Egge gelagert und besitzt verschieden lange Greifer d, die zum Verteilen der abgeschnittenen Erde und zum Herausziehen des in den Wiesen befindlichen Mooses dienen. Die Egge läßt sich sowohl als Egge und Hobel, als auch als Egge allein benutzen. Der Vorgang ist folgender: In die beliebige Befestigungseinrichtung e wird die Zugeinrichtung eingehängt. Die Zinken b greifen ein gewisses Stück beim Fahren in die Erde ein, und um dieses Stück sitzen die Leisten f höher, so daß die Egge mittels dieser Leisten f über den Boden geführt wird. Das Messer c ist in derselben Höhe wie die Leisten f angeordnet, so daß es unmittelbar über den Boden greift. Wird mit dieser Einrichtung gefahren, dann zerschneiden die Zinken b vor dem Messer c alles Entgegenstehende in senkrechter Richtung, während das Messer am Boden entlang in wagerechter Richtung abschneidet. Die hinter dem Messer c liegenden Zinken δ haben daher hier nicht mehr den Zweck, zu zerschneiden, sondern zu verteilen, d. h. die über dem Messer c gleitenden Massen werden weiter durch die Zinken b verteilt. Um nur mit der Egge zu arbeiten, werden das Messer c und die Leisten f entfernt, indem ihre Befestigungsbolzen gelöst werden und durch die bekannten Eggenzinken ersetzt werden. Sind durch die starke Abnutzung der Egge die Zinken b abgenutzt, dann werden die Bolzen g insofern nachgestellt, als man die einzelnen Schichtlagen h entsprechend' auswechselt, so daß die Zinken b wieder ein entsprechendes Stück vorstehen. Zweckmäßig ist es, wenn an dem Messer c noch besondere Greifer d vorgesehen werden, zwischen denen die von
dem Messer c abgeschnittene Erde durchfallen kann und so besser verteilt wird und welche ferner das in der Grasnarbe der Wiese befindliche Moos herausziehen. Die Befestigung der Leisten f und des Messers c an den Bolzen g erfolgt z. B., indem letztere an ihrem unteren Ende aufgespalten werden, die entstehenden Lappen umgelegt und an die Leisten f bzw. an das Messer c angenietet werden. Auch könnte jede andere praktische Befestigung gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Wiesenhobel zu benutzende Ackeregge, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Egge [a) auf die äußeren Zinken (b) seitliehe, in der Höhe verstellbare Stützleisten (f) aufgesetzt sind, die die Führung des Gerätes bewirken, während ein quer zum Gerät stehendes, winkeliges Hobelmesser (c) mit Greifern (d), das der Abnutzung der Zinken (b) entsprechend nachgestellt werden kann, die Hobelarbeit bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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